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    VTG - Eisenbahnlogistiker (Seite 83)

    eröffnet am 19.11.08 11:05:59 von
    neuester Beitrag 05.03.24 22:00:10 von
    Beiträge: 825
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    VTG
    ISIN: DE000VTG9999 · WKN: VTG999
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      schrieb am 21.11.08 16:22:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.793 von meinolf67 am 19.11.08 11:05:59Davon ab kam BASF auch sehr spät mit ihren Kürzungsplänen - sind eben erst später getroffen worden.

      Eine VTG wird da noch später getroffen werden. Man bestellt ja nicht gleich Waggons ab bzw. kann dies ggf. je nach Vertragslage auch nicht so schnell.

      Ergo eher typischer Nachzügler als sichere Bank. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:20:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.793 von meinolf67 am 19.11.08 11:05:59Vorsicht - hier sind einige Fonds sehr spät dran mit ihrem Ausstieg.

      Kairos Investement Management hatte bereits in den letzen Wochen auf 0 reduziert. Aber Gartmore Investment Management noch nichg ganz - vielleicht jetzt. Gibt aber noch andere. Siehe VTG-Seite.

      Bei dem jetzt geringen Kaufinteresse für Aktien sind die m.E. wirklich sehr spät dran und herbe irrationale Kursverluste gerade hier möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 23:01:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zahlen war gar nicht schlecht. Kann man bald kaufen.



      VTG unter der Lupe

      11.11.2008
      TradeCentre.de

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" nehmen die Aktie von VTG (ISIN DE000VTG9999 / WKN VTG999) unter die Lupe.

      Die VTG AG sei ein Schienenlogistik- und Waggonvermietungsunternehmen. Das Unternehmen verfüge über einen Wagenpark von knapp 50.000 Eisenbahngüterwagen, darunter schwerpunktmäßig Kesselwagen sowie moderne Großraumgüter- und Flachwagen. Neben der Vermietung der Eisenbahngüterwagen biete die Gesellschaft Tankcontainertransporte sowie umfassende multi-modale Logistikdienstleistungen mit Schwerpunkt Verkehrsträger Schiene an. Kunden des Unternehmens würden die Produktpalette für den Transport ihrer Güter nutzen.

      Im ersten Halbjahr habe das Transportunternehmen den Umsatz um über 13 Prozent auf knapp 300 Millionen Euro verbessert. Das EBITDA habe um 26,7 Prozent auf 77,8 Millionen Euro expandiert. Die Marge belaufe sich auf 26 Prozent. Es bleibe abzuwarten, ob dieses Niveau zu halten sei. Kunden der Gesellschaft könnten aufgrund dieser Margen schnell die Preise drücken. Das EBIT habe im Berichtszeitraum bei 38,2 Millionen Euro oder die EBIT-Marge bei knapp 13 Prozent gelegen. Pferdefuß der Zahlen sei der Überschuss: Dieser habe in den ersten sechs Monaten lediglich bei 15 Millionen Euro gelegen. Dass unterm Strich kaum etwas hängen bleibe, liege in erster Linie an der horrenden Verschuldung des Konzerns.

      Kurz- und langfristig trübe das Bilanzbild ein Schuldenberg von fast 550 Millionen Euro. Addiere man noch Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen von über 40 Millionen Euro hinzu, lande man bereits bei sage und schreibe 600 Millionen Euro. Die Finanzmittel hätten per 30. Juni lediglich 47,3 Millionen Euro betragen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens liege somit bei über einer halben Milliarde Euro. Sportlich, sportlich! Der Buchwert des Unternehmens liege bei 295,6 Millionen Euro. Ziehe man davon noch den Goodwill und die immateriellen Vermögenswerte ab, würden nur noch rund 70 Millionen Euro Eigenkapital übrig bleiben.

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      Der bereinigte Buchwert je Aktie liege bei 3,27 Euro. Die aktuelle Notiz betrage 9,20 Euro. Die Eigenkapitalquote liege bei 24,3 Prozent und abzüglich des Goodwills und der immateriellen Vermögenswerte lediglich bei rund sechs Prozent. Insgesamt müsse das Geschäft angesichts der knackigen Verschuldung brummen.

      Ebenfalls zu beachten sei, dass die Hanseaten beinahe ihren gesamten operativen Gewinn aus der Waggonvermietung einsacken würden. Die Auslastung der Waggons habe im ersten Halbjahr bei beeindruckenden 94 Prozent gelegen. Ob dies auch noch der Fall in einer Rezession sei? Die Standbeine Schienen- und Tankcontainerlogistik würden nur mickrige Gewinne abwerfen und wenig Freude bereiten.

      Ganz mutig habe sich jedoch Vorstandschef Heiko Fischer bei Vorlage der Halbjahreszahlen gezeigt. Er habe die Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben. Der Umsatz solle in 2008 um acht bis zehn Prozent auf mindestens 585 Millionen Euro wachsen. Das EBITDA solle um elf bis 14 Prozent auf mindestens 152 Millionen Euro klettern. Zum Nettoergebnis habe der Vorstand indes keine Angaben gemacht. Es bleibe zu hoffen, dass VTG nicht zu mutig gewesen sei und das Geschäftsjahr weiter "hervorragend" laufe. Sollte der Konzern doch die schwächere Konjunktur spüren, müsste Fischer seine eilig angehobene Planung schnell wieder revidieren. Dem SDAX-Frischling sei dies nicht zu wünschen.

      Trotz aller Euphorie und "alles ist toll" komme die Aktie nicht auf Kurs. Vor über einem Jahr sei die Aktie zu 19 Euro überteuert in die Depots gedrückt worden. Jetzt würden die Papierchen noch 9,20 Euro kosten.

      Für die VTG-Aktie spricht derzeit nicht sehr viel, so die Experten von "TradeCentre.de". Sie möge günstig sein, vorausgesetzt es folge keine Gewinnwarnung. Aber günstig seien aktuell sehr viele Aktien. Die Experten würden raten, momentan eher den Fokus auf die Aktien von Firmen aus dem DAX, MDAX und TecDAX und der ersten und zweiten Reihe des SDAX zu richten. Und natürlich auf Unternehmen in den Indices und allgemein, die weniger Schulden auf der Brust stehen hätten. Denn darauf würden Investoren derzeit gar nicht abfahren. (Analyse vom 11.11.2008) (11.11.2008/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:38:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe sie auch auf meine long termin conviction buy and hold or doch sell list gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:05:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Testposi aufgemacht, um bis 31.12. zu entscheiden, ob sich der Wert als Langfrist-Anlage lohnt.

      Denke, daß der Markt langfristig wachsen sollte, oder?
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