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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 333)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 26.09.09 21:21:28
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.063.546 von siralesi am 26.09.09 19:03:08das wäre gut so.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 19:03:08
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.060.541 von honigbaer am 25.09.09 19:55:21Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. :)

      Ich habs soweit verstanden.

      Gruß Alesi
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 11:16:15
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Hier ein Ausschnitt aus einem Artikel der Euro am Sonntag...

      200 Milliarden für neue Aktien

      26.09.2009 - Ausgabe 39/09
      Der Aufschwung an den Börsen hat die Kapitalmärkte weiter geöffnet. Zunehmend mehr institutionelle Investoren tauschen Unternehmensanleihen gegen Aktien aus. Kapitalerhöhungen sind begehrt.

      von Klaus Schachinger

      Es gebe zwei Typen von Managern, hat Bernd Scheifele, Chef des Baustoffriesen HeidelbergCement einmal gesagt: Schwätzer und „koi“ Schwätzer, aus dem Schwäbischen übersetzt, keine Schwätzer.
      Mit der Platzierung von 65 Millionen neuen Aktien zum Stückpreis von 37 Euro, Gesamtwert 2,3 Milliarden Euro, gelang dem 51-jährigen Juristen die bisher größte Kapitalerhöhung in Deutschland in den vergangenen drei Jahren. Zudem waren Institutionelle bereit, zum selben Preis und in ähnlichem Umfang Aktien des finanziell angeschlagenen Großaktionärs Ludwig Merckle und einiger Banken zu kaufen. Gesamtwert: 2,1 Milliarden Euro. „Unser Angebot war mehrfach überzeichnet. Die Attraktivität sehen Sie auch an dem Abschlag von nur 15 Prozent zum aktuellen Kurs. Unsere Wettbewerber mussten durch die Bank deutlich höhere Abschläge in Kauf nehmen“, freute sich der Sanierer nach der erfolgreichen Kapitalmaßnahme im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Als Folge der Maßnahmen sinkt der Anteil von Ludwig Merckle, Sohn des verstorbenen Firmenpatriarchen Adolf Merckle, von 72 auf 18 Prozent. Mit dem künftig hohen Anteil frei handelbarer Aktien hat Scheifele ein wichtiges Kriterium für die Auf­nah­­me des Konzerns in den DAX erfüllt. Dieses Ziel will er 2010 erreichen. Bis Ende des Jahres sollen deshalb die Nettoschulden von über elf auf unter neun Milliarden Euro sinken. Ein Grund für die hohen Schulden war der kreditfinanzierte Zwölf-Milliarden-Dollar-Kauf des briti­schen Konkurrenten Henderson.

      ....

      http://www.finanzen.net/eurams/bericht/200_Milliarden_fuer_n…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 19:55:21
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Wenn Du mit dem Ablauf einer Kapitalerhöhung nicht vertraut bist, hilft Dir am besten das Schreiben der Bank, in dem sie darauf hinweist. Dem kannst Du entnehmen, bis wann die Bank die Weisung (= Dein Auftrag) zum Bezug der Aktien braucht, um die neuen Aktien zu beziehen. Bezugsfrist ist bis 7.10., aber die Bank braucht den Auftrag vielleicht 2-3 Tage vorher.

      Wenn keine Weisung erteilt wird, verwertet die Bank in der Regel die Bezugsrechte am letzten Handelstag der Bezugsrechte, was der 5.10.2009 sein wird. Meistens ist das nicht so schlau, weil das am letzten Handelstag alle machen, die nicht auf den Brief der Bank reagiert haben, entsprechend schlecht ist dann oft der Kurs der Bezugsrechte am letzten Tag.

      Will man die Bezugsrechte verkaufen und nicht an der Kapitalerhöhung teilnehmen, dann empfiehlt es sich, das der Bank rechtzeitig mitzuteilen. Möchte man die Bezugsrechte ausüben und Aktien beziehen genauso. Es empfiehlt sich, die anfallenden Bankgebühren zu beachten, da nicht immer für Bezugsvorgänge eine Regelung ohne Mindestgebühr besteht.

      Natürlich besteht auch die Möglichkeit, durch Zukauf von Bezugsrechten oder Verkauf eines Teils der Bezugsrechte die Anzahl zu beziehender Aktien auf die ggfs gewünschte Anzahl zu bringen.

      Das Bezugsrecht wird täglich an den Börsen gehandelt, Kurse sieht man unter WKN A0Z22T. Derzeit ist das Bezugsrecht 3,10 Euro, d.h. bei Bezugsverhältnis 2:1:37 würde eine Aktie 43,20 Euro kosten, wenn man das Bezugsrecht an der Börse kauft und dann ausübt. Die Aktie notierte heute 1 Euro niedriger.

      Wenn man eine positive Meinung hat zum Unternehmen hat, kann man die Bezugsrechte ausüben. Nur bei großen Stückzahlen lohnt ein Verkauf der Bezugsrechte und Kauf der Aktie zu 2-3% niedrigerem Kurs. Unabhängig von den wirtschaftlichen Aussichten, trägt die Kapitalerhöhung, bei der dem Unternehmen über 2 Mrd Euro zufließen, natürlich zur Verbesserung der Bilanz bei, so daß es generell oft lohnend ist, bei Kapitalerhöhungen an Bord zu bleiben. Wenn es mit den Bezugsrechten auch etwas umständlich erscheint.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 18:53:10
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      kurze Frage an die Profis :)

      Ich hab seit heute, "Bezugsrechte" von 20 Aktien in meinem Depot.

      Vor ca. 1 Jahr hatte ich 20 Aktien bei 33 von denen gekauft. Es fiel, ging hoch, fiel.. ist aber nur ne' kleine Summe.

      Einen kurs von 50 oder 100 trau ich denen natürlich irgendwann wieder zu,, Bin trotzdem noch am Überlegen ob ich die 37 mitnehmen soll. weil ich sie eigentlich verkaufen wollte...hmmm
      aber ich brauch das Geld nicht...

      seis drum..

      Die Frage: Muss ich diese Aktien bis zu einem gewissen Zeitpunkt kaufen. ? geht das Automatisch? Und kann dieser Rabatt-Bon verfallen wie beim Marktkauf???

      Ich bin für jede Antwort Dankbar,, :)

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      schrieb am 25.09.09 14:43:33
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Die Banken kriegen zig Millionen für das Arrangieren der Platzierung und Börse-Online torpediert die Sache. :laugh:

      Heute sieht es ja etwas besser aus.
      Allerdings, wenn man noch Aktien will, sind höhere Kurse ja schlecht.
      Vormittags dürfen die Frühaufsteher aus Deutschland ihre Bezugsrechte verkaufen und nachmittags bestimmen die qualifizierten Investoren die Kurse.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 09:33:11
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.053.400 von honigbaer am 24.09.09 23:21:39Ja, viele Börsenblätter und die meisten Analysten sind einfach unterirrdisch mit ihren Recherchen. Ein Trauerspiel, wenn man diese Fehler aufdeckt.


      25.09.2009 08:51
      HeidelbergCement-Chef Scheifele sieht zweites Halbjahr als Herausforderung
      Trotz der Aufhellungen der makroökonomischen Rahmenbedingungen bleibt die Lage für den Zement- und Betonhersteller HeidelbergCement <HEI.ETR> im zweiten Halbjahr herausfordernd. "In den USA sind die Auswirkungen der Konjunkturprogramme bis jetzt noch verhalten", sagte Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender des MDax-Unternehmens der "Börsen-Zeitung" (Freitag). Für 2010 rechneten die amerikanischen Verbände mit spürbaren Wachstumsraten von elf Prozent bei Zement und zwölf bis fünfzehn Prozent bei Zuschlagstoffen. Nach der jüngsten Kapitalerhöhung will Scheifele die Bankverschuldung des potenziellen Dax-Kandidaten spürbar reduzieren. Im vierten Quartal 2011 stehe noch ein Refinanzierungsbetrag von 5 Milliarden Euro an. Diesen Betrag will Scheifele "durch geeignete Finanzierungsinstrumente" weiter abbauen, um so die Bankverschuldung zu verbessern. HeidelbergCement beobachte dabei auch den Bond-Markt sehr genau.

      HeidelbergCement will bis zum Jahresende seine Verschuldung von 11,3 Milliarden Euro mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung auf weniger als 9 Milliarden Euro senken. Die Kapitalerhöhung soll dem Heidelberger Unternehmen 2,25 Milliarden Euro in die Kasse spülen. Die Schuldenlast resultiert aus dem 14 Milliarden Euro teuren Kauf des britischen Konkurrenten Hanson.

      Innerhalb weniger Monate hat Scheifele durch den Verkauf von Randgeschäften und der jüngsten Kapitalerhöhung die Situation bei HeidelbergCement zum Besseren gewendet. Vor wenigen Monaten wurde in Finanzkreisen wegen der Verbindung zum hoch verschuldeten Merckle-Imperium noch über eine Zerschlagung gesprochen. Im Rahmen der Kapitalerhöhung hat Großaktionär Ludwig Merckle nun seinen Anteil an HeidelbergCement von zuvor 72,4 Prozent auf rund 25 Prozent reduziert.

      Interesse an HeidelbergCement habe auch auf Seiten von Private Equity bestanden, sagte Scheifele. Das Unternehmen habe im Februar einen Datenraum für Private-Equity-Investoren eingerichtet und eine Due-Dilligence durchgeführt. "Es wurde aber deutlich, dass potenzielle Private-Equity-Investoren unrealistische Renditeerwartungen hatten. Deshalb haben wir uns dann erst einmal auf eine Refinanzierung konzentriert." Den Markt und die eingestiegenen Hedgefonds sähen das Unternehmen als reinen Zementhersteller an. Die Fonds seien teilweise bei HeidelbergCement engagiert, weil sie auch in den amerikanischen Zuschlagstoffunternehmen Vulcan und Martin Marietta investiert seien./ep/tw

      ISIN DE0006047004

      AXC0035 2009-09-25/08:51



      © 2009 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:21:39
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Keine Ahnung, wer heute die vielen Bezugsrechte abgeladen hat. Einerseits können das Institutionelle sein, die sich aus dem Angebot mit Aktien zu 37 eindecken konnten, andererseits war es auch verlockend, bei 3-4% Preisunterschied Bezugsrechte abzugeben und die Aktien zu nehmen. Der Ramschverkauf der Banken ist ja meist eher am letzten Handelstag der Bezugsrechte.

      Bis wir 49 sehen, das dauert wohl noch, aber 45 könnten während des Bezugsrechtshandels in den nächsten Tagen leicht drin sein.

      Vielleicht hat zu den Kursen heute auch beigetragen, daß das beliebte Börsenheftchen Börse-Online den Buchwert für Heidelbergcement in der Tabelle in der heutigen Ausgabe von 61,64 auf 41,09 runtergesetzt hat. Die haben den alten Wert einfach durch die höhere Aktienzahl Faktor 1,5 geteilt. :laugh: Eine intellektuelle Meisterleistung. :rolleyes: Meine Rechnung aus #1413, die berücksichtigt, daß der Bezugspreis dem Unternehmen zufließt, machen die nicht, sonst käme etwa 57 Euro je Aktie raus.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:09:32
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      In der zweiten Reihe brachen HeidelbergCement um 12,1% auf 42,40 EUR ein. Nach Aussage von Händlern hat der Preis für die Bezugsrechte für HeidelbergCement stark nachgegeben. "Heute früh lag der Preis mit 5,50 EUR jenseits von Gut und Böse", so eine Händlerin. Danach fielen sie Richtung 3,50 EUR zurück. Die Aktien aus der Platzierung der Altaktionäre seien zugeteilt. :D Nun könnten spekulative Anleger auf fallende Kurse setzen in Erwartung einer ausreichenden Zuteilung im Rahmen der Kapitalerhöhung, sagte die Händlerin. Der MDAX fiel um 2,1%, der TecDAX um 2,3%.

      typisch. alle BZR bei den banken wurden heute bestens im auftrag der kunden verkauft. wie immer. :laugh: das waren heute aldipreise bei den aktien. das GAP um 49 euronen von gestern wird in kürze wieder geschlossen. ;)

      Avatar
      schrieb am 24.09.09 13:49:44
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Bei der 2018 Anleihe kann sich da im Lauf der nächsten Wochen noch etwas bewegen. Heidelbergcement hat ja ausdrücklich gesagt, daß man auch wieder Anleihen ausgeben möchte. Bis dahin wird man dann schon BBB- anstreben?!

      Der (steuer-)schädliche Verkauf des Bezugsrechts lohnt sich aber doch.
      Der Handel ist in Stgt, Ddf und Berlin variabel, in F nur zur Kasse.
      In Stuttgart gab es sogar Kurse über 5 Euro.
      Kurs derzeit 3,10/3,20 entsricht einem Aktienkurs 43,20/43,40.
      (Vor Bezugsrechtsabschlag wären das 46,30/46,60 gewesen.)
      Die Aktie gibt es aber für 41,75 auf Xetra.

      Genau umgekehrte Verhältnisse, man würde ja normalerweise erwarten, daß man über das Bezugsrecht günstiger an die Aktie kommt.
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