Oracle Systems vor Kursausbruch (Seite 11)
eröffnet am 09.09.09 21:29:32 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:36:08 von
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Trotz Übertreffen der Analystenerwartung und einer 39% Steigerung des GAAP Nettogewinns im 4ten Quartal wurde die Aktie an der NASDAQ mit Abschlag gehandelt.
Der gegenüber Vorjahr reduzierte Hardwareabsatz hat die Marktteilnehmer enttäucht. Hier machen die Aussteiger den Fehler, die gestiegene Profitabilität des Bereiches gegenüber Vorjahr nicht zu würdigen. Es war immer schon ein gutes Geschäft, auf die schlechten zu verzichten.
http://www.oracle.com/us/corporate/investor-relations/financ…
Der gegenüber Vorjahr reduzierte Hardwareabsatz hat die Marktteilnehmer enttäucht. Hier machen die Aussteiger den Fehler, die gestiegene Profitabilität des Bereiches gegenüber Vorjahr nicht zu würdigen. Es war immer schon ein gutes Geschäft, auf die schlechten zu verzichten.
http://www.oracle.com/us/corporate/investor-relations/financ…
Oracle hat bei den Ergebnissen des abgelaufenen Quartals mal wieder die Erwartungen der Analysten übertroffen.
http://www.de.sharewise.com/aktien/US68389X1054-oracle/analy…
http://www.de.sharewise.com/aktien/US68389X1054-oracle/analy…
Im Vorfeld der Berichterstattung am nächsten Donnerstag ist der Kurs nachbörslich auf über 30 USD gestiegen. Gute Aussichten. 
http://www.nasdaq.com/aspx/company-news-story.aspx?storyid=2…
http://www.nasdaq.com/aspx/company-news-story.aspx?storyid=2…
1,3 Mrd. USD von SAP zu erhalten, ist auch nicht schlecht. Das wird das Nettoergebnis im aktuellen Geschäftsjahr noch etwas anschieben.
Stocks That Insiders Are Buying and Selling
Here is a current list of the top 10 insider buys and sells from last month. In total, the top 10 insiders sold shares in an amount of USD 1.13 billion. Roughly USD 0.183 billion were bought from the top 10 insiders. The sales to buys ratio amounts to 6.21.
http://long-term-investments.blogspot.com/2010/11/stocks-tha…
An insider is a person who has the function as officer, director, key employee or large shareholder with potential access to non-public information about the company. Insider trades could indicate that insiders, those who probably know the company best, are confident of its future success. Insider buys and sells are no perfect indicators, but they often show the intension of better informed persons to its investments. In many cases, the company was getting worse after insider sold stocks and vice versa.
Related stock ticker symbols sales:
MSFT, MTB, ST, TRW, WFMI, ORCL, TFM, SOLR, BKD, BLK
Related stock ticker symbols buys:
GGP, FBC, PPC, AIG, MOT, TAROF, LYV, HHC, RE, SD
Here is a current list of the top 10 insider buys and sells from last month. In total, the top 10 insiders sold shares in an amount of USD 1.13 billion. Roughly USD 0.183 billion were bought from the top 10 insiders. The sales to buys ratio amounts to 6.21.
http://long-term-investments.blogspot.com/2010/11/stocks-tha…
An insider is a person who has the function as officer, director, key employee or large shareholder with potential access to non-public information about the company. Insider trades could indicate that insiders, those who probably know the company best, are confident of its future success. Insider buys and sells are no perfect indicators, but they often show the intension of better informed persons to its investments. In many cases, the company was getting worse after insider sold stocks and vice versa.
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MSFT, MTB, ST, TRW, WFMI, ORCL, TFM, SOLR, BKD, BLK
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Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.122 von kosto1929 am 18.09.10 13:37:45Hallo Kosto,
ich benutze das jährliche Eigenkapitalwachstum (bereinigt um den Effekt von Dividenden, Rückkauf und Kapitalerhöhungen), um die Wachstumsrate zu ermitteln. Das ist etwas kontinuierlicher als die Orientierung am Nettogewinn und die genannten Bereinigungen lassen sich leicht durchführen. Und im Groben repräsentiert das Eigenkapital den Anteil am Unternehmen, der wirklich den Aktionären gehört (solange die Positionen auch werthaltig sind, was ich im vorliegenden Fall annehme).
Es ist auch klar, daß eine Wachstumsrate auf dem Eigenkapital sich bei stabilen Relationen identisch auf Umsätze und Nettogewinn überträgt (auch wenn z.B. eine hohe Eigenkapitalrendite, d.h. wenig Eigenkapital vorliegt). Daher ist die Methode unter dem Gesichtpunkt der Skaleninvarianz ein korrektes Modell.
Ob eine Firma in einem Jahr einen etwas höheren Verschuldungsgrad hat als in einem anderen ist nachrangig, denn Investitionen oder Aquisitionen können schnell eine Verschiebung bewirken. Ich beurteile über das Current Ratio und die Restlaufzeiten von langfristigen Mitteln nur, ob eine ausreichende Sicherheit (Zahlungsfähigkeit) gegeben ist. Natürlich kommt auch der in der Regel nicht quantifizierbare Aspekt hinzu, ob die Geschäftsperspektive (Marktfähigkeit der Produkte) nachhaltig und halbwegs krisensicher ist.
Gruß
ValueFreak
ich benutze das jährliche Eigenkapitalwachstum (bereinigt um den Effekt von Dividenden, Rückkauf und Kapitalerhöhungen), um die Wachstumsrate zu ermitteln. Das ist etwas kontinuierlicher als die Orientierung am Nettogewinn und die genannten Bereinigungen lassen sich leicht durchführen. Und im Groben repräsentiert das Eigenkapital den Anteil am Unternehmen, der wirklich den Aktionären gehört (solange die Positionen auch werthaltig sind, was ich im vorliegenden Fall annehme).
Es ist auch klar, daß eine Wachstumsrate auf dem Eigenkapital sich bei stabilen Relationen identisch auf Umsätze und Nettogewinn überträgt (auch wenn z.B. eine hohe Eigenkapitalrendite, d.h. wenig Eigenkapital vorliegt). Daher ist die Methode unter dem Gesichtpunkt der Skaleninvarianz ein korrektes Modell.
Ob eine Firma in einem Jahr einen etwas höheren Verschuldungsgrad hat als in einem anderen ist nachrangig, denn Investitionen oder Aquisitionen können schnell eine Verschiebung bewirken. Ich beurteile über das Current Ratio und die Restlaufzeiten von langfristigen Mitteln nur, ob eine ausreichende Sicherheit (Zahlungsfähigkeit) gegeben ist. Natürlich kommt auch der in der Regel nicht quantifizierbare Aspekt hinzu, ob die Geschäftsperspektive (Marktfähigkeit der Produkte) nachhaltig und halbwegs krisensicher ist.
Gruß
ValueFreak
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.077 von ValueFreak am 18.09.10 13:18:28Danke für dein Update! 
Was mir nicht ganz klar ist, warum stellst du aufs Eigenkapital ab? Macht es nicht mehr Sinn auf das Nettovermögen abzustellen?
Das ist im GJ2009 das erste Mal wieder positiv gewesen. Davor die 2 Jahre was ist negativ.
Im Endeffekt will ich doch als Aktionär das ein Unternehmen Wert schafft.
Ich gebe zu, Techfirmen waren noch nie Valuetitel.
Wenn ich wenig EK habe, dann kann dort eine Zunahme, ein phantastisches Wachstum signalisieren.
Was mir nicht ganz klar ist, warum stellst du aufs Eigenkapital ab? Macht es nicht mehr Sinn auf das Nettovermögen abzustellen?
Das ist im GJ2009 das erste Mal wieder positiv gewesen. Davor die 2 Jahre was ist negativ.
Im Endeffekt will ich doch als Aktionär das ein Unternehmen Wert schafft.
Ich gebe zu, Techfirmen waren noch nie Valuetitel.
Wenn ich wenig EK habe, dann kann dort eine Zunahme, ein phantastisches Wachstum signalisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.181 von kosto1929 am 17.09.10 08:58:07Der Gewinnsprung war weiter von Aquisitionskosten beeinträchtigt, wie man in der veröffentlichten GuV sehen kann (212 Mill. USD). Daher nur die bescheidenen 20% beim GAAP Nettogewinn trotz der 48% Umsatzplus.
Bemerkenswert ist der Umsatzzuwachs für Neulizenzen im Bereich Datenbanken und Middleware mit 32% (die Applikationssoftware hat nur 10% zugelegt). Besonders stark war der Heimatmarkt der Software Firma.
http://www.oracle.com/us/corporate/investor-relations/financ…
Und hier noch die Bilanzgrafik mit den Daten aus dem Fiskal Jahr 2010. Für die Fiskal Jahre 2005 bis 2010 habe ich ein jährliches Wachstum des Eigenkapitals (bereinigt um Emissionen, Zukäufe und Dividenden) von 26,7% ermittelt. Der Wertzuwachs, den ich als Halter seit Ende 2005 erlebt habe, spiegelt diese Rate leider noch nicht ganz wieder (zumindest in EUR). Dafür ist alle steuerfrei bis auf die kürzlich aufgenommenen Dividendenzahlungen.
Bemerkenswert ist der Umsatzzuwachs für Neulizenzen im Bereich Datenbanken und Middleware mit 32% (die Applikationssoftware hat nur 10% zugelegt). Besonders stark war der Heimatmarkt der Software Firma.
http://www.oracle.com/us/corporate/investor-relations/financ…
Und hier noch die Bilanzgrafik mit den Daten aus dem Fiskal Jahr 2010. Für die Fiskal Jahre 2005 bis 2010 habe ich ein jährliches Wachstum des Eigenkapitals (bereinigt um Emissionen, Zukäufe und Dividenden) von 26,7% ermittelt. Der Wertzuwachs, den ich als Halter seit Ende 2005 erlebt habe, spiegelt diese Rate leider noch nicht ganz wieder (zumindest in EUR). Dafür ist alle steuerfrei bis auf die kürzlich aufgenommenen Dividendenzahlungen.
Oracle mit Gewinnsprung
New York – Gewinnsprung für Oracle: Die Übernahme von Sun Microsystems und ein starkes Neugeschäft lassen bei dem SAP-Konkurrenten die Kassen klingeln. In dem Ende August abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal stieg der Gewinn im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 1,35 Milliarden Dollar. Der Umsatz schoss um 48 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar hoch, teilte der US-Konzern nach US-Börsenschluss mit.
New York – Gewinnsprung für Oracle: Die Übernahme von Sun Microsystems und ein starkes Neugeschäft lassen bei dem SAP-Konkurrenten die Kassen klingeln. In dem Ende August abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal stieg der Gewinn im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 1,35 Milliarden Dollar. Der Umsatz schoss um 48 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar hoch, teilte der US-Konzern nach US-Börsenschluss mit.
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