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    Transocean - Rig-Betreiber (Seite 52)

    eröffnet am 02.01.09 14:38:38 von
    neuester Beitrag 17.10.23 14:12:19 von
    Beiträge: 633
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    ISIN: CH0048265513 · WKN: A0REAY · Symbol: RIG
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      Avatar
      schrieb am 29.07.10 19:54:19
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.088 von cash_is_king am 29.07.10 19:04:31...der Grund dürfte darin liegen, dass BP voraussichtlich noch Transocean belangen wird, ich wäre hier sehr vorsichtig und würde zuwarten bis sich der Rauch verzogen hat ... das dürfte aber noch Monate dauern ;)

      Zudem wird wohl mit Leerverkäufen versucht den Kurs noch weiter in den Keller zu treiben :mad:

      Am 5.08. kommen die Q-2 Zahlen, dann kann's vielleicht wieder drehen -> UP
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 19:04:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      Was mir gerade überhaupt nicht klar ist: warum schwächelt der Transocean-Kurs weiter, während BP sich halbwegs stabilisiert hat (auf niedrigem Niveau versteht sich). Sehen die Verkäufer immer noch die Haftungsrisiken oder spielen da noch andere Faktoren eine Rolle?
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 09:37:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Vontobel Europe S.A. stellen das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VT0N9U4 / WKN VT0N9U ) auf die Transocean-Aktie (ISIN KYG900781090 / WKN 886661 ) als Investmentidee vor.


      http://www.stock-world.de/ac_analysen/zc/Discount-Zertifikat…

      Transocean sei der führende Anbieter von Offshore-Bohrplattformen für die Öl- und Gasförderung. Mit 139 Bohrplattformen verfüge Transocean über die größte und modernste Flotte in der Welt. In 2009 habe das Unternehmen einen Umsatz von 11,6 Mrd. USD und einen Gewinn von 3,2 Mrd. USD generiert. 18.000 Mitarbeiter seien weltweit für Transocean tätig.

      Die Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon werfe allerdings einen Schatten auf die Erfolgsgeschichte von Transocean. Der Aktienkurs sei seitdem um über 40% eingebrochen. Das Ausmaß finanzieller, politischer und rechtlicher Implikationen sei derzeit nicht absehbar. Gemäß Industriestandards und bestehender Verträge mit BP plc sei der Kunde (BP) für eventuelle Umweltschäden und Aufräum- sowie Reinigungsarbeiten verantwortlich. Zusätzlich verfüge Transocean über einen Versicherungsschutz in Höhe von 950 Mio. USD für Haftungsansprüche Dritter. Inzwischen seien einige Hundert Zivilklagen in den USA anhängig und auch BP versuche Transocean haftbar zu machen.

      Der Golf von Mexico sei, neben Brasilien und Westafrika, eines der wichtigsten Tiefseebohrgebiete weltweit. Von 35 Tiefseebohrstellen würden alleine 14 von Transocean betrieben. BP sei hier der wichtigste Kunde von Transocean, da BP seinen Fokus auf Tiefseebohrungen lege. Aufgrund der sehr modernen und umfangreichen Flotte sowie dem führenden Know-how bei Tiefseebohrungen würden Experten erwarten, dass die globalen Ölfirmen auch in Zukunft an Transocean nicht vorbeikämen.

      Das Auftragsbuch von Transocean sei mit über 30 Mrd. USD prall gefüllt und repräsentiere 2,5 Jahre Umsatz. Der größte Mitbewerber von Transocean sei das Unternehmen Noble Drilling, welches noch nicht einmal halb so groß wie Transocean sei.

      Hohe Risiken für Transocean bestünden in juristischer Hinsicht. Sollte Transocean für die Umweltschäden im Golf haftbar gemacht werden, hätte das negative Auswirkungen auf den Aktienkurs. Zudem bestehe ein Reputationsrisiko im Markt aufgrund der Verwicklung in die Deepwater Horizon-Katastrophe.

      Derzeit würden 26 Analysten bei Bloomberg die Transocean-Aktie mit "kaufen" und 13 Analysten mit "halten" bewerten. Zwei Analysten würden Transocean auf "verkaufen" setzen. Das Zwölf-MonatsKursziel auf Bloomberg liege bei 82,90 CHF.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 09:34:40
      Beitrag Nr. 120 ()
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870472360457537…

      Wie immer auch ein Schuldiger gefunden werden wird???
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 17:13:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      BP-Gegner setzen auf Anti-Mafia-Gesetz

      Der Ölkonzern BP sieht sich mit Klagen auf Grundlage eines Gesetzes gegen die Mafia konfrontiert. Die zivilrechtlichen Klagen zielen offenbar darauf ab, besonders hohe Schadensersatzzahlungen zu erzielen.
      Wegen der Ölpest im Golf von Mexiko haben Anwälte in den USA auf Grundlage des RICO-Gesetz Klagen gegen BP und den Besitzer der gesunkenen Bohrplattform „Deepwater Horizon“ eingereicht. Das Kürzel RICO steht für Racketeering Influenced and Corrupt Organizations Act - Gesetz gegen kriminelle und korrupte Organisationen.

      Die gegen BP und Transocean eingereichten zivilrechtlichen Klagen zielen offenbar auf besonders hohe Schadensersatzzahlungen ab. Nach dem RICO-Gesetz werden nämlich für die Festlegung der Zahlungen die Schadenssummen verdreifacht. Damit könnte die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko für BP noch deutlich teurer werden als die 20 Mrd. Doller (15,4 Mrd. Euro), die der Konzern ohnehin schon für die Beseitigung der Folgen der Ölpest versprochen hat.

      In den Klageschriften gegen BP und Transocean wird den beiden Unternehmen vorgeworfen, den Behörden gefälschte Dokumente vorgelegt und Investoren getäuscht zu haben. Ferner werden die beiden Unternehmen der Bestechung beschuldigt. Die gesamte Öl- und Gasindustrie habe versucht, Beamte der für Offshore-Bohrungen zuständigen Regulierungsbehörde Bureau of Ocean Energy Management zu bestechen, erklären die Kläger.
      Die kriminelle Vorgehensweise der Beklagten habe zum Ziel gehabt, „in der Öffentlichkeit ein falsches Gefühl der Sicherheit hervorzurufen, während das Unternehmen alle Kosten vermied, die für eine sicheren Betrieb notwendig gewesen wären“, heißt es in einer der Klageschriften, die von Daniel Becnel und anderen Anwälten im Namen eines geschädigten Restaurants verfasst wurde.

      In der Vergangenheit folgten auf zivilrechtliche Klagen nach dem RICO-Gesetz oft strafrechtliche Ermittlungen. Mögliche Konsequenzen sind langjährige Haftstrafen, hohe Geldbußen und die Aberkennung aller illegal erworbenen Gewinne. Allerdings hat das US-Justizministerium noch nicht entschieden, ob es in seiner Untersuchung des Untergangs der „Deepwater Horizon“, bei der elf Arbeiter umkamen, ein Strafverfahren auf Grundlage des RICO-Gesetzes anstrengen wird. Die Staatsanwälte bräuchten dazu Beweise, dass die Unternehmen in krimineller Absicht und nicht bloß fahrlässig handelten.

      Ein Verfahren nach dem RICO-Gesetz setzt zudem voraus, dass der Angeklagte über einen längeren Zeitraum mindestens zwei der im Gesetz aufgezählten Verbrechen begangen hat. Der frühere Staatsanwalt Peter Pietro glaubt deshalb, dass das Justizministerium auf ein anderes Instrument zurückgreifen wird. „Wenn sie eine einfachere Straftat haben, werden sie die verfolgen“, sagte Pietro der Nachrichtenagentur AP. „Staatsanwälte benutzen das RICO-Gesetz nur, wenn es wirklich anwendbar ist.
      Unterdessen sickert im Golf von Mexiko offenbar trotz einer provisorischen Abdichtung erneut Öl aus dem Meeresboden. Die US-Regierung sprach von einem Leck in der Nähe des Bohrlochs am Meeresgrund. Außerdem sammele sich möglicherweise Methangas über dem Bohrloch.

      Der Sonderbeauftragte der US-Regierung für die Umweltkatastrophe, Thad Allen, forderte in einem Brief den BP-Konzern auf, die Überwachung vor Ort zu verstärken und ihn umgehend über neue Entwicklungen zu informieren. Sollte tatsächlich Öl austreten, müssten die Ventile der neuen Auffangglocke erneut geöffnet werden, damit die Lage nicht noch schlimmer und schwieriger zu kontrollieren wird.

      Die Experten hatten zuvor festgestellt, dass der Druck, mit dem das Öl aus der Quelle in den Auffangtrichter sprudelt, geringer war als gedacht. Das könnte auf ein bisher unbekanntes Leck hinweisen oder ein Anzeichen sein, dass die Quelle schon teilweise erschöpft ist - das Ölfeld im Untergrund stünde dann nicht mehr unter so hohem Druck wie zu Beginn der Katastrophe. Ein Leck könnte jedoch den Meeresboden weiter destabilisieren.

      Der Ölkonzern und die US-Regierung sind sich derzeit nicht einig über die nächsten Schritte. BP hofft, den Austritt von Öl ins Meer mit Hilfe der inzwischen installierten riesigen Kappe bis zur endgültigen Abdichtung der Quelle zu blockieren. BP-Manager Doug Suttles sagte, das Öl müsse nicht zwangsläufig über eine Auffangvorrichtung abgepumpt werden. Dazu müssten erst die Ventile der riesigen Glocke geöffnet werden, um den Druck zu reduzieren und eine Leitung zu den Tankschiffen an der Wasseroberfläche anschließen zu können - wieder würde Öl drei Tage lang ungehindert ins Meer strömen. BP will vermeiden, dass solche Bilder erneut live im Internet zu sehen sind. Die Regierung will dagegen kein Risiko eingehen und das Öl abpumpen.

      Die Kosten der Ölkatastrophe im Golf stiegen unterdessen auf fast vier Milliarden Dollar (drei Milliarden Euro). BP erklärte am Montag, bisher seien 207 Millionen Dollar gezahlt worden, um einzelnen Forderungen von Bewohnern der betroffenen Regionen beizulegen. Bisher seien 116.000 Forderungen eingegangen, mehr als 67.500 Zahlungen seien geleistet worden. Die Kosten für die Arbeiten an dem defekten Bohrloch, Reinigungsarbeiten und Zahlungen an die US-Regierung beliefen sich insgesamt auf 3,95 Milliarden Dollar. Es sei noch zu früh, um die endgültigen Kosten zu schätzen.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/dreifach…

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      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 15:17:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die "Transocean Discoverer Inspiration" (im Vordergrund) beim Ölleck im Golf von Mexiko





      Vorbereitung der Installation einer Absaugvorrichtung auf dem Schiff "Transocean Discoverer Inspiration" für den Einsatz bei Undichtigkeiten am Golf ....

      Avatar
      schrieb am 16.07.10 09:54:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Mit dieser Vertragsklausel / Vereinbarung dürften sich auch die finanziellen Ausfälle für TOJ bei der Vermietung von Bohrinseln an die anderen "Mieter" (hier ist es Shell) z.T. revidiert haben. Höhere (politische-) Gewalt über Aussetzung von Bohrungen am Golf von Mexiko (z.B. durch Obama) werden erst ab dem 29.11.2010 anerkannt.
      Auch eine entsprechende Verlängerungsklausel ist enthalten! Damit verschieben sich die Tantiemen / optionale Gewinnbeteiligungen für die Ölgewinnung .... aber sie bleiben!

      Die Standby-Rate wurde im Einvernehmen mit BP vermindert. Sie ist jetzt niedriger ist als der reguläre vertragliche Tagesmiete für die GSF CR Luigs.

      Transocean and Shell have reached an agreement for a special standby rate that is lower than the regular contract dayrate during periods when Shell is prevented from operating in the U.S.
      Gulf of Mexico. For every day on special standby rate, the contract term is extended by an equal number of days. The existing operating rate and term remain unaffected once operations
      resume. Prior to November 29, 2010, Shell does not have the right to declare force majeure for this current event. If after November 29, 2010 Shell is still prevented from operating then the
      parties resume normal operations and reserve their full rights under the contract to proceed.


      siehe hier Seite 8 Punkt 11 und Punkt 30:
      http://www.deepwater.com/_filelib/FileCabinet/fleetupdate/20…

      Interessant ist in dieser PDF-Aufstellung auch die Vielfalt und damit gezeigte Unabhängigkeit der Vertragspartner. Es sind fast alle großen Ölquellenbesitzer Betreiber (und damit Kunde) von Transocean ....
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 12:41:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      ..... der letzte ist natürlich der 3-Monats-Chart von TOC ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 12:32:13
      Beitrag Nr. 115 ()
      -->> so im Schatten von BP zieht mit den dortigen Abdichtungserfolgen auch der Kurs von TOC wieder an ..... ;)
      ... von TOC




      ... von BP



      10-Tageschart von TOC:
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 11:02:01
      Beitrag Nr. 114 ()
      Diese Nachrichtenlage dürfte auch für TOC interessant und Auftrieb bedeuten:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/297908…
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