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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1178)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      schrieb am 25.03.11 16:24:54
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.793 von Triakel am 25.03.11 14:36:47Aha, interessant:
      EU beschließt Stresstests für Atomkraftwerke!

      Ich bin davon überzeugt, dass Fukushima 1 einen Stresstest wenige Tage vor dem GAU mit Bravour bestanden hätte.
      Genau so, wie Leman Brothers 2007 einen Bankenstresstest locker bestanden hätte.

      So, jetzt mache ich erst einmal einen Gebiß-Stresstest und beiße in einen Apfel.

      Na bitte! Bestanden!
      Mein Zahnarzt runzelt trotzdem jedesmal die Stirn, wenn er auf mein Beißwekzeug schaut. Er spricht dann immer nebulös von "Zeitbomben".
      Mein Apfel-Beiß-Stresstest hat ihn widerlegt!
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      schrieb am 25.03.11 14:36:47
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.690 von Assetpfleger am 25.03.11 14:21:55Nebenbei: 1 Jahr vor der Leman-Pleite und dem Absturz der Fiananzmärkte Ende 2008 notierten nahezu sämtliche Aktienindizes (vor allem Dow und Dax) auf Allzeit-Hochs.

      So viel zur Antizipationsfähigkeit von Aktienmärkten.
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      schrieb am 25.03.11 14:34:10
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.690 von Assetpfleger am 25.03.11 14:21:55Aber Asset,
      Du weißt doch, warum die zweite Welle der Finanzmarktkrise BISHER ausgeblieben ist, oder?

      -fiskalpolitischer Amoklauf mit explodierenden Staatsdefiziten,
      -qunative easing mittels "geldpolitischer Selbstbefriedigung" (= Aufkauf von Finanzschrott und eigenen Staatsanleihen) in Billionenhöhe,
      -Senkung der ohnehin laxen Bilanzierungsregeln für Banken mit unrealistischer Wertasuweisung von völlig illiquiden "Vermögenswerten",
      -Aufblasen und Verstärkung vieler Blasen - allem voran der Anleihenblase.

      Das dieser Irrsinn die Finanzkrise 2.0 bisher verschoben hat, ist richtig. Aber er wird dafür sorgen, dass die kommende Finanzmarkt-Kernschmelze (um mal einen aktuellen Terminus zu nehmen) wesentlich stärker und umfassender sein wird.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 14:21:55
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.389 von Triakel am 25.03.11 13:28:16Und die Rückkopplungskaskaden sowohl auf die japanische Gesa…


      Die Börsen scheinen aber schon wieder anzuziehen. Ist Japan schon eingepreisst?



      Ich glaube nicht, dass Japan zwingend die Weltwirtschaft so beschädigen muss. Auch die Finanzkrise sollte nach der Prognose einiger hier im Thread ja eine "noch viel schlimmere" 2. Welle nach sich ziehen, die dann die Weltwirtschaft zerstört. Dies wurde hier 2009 häufig wiederholt, eingetreten ist es aber selbst 2011 noch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.11 13:28:16
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.221 von Algol am 25.03.11 12:59:23Ja, Algol,
      es ist sehr wahrscheinlich, dass Japan wirtschaftlich vor einem tiefen Fall steht, weil es einen nicht unbedeutenden Teil seiner ohnehin spärlichen physischen Wertschöpfungsbasis verliert.
      Japan wird noch weniger als heute schon in der Lage sein, sich selber zu ernähren.
      Hunderttausende Landwirte in Nordjapan werden dauerhaft ihre Existenzgrundlage verlieren.

      Und die Rückkopplungskaskaden sowohl auf die japanische Gesamtwirtschaft als auch auf die Weltwirtschaft werden wohl erst in einigen Wochen sichtbar werden, wenn sich die Asuwirkungen in den statistischen Zahlen abbilden.
      Die hochvernetzte Weltwirtschaft ist unglaublich verletzlich. Wenn es heutzutage in Japan ein Erdbeben gibt mit den daraus resultierenden Nebenwirkungen, muss Peugeot seine Produktion in Frankreich erheblich reduzieren (nur eines von hunderten Beispielen).
      Und hier handelt es sich "nur" um ein regionales Ereignis. Die globalen Ereignisse (Exportpeaks bei wichtigen Rohstoffen und soft commodities) kommen erst.
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      schrieb am 25.03.11 12:59:23
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.164 von Triakel am 25.03.11 12:49:35Das scheint darauf hinauszulaufen, dass relevante Teile Japans für viele Jahre unbewohnbar werden und noch ist die Situation nicht unter Kontrolle, eine einmalige Tragödie. Und wie immer hat die breite Masse die Dimensionen des Desasters nicht verstanden, an der Börse steigen die Kurse bereits wieder :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:49:35
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      "12.05 Uhr: Die im weiten Umfeld der havarierten Nuklearanlage Fukushima-Daiichi gemessenen Strahlenwerte nehmen immer Besorgnis erregendere Ausmaße an. Nach Veröffentlichungen auf den Internetseiten der japanischen Atomaufsicht NISA wird in 40 Kilometer Entfernung zu den Reaktoren eine Caesium137-Belastung von 163.000 Bequerel je Kilogramm Erde gemessen. Dieser Wert ist nach Einschätzung des Münchner Otto-Hug-Strahleninstituts hoch."

      Zitat Ende

      Alleine von Cäsium-Isotopen eine Kontamination von 163000 Bq in 40 KM Entfernung in einem Kilogramm Erde.
      Das ist ein Wahnsinns-Wert, zumal ja Cäsium mit seiner Halbwertzeit von 30 Jahren dafür sorgen wird, dass dieser Boden für 300 Jahre (10 Halbwertzeiten) nicht zu gebrauchen ist.
      Und ein Ende der Neueinträge von Cäsium-Isotopen ist noch garnicht abzusehen und könnte bei weiterer Zuspitzung der Lage an den Reaktoren noch intensiver werden.

      Und das alles, obwohl mit Ausnahme von 3 Tagen die Windrichtung bisher auf den Pazifik hinausging.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.11 10:31:32
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.265.021 von Urlaub2 am 25.03.11 10:11:48Aber Schalungen für das Fundament und die konstruktiven Teile müssen trotzdem errichtet werden.
      Logisch, dass heute keiner mehr den Beton mit der Schubkarre abkippt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 10:11:48
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.264.887 von Triakel am 25.03.11 09:55:10Das Fukushima-Thema ist schlimm genug.

      Da kommt aber wieder unser deutscher mittelständischer Unternehmer ins Spiel, der eine superlange Betonzuleitung bauen kann.

      Der hat ja schon ein Teil geliefert, was man im Fernsehen sehen kann.

      ;)
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      schrieb am 25.03.11 09:57:05
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.340 von Looe am 24.03.11 22:13:58Wenn Gold ohne einen größeren Crash steigt, dann wäre das das "best case-Szenario", was selbst ich als Optimist nicht annehme.

      Die Hauptgefahr für Gold ist nämlich Öl, was bei sehr hohen Preisen zu einem weltweiten Crash führen kann und damit auch Gold stark fallen läßt.

      Aber auch ein Rentencrash wäre gefährlich.

      Grund für Optimismus ist die Tatsache, daß auch die bisherigen Ölpreise gut verkraftet werden und langsam weiter steigende Preise ebenso.

      Ich würde hier aber nicht die Prognose abgeben, daß wir die nächsten Jahre ohne einen größeren Crash hochrauschen.

      Bei der weltweiten Doomer-Stimmung ist sowas aber nicht unmöglich.

      :laugh:
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