checkAd

    Peak Oil und die Folgen (Seite 1213)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
    Beiträge: 15.294
    ID: 1.157.619
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 621.111
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1213
    • 1530

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 07:57:50
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.688 von Looe am 05.03.11 22:38:55Also ich sehe das nicht so pessimistisch.

      Dann beträgt das Wirtschaftswachsum in den Tigerstaaten statt 8% 7,4%.
      Reicht immer noch.

      Außerdem könnten die Amis alleine mit Biosprit zum Selbstversorger werden.
      Habe ich hier alles schon gepostet und keine Lust, immer alles zu wiederholen.

      Jährlich um 10 % steigender Ölpreis ?
      Habe ich ja selber vorausgesagt.

      Da werden in wenigen Jahren die Ölalternativen sich prächtig entwickeln.

      Ist alles zu schaffen.

      Im Notfall kann die IEA eingreifen.
      Sollte sie aber nur machen, wenn bei den Saudis der GAU sein sollte.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 02:00:32
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Die Ölpreise sind steil angezogen, doch die Internationale Energie-Agentur (IEA) in Paris warnt vor Panik. Im Ernstfall halten die strategischen Ölreserven mindestens zwei Jahre, sagte der IEA-Chefökonom Fatih Birol.


      weiter lesen:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 22:38:55
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.633 von schlangenmeister am 05.03.11 22:00:31Auch das Manager-Magazin-- nicht gerade als dooomer bekannt-- beschäftigt sich mit dem Thema : Inflation:


      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,749174,…


      Globale Inflationsspirale

      20 Prozent auf allesVon Markus Gärtner, Vancouver

      "Eskalierende Preise treiben tausende Inder durch die Straßen, in China warnt Premier Wen Jiabao vor Unruhen: Ein Inflations-Tsunami droht das boomende Asien zu überfluten, das Deutschland wie ein Hafenschlepper aus der Rezession ziehen half. Jetzt fürchten Ökonomen Schockwellen bis nach Deutschland. ( gab es da nicht ein paar Verbrecher in unserer Regierung, die bis vor 2 Wochen noch heftig die Existenz einer Inflation bestritten, uns vorsätzlich angelogen und uns bewußt mit falschen Zahlen -wie Guttenberg mit falschen Fußnoten :laugh:- getäuscht haben ?-- oder war ich da wieder im falschen Film?)

      Hamburg - Auf Europa und die USA rollt eine Inflationslawine zu. Der Ölpreis beispielsweise ist binnen eines Monats um 15 Prozent gestiegen, seit Sommer um die Hälfte. Baumwolle kostet 148 Prozent mehr als vor einem Jahr - und ist jetzt teurer, als während des amerikanischen Bürgerkriegs. In der Euro-Zone klettern die Erzeugerpreise auf Monatsbasis so schnell wie seit 1982 nicht mehr. Mit einem Wort: Der Inflations-Tsunami aus den Schwellenländern passiert gerade unsere Landesgrenze. Kein Zöllner kann ihn aufhalten. Wie auch? Schon hat der Preisauftrieb globale Dimensionen erreicht.


      In Neu Delhi marschieren Tausende Inder durch die Straßen und protestieren gegen eskalierende Preise. In China warnt Premier Wen Jiabao vor sozialen Unruhen. Der Regierungschef weiß, dass die eskalierenden Preise im Zusammenspiel mit rasant steigenden Löhnen das Ende der Volksrepublik als Billigfabrik der Welt einleiten können. In Nordafrika und dem Nahen Osten fallen ja gerade jahrzehntealte Regime wie Dominosteine - erst in Tunesien, dann in Ägypten, vielleicht bald in Libyen. Und in allen Fällen sind dort himmelstürmende Preise für Nahrung und Energie im Spiel. Und im reichen Westen? In Foren im US-Internet schimpfen Teilnehmer, dass sie an der Tankstelle jetzt schon für die Luft in den Reifen zahlen müssen. Selbst Kavalier-Starts an der Ampel werden teurer.

      Sicher, über solch Galgenhumor kann man noch schmunzeln. Der in Anlegerkreisen bekannte Geschäftsführer der Handelsbank Tangent Capital Partners in New York, Jim Rickards, vergleicht die aufwogende Inflation allerdings bereits lieber mit einer Schneelawine: "Sie werden nie herausfinden, welches Flöckchen die Walze ausgelöst hat, aber sie wird das ganze Dorf platt machen", sagte Rickards.

      Insbesondere im boomenden Asien, das den Westen nach der Finanzkrise wie ein Hafenschlepper aus der Rezession ziehen half, stellen die eskalierenden Ölpreise eine riesige Herausforderung dar. Alleine die Ölrechnung machte im vergangenen Jahr im Schnitt 6 Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung der Asientiger aus, rechnen Experten der Schweizer Großbank UBS vor. Das heißt: Steigt der Ölpreis um 10 Prozent - wie seit Ende Februar - dann wächst die Wirtschaftsleistung der Tigerländer um 0,6 Prozentpunkte langsamer und Europas und Amerikas Exporten droht ein Dämpfer. Und das gilt gerade auch für Deutschland.

      Düstere Prophezeiungen schocken Verbraucher usw.." ende des zitats.

      Fazit: sage ich doch immer : 20 % Inflation sind locker drin dieses Jahr, im nächsten dann 40 % usw.
      Wenn mich ein Ami , sagen wir mal Bernanke,fragen würde: "wie komme ich am besten nach Weimar ?" .. würde ich ihm antworten : am schnellsten geht`s auf der "A4"..d.h. Geld drucken , landschaftlich am schönsten ist`s aber auf der "B sowieso" ..d.h.eigene Anleihen kaufen.

      Gruß und Gute Nacht Looe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 22:00:31
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      hallo leute!

      ich muß mich mal wieder bei euch bedanken, dass ihr hier so fleißig schreibt.
      kompetent und mit gutem humor- einfach klasse!

      ich geniesse mal weiter das schlaraffenland bzw die zeit

      euch allen ein schönes wochenende

      :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 20:29:23
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.488 von Looe am 05.03.11 20:17:12Und noch ein Artikel aus marktorakel:

      Kennen Sie den Spruch: Wer A sagt, muss auch B sagen? In der heutigen Zeit kann man sich auf solche Kausalitätsketten nicht mehr unbedingt verlassen.

      Bei der Inflation ist es aber so eine Sache: Lässt man Sie erst einmal frei, verhält es sich wie mit einem unsichtbaren Gas, welches überall hin fliegt und durch alle Räume fliegt und sich immer weiter ausbreitet. Während aber das Gas mit der Ausbreitung in der Konzentration abnimmt, ist es bei der Inflation genau umgekehrt.

      Wenn man also von Inflation spricht-und das tun ja mittlerweile auch die Massenmedien, dann muss man auch verstehen, was gemeint ist.

      Noch verwunderlicher ist, dass manche goldnahen Seiten einen Tag von Hyperinflation sprechen und dann für die nächste Woche den großen Systemuntergang voraussagen.

      Schlecht Ding will Weile haben. (genau !! :D)

      Eine Inflation muss sich auch erst einmal entfalten und entarten.

      Selbst wenn externe Ereignisse, wie jetzt in Nahost, die Börsen und Rohstoffe eine zeitlang herunterziehen, beendet das noch nicht die inflationären Tendenzen.

      Im Moment ist es eher so, dass der stark ansteigende Ölpreis diese noch erst richtig befeuert.

      Insofern muss sich also keiner wundern, wenn sich der Aktienmarkt aussergewöhnlich stabil zeigt, obwohl er vor nicht allzu langer Zeit im Crash-Modus war.

      Man muss sich nicht wundern, wenn für Facebook und andere Firmen, die eine Welt revolutionieren, Unsummen geboten werden. Denn es ist der Preis, den man bereit ist zu zahlen.

      Gegenüber Strömen von immer neuen Papiergeld.

      Da sind doch Unternehmensbeteiligungen eine nicht von der Hand zu weisende Art, sein Geld in Sicherheit zu transformieren.

      Und erst Rohstoffe. Kaum zieht einmal ein Tag Ruhe ein, geht es wieder los mit Zucker& Co.
      Die Inflation, aber auch das Wettrennen um die Rohstoffe, befeuern die Kurse schlechthin.

      Es ist die ständige Erhöhung der Geldmenge und das System der Giralgeldschöpfung, welche dem Wert des Geldes immer weiter zusetzt.

      Vollautomatisch.

      Deshalb werden Gold- und Silberbugs auch schon dann reicher, wenn Sie einfach nur eines machen:
      Am nächsten Morgen wieder aufwachen. (ist übrigens meine Lieblingsbeschäftigung !)
      So einfach ist das, wenn man die Inflation vorher sieht.
      (kann ich voll bestätigen!)


      Während andere jammern. Über Gott und die Welt und die Benzinpreise. Unsere Leser jammern nicht, sie müssen im Allgemeinen auch nicht ständig den Gürtel enger schnallen, um Klopapier zu sparen.

      Die Inflation geht weiter. Das Gerede vom Exit der Zentralbanken bleibt heisse Luft.
      Die Banken bekommen jetzt und in Zukunft maximale Zuteilung.

      (An das dumme Geschwätz eines Zentralbankers glauben noch nicht einmal letztere selbst mehr !) auf dieser WeltUnd es spricht nichts, aber auch gar nichts dagegen, dass im Trend Edelmetalle, Aktien und Rohstoffe weiter hoch gehen. Natürlich mit Korrekturen zwischendurch. Und wenn es nur Gewinnmitnahmen sind.

      Damit heizt man aber die Revolution an, denn steigende Inflation = steigende Agrarrohstoffpreise.

      Maximale Zuteile für Nada an die Banken = ungezügelte Spekulation.

      Bis auch diese Blase irgendwann platzt.

      Wenn wir Glück haben, ist bis dahin aber Party angesagt.

      Und wenn die Revolutionen nicht allzu sehr unsere Geschäfte stören.

      Hört sich zynisch an, aber so ist es nun einmal.

      Erwarten Sie nicht, dass man die Zinsen, seitens der Zentralbanken kräftig erhöht.

      Dann kann man das System gleich zerlegen.

      Nein, die Lösung heisst Entschuldung und Neuordnung. Aber es wird keinen Ansatz geben, zurück zu kehren zur Normalität alter Tage. Nicht die nächsten Jahre.(genau so wird es sein.)

      Und offen gesagt: Eine inflationäre Lösung ist für alle Gold- und Silberbugs doch bei weitem die beste Lösung. ( für mich schon )

      Und noch etwas: Der steigende Ölpreis kann anfänglich erschrecken. Letztendlich ist er aber ein sicherer Indikator für sicher steigende, weitere Inflation.

      Und wir sind der Ansicht, dass ein steigender Rohölpreis im zweiten Schritt gut für Aktien ist.

      Denn je sicherer für alle Inflation ist, desto mehr geht Geld aus Anleihen in Aktien.

      Desto sicherer ist die Anlage in harten Assets.

      Denn das ist dann schon fast Notwehr.
      ende des zitats.

      Die Bemerkungen in Klammern sind von mir.

      Gruß Looe

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 20:17:12
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.425 von Looe am 05.03.11 19:48:32Aus marktorakel.com


      Auch hier macht sich langsam Pessimismus breit:



      "Nur ganz nebenbei: Der YUAN wird konvertibel

      Auch wir haben das nur ganz nebenbei mitbekommen, so dezent gehen die Chinesen vor. Besonders im Vergleich mit dem Vergleich mit den US-Zentralbankstern.

      Hinter der Ankündigung der chinesischen Zentralbank, ihren kompletten Außenhandel in Zukunft nur noch in eigener Währung abzuwickeln, steckt enorme Sprengkraft für den US-Dollar.

      Das auch noch, nachdem der Dollar gerade in Gefahr ist, seine komfortable Petro-gebundene Position zu verlieren.

      Wir hatten schon lange vermutet, dass es so kommen würde. Ob die Chinesen dies aus Enttäuschung über die USA gemacht haben oder schon lange geplant haben, ist müßig zu sagen.
      Der Spiegel Artikel

      Die Welt, wie wir sie kennen, löst sich vor unseren Augen auf.
      Die Leitwährung des Dollar ist in Frage gestellt, wenn nicht jetzt, dann schon bald.

      Die USA werden zu einem normalen Land, allerdings mit einer gefährlichen übermächtigen Armee.

      Amerika wird verzweifelt versuchen, gegen den Fall in das Mittelmaß und noch weiter zu trotzen. Aber die große Zeit des Dollar und der USA scheint abzulaufen.

      Wie wir schon einmal sagten, wissen wir nicht, ob das chinesische Zeitalter besser wird.

      Die Frage ist auch, nutzen die Chinesen in Zukunft die Leitwährung, um sich ähnlich komfortabel, wie die Amerikaner zu bereichern?

      Was ist mit dem Euro, wird dieser dadurch nicht auch in seiner Bedeutung geschwächt?

      Muss man den Euro dann stützen um jeden Preis?"

      Kommentar schreiben (1)



      Anonymous meint dazu ...

      Die Chinesen sind nicht so kurzsichtig wie die Amis.
      Bereichern?
      Die USA sind bankrott!!!!
      Moralisch, industriell infrastrukturell und auch finanziell.
      Regierung, Staaten, Städte, Bürger und auch viele Firmen.
      Was noch Wert hat steht im Ausland.
      Wallstreet und FED sei Dank.
      Ihre große Armee ist eine Söldnertruppe aus Unterpriveligierten." ende des zitats
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 19:48:32
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.390 von MiMa am 05.03.11 19:29:22Funktioniert zumindest bei uns seit vielen Jahren hervorragend

      Hallo Mima,

      glaub ich Dir. Würde bei mir auch funktionieren, aber nicht bei meiner Frau ! Die will jedes Angebot erst prüfen und dann entscheiden. Wenn ich da einen Aufkleber anbringe, ist der morgen wieder weg. Hab das schon versucht, klappt nicht :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 19:46:09
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.390 von MiMa am 05.03.11 19:29:22Ja, MiMa,
      man kann und man sollte bei sich selbst anfangen, wenn man bestimmte Einsichten gewonnen hat.
      Aber es bleibt trotzdem immer noch die Erkenntnis, dass selbst bei bescheidenerer Lebensweise (im deutschen/europäischen Vergleich) der eigene Standard multipliziert mit 7 Milliarden absolut nicht planetenkompatibel ist. Ich gäbe etwas drum, wenn es anders wäre. Wir können nur deshalb so leben, wie wir jetzt leben, weil Milliarden in Elend und bitterer Armut leben. Selbst der Lebensstandard einer Durchschnittsmexikaners mal 7 oder 9 Milliarden wäre nicht zukunftsfest und würde zur Erosion der Ressourcenbasis führen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 19:41:43
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.121 von janomann am 05.03.11 17:50:42Du hast das Komma bei der Bevölkerungsvermehrung vergessen. "2,5%" .

      Hallo janomann,

      nach der alten "72iger-Regel" verdoppelt sich eine Zahl bei 2,5 % Wachstum inkl. Zinseszins alle 28.8 Jahre: 72 : 2,5 = 28,8 . Nach 10 Jahren beträgt der Zuwachs 28,1 %

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 19:31:10
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.297 von Looe am 05.03.11 18:53:43:laugh::laugh::laugh:
      • 1
      • 1213
      • 1530
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Peak Oil und die Folgen