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    Peak Oil und die Folgen (Seite 198)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      schrieb am 18.09.16 13:27:04
      Beitrag Nr. 13.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.267.826 von extriakel am 13.09.16 16:17:11
      Ursache und Wirkung vertauscht
      Etwas anders würde die Sache natürlich aussehen, wenn entweder infolge des Ölpreisanstiegs oder aus inneren, systemischen Gründen das Weltfinanzsystem strukturell crashen würde und die Realwirtschaft weltweit in einen tiefen Strudel ziehen würde mit riesigen Einkommensverlusten und einer nie erlebten Massenarbeitslosigkeit. Was keinesfalls auszuschließen ist in den nächsten 10 Jahren. Dann, aber erst dann, würde die Nachfrage nach Öl signifikant einbrechen.

      Was du zwar weisst, aber irgendwie ausblendest: Die Wirtschaft arbeitet mit Energie. Ohne Energie gibt es keine Wirtschaft. Das Weltfinanzsystem setzt in seiner heutigen Form voraus, dass der Energiebedarf wächst.
      Wenn weniger Energie mehr da ist, wird das WFS extrem belastet und wird wahrscheinlich zusammenbrechen. Dass heisst:
      Depletion führt zu weniger Öl auf dem Markt und belastet das WFS extrem.
      Der Energiemangel aufgrund der Depletion der Ölfelder wird die Ursache von riesigen Einkommensverlusten und einer nie erlebten Massenarbeitslosigkeit sein, nicht umgekehrt.
      Die Probleme des WFS und die sinkende Ölnachfrage werden gleichzeitig erscheinen, was den Wirtschaftsexperten weiter erlauben wird, Ursache und Wirkung zu verwechseln, und Platz für Diskussion bietet.

      Was dann meiner These entspräche, dass der kommende Peak Oil eher wirtschaftlich als geologisch bedingt ist.
      Das ETP-Modell sagt aus, das die Ölförderung aus physikalischen Gründen und deren wirtschaftlichen Auswirkungen zusammenbricht. Das Öl wird nicht teurer, sondern das zur Verfügung stehende Geld wird weniger (werden).
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 19:28:08
      Beitrag Nr. 13.321 ()
      Gestern berichtete ich von dem endlich mal einigermaßen sinnvollen Vorschlag des Club of Rome, wie man die dräuenden Menschheitsprobleme zumindest einigermaßen abmildern könnte und mir schwante bereits, dass das auf wenig Zustimmung stoßen würde.

      Heute nun das hier:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8922330-definition…

      Schwachsinn hoch 3 von allen möglichen Seiten:

      Selbst bei den Grünen stoßen die Ideen nicht auf volle Begeisterung. „Ungezügelter Konsum ist zerstörerisch für unseren Planeten und unsere Lebensgrundlage. Die Lösung liegt aber nicht in einer ,Ein-Kind-Politik’, wie sie nun vorgeschlagen wird“, sagte die stellvertretende Grünen-Franktionsvorsitzende Kerstin Andreae der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Und ergänzt: „Wir können schlecht nach dem Motto handeln ,C, dann geht es der Umwelt gut’“.


      Die Grünen zeichnen sich durch eine besonders verzerrte Wahrnehmung der Realität aus.
      Sie haben erkannt, dass es massive Probleme gibt, das führt zu einem gewissen Hochmut und einer Art Gesinnungsdiktatur gegenüber denjenigen, die die Probleme noch nicht erkannt haben/nicht wahrnehmen wollen.
      Aber so wie "sapiens" strukturiert ist, sind Probleme grundsätzlich lösbar, man muss es nur wollen, was angesichts der Realitäten leider gänzlich weltfremd und bei ihren "Lösungswegen" ("Energiewende", E-Mobilität) ohnehin absurd ist.

      Dann noch eine Prise Irreführung :

      „Wir können schlecht nach dem Motto handeln ,schaffen wir den Menschen ab, dann geht es der Umwelt gut’“.

      Es ging dem Club of Rome in keinster Weise um eine "Abschaffung" des Menschen, sondern um eine kontrollierte Reduktion auf eine Menschenzahl, die auch langfristig überleben kann (ich würde schätzen < 1 Milliarde).
      Wenn es uns nicht selbstbestimmt und kontrolliert gelingt, dann wird es eben absehbar unkontrolliert und radikal passieren, das ist leider die Wahrheit.

      Dann

      Der stellvertretende Fraktionschef der Union, Michael Fuchs, lehnt auch die übrigen wachstumshemmenden Vorschläge des Berichtes ab: „Wachstum, Innovation und Außenhandel sind notwendige Bedingungen für steigenden Wohlstand und soziale Sicherheit auch in der Breite der Bevölkerung

      Jaja, unsere ewig Wachstumsgläubigen, des kurzfristigen Vorteils willen letztlich mit Volldampf ins Desaster (mir persönlich soll es egoistisch gedacht Recht sein, als Älterer profitiere ich davon, aber unsere bedauernswerten Enkel)

      Die Rezepte des Club of Rome funktionieren einfach nicht“, sagte er der F.A.Z. „Der Club of Rome hat auch in den vergangenen Jahrzehnten immer schief gelegen mit seinen Prognosen. Nach dessen Vorhersagen wären z. B. die Ölvorräte in der Welt längst ausgegangen. Am Ende hat auch das nicht gestimmt.“

      Womit er nur sein eigenes Unwissen dokumentiert.
      Okay, Fracking hatte der Club of Rome damals nicht auf dem Radar, aber auch das bringt bekanntlich nur heute eine kurze Entlastung, während es zahllose andere Kernprobleme langfristig verschärft.
      Zudem soll sich der Kollaps nach dem Basis-Szenario erst ca. 2040 ereignen und Mega-Katastrophen wie den Klimawandel hatten sie damals noch gar nicht auf dem Radar und berücksichtigt.

      Der wiederum hat überhaupt nichts kapiert und pflegt seine überkommenen Freund-Feind-Schubladen:

      Das hört sich an wie: Von der Marktwirtschaft zum Sozialismus – wenn alle arm sind, sind alle gleich.

      Es geht nicht darum, dass alle gleich sein sollen, sondern darum, dass bei einem "Weiter so" letztlich Unzählige tot sein werden...

      Menschen streben immer nach mehr. Solange man das nicht akzeptiert, wird so eine Politik nicht funktionieren.

      Da hat er leider Recht, deswegen "Sapiens" = (letztlich) brachialer Irrläufer der Evolution
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 21:07:50
      Beitrag Nr. 13.320 ()
      Bekanntlich negiert ein erheblicher Teil der Menschheit das Vorhandensein existenzieller Probleme und der überwiegende Rest fantasiert, dass man die Welt mit "Erneuerbaren", E-Mobilität etc. retten könnte.

      Die meisten hier im Thread wissen es besser, hier nochmal ein beispielhafter Link zur Palmöl-Problematik:

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/biokraftstoffe-europa-gie…

      Jetzt hat sich der Club of Rome nochmal zu Wort gemeldet mit einem Vorschlag, der das eigentliche Hauptübel (Homo "sapiens", also wir alle) an der Wurzel packen würde:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/club-of-rome-beric…

      Kinderlose Frauen sollen mit 50 eine Prämie von 80.000 Dollar erhalten

      Sicherlich ein sinnvoller Vorschlag, einer von wenigen, der etliche Kernprobleme tatsächlich reduzieren würde.
      Leider schwer umzusetzen, denn die Bevölkerungslawine rollt bereits an/lebt, dann ist mit Widerstand von archaischen religiösen Dogmatikern oder größenwahnsinnigen Politikern (wie in der Türkei) zu rechnen, ferner von Ökonomen und auch moderaten Politikern (Wachstum...) und schließlich lässt sich vieles, wie ausgestorbene Arten oder in Gang gesetzte Entwicklungen, wie zunehmende, den Klimawandel beschleunigende Methanaustritte in der Arktis/Tundra nicht mehr rückgängig machen.

      Trotzdem ein sinnvollerer Vorschlag als so vieles andere (Beispiel, die meisten Menschen glauben, sie tuen ein gutes Werk, wenn sie hungernde Menschen z.B. in Afrika unterstützen. Leider falsch, jeder zusätzliche Mensch, zumal bei steigendem Lebensstandard, verschärft etliche Kernprobleme und trägt dazu bei, dass woanders, z.B. Malediven oder Bangladesh, Menschen zu Tode kommen werden...).
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 16:17:11
      Beitrag Nr. 13.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.261.919 von keepitcool am 12.09.16 21:30:54Ich gebe hiermit zu Protokoll:
      auch bei Ölpreisen von 2 Euro pro Liter (was etwa einem Ölpreis von knapp 200 Dollar entspricht) werde ich mir das Autofahren noch leisten können. Und ich befinde mich vom Einkommen her etwa im Durchschnitt, vielleicht knapp darüber. Aber reich im Maßstab Deutschlands bin ich nicht (weltweit und historisch gesehen bin ich natülich stinkreich, wie wohl alle hier).
      Natürlich wird bei solch hohen Preisen weniger gefahren und weltweit werden auch einige zig Millionen aus dem Autonutzersegment herausfallen. Aber Kaufkraft ist auch dann noch massig da.
      Etwas anders würde die Sache natürlich aussehen, wenn entweder infolge des Ölpreisanstiegs oder aus inneren, systemischen Gründen das Weltfinanzsystem strukturell crashen würde und die Realwirtschaft weltweit in einen tiefen Strudel ziehen würde mit riesigen Einkommensverlusten und einer nie erlebten Massenarbeitslosigkeit. Was keinesfalls auszuschließen ist in den nächsten 10 Jahren. Dann, aber erst dann, würde die Nachfrage nach Öl signifikant einbrechen.
      Und da sind wir bei möglichen Szenarien der Preisentwicklung. Es gibt einige Szenarien - gerade was zeitliche Abläufe angeht. Und kaum ein Szenario ist zu 100% auszuschließen.
      Aber ein nicht völlig unwahrscheinliches Szenario könnte lauten: gerade wenn der Ölpreis schweinezyklusmäßig wieder anspringt, bricht eben diese weltweite und strukturelle Wirtschaftskrise aus, was dann zu einem erneuten kräftigen Einbruch der Ölpreise führen würde. Und das würde dann auch die Ölindustrie strukturell beschädigen. Was dann meiner These entspräche, dass der kommende Peak Oil eher wirtschaftlich als geologisch bedingt ist. Wobei bei genauerer Betrachtung die immer anspruchsvolleren geologischen Bedingungen in neuen Förderprojekten letztlich schon eine entscheidende Grundlage der Entwicklung darstellen.
      Insofern hätte dann die These der HG-Group eine realistische Grundlage. Aber eben nur in diesem Szenario. Sollte die Weltwirtschaft im Wesentlichen noch weitere 15...20 Jahre vital bleiben (soweit man im OECD-Raum noch von Vitalität sprechen kann gemessen an früheren Zeiten), dann wird das HG-Szenario zunächst nicht eintreten und sowohl Nachfrage als auch Förderung würden bis auf Weiteres weiter zunehmen. Das ist meines Erachtens der Webfehler der HG-These: diese nahezu 100-%ige Sicherheit der Prognose, die man da vertritt. Auch noch unterlegt mit quantitativen und terminlichen Aussagen, womit man sich ohnehin in ein Prognose-Minenfeld begibt.

      Übrigens für alle Elektromobilitätsbegeisterten: Für den Fall überschießender Ölpreise und anschließender struktureller Weltwirtschaftskrise, oder auch im Falle einer nicht ölpreisinduzierten tiefen Strukturkrise, ist auch die weltweite elektrische Massenmobilität vom Tisch. Mangels Kaufkraft. Elektro löst dann nicht fossil ab im Sinne massenhafter Anwendung. Es fällt lediglich das heutige Maß an individueller Mobilität weg. Ersatzlos.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 10:45:29
      Beitrag Nr. 13.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.263.035 von keepitcool am 13.09.16 06:57:41"To encourage domestic production and discourage consumption, Jimmy Carter deregulated the price of crude, which jumped from around $16 in 1979 to almost $40 by the end of the next year. Drilling increased across the country, especially in Texas, where the average annual rig count rose from 770 to more than 1,300 in just two years.

      But the boom’s success sowed the seeds of its own failure. The increased oil production caused a glut and, as always happens in such circumstances, prices fell dramatically. The Saudis tried to maintain oil’s high price, slashing production from 10 million barrels a day in 1980 to 3.8 million by 1985. It didn’t work, though, because other OPEC members refused to follow suit, and production from new fields in the U.S., Britain, and Norway kept downward pressure on prices."


      Das war der klassische Schweinezyklus, nur deutlich stärker ausgeprägt. Würde SA heute auf 3,8 drosseln, wäre der Preis in völlig anderen Sphären. Das Überangebot ist heute deutlich geringer (1-2 Mio. Barrel pro Tag)

      Der jetzige Zyklus:
      100er Öl -> Investitionen wie verrückt -> Überangebot.

      "Diesmal gibt es ein Überangebot."

      Aber das hast du nun endlich selbst verstanden.


      "Sind die vielen Fracker pleite gegagangen oder ist das nur eine Illusion ? Das habe nicht ich so beurteilt, Banken und "Geldgeber" haben das Urteil gefällt."

      Dass Fracker pleite gehen, habe ich mehrfach gesagt, seit 2014. Deine Aussage oben habe ich dennoch kritisiert. Dort heißt es "Und die Pleitewelle wird weiterfliessen.", was durch Earnings begründet wurde und das ist Blödsinn.

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      schrieb am 13.09.16 06:57:41
      Beitrag Nr. 13.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.262.183 von TME90 am 12.09.16 22:08:26
      Es ist vollkommen anders wie bei der 2.ten Ölkrise in den 80ern
      Als das Öl knapp wurde – die Ölkrisen

      Als Ölkrise bezeichnet man 2 Phasen in den 1970er Jahren, in denen sich das Ölangebot auf dem Weltmarkt aufgrund politischer Krisen verringerte, was nicht nur einen starken Ölpreisanstieg, sondern auch einen gesamtwirtschaftlichen Absturz zur Folge hatte. Die erste Ölkrise wurde 1973 durch den 20-tägigen Jom-Kippur-Krieg zwischen Israel auf der einen und Ägypten und Syrien auf der anderen Seite ausgelöst. Die von arabischen Staaten dominierte Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries, OPEC) drosselte die Fördermenge, um Druck auf die westlichen Länder auszuüben, Israel nicht weiter zu unterstützen. Die zweite Ölkrise folgte 1979/80, nachdem im Iran die Monarchie unter Schah Mohammad Reza Pahlavi durch die islamische Revolution beendet worden war. Kurz darauf erklärte der Irak dem Iran den Krieg. Die politische Unsicherheit bewirkte erneut eine Verknappung der Ölmenge auf dem Weltmarkt. Letztlich führten die Ölkrisen dazu, dass viele Länder neue, eigene Reserven erschlossen, um sich unabhängiger zu machen, zum Beispiel mit der Nordsee-Ölförderung.


      Die 80iger Krise wurde durch Verknapppung ausgelöst. Nach der Phase hoher Preise sanken die Preise auf ein Niveau, mit dem (fast) alle Förderer gut leben konnten.
      Diesmal gibt es ein Überangebot. Nach der Phase hoher Preise bis 2014 sind die Preise auf ein Niveau gesunken, dass für (fast) alle Ölförderer lebensbedrohlich ist.
      Ein bisschen mehr Unterscheidungsvermögen könnte nicht schaden.

      Fracker kannst du nicht auf Basis von Earnings beurteilen, sondern auf Basis von Cashflow,

      Sind die vielen Fracker pleite gegagangen oder ist das nur eine Illusion ? Das habe nicht ich so beurteilt, Banken und "Geldgeber" haben das Urteil gefällt.
      So far, the energy companies that filed for bankruptcy in 2016 have recovered more cash for investors than last year’s cohort, largely because this year’s group includes some bigger companies. Still, Moody’s notes 2016 bankruptcy cases, which have doubled in number compared to last year, could push the tally of energy-related bankruptcies above the telecom bust.
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      Avatar
      schrieb am 13.09.16 01:11:11
      Beitrag Nr. 13.316 ()
      Gerade jetzt müssten große Konzerne Assets einladen und dafür notfalls auch Schulden aufnehmen oder eine Kapitalerhöhung durchführen, z. B. Exxon. Die Kapitalkosten holen solche Investments mehr als rein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 01:08:24
      Beitrag Nr. 13.315 ()
      http://seekingalpha.com/news/3208281-anadarko-buy-freeports-…

      Exemplarisch sehr interessant. Ölassets werden verkauft, die sich nach 5 Jahren zu 150 % beim derzeitigen Preisniveau amortisieren. Zumal die Lebensdauert viel länger ist als 4 Jahre. So langsam gibt es bei Assets Schleuderpreise, da einige Akteure dringend Geld benötigen.

      Schade, dass es keine Art Fonds gibt, die solche Assets aufkauft, das könnte sehr gut funktionieren. Für Versicherer wären solche Investments auch attraktiv. Anscheinend ein einfacher Weg, Alpha zu generieren, nur leider nicht für uns gangbar.
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 22:08:26
      Beitrag Nr. 13.314 ()
      Es ist genauso wie in den 80ern. Schweinezyklus. > 100er Öl -> Investitionen wie verrückt -> Überangebot. In den 80er/90ern hatten wir sehr lange sehr niedrige Preise und massive Pleiten (boom and Bust).

      Fracker kannst du nicht auf Basis von Earnings beurteilen, sondern auf Basis von Cashflow, weil die Abschreibungen nicht ansatzweise dem entsprechen, was man für Outputstagnation an Ersatzinvestitionen tätigen muss.

      ". denn das Öl ist den Verbrauchern zu teuer"

      Das hat auch meinen Lacher. Nett, wie du alle unseren Links, die das Gegenteil beweisen, ignorierst.
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      Avatar
      schrieb am 12.09.16 21:38:51
      Beitrag Nr. 13.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.261.919 von keepitcool am 12.09.16 21:30:54. denn das Öl ist den Verbrauchern zu teuer

      :rolleyes: :cry: :rolleyes:
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