Peak Oil und die Folgen (Seite 1183)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.043 von Looe am 22.03.11 10:11:57Gaddafi hat einen riesigen Goldschatz:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Gaddafi-sitzt…
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Gaddafi-sitzt…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.819 von Triakel am 22.03.11 09:39:44Moin, nicht wegen der von mir nicht bevorzugten Partei. Die Zahlen und Betrachtungen fand ich bemerkenswert, wollte hier einen fachkundigen Kommentar einholen.
Der Oberförster dort ist meiner Einschätzung nach Grüner oder Angestellter von Enercon, wer weiß das schon
Der Oberförster dort ist meiner Einschätzung nach Grüner oder Angestellter von Enercon, wer weiß das schon
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.352 von Triakel am 22.03.11 10:55:08Für die Optimisten: meine Schätzung, dass diese Prozesse in 30 Jahren diesen Maximalabsturz bewirken, darf optimistischerweise gerne auf 40 Jahre korrigiert werden. Ich halte 30 Jahre für wahrscheinlicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.043 von Looe am 22.03.11 10:11:57Nach meiner Meinung ist der Niveauunterschied in den Lebensverhältnissen zwischen Saudi-Arabien und Jemen heute so ausgeprägt, wie er zwischen Katar und Saudi-Arabien in ca. 30 Jahren sein wird. Dann wird allerdings Saudi-Arabien den Jemen machen, wenn SA seine Ölexportfähigkeit nahezu eingebüßt haben wird.
Dann wird sich die Bevölkerung in Saudi-Arabien noch einmal fas verdoppelt haben, auf dann ca. 55...60 Millionen, die letzten fossilen Wasservorkommen werden erschöpft sein und die landwirtschaftliche Produktion nahe Null sein, die gegrabbten Ländereien werden durch die hungrigen Bevölkerungen in den afrikanischen Zielländern des Landgrabbing wieder in Besitz genommen sein, so dass SA auch daraus keinen Import außerhalb der überforderten Weltagrarmärkte mehr generieren kann, das saudische Gas, das jetzt in großen Mengen für die Meerwasserentsalzung verbraucht wird, wird bis dahin nur noch in sehr viel geringerem Maß zur Verfügung stehen, so dass nicht nur fast kein Wasser mehr für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen wird, sondern noch nicht einmal mehr genug für die Basisversorgung der Bevölkerung...
Die Kataris hätten noch für 80 bis 100 Jahre genügend Gas für sich und eine gewisse Exportmenge zur Verfügung haben, weil sie sich richtigerweise für eine Deckelung der Gasförderung entschlossen haben, weil sie ohnehin den höchsten Lebensstandard weltweit haben.
Aber selbst diese weise Entscheidung wird ihnen nicht viel nützen, weil sie von vielen Millionen hungernder und durstender Menschen aus den anderen Ländern der arabischen Halbinsel einfach überrannt werden.
Auf Sicht von einigen Jahrzehnten hat die arabische Halbinsel einen Absturz vor sich, wie man ihn sich brutaler kaum vorstellen kann. Und da auch die Nachbarn wie Ägypten, Jordanien, Syrien, Oman und der Jemen ohnehin vor ähnlichen Problemen stehen, wird die ganze Region ein Maximum an Instabilität aufweisen. Und sie werden bis an die Zähne aufgerüstet sein, insbesondere die Saudis.
Als Israeli würde ich schon mal rechtzeitig eine sicherere Region zum Leben wählen.
Dann wird sich die Bevölkerung in Saudi-Arabien noch einmal fas verdoppelt haben, auf dann ca. 55...60 Millionen, die letzten fossilen Wasservorkommen werden erschöpft sein und die landwirtschaftliche Produktion nahe Null sein, die gegrabbten Ländereien werden durch die hungrigen Bevölkerungen in den afrikanischen Zielländern des Landgrabbing wieder in Besitz genommen sein, so dass SA auch daraus keinen Import außerhalb der überforderten Weltagrarmärkte mehr generieren kann, das saudische Gas, das jetzt in großen Mengen für die Meerwasserentsalzung verbraucht wird, wird bis dahin nur noch in sehr viel geringerem Maß zur Verfügung stehen, so dass nicht nur fast kein Wasser mehr für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen wird, sondern noch nicht einmal mehr genug für die Basisversorgung der Bevölkerung...
Die Kataris hätten noch für 80 bis 100 Jahre genügend Gas für sich und eine gewisse Exportmenge zur Verfügung haben, weil sie sich richtigerweise für eine Deckelung der Gasförderung entschlossen haben, weil sie ohnehin den höchsten Lebensstandard weltweit haben.
Aber selbst diese weise Entscheidung wird ihnen nicht viel nützen, weil sie von vielen Millionen hungernder und durstender Menschen aus den anderen Ländern der arabischen Halbinsel einfach überrannt werden.
Auf Sicht von einigen Jahrzehnten hat die arabische Halbinsel einen Absturz vor sich, wie man ihn sich brutaler kaum vorstellen kann. Und da auch die Nachbarn wie Ägypten, Jordanien, Syrien, Oman und der Jemen ohnehin vor ähnlichen Problemen stehen, wird die ganze Region ein Maximum an Instabilität aufweisen. Und sie werden bis an die Zähne aufgerüstet sein, insbesondere die Saudis.
Als Israeli würde ich schon mal rechtzeitig eine sicherere Region zum Leben wählen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.696 von Algol am 21.03.11 22:47:24Der Jemen ist einer der problematischsten Staaten der Erde, unkontrolliertes Bevölkerungswachstum, praktisch jeder Mann ist bewaffnet,
Um diese Nachbarn wird man die Saudis nicht gerade beneiden. Da hab ich doch lieber die Schweiz und Österreich als Nachbar.
Um diese Nachbarn wird man die Saudis nicht gerade beneiden. Da hab ich doch lieber die Schweiz und Österreich als Nachbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.893 von Friseuse am 21.03.11 23:51:17Wow, die Piratenpartei bringt die Erneuerbaren voran!
Das dürfte weltweit einige tausend Euro Invstitionsvolumen zusätzlich bringen.
Eine Meldung, die garnicht hoch genug unterschätzt werden kann!
Das dürfte weltweit einige tausend Euro Invstitionsvolumen zusätzlich bringen.
Eine Meldung, die garnicht hoch genug unterschätzt werden kann!
Piraten auf erneuerbarer Segeltour http://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=40496
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.606 von Looe am 21.03.11 22:27:10Der Jemen ist einer der problematischsten Staaten der Erde, unkontrolliertes Bevölkerungswachstum, praktisch jeder Mann ist bewaffnet, rivalisierende Stämme mit mittelalterlichen Traditionen, religiöser Fanatismus, verknappende Ressourcen, insbesondere Süßwasser-ein einziges Pulverfass.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.530 von Triakel am 21.03.11 22:08:38Das wäre die saudische Vietnam-Variante. Da kann sich jeder, der sich dort einmischt, nur eine blutige Nase holen.
Ja. Das hört sich vernünftig an.Hoffen wir mal, das es so gesehen wird... von den Saudis. Ein bißchen mehr Ruhe im arabischen Raum könnten wir schon gebrauchen.
Gute Nacht Looe
Ja. Das hört sich vernünftig an.Hoffen wir mal, das es so gesehen wird... von den Saudis. Ein bißchen mehr Ruhe im arabischen Raum könnten wir schon gebrauchen.
Gute Nacht Looe
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.332 von Looe am 21.03.11 21:27:27Der Jemen hat keine relvante Fördermenge und so denke ich nicht, dass die Vorgänge dort den Ölpreis merklich beeinflussen.
Saudi-Arabien wird den Teufel tun und in diesen zerfallenden Staat einmarschieren. Das wäre die saudische Vietnam-Variante. Da kann sich jeder, der sich dort einmischt, nur eine blutige Nase holen.
Aber die Saudis werden ihre Grenze sichern, damit nicht unliebsame Kräfte nach Saudi-Arabien einsickern.
Bei Bahrein war die Sache anders: geringere Bevölkerungszahl - also überschaubares Risiko - sowie die Angst, dass die Revolte der schiitischen Mehrheit in Bahrein auf die schiitische Minderheit in Saudi-Arabien, speziell in der Ölprovinz, übergreift.
Machtpolitiwsch war die saudische Intervention in Bahrein nachvollziehber, aus Sicht der Menschenrechte natürlich nicht.
Saudi-Arabien wird den Teufel tun und in diesen zerfallenden Staat einmarschieren. Das wäre die saudische Vietnam-Variante. Da kann sich jeder, der sich dort einmischt, nur eine blutige Nase holen.
Aber die Saudis werden ihre Grenze sichern, damit nicht unliebsame Kräfte nach Saudi-Arabien einsickern.
Bei Bahrein war die Sache anders: geringere Bevölkerungszahl - also überschaubares Risiko - sowie die Angst, dass die Revolte der schiitischen Mehrheit in Bahrein auf die schiitische Minderheit in Saudi-Arabien, speziell in der Ölprovinz, übergreift.
Machtpolitiwsch war die saudische Intervention in Bahrein nachvollziehber, aus Sicht der Menschenrechte natürlich nicht.