Park & Bellheimer Management buy out, HV 17.12.2009
eröffnet am 17.11.09 14:29:51 von
neuester Beitrag 10.10.23 10:08:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.370.146 von honigbaer am 23.08.23 23:24:57Ohne Fleischkäse und Sixpack Bier? Nöö, mach ich nicht 
🤣😇
🤣😇
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.197.725 von MdBJuppZupp am 24.07.23 12:24:40Virtuelle HV am 24.08. um 10 Uhr nicht verpassen!!! 
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.194.848 von sical am 23.07.23 17:57:15Liest sich do gut. 34 Cent pro Aktie, ist doch mal was. Leider wieder nur virtuelle HV, also kein Fleischkäse und kein Sixpac Bier......
Abschluss 2022 ist online:
https://www.park-bellheimer.de/geschaeftsberichte.html
https://www.park-bellheimer.de/geschaeftsberichte.html
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.240.054 von honigbaer am 21.08.22 14:35:26Okay. Warten wir es ab. Dieses Jahr war nur die Deutsche Telekom wieder im "Normalmodus", alle anderen nur virtuell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.237.846 von MdBJuppZupp am 20.08.22 20:48:54Das wurde sicher gefragt, aber die Antwort habe ich gar nicht wahrgenommen.
Die Antwort auf diese Frage ist bei allen Hauptversammlungen gleich, man würde gerne eine Präsenzhauptversammlung abhalten, hält sich aber offen je nach pandemischer und rechtlicher Lage zu entscheiden.
Ich hatte geschrieben
"Den Vortrag des Vorstands habe ich teilweise verpasst, vielleicht wurde dort etwas zur erfolgten Kreditaufnahme und den hohen Liquiden Mitteln zum Halbjahr 2022 gesagt, in der Fragerunde kam das nicht zur Sprache."
Da war natürlich zum Ende des Jahres 2021 gemeint, der Halbjahresbericht liegt ja noch nicht vor und zum Stand der liquiden Mittel zum Halbjahr oder Stichtag der HV gab es keine Angabe.
Die Antwort auf diese Frage ist bei allen Hauptversammlungen gleich, man würde gerne eine Präsenzhauptversammlung abhalten, hält sich aber offen je nach pandemischer und rechtlicher Lage zu entscheiden.
Ich hatte geschrieben
"Den Vortrag des Vorstands habe ich teilweise verpasst, vielleicht wurde dort etwas zur erfolgten Kreditaufnahme und den hohen Liquiden Mitteln zum Halbjahr 2022 gesagt, in der Fragerunde kam das nicht zur Sprache."
Da war natürlich zum Ende des Jahres 2021 gemeint, der Halbjahresbericht liegt ja noch nicht vor und zum Stand der liquiden Mittel zum Halbjahr oder Stichtag der HV gab es keine Angabe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.236.511 von honigbaer am 20.08.22 15:44:55Danke für die Infos. Eine Frage noch: Wird es irgendwann wieder eine Präsens-HV geben? So mit Sixpac Bellheimer Lord und Fleischkäse? Frage nur, weil wir da immer eine nette Gruppe von Kleinaktionären waren, die sich dort getroffen haben. Vermisse ich etwas.
Frage nur, weil wir da immer eine nette Gruppe von Kleinaktionären waren, die sich dort getroffen haben. Vermisse ich etwas.
Danke für den Bericht und deine Eindrücke
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.885.463 von sical am 30.06.22 06:29:26Einige Informationen von der Hauptversammlung, einige aktionäre haben Fragen gestellt.
Der gemeldete Aktienkauf erhöhte den Bestand des Hauptaktionärs auf 4.240.061 Aktien 84,8%, man habe sich zum Kauf entschlossen, weil die beiden Verkäufer beim Verkauf über die Börse sonst mit der großen Stückzahl den Kurs belastet hätten. Es handelte sich also um zwei Aktienbestände.
Negativzinsen musste man in Höhe von 7 TEuro zahlen, vom Bierabsatz entfallen 60% auf Groß- und Einzelhandel 40% auf Gastronomie.
Man hat Vereinbarungen mit rund 1.400 Gastronomiebetrieben, die in irgendeiner Weise unterstützt werden.
Auf Nachfrage, ob man nicht in der Region in der Gastronomie im Vergleich zur Konkurrenz unterrepräsentiert sei, wurde geantwortet, dass man sich gut aufgestellt sieht und noch keine 5 Gastronomiebeziehungen oder -objekte bei Verhandlungen an Wettbewerber verloren habe. 2021 seien 29 neue Gaststätten hinzugekommen und 2022 im bisherigen Jahresverlauf 31.
Beim Getränkesortiment sieht man sich ohne Lücken, so dass nicht an Neueinführungen gedacht sei.
Bei den Süßgetränken strebe man Zuckerreduzierung an, verzichtet aber auf natürliche Zuckerersatzstoffe, da jedenfalls die derzeit verfügbaren Produkte den Geschmack der hochwertigen Produkte negativ verändern.
Man hat einen erheblichen Exportanteil von 16,8% nach Frankreich, ich hatte das als Anteil am Bierabsatz verstanden, kann aber vielleicht auch auf alle Getränke bezogen sein.
Rohstoffe prüft man im eigenen und externen Laboren, man hat eine eigene Dieseltankstelle, für die Dieselfirmenwagen wurden Kosten von 36.348 und 32.787 Euro für 2020 und 2021 angegeben.
Die Kosten der HV betrugen 2019 bis 2021 12.215, 11.025 und 10.095 Euro, für die aktuelle HV 2022 sind die Rechnungen noch unvollständig.
Aus dem Immobilienverkauf in Zweibrücken soll für den Erlös (Gewinn) keine 6b Rücklage gebildet werden, da keine Immobilieninvestitionen geplant sind. Eine 6b Rücklage nach HGB müsste innerhalb von 5 Jahren verbraucht werden, auf die IFRS Bilanz gebe es keine Auswirkung oder IFRS kenne keine 6b Rücklage, naja, bin nicht sicher ob diese Auskunft richtig ist und genau so formuliert war. Jedenfalls liege der Fokus auf anderen Investitionen, nicht Grund & Boden & Gebäude.
Dividendenzahlung kommt wegen Bilanzverlusts in der AG Bilanz derzeit nicht in Frage, es wurde auch nach einem möglichen einseitigen Verzicht des Haptaktionärs auf Dividende gefragt, um eine Dividende für Klainaktionäre zu ermöglichen, aber das sehe das Aktienrecht nicht vor, meinte die Verwaltung.
Einen Rechtsstreit hat man, wie adhoc vor einiger Zeit mitgeteilt wurde, wegen Markenrechten, eine Stufenklage, die jetzt irgendwo in den Instanzen hängt. (also so wurde das natürlich nicht gesagt und ist auch nicht so. Stufenklage heißt ja, dass man die Etappen zurücklegen muss und da geht es dann noch um die Höhe der Forderung und das dauert eben.)
Da es virtuell war, nehme ich an, dass die Aktionäre vermutlich auch nach der HV noch bierdurstig und dividendenhungrig sind.
Das dürfte nur normal sein.
Den Vortrag des Vorstands habe ich teilweise verpasst, vielleicht wurde dort etwas zur erfolgten Kreditaufnahme und den hohen Liquiden Mitteln zum Halbjahr 2022 gesagt, in der Fragerunde kam das nicht zur Sprache.
Wichtige Information war noch, dass dieses Jahr keine Kronkorkensammelaktion geplant ist!
Ich meine, wenn man da mal nicht ins Hintertreffen gerät, derzeit sind ja alle großen Marken aktiv in dem Geschäft, bei Rothaus kann man mit den Kronkorken für Projekte spenden und bei Krombacher und Veltins und Warsteiner Geld- und Sachpreise gewinnen.
Muss man aber vielleicht auch sehen, dass da die großen Brauereien natürlich auch leichter große Gewinne aussetzen können, in den Wettbewerb muss man vielleicht auch nicht unbedingt einsteigen.
Mein Fazit ist, dass die Geschäfte ganz gut laufen bei Park & Bellheimer und das Unternehmen gut gelenkt wird.
Auch sind die Berichte der Unternehmensgröße angemessen und gut.
Die Perspektive, dass man sich auf die Getränkemarken und Gastronomie konzentriert und keine Immobilien will, ist jedenfalls ehrlich kommuniziert, wenn ich auch nicht verstehe wofür man dann so einengroßen Kredit braucht, also doch nicht so 100% Transparenz bei den Plänen.
Ob man die lästigen Kleinaktionäre nicht mit einem Squeeze-out loswerden wolle, wurde auch noch gefragt, aber natürlich verneint, man hat ja auch keine 90% Anteil. Es wurde dabei betont, dass man die Kleinaktionäre auch nicht als lästig betrachtet.
Der gemeldete Aktienkauf erhöhte den Bestand des Hauptaktionärs auf 4.240.061 Aktien 84,8%, man habe sich zum Kauf entschlossen, weil die beiden Verkäufer beim Verkauf über die Börse sonst mit der großen Stückzahl den Kurs belastet hätten. Es handelte sich also um zwei Aktienbestände.
Negativzinsen musste man in Höhe von 7 TEuro zahlen, vom Bierabsatz entfallen 60% auf Groß- und Einzelhandel 40% auf Gastronomie.
Man hat Vereinbarungen mit rund 1.400 Gastronomiebetrieben, die in irgendeiner Weise unterstützt werden.
Auf Nachfrage, ob man nicht in der Region in der Gastronomie im Vergleich zur Konkurrenz unterrepräsentiert sei, wurde geantwortet, dass man sich gut aufgestellt sieht und noch keine 5 Gastronomiebeziehungen oder -objekte bei Verhandlungen an Wettbewerber verloren habe. 2021 seien 29 neue Gaststätten hinzugekommen und 2022 im bisherigen Jahresverlauf 31.
Beim Getränkesortiment sieht man sich ohne Lücken, so dass nicht an Neueinführungen gedacht sei.
Bei den Süßgetränken strebe man Zuckerreduzierung an, verzichtet aber auf natürliche Zuckerersatzstoffe, da jedenfalls die derzeit verfügbaren Produkte den Geschmack der hochwertigen Produkte negativ verändern.
Man hat einen erheblichen Exportanteil von 16,8% nach Frankreich, ich hatte das als Anteil am Bierabsatz verstanden, kann aber vielleicht auch auf alle Getränke bezogen sein.
Rohstoffe prüft man im eigenen und externen Laboren, man hat eine eigene Dieseltankstelle, für die Dieselfirmenwagen wurden Kosten von 36.348 und 32.787 Euro für 2020 und 2021 angegeben.
Die Kosten der HV betrugen 2019 bis 2021 12.215, 11.025 und 10.095 Euro, für die aktuelle HV 2022 sind die Rechnungen noch unvollständig.
Aus dem Immobilienverkauf in Zweibrücken soll für den Erlös (Gewinn) keine 6b Rücklage gebildet werden, da keine Immobilieninvestitionen geplant sind. Eine 6b Rücklage nach HGB müsste innerhalb von 5 Jahren verbraucht werden, auf die IFRS Bilanz gebe es keine Auswirkung oder IFRS kenne keine 6b Rücklage, naja, bin nicht sicher ob diese Auskunft richtig ist und genau so formuliert war. Jedenfalls liege der Fokus auf anderen Investitionen, nicht Grund & Boden & Gebäude.
Dividendenzahlung kommt wegen Bilanzverlusts in der AG Bilanz derzeit nicht in Frage, es wurde auch nach einem möglichen einseitigen Verzicht des Haptaktionärs auf Dividende gefragt, um eine Dividende für Klainaktionäre zu ermöglichen, aber das sehe das Aktienrecht nicht vor, meinte die Verwaltung.
Einen Rechtsstreit hat man, wie adhoc vor einiger Zeit mitgeteilt wurde, wegen Markenrechten, eine Stufenklage, die jetzt irgendwo in den Instanzen hängt. (also so wurde das natürlich nicht gesagt und ist auch nicht so. Stufenklage heißt ja, dass man die Etappen zurücklegen muss und da geht es dann noch um die Höhe der Forderung und das dauert eben.)
Da es virtuell war, nehme ich an, dass die Aktionäre vermutlich auch nach der HV noch bierdurstig und dividendenhungrig sind.
Das dürfte nur normal sein.
Den Vortrag des Vorstands habe ich teilweise verpasst, vielleicht wurde dort etwas zur erfolgten Kreditaufnahme und den hohen Liquiden Mitteln zum Halbjahr 2022 gesagt, in der Fragerunde kam das nicht zur Sprache.
Wichtige Information war noch, dass dieses Jahr keine Kronkorkensammelaktion geplant ist!
Ich meine, wenn man da mal nicht ins Hintertreffen gerät, derzeit sind ja alle großen Marken aktiv in dem Geschäft, bei Rothaus kann man mit den Kronkorken für Projekte spenden und bei Krombacher und Veltins und Warsteiner Geld- und Sachpreise gewinnen.
Muss man aber vielleicht auch sehen, dass da die großen Brauereien natürlich auch leichter große Gewinne aussetzen können, in den Wettbewerb muss man vielleicht auch nicht unbedingt einsteigen.
Mein Fazit ist, dass die Geschäfte ganz gut laufen bei Park & Bellheimer und das Unternehmen gut gelenkt wird.
Auch sind die Berichte der Unternehmensgröße angemessen und gut.
Die Perspektive, dass man sich auf die Getränkemarken und Gastronomie konzentriert und keine Immobilien will, ist jedenfalls ehrlich kommuniziert, wenn ich auch nicht verstehe wofür man dann so einengroßen Kredit braucht, also doch nicht so 100% Transparenz bei den Plänen.
Ob man die lästigen Kleinaktionäre nicht mit einem Squeeze-out loswerden wolle, wurde auch noch gefragt, aber natürlich verneint, man hat ja auch keine 90% Anteil. Es wurde dabei betont, dass man die Kleinaktionäre auch nicht als lästig betrachtet.
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