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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 970)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 14.05.24 20:18:28 von
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      schrieb am 19.04.18 16:11:31
      Beitrag Nr. 9.488 ()
      Abbruch Winterlager-Rückkehr nach D in den nächsten Tagen
      Da die Temperaturen in D langsam akzeptabel sein sollten und ich im Mai einige Termine habe (u.a. ein paar HVs in FRA, wie jedes Jahr, dieses Jahr ev. auch bei der Skandalnudel DBK) werde ich mein Winterlager im Süden langsam abbrechen und in den nächsten Tagen zurückkehren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.04.18 10:24:02
      Beitrag Nr. 9.487 ()
      Beginn des (erneuten) Aufbaus einer Short-Position auf den DAX
      Nachdem wir in den vergangenen 2 Monaten ausgiebig Index-Stände von unter 12000 getestet haben, ist der DAX mit inzwischen 12600 wieder sportlich bewertet, obwohl sich das Umfeld für diverse deutsche Großkonzerne nicht verbessert hat. Gewinnwarnungen wie die von Conti, Drägerwerk, Software AG oder GEA dürften erst der Anfang sein, denn die deutlich verschlechterten Währungsverhältnisse kann man nicht ignorieren. Die US-Unternehmen werden dagegen wegen den Währungseffekten und der Steuerreform überwiegend Gewinnsteigerungen ausweisen (in Dollar).
      Der DAX wird in den kommenden Wochen wohl einen Spagat zu leisten haben zwischen guten US-Zahlen und weniger guten von deutschen Konzernen.
      Außerdem blendet der deutsche Markt aktuell aus, dass das Thema Strafzölle noch nicht vom Tisch ist. Die EU wird Herrn Trump große Zugeständnisse machen müssen um darum herumzukommen.
      Mein Depot ist derzeit wenig durch Währungseffekte und Strafzölle gefährdet, trotzdem wurde in den letzten Wochen deutlich, wenn es am Markt abwärts geht, kann sich kein Wert einer solchen Entwicklung entziehen . Ich habe eigentlich keine Lust Werte zu verkaufen, die "mit leiden", bei denen fundamental aber alles in Ordnung ist. Deshalb werde ich mein Depot nun etwas besser absichern.

      außerdem Nachtrag:
      Top20 Realdepot update:
      rein Gieag

      die schwache Kursentwicklung der letzten Wochen habe ich genutzt um eine Position aufzubauen. Gieag ist wie Eyemaxx ein Immobilien-Projektentwickler.
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      schrieb am 16.04.18 13:52:47
      Beitrag Nr. 9.486 ()
      Top20 Realdepot update:
      raus Dialog Discounter

      die Dialog-Position habe ich nun komplett aufgelöst.
      Man sieht heute sehr schön am Beispiel Freenet (Abstufung durch Analysten löst "mal wieder" Kurssturz aus), dass es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis die nächste "Daumen runter"-Bewertung kommen wird (mit entsprechenden Folgen für den Kurs). Durch das weiterhin schweigende Management-und der daraus entstehenden Unsicherheit-ein gefundenes Fressen für Shortis.
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      schrieb am 13.04.18 10:59:21
      Beitrag Nr. 9.485 ()
      inzwischen haben mehrere Börsenbriefe, darunter Berneckers Actien-Börse, die DBK entdeckt. Bernecker nennt in seinem Börsenbrief ein Kursziel von mind. 100% auf Sicht 2 Jahre-eigentlich wären sogar 200% angemessen. Er weist richtigerweise darauf hin, dass eine EK-Rendite von 1% im Investmentbanking völlig unterirdisch ist, und gewaltiges Potential birgt, wenn man es mit historischen Werten oder der Konkurrenz vergleicht.
      Mein konkreter Vorschlag in dieser Sache ist, solange unrentables/schwaches Geschäft einzustellen/abzuwickeln/ zu verkaufen und das freiwerdende Eigenkapital (dem Investmantbanking der DBK sind über 30 Mrd EK zugewiesen, siehe Geschäftsbericht) für Aktienrückkäufe zu verwenden, bis:
      a) die Rendite der verbliebenen Geschäftsbereiche wieder normalem Niveau entspricht UND
      b) der Aktienkurs zumindest in die Nähe des Buchwerts kommt
      alles andere, insbesondere die Fortführung von unrentablem/schwachem Geschäft, ist wirtschaftlich unsinnig. Das Unternehmen ist nicht dazu da, leistungslose Investmentbanker mit Millionengehältern zu füttern, sondern für seine Eigentümer eine angemessene Verzinsung ihres Kapitals zu erwirtschaften. Die kann ganz sicher nicht lächerliche 1% des Buchwerts sein.
      Avatar
      schrieb am 11.04.18 18:40:59
      Beitrag Nr. 9.484 ()
      ein Frosch...
      ein schönes Bild. Wenigstens muss er bei den Extrem-Kostenträgern, den Investmentbankern keine Rücksicht nehmen-diese einst zumindest auf dem Papier so erfolgreichen Spezies bringen bei der DBK ja offenbar nichts mehr zustande. EK-Rendite 1,x %. Da schafft sogar Opa Winfried mehr.
      Leider hätte ich besser den Mund halten sollen, zur Strafe ist der Kurs der DBK heute gestiegen statt gefallen.
      Gut, somit erstmal zurückgestellt. Fortschritte gibt es im Realdepot bei der Bekämpfung von Buchverlusten. Durch die Kurssteigerungen bei Freenet und Dialog sind sie stark gefallen. Die größte Verlustposition unter den Top20 ist jetzt MPC mit einem Buchverlust von knapp 2% (Aktie steht auf 52 Wochentief).
      Die verstärkt defensive Strategie über Discounter wird demnächst mit dem Auslaufen eines Discounters auf Prosieben (WKN CY86P4) erste Früchte bringen. Schön wäre es, wenn sich auch die anderen Discounter so entwickeln würden.

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      schrieb am 11.04.18 06:56:47
      Beitrag Nr. 9.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.512.159 von DOBY am 10.04.18 22:05:18Ich halte nur die Nachfolgeregelung für missglückt.

      Den Frosch zu bitten, seinen Teich auszutrocknen...

      Wenn der es könnte, hätte er es in seinem eigenen Bereich schon lange beweisen können.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 22:05:18
      Beitrag Nr. 9.482 ()
      ja, Cryan wurde auch als Sanierer geholt. Er hatte viel zu tun, die Milliardenverluste aus den Rechtsstreitigkeiten sollten aber langsam erledigt sein-diese Sache hat er meiner Meinung nach gut gelöst-wo er aber den AR zuletzt falsch eingeschätzt hat, war die Geschwindigkeit, mit der er die Bank restrukturieren wollte. Er hat in diversen Interviews in den letzten Monaten Forderungen nach größerer Geschwindigkeit beim Umbau zurückgewiesen "sowas geht nicht von heute auf morgen"-gleichzeitig kam der AR Chef immer stärker in Erklärungsnot gegenüber Großaktionären, so dass bei der nächsten HV die Gefahr eines Aufstands bestand. Der Neue weiß jetzt ganz genau, er muss einen Zahn zulegen, die Anleger sind nicht länger bereit ewig Geduld aufzubringen. Gleichzeitig kann er auf der bereits geleisteten Arbeit von Cryan aufbauen-das sollte also machbar sein. Das beweisen andere Banken täglich. Und wenn dafür 50% der Mitarbeiter gehen müssen, dann ist das eben so.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.04.18 21:30:20
      Beitrag Nr. 9.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.511.505 von DOBY am 10.04.18 21:03:06Hatte ich auch schon überlegt.

      Aber die gleiche Situation hatten wir beim Antritt Cryans. Nach dem Motto, der MUSS es jetzt retten.

      Für mich nur unter 9 EUR ein Kauf.
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      schrieb am 10.04.18 21:03:06
      Beitrag Nr. 9.480 ()
      Vorankündigung:
      möglicherweise rückt bald die DBK als Discounterposition in meine Top20. Dass ich die DBK verfolge, hatte ich bereits gepostet. Eine Anfangsinvestition ist gemacht. Inzwischen ist das Kind in den Brunnen gefalllen und Cryan musste gehen. Der Kurs liegt nahe seinem Zigjahrestief aus 2016 und viele Analysten haben das Unternehmen bereits abgeschrieben. Der neue Chef startet mit riesigem Druck auf den Schultern, von ihm erwartet der AR schnelle und harte Maßnahmen, um wieder einigermaßen vorzeigbare Zahlen präsentieren zu können. Das Unternehmen kann sich nicht nochmal 10 Jahre Zeit lassen um zurück in die Spur zu finden, sonst ist es vorbei mit einer unabhängigen DBK, so sind die Gesetze des Marktes. Darauf hatte ich auch schonmal hingewiesen (Einstieg von Cerberus und Chinesen). Da der Kurs in Trümmern liegt und der neue CEO liefern MUSS (und er das weiss) erachte ich einen Einstieg jetzt als Investment mit gutem Chance/Risikoverhältnis. Sobald sich gute Kurse ergeben werde ich meine Position auf Top20 Niveau erhöhen.
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      schrieb am 10.04.18 18:13:53
      Beitrag Nr. 9.479 ()
      als es die ersten Sanktionen wegen der Krim/Ostukraine gab, war eine Handelssperre von bestimmten russischen Aktien wie z.B. Gazprom schonmal im Gespräch-passiert ist aber rein gar nichts, auch diesmal erscheint mir das Vorgehen der USA seltsam-offenbar nicht mit der EU abgestimmt, wie man es erwarten würde. Wie kann es sein, dass man den Gazprom Chef Miller auf die Sanktionsliste setzt, und gleichzeitig schwadroniert Mutti weiter in aller Seelenruhe über Nord Stream 2 ? Wie sollen US-Sanktionen wirken, wenn sie von der EU ignoriert werden ? Und wie will man, wenn es hart auf hart kommt, in der EU angesichts massiver Abhängigkeit von russischem Gas, Herrn Putin und seinen Kumpeln Saures geben ?

      p.s. Projekt Monsanto scheint sich der Endphase zu nähern, die Kursdifferenz zu den in Aussicht stehenden 128 $/Aktie ist unter 3% gefallen. Es zeichnet sich eine Sondersituations-Projektrendite von ca. 14% + vereinnahmte Monsanto Dividenden ab. Sie wurde deutlich geschmälert durch die Euroaufwertung seit Kauf der Monsanto-Aktien Ende 2016. Insgesamt erwarte ich demnächst über 10% des Depotvolumens Liquiditätszufluss durch Auflösung der Monsanto und der Haemato-Genussschein-Position.
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