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    Sanofi-Aventis, attraktiv niedrig bewerteter Pharmariese mit aussichtsreicher Pipeline und vielversp (Seite 32)

    eröffnet am 25.03.09 23:19:10 von
    neuester Beitrag 08.02.24 00:17:55 von
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      Avatar
      schrieb am 03.11.09 13:01:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      habe eben nochmals nachgelegt.
      das ist ja schon fast eine historische chance,diese perle zu solchen kursen zu kaufen.
      und das nach solchen zahlen und solchen aussichten.

      strong buy!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 11:22:19
      Beitrag Nr. 176 ()
      dazu kommt bei sanofi, das man derzeit sehr stark "diversifiziert",um die abhängigkeit von den weißen pillen langfristig abzusichern.
      so ist sanofi seit 3 monaten durch eine übernahme die nr.1 in der welt bei der tiermedizin.
      und soeben hat man in frankreich den größten hersteller von baby- und gesundheitsnahrung gekauft.
      dazu ein seit monaten laufendes internes einsparungsprogramm.

      kann derzeit keine schwachstelle bei sanofi ausmachen.
      alle hausaufgaben erledigt.

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 11:09:19
      Beitrag Nr. 175 ()
      beitrag vom 02.11.2009

      Pharmariesen kennen keine Krise

      Anfang des Jahres schienen die Aussichten noch eher bescheiden.
      Doch seither hat sich das Umfeld für die Pharmaindustrie stetig aufgehellt. Neue Märkte und das Geschäft mit der Schweinegrippe verleihen der Branche zu einem unverhofften Schwung.

      Frankfurt. Die Branche dürfte 2009 ein gutes Stück besser abschneiden als ursprünglich erwartet und als einer der wenigen Industriesektoren sowohl steigende Umsätze als auch höhere Erträge ausweisen.

      Als letzte unter den großen Herstellern warteten am Freitag Sanofi-Aventis und die japanische Takeda mit überraschend soliden Zahlen für das dritte Quartal auf. Sanofi-Aventis meldete für die letzten drei Monate ein beschleunigtes Umsatzwachstum von sechs Prozent auf 7,4 Mrd. Euro und einen Anstieg des bereinigten Nettogewinns von 16 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr stellt der Konzern jetzt ein Gewinnplus von elf Prozent in Aussicht. Seine Prognose für 2009 hat der Konzern damit abermals angehoben, ähnlich wie zuvor bereits sämtliche US-Pharmakonzerne sowie die europäischen Konkurrenten Novartis, Roche, Astra-Zeneca und Novo Nordisk.

      Eine Ausnahme in diesem Umfeld bilden lediglich die deutschen Branchenvertreter Bayer und Merck, die ihre Ertragsziele beibehalten haben. Nach relativ starker Performance in den Vorjahren hat sich bei ihnen das Pharma-Wachstum in den letzten Quartalen verlangsamt.

      Preiserhöhungen auf dem US-Markt helfen

      Die ansonsten fast durchgängige Erhöhung der Prognosen erscheint umso bemerkenswerter, als das Gros der Branche zur Jahresmitte ihre Ziele schon einmal nach oben korrigiert hatte. Befürchtungen vieler Branchenvertreter, Umsatz- und Ertragswachstum könnten sich weiter abflachen und möglicherweise sogar in Stagnation münden, scheinen sich damit - zumindest vorerst - nicht zu bestätigen. Auf Basis der Neunmonatszahlen zeichnet sich vielmehr ein Anstieg der Betriebsgewinne von durchschnittlich mehr als zehn Prozent ab, wobei allerdings auch der Wegfall von Sonderbelastungen und Akquisitionen eine Rolle spielt.

      Die Pharmaumsätze lagen auf Dollarbasis in den ersten neun Monaten zwar zwei Prozent niedriger als im Vorjahr, bereinigt um Währungseffekte dürften sie aber mehr als vier Prozent gewachsen sein. Die Zahlen von Big Pharma bestätigen insofern die revidierten Schätzungen von Marktforschern. Die US-Firma IMS-Health etwa hatte vor wenigen Wochen ihre Wachstumsprognose für den Fünfjahreszeitraum bis 2013 um einen Punkt auf vier bis sieben Prozent angehoben.

      Hinter dem unerwarteten Auftrieb für die Branche steht ein ganzes Bündel von Faktoren, die sich allerdings teilweise als Strohfeuer erweisen könnten. Dazu gehört auch die Vorsorge vor einer Grippe-Pandemie, die derzeit mehreren Konzernen Zusatzumsätze beschert. "Dieses Geschäft fiel für die Firmen gewissermaßen wie Manna vom Himmel und wird sich wohl nicht wiederholen", sagt Pharmaexperte Olaf Tölke von der Ratingagentur Standard & Poor?s. Sanofi-Aventis etwa rechnet im vierten Quartal mit rund 500 Mio. Euro Zusatzumsatz aus Lieferungen von Impfstoffen gegen den Schweinegrippe-Erreger H1N1. Roche und Glaxo beschert das Geschäft mit Grippemedikamenten oder-Impfstoffen 2009 Zusatzerlöse von mehr als eine Mrd. Euro.

      Andere Effekte könnten sich insofern als nachhaltiger erweisen. So gelingt es den Pharmariesen, entgegen vielen Erwartungen, weiterhin relativ kräftige Preiserhöhungen auf dem US-Markt durchzusetzen. Zudem zeigen einige Neuentwicklungen, etwa Diabetesmedikamente von Merck & Co oder Herzkreislaufmittel von Novartis, überraschend starkes Wachstum.

      Außerdem wachsen die Arzneimittel-Märkte in Ländern wie China, Brasilien oder der Türkei unverhofft kräftig weiter. Sanofi-Aventis etwa meldete für diese Schwellenmärkte ein Umsatzplus von 20 Prozent im dritten Quartal, Glaxo sogar von 25 Prozent. "Die Diversifizierung weg von der Strategie, weiße Pillen für die westlichen Märkte zu produzieren, zeigt Erfolg", konstatierte GSK-Chef Andrew Witty.

      Die operativen Erträge profitieren unterdessen zusätzlich von umfangreichen Sparprogrammen der letzten Jahre. Die ohnehin ansehnlichen Umsatzrenditen der Pharmakonzerne dürften daher 2009 eher noch zulegen.

      Siegfried Hofmann
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 10:38:39
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.307.020 von MrBean07 am 03.11.09 08:40:18sorry, aber bei dem ausfall bestimmter präparate wird genau so übertrieben wie bei der schweine-grippe.
      die wichtigen blockbuster laufen 2013 aus,werden also umsatzwirksam sein bis zum ende des geschäftsjahres 2012!!
      die börse schaut heute auf 2010.also haben wir noch 3 jahre zeit!
      also ist es völlig absurd, sich darüber jetzt gedanken zu machen.
      außerdem wird sanofi bis dahin für schätzungsweise 20 milliarden euro zugekauft haben! alleine dieses jahr hat man schon für 8 milliarden hinzugekauft.alles bar cash wohlgemerkt.
      insofern ist das alles nicht der grund.

      die chart-technik spielt natürlich auch immer eine wichtige rolle.
      der langfristige abwärtstrend ist nach wie vor intakt!die aktie ist leider in selbigen zurück gefallen.da aber bei 48 euro die 100-und 200-tages-linie verlaufen,sollte die aktie dort drehen.
      mit fortschreiten der schweine-grippe wird die aktie sicher wieder den abwärtsrend bei 49,70 verlassen und dann höher steigen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 08:40:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.304.059 von clownfisch am 02.11.09 17:45:27kann man gar nicht glauben.

      Nun ja, Sanofi erhöht zwar ständig Gewinn und Prognosen, aber die Börse schaut etwas ferner in die Zukunft. Man kann nur hoffen daß Sanofi den in Kürze eintretenden Megaverlust von Plavix und anderen Blockbustern ausgleichen kann, sonst ist eher mit Einbrüchen in den kommenden Jahren zu rechnen, von Gewinnwachstum wird dann wohl kaum noch die Rede sein. Sanofi versucht aber alles an Einsparungen (Standortschließungen in Frankreich) und Zukäufen, um die Zahlen zu halten. Thema Schweinegrippe wird hier im Board überbewertet. Die Margen bei Impfstoffen sind eher bescheiden, dieses Geschäft läuft unter der Strategie "Diversifizierung", natürlich nimmt man ein paar Mios Extragewinn mit, aber das fällt kaum ins Gewicht. Aktuell Ziel "Halten" erscheint mir gerechtfertigt, immerhin bleibt Sanofi eine sichere Bank.

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      Avatar
      schrieb am 02.11.09 18:44:48
      Beitrag Nr. 172 ()
      hier mal der aktuelle wahnsinn zum vergleich:
      die commerzbank ist schon das ganze jahr der liebling der börsianer.von 2,40 im tief hoch bis auf 9 euro.
      und auch heute nach der meldung steigt der kurs schon wieder.ist ja auch nur eine milliarde verlust im quartal.....:mad::mad:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) hat am Montag eine Vorabmitteilung für das dritte Quartal veröffentlicht.

      Die Goodwill-Abschreibungen und der planmäßige Restrukturierungsaufwand für die Dresdner Bank-Integration (0,9 Mrd. Euro) führten zu einem Nettoergebnis von -1,05 Mrd. Euro.
      Für das Geschäftsjahr 2009 wird im Konzern und in der AG ein negatives Jahresergebnis erwartet. Bei einem Jahresfehlbetrag in der AG sei die Auflösung von Rücklagen oder des Sonderpostens zur Bedienung von gewinnabhängigen Eigenkapitalinstrumenten gemäß den EU-Auflagen und SoFFin-Vereinbarungen nicht zulässig. In diesem Fall dürfen gewinnabhängige Eigenkapitalinstrumente nicht bedient werden, hieß es weiter. Für die überwiegend von Privatinvestoren gehaltenen Genussscheine der Commerzbank bedeutet dies, dass keine Kuponzahlungen für das Jahr 2009 zu erwarten sind. Soweit erforderlich und rechtlich zulässig, wird der Konzern für das Geschäftsjahr 2009 Rücklagen sowie Sonderposten auflösen, um die Herabsetzung des Buchwerts ihrer Eigenkapitalinstrumente zu vermeiden.

      cf

      Die Aktie der Commerzbank notierte zuletzt mit einem Plus von 1,27 Prozent bei 7,19 Euro. (02.11.2009/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:45:27
      Beitrag Nr. 171 ()
      der news-flow der letzten tage und wochen war überragend.
      als dankeschön schmiert die aktie von 53 auf 49 ab.........

      kann man gar nicht glauben.
      society general hat in den letzten 2 tagen alleine 4 dt. aktien zum kauf empfohlen,alle mit kgv zwischen 20 und 40! (u.a.basf und linde)
      sanofi haben sie auf halten gestellt ohne angabe von kgv und kursziel.
      ist doch pervers,oder?
      die haben ein kgv von 7.:cry::mad::cry:


      cf
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:21:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.131 von traumstrand am 02.11.09 14:28:26ich habe mich vor 3 wochen gegen normale grippe impfen lassen.
      aber nur,weil das mittel gegen schweine-grippe nicht da war,sonst hätte ich wahrscheinlich das genommen.
      meine ärztin meinte aber ,eine normale grippe-impfung sollte reichen.

      ich finde die panik auch übertrieben,aber es gibt natürlich so viele widersprüchliche aussagen.
      habe mal gelesen,das sich das schweine-grippe-virus wesentlich schneller verändern solle als das normale grippe-virus....

      fakt ist,das die beteiligten pharma-firmen einen warmen regen abbekommen.
      soll uns aktionären nur recht sein.
      als sanofi im juni den auftrag von der us-regierung bekommen hatte,da hatte der ein volumen von 190 mio us-dollar.inzwischen ist man bei 500 mio us-dollar angekommen und andere länder springen auf den fahrenden zug auf (sofern sie das geld haben).
      könnte also gut sein,das das volumen bei sanofi nochmals deutlich nach oben korrigiert wird,denn jetzt kommt ja erst die grippe-zeit.

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 14:28:26
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.698 von clownfisch am 02.11.09 10:46:37Die Ukraine hat 46,7 Millionen Einwohner. Jede normale saisonale Grippe, gegen die es seit Jahrzehnten Impfstoffe gibt (und auch zu Sowjetzeiten gab) rafft pro Jahr geschätzte 5000 Leute dahin, da fallen die bisherigen 11 oder 35 oder wieviel auch immer Verstorbenen - so bedauerlich jeder einzelne Fall ist - kaum ins Gewicht. In meinen Augen ist die Schweinegrippe weiterhin ein Panikmodell ohnegleichen, auf das seitens der Gesundheitsbehörden geachtet werden muß, aber die Hetze in der Bevölkerung übertrieben ist.

      Vor 3 Jahren wars die Vogelgrippe, seit 2001 sinds die islamistischen Terroristen (3000 Tote in USA vs. 100.000 oder mehr durch den Afghanistan- und Irakkrieg seitens der Alliierten getöteten Zivilisten). Von den Millionen Menschen, die jährlich an AIDS oder Malaria oder Hunger sterben, spricht kaum ein Mensch. Für mich sind die Relationen in der Berichterstattung völlig aus dem Ruder gelaufen.

      Aber das nur am Rande, Novartis und Sanofi werden an der Schweinegrippe gut verdienen... Bist Du, clownfisch, eigentlich geimpft bzw. hast dies in den nächsten 4 Wochen vor???
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 10:46:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Die Schweinegrippe breitet sich immer schneller aus - auch in Deutschland: Am Freitag starben drei infizierte Menschen in Bonn, Augsburg und im Saarland. Eines der Opfer hatte keine bekannten Vorerkrankungen. In Osteuropa bekämpfen die Behörden das Virus mit drastischen Maßnahmen.

      Genf/Berlin/Kiew - Seit dem Ausbruch der Krankheit im April seien weltweit mindestens 5700 Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Genf mit. Die meisten Todesfälle habe es in der vergangenen Woche in Nord- und Südamerika gegeben: Laut WHO sind 600 Menschen dort am H1N1-Virus gestorben, insgesamt seien es damit bisher 4175 Todesopfer.


      Auch in Deutschland breitet sich die Schweinegrippe nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums immer schneller aus: 30.000 Infektionsfälle seien bisher erfasst worden. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) lagen zunächst keine neuen Überblicksdaten vor. Im zuletzt verfügbaren Berichtszeitraum vom 14. bis 20. Oktober waren 25.285 Fälle registriert. Die Zahl der Neuerkrankungen war binnen einer Woche von 1503 auf 1596 gestiegen.

      Vor einiger Zeit hatte es erst 600 bis 800 neue Infektionsfälle pro Woche gegeben, sagte der RKI-Sprecher Günther Dettweiler. Derzeit würden 27 Prozent der von Arztpraxen an das RKI eingesandten Rachenabstriche positiv auf Schweinegrippe getestet. Damit sei eine weitere Ausbreitung der Krankheit absehbar. Dieser Umstand solle bei der Abwägung für oder gegen eine Impfung beachtet werden, sagte Dettweiler.

      Drei neue Opfer in Deutschland

      Seit Freitag gibt es in Deutschland sechs Todeopfer des H1N1-Erregers. Allein drei von ihnen starben an diesem Freitag. Die drei jüngsten Opfer erlagen im Universitätsklinikum Bonn, im Augsburger Zentralklinikum und in einer Kinderklinik im saarländischen Neunkirchen den Folgen ihrer schweren Erkrankung. Es handelt sich um eine Frau mittleren Alters, einen Jugendlichen und ein Kind.

      Ein Sprecher der Bonner Klinik teilte am Abend mit: "Die 48-Jährige aus dem Rhein-Sieg-Kreis hatte keine bekannten Vorerkrankungen, die den schweren Krankheitsverlauf erklären würden. Wo sie sich angesteckt hat, ist unklar." Die Patientin sei vor einigen Tagen aus einem anderen Krankenhaus zur intensivmedizinischen Weiterbehandlung in das Universitätsklinikum verlegt worden. "Dort musste sie an der künstlichen Lunge angeschlossen werden."

      Bei dem jugendlichen Opfer soll es sich laut der "Augsburger Allgemeinen" um einen 16-jährigen schwerbehinderten Jungen handeln. In der Augsburger Klinik werden dem Blatt zufolge zwei weitere an den Folgen der Schweinegrippe erkrankte Kinder künstlich beatmet. Bei dem dritten Opfer dieses Tages handelt es sich um einen fünfjährigen Jungen. Wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Abend in Saarbrücken sagte, hat das Kind durch einen Unfall vor zwei Jahren an schweren chronischen Krankheiten gelitten. Der Junge sei seit zwei Tagen in einer Kinderklinik in Neunkirchen behandelt worden und litt neben der Schweingrippe an einer bakteriellen Lungenentzündung.

      Ukraine schließt landesweit alle Schulen

      Unterdessen ergreift die Regierung der Ukraine drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie: Nach einer Serie von Todesfällen im Zusammenhang mit der Schweinegrippe hat die Regierung landesweit die Schulen geschlossen und größere Veranstaltungen verboten. Die Regierungschefin Julia Timoschenko ordnete am Freitag zunächst drei Wochen Ferien für alle Bildungseinrichtungen des Landes an, wie die Agentur Interfax aus Kiew meldete. Außerdem seien für diesen Zeitraum keine Veranstaltungen mit größeren Menschenmengen, einschließlich Konzerte oder Kino, erlaubt. Besonders stark ist der Westen des Landes von der Grippe betroffen.

      Unklar ist allerdings noch, wie viele der Todesfälle tatsächlich auf das H1N1-Virus zurückzuführen sind: Insgesamt bestätigten die ukrainischen Behörden den Tod von 35 Menschen. Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko sprach aber nur von 11 bestätigten Schweinegrippe-Todesfällen.

      Im Westen des Landes kam es zu Hamsterkäufen in Apotheken. Die Regierung drohte damit, im Fall von Preiserhöhungen für Medikamente den Apotheken die Lizenzen zu entziehen. Die ukrainische Armee stelle Ärzte, Sanitäter und Reservisten ab, um die massenhaft unter Grippe leidenden Menschen zu betreuen. "Die Situation droht völlig außer Kontrolle zu geraten", sagte der Chef des Sicherheitsausschusses im Parlament, Anatoli Grizenko. Die Krankheit breite sich mit "rasender Schnelligkeit" aus.
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