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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1179)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      Avatar
      schrieb am 25.03.11 09:55:10
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.264.833 von Urlaub2 am 25.03.11 09:49:53Genau, Urlaub.
      Dann braucht man nur noch ca. 10000 Leute, die freiwillig ihr eigenes Todesurteil unterschreiben, indem sie sich an den Arbeiten im unmittelbarer Nähe der Kernreaktoren beteiligen. Wie damals in der nicht-demokratischen Sowjetunion, wp man genügend "Liquidatoren" einfach hinbefehlen konnte.
      Ich vermute, man wird sich vor Bewerbern kaum retten können.
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      schrieb am 25.03.11 09:49:53
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.264.506 von Triakel am 25.03.11 09:12:46Man wird den Block 3 notfalls unter einem Beton-Sarkophag "beerdigen" müssen, wie man das auch in Tschernobyl gemacht hat.

      :eek:
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      schrieb am 25.03.11 09:12:46
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.537 von Looe am 24.03.11 23:07:22Da ja nun selbst die Verharmloser von Tepco zugeben, dass der Druckbehälter von Block 3 beschädigt sein muss, ist der worst case offiziell zu Protokoll gegeben.
      Und gerade bei dem Reaktor, der als einziger im AKW Fukushima 1 mit Mischoxid-Brennstäben betrieben wird, was den Austritt von Plutonium höchst wahrscheinlich macht.
      Plutonium ist ein Alpha-Strahler (anders als Cäsium- und Jod-Isotope) hat eine Halbwertzeit von 24000 Jahren und ist der giftigste Stoff auf der Erde.
      Da nun die Umgebung des Kernkraftwerkes immer mehr verstrahlt wird, gibt es kaum noch Möglichkeiten, irgendwelche Arbeiten in der unmittelbaren Nähe durchzuführen, ohne die eingesetzten Arbeiter innerhalb sehr kurzer Zeit schon einer lebensgefährlichen Strahlung auszusetzen.
      Man wird also die Reaktoren und die Abklingbecken sozusagen dem Selbstlauf überlassen müssen, mit der Konsequenz jahrelanger Freisetzung radioaktiver Isotope. Je nach Verteilung bei wechselnden Windrichtungen werden immer größere Teile Nordjapans eine immer höhere Kontamination abbekommen - wahrscheinlich bis in den Großraum Tokio.
      Ich kann nur hoffen, dass ein Wunder geschieht und den Verantwortlichen doch noch irgendeine rettende Idee kommt
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      schrieb am 24.03.11 23:07:22
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.505 von Looe am 24.03.11 22:57:01hallo triakel,

      ein kleiner Nachtrag :

      Im Handel findest Du fast nur Eier von "freilaufenden Hühnern". Nur in der Landschaft draußen.... da siehst Du sie nicht, oder nur noch sehr selten-- die freilaufenden Hühner, meine ich. :laugh: Auch seltsam, meine ich.
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      schrieb am 24.03.11 22:57:01
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.419 von Triakel am 24.03.11 22:29:08Interessant würde es dann, wenn 50% der Deutschen Ökostrom kaufen würden, aber nur 16% des Stroms "Öko" sind.

      Das wäre in der Tat lustig. Würde aber kaum einer merken. :laugh:
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      schrieb am 24.03.11 22:29:08
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.340 von Looe am 24.03.11 22:13:58Stimmt, Looe,
      wenn ich bei einem Öko-Strom-Anbieter meinen Strom kaufe, verändert das den Mix, aus dem der Strom generiert wurde, um kein bisschen.
      Wenn man also Öko-Strom einkauft, bedeutet das, das der Strom von anderen Anbietern immer weniger "Öko" wird.

      Interessant würde es dann, wenn 50% der Deutschen Ökostrom kaufen würden, aber nur 16% des Stroms "Öko" sind.

      Und mit Windgas würde sich die Gesamtmenge des Gases nicht merklich steigern lassen. Zumal der auch um ein Mehrfaches teurer würde.
      Weshalb ja auch kein Windstrom produziert wird. Trotz Pseudo-Angeboten.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.11 22:13:58
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.260.445 von Urlaub2 am 24.03.11 15:12:14Die Goldbesitzer haben schlicht und einfach Glück,

      Hallo Urlaub,


      Glück haben auf Dauer nur die Glücklichen . So einfach ist das. :laugh::laugh:

      wobei ich ja da auch ein bißchen dabei bin.

      ist auf jeden Fall besser, als gar nicht dabei zu sein. Wenn Gold in einigen Jahren die Preise erreicht, von denen ich glaube, das sie möglich sind , dann langt sogar "ein bißchen" für die Rente. Die Sache könnte sich parabolisch entwickeln.Ich sage Dir schon bescheid, wann wir verkaufen müssen :D

      Wer sag mir, wieviel Windgas tatsächlich in die Gasnetze einegspeist wird?

      Hallo Triakel,

      das wird Dir niemand sagen. Wer sagt Dir denn beispielsweise, ob Dein Strom aus dem Netz regenerativ , von einem AKW oder von einem Kohlekraftwerk erzeugt wurde ?
      Vermutlich ebenfalls niemand, egal, was auf der Abrechnung steht.

      Gruß Looe
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      Avatar
      schrieb am 24.03.11 18:10:53
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.261.380 von Urlaub2 am 24.03.11 17:19:15Wie will man in einem einheitliche Gasnetz Windgas von fossilem Gas trennen?
      Wer sag mir, wieviel Windgas tatsächlich in die Gasnetze einegspeist wird? Und ob überhaupt etwas eingespeist wird?
      Oder wird das Gas per Gastankwagen ausgliefert, damit es eindeutig als Windgas zu identifizieren ist?
      Selbst als Windgaskunde würde ich ja sonst nur einen minimalen Anteil an Windgas über die Hausleitung bekommen - der weitaus größte Teil wäre fossiles Gas. Auch Gaskunden, die kein Windgas bestellt hätten, würden einen ebenso großen Anteil an Windgas bekommen, wie ich. Weil man es ja nicht trennen kann.

      Wer sagt mir, dass überhaupt Windgas produziert und eingespeist wird, wenn ich z.B. aus Überzeugungsgründen den etwas teureren Windgastarif wähle?
      Oder ob es sich nur um minimale Einspeisungen handelt, um den Kunden mit Windgastarif etwas vorzugaukeln?
      Wer schützt mich vor Betrug?
      Warum sollte aus Windenergie nicht direkt Strom hergestellt werden, sondern der Umweg über verlustbringende Umwandlung gewählt werden, bei dem gegenwärtigen lausigen Windenergieanteil am Strom vor durchschnittlich 6,5% an der Gesamtstromproduktion, eingespeist durch etwa 21000 Anlagen? Bei 30% Windstromanteil würde Umwandlung in Gas ja Sinn machen, um die Spitzen bei starkem Wind zu speichern. Aber bei 6,5% wäre das eine ziemliche "energievernichtende" Münchhausen-Story. Selbst, wenn 10% der heutigen Windenergie in Gas umgewandelt würden, würde dabei eine Gasmenge herauskommen, die kaum 1% an der riesigen Gesamtgasmenge ausmachen würde.

      Eine ziemlich WINDIGE Angelegenheit, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 17:19:15
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.259.587 von Triakel am 24.03.11 13:06:17Hier zum Thema Windgas:

      http://www.greenpeace-energy.de/windgas/windgas-idee-mit-zuk…

      Es ist absurd zu behaupten, daß das das 4-5 fache kostet.
      Wenn Kunden es statt Erdgas mit einem kleinen Aufpreis bekommen können.

      Abgesehen davon wird Gas auf dem Weltmarkt bald deutlich mehr kosten.
      Wenn wir richtigerweise vom teuren Öl auf Gas umsteigen.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 24.03.11 15:12:14
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.260.127 von Looe am 24.03.11 14:25:26Ich habe ja nie behauptet, daß so etwas nicht möglich ist.

      Nur würde ich dann lieber Öl als Zahlungsmittel einführen, wenn das in der Praxis wohl auch nicht geht.

      In einer saftigen Wirtschaftskrise, die einige hier voraussagen (ich nicht !) würde Gold zweifellos wieder fallen.

      Die Goldbesitzer haben schlicht und einfach Glück, wobei ich ja da auch ein bißchen dabei bin.

      ;)
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