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    Peak Oil und die Folgen (Seite 377)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 20.06.14 10:25:28
      Beitrag Nr. 11.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.180.702 von Amanita_Muscaria am 20.06.14 01:58:51Liebe Amanita,

      es ist für mich immer wieder erstaunlich zu lesen, wie unterschiedlich die Präferenzen meiner Diskussionsgegner hier sind.
      Du zählst zu denjenigen, die zwar in Bezug auf das Öl die Problematik erkennen und verstehen (Verknappung des Billigöls, aus dem Ruder laufende Kosten), aber der felsenfesten Überzeugung sind, alles kein Problem, "sapiens" hat genügend, sogar bessere, Alternativen.

      Dabei übersiehst und verdrängst du, dass das energetisch gar nicht geht (sichtbar auch an den KOSTEN), nichts hat eine vergleichbare Energiedichte wie Öl (zudem praktischerweise auch noch im flüssigen Aggregatzustand) und nur deswegen können inzwischen mehr als 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten recht gut überleben.

      Du übersiehst ferner die Schlüsselfunktion von Öl, Öl ist direkt oder indirekt beteiligt an Transport, Produktion, Abbau der benötigten Erze sämtlicher "Alternativen" (einzige Ausnahme tatsächlich eigenhändiges Brennholz sammeln im Wald, was würde mit den Wäldern passieren, wenn 7,1 Milliarden Menschen das täten?).

      Schließlich hast du nicht die Rückkoppelung der schwindenden Elementar-Ressource Öl auf Wirtschaft/Arbeitsplätze/Kaufkraft/Zivilisation/Innovationsfähigkeit verstanden.

      Denn massenhaft Wuestenstrom ist eben doch massenhaft Sprit wenn man die grossen Anlagen hat die die Umwandlung vornehmen!!!

      Liebe Amanita, auch 3 Ausrufezeichen sind keine Widerlegung meiner eben geäußerten Einwände, sowie dessen, was dir gestern dazu schrieb:

      -die Wüsten liegen überwiegend in politisch unzuverlässigen Regionen
      -beim Ferntransport gibt es Leitungsverluste
      -was kostet das? Wie wird sich die Kaufkraft entwickeln, wenn Energie absehbar teurer wird?
      -so bekommt man Strom, die globalisierte Welt braucht SPRIT
      -woher bekommt man die benötigten Erze/Metalle/Kunsstoffe? Hinweis, man benötigt den Stoff, der mit Ö anfängt und mit l aufhört...


      Jeder Punkt für sich reicht als KO-Kriterium aus und was deine THEORETISCH mögliche Umwandlung angeht, rechne dir praktisch die benötigten Mengen aus, die Kosten und die Ressourcen (incl. Öl), zumal wenn eben nicht nur Sprit, sondern auch wachsende Mengen Stroms benötigt werden.

      Und ja, du hast recht, wenn das Oel weg ist wird es wesentlich schwieriger Waren zu transportieren und Plastik zu synthetisieren.

      Immerhin, selbst die Erkenntnis fehlt hier einigen.

      Aber es geht

      Das ist leider aus den oben genannten Gründen Wunschdenken/Pfeifen im Walde, zumal bei mittlerweile 7 Milliarden Menschen. Was nicht sein darf, kann auch nicht sein, die meisten Menschen haben da psychische Selbstschutzmechanismen im Kopf, wenn die Realitäten zu erschreckend sind und das Vorstellungsvermögen sprengen.

      BASF oder wer war das glaube ich die haben schon vor Jahren Plastikgrundstoffe aus Pflanzenoel synthetisiert

      Mengen, Kosten... :rolleyes:

      zur Not stelle ich halt ein paar kraeftige Jungs als Wagenschieber ein,das wuerde auch noch gehen oder wir schweissen uns mit Solarstrom wenn die Sonne scheint oder der Wind weht eine Pedalgetriebene Karre zusammen die die 500kg jeden Tag ueber die 5km Distanz bringt

      Du bist auf eine sympathische Art putzig.

      den Fall dass Oel zu knapp oder ganz aus sein sollte gewappnet zu sein

      Diese Aussage belegt dein noch nicht vorhandenes Verständnis für einen ganz wesentlichen Aspekt:
      Öl wird niemals physisch knapp werden, die Menschheit (die große Mehrheit) wird schon auf Öl verzichten müssen, wenn noch ungeheure Mengen (teure...) im Boden liegen.
      Die "Verknappung" zeigt sich ganz anders, nämlich über die Rückkoppelung über die Kaufkraft.
      Immer mehr Menschen werden sukzessive aus dem Ölzeitalter herausfallen, weil sie sich beispielsweise ein Auto nicht mehr leisten können.
      Die Entwicklung hat längst begonnen in Staaten wie Italien und Spanien und selbst bei uns im noch sehr gut dastehenden Deutschland ist eine wachsende Zahl von Menschen betroffen (Auto nicht mehr finanzierbar, aber auch Energie wie Strom allgemein):

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiearmut-repor…

      Lohnt es sich bei den jetzigen Oelpreisen schon Windgas zu produzieren, wie wird das bei Preisen von 150 oder 200$ sein?


      Leider nur ein weiterer Beleg deines Nicht-Verstehens.
      Wenn Öl 200$ kostet, wird die Menschheit in einer anderen Welt leben, in der es kaum noch möglich ist, Windgas zu produzieren. (ich bezweifle übrigens, dass wir überhaupt je 200$ erleben werden-inflationsbereinigt-, vorher bricht die Nachfrage weg)
      Einen Vorgeschmack konntest du 2008 erleben, als Öl kurzzeitig fast 150$ kostete.
      Es kam der Kollaps mit massiver Nachfragezerstörung, woraufhin der Preis kurzzeitig abstürzte. Wir robben uns inzwischen wieder an das Level heran, wo es langsam brenzlig wird, nur mit dem Unterschied, dass keine Kaninchen mehr aus dem Ärmel gezogen werden können (Zinssenkungen, Konjunkturprogramme).

      Es ist übrigens ganz bezeichnend, dass unsere wunschdenkenden VWLer hier im Thread, diese Erkenntnis scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. Und da ist es praktisch, dass auch Politik, Wirtschaft, Medien usw. 2008 als reine Finanzkrise abgespeichert haben und die Öl-Komponente völlig übersehen.

      Im Uebrigen bitte ich Dich Algol um einen freundschaftlicheren schreibstil, wir koennen doch nur voeinander lernen!

      Liebe Amanita,

      wie du siehst geht es.

      Allerdings hängt das auch von weiteren Faktoren ab, nämlich u.a. von der Art, wie mein Gegenüber mit mir kommuniziert.
      Und insbes. die User Helmut, Bote und Urlaub kommunizieren oft auch alles andere als freundlich mit mir.

      Dann ist es auch eine Frage der Geduld. Kompetente User wie Triakel, smiths u.v.a.m. posten hier fast kaum noch, weil sie es Leid sind, wie vor eine Wand zu argumentieren. Unerwünschte Fakten/Einwände werden ignoriert, mit Scheuklappen die eigenen Wunschvorstellungen pflegen, das ist auf Dauer sehr frustrierend.

      Ein gutes Beispiel ist der User TME.
      Im Ton eher moderat (aber auch nicht immer!) verweigert er jede noch so plausible Information ,auch im Gegensatz zu dir:

      der Ausblick ist recht pessimistisch und zumindest die stark gestiegenen Kosten machen einem klar, in Verbindung mit X-ter Versuch

      http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/132190/Musings_Its_Off…

      und beharrt auf seinen zahlenverliebten "Analysen".
      Dabei weiß jeder, dass man Dinge wie zukünftigen Output, Gesamtzahl aller Projekte, zukünftigen decline gar nicht vorhersehen KANN. Das schafft nicht mal die IEA und auch Peak Oiler wissen nicht sicher, wann das Fördermaximum erreicht ist.
      Aber er tut auf eine nervende Art und Weise so als könnte er es, wirft ein paar Zahlen und Fachbegriffe ein, schindet bei naiven Wunschdenkern hier Eindruck, verweigert sämtliche relevanten Informationen/Links, die nicht in sein Konzept passen- sowas nervt einfach auf Dauer tierisch.

      Aber du hast natürlich Recht, es wäre auch psychologisch geschickter, wenn ich auch in einem derart frustrierend-nervend-zeitintensivem Fall sachlich und ruhig bleiben könnte.

      Nur, Hand aufs Herz, will ich das? Andere ziehen sich zurück, haben nicht die Geduld, mein Weg ist sicher nicht optimal, ich nehme mir hier (das erlaubt übrigens keinerlei Rückschlüsse auf mein Auftreten im realen Leben!) heraus, zurückzuschießen, auch meinerseits zu beleidigen, Klartext zu reden, bei TME die Geduld zu verlieren.

      Teilweise fühle ich mich offenbar wohl als Ausgleich für den Dauerfrust, als einer von sehr wenigen etwas sehr Unangenehmes, wie auch zukünftig für alle leider sehr Relevantes verstanden zu haben, hier in die Rolle des "bad guys" zu schlüpfen und nach und nach von der Realität bestätigt zu werden.
      Das müsst ihr wohl aushalten und hat für euch (zumindest die Hauptakteure hier) ja auch den Vorteil, gemeinsam auf den "Hauptfeind einkloppen" zu können, obwohl eure Weltsicht bei genauerem Hinsehen sich teilweise auch sehr unterscheidet.
      Beispiel: Du siehst die Verknappung/Verteuerung von Öl, aber hoffst auf (irreale) Alternativen.
      TME versteht die Bedeutung von Öl, sieht auch weitere Elementarprobleme wie den Klimawandel, aber versteift sich (entgegen augenscheinlicher Fakten) darauf, dass wir noch für Jahrzehnte genug Öl haben. Und das auch noch auf eine sehr "anstrengende", frustrierende Art und Weise, während du hier nur sporadisch und freundlich postest.

      Trotzdem war es auch für mich ein durchaus angenehmes Intermezzo, sich mit dir im Ton einfach mal nur nur NETT auszutauschen.

      Übrigens, verrätst du mir/uns, in welchem Land du lebst (keine Umlaute auf der Tastatur)?
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 10:18:19
      Beitrag Nr. 11.533 ()
      @SLGramann:
      also ich halte das CO2 nicht fuer die Ursache sondern fuer eine Folge der Temperaturschwankungen die nicht vom CO2 Gehalt der Erdatmosphaere sondern vielmehr von der Intensitaet der Sonne!
      da gibt es ein schoenes Schaubild dazu dass aufzeigt (wenn die Messreihen seit ueber 100 Jahren richtig sind die an einer englischen universitaeren Wetterstation durchgefuehrt wurden) dass die Anzahl der Sonnenfleckenaktivitaeten in direktem linearen Zusammenhang mit der Erdmitteltemperatur und die wiederum in direktem linearen Zusammenhang mit dem CO2 Gehalt der Atmosphaere

      Somit ist die Intensitaet der Sonne fuer diew Erdmitteltemperatur zustaendig, diese wiederum fuer den CO2 Gehalt jeweils mit 4 Monaten Zeitverschiebung

      sprich wenn die Sonne aktiver ist steigt der CO2 Gehalt der Atmosphaere 8 Monate spaeter und umgekehrt

      daraus eine Abgabe basteln entspricht imo dem Geschaeftsinn der Politiker aber nicht der wissenschaftlichen Realitaet

      und wird sich sowieso weltweit nicht durchsetzen lassen

      es haengt alleine von der Sonne ab wie warm es hier wird, der Einfluss der zivilisatorischen Abgase ist minimal

      Ist ja auch logisch wenn man sich die Energiestroeme veranschaulicht die taeglich von der Sonne auf die Erde treffen

      Diese ungeheure 'kosmische' Energie gilt es sinnvoll zu nutzen und wir haben bis zur verzehnfacheung der jetzigen Erdbevoelkerung keine Energieprobleme, koennen sogar noch zusaetzliche Anbauflaechen bewaessern
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      Avatar
      schrieb am 20.06.14 09:48:03
      Beitrag Nr. 11.532 ()
      Ich glaube absolut nicht, dass die fossilen Energieträger vor 2050 peaken werden. Eher 2100 oder noch einiges später.

      Aber SLGramann,
      was hat Dich nur unter die Extrem-Doomer getrieben?
      Denn Deine Prognose bedeutete die Gefahr einer für Menschen in weiten Teilen unbewohnbaren Erde.

      Nee, das ist mir viel zu düster, diese Endzeitprognose.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 09:16:33
      Beitrag Nr. 11.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.180.702 von Amanita_Muscaria am 20.06.14 01:58:51Jetzt wird es Zeit Altenativtechnologien zu pushen um fuer den Fall dass Oel zu knapp oder ganz aus sein sollte gewappnet zu sein


      Das ist richtig, aber Hektik ist nicht von Nöten. Die Dinge laufen durchaus in die richtige Richtung. Die PV hat große Fortschritte gemacht (kostenseitig, technologisch, organisatorisch) und weitere Fortschritte sind in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu erwarten.
      Bei Windkraft gilt dies auch, wenn auch nicht in dem Maße wie bei der PV.

      Wann wird die Menge der Energie "peaken", die wir aus fossilen Quellen beziehen?
      Oder anders gefragt, wann sind wir technisch-geologisch gezwungen, alles, was wir auf die gesamte Energieproduktion der Welt oben drauf legen wollen, aus EE zu ziehen?
      Ich maße mir nicht an, das prognostizieren zu wollen, aber da nicht mal Peak Oil unmittelbar bevorsteht, dürfte das noch lange hin sein. Ich glaube absolut nicht, dass die fossilen Energieträger vor 2050 peaken werden. Eher 2100 oder noch einiges später.

      Ich würde mir allerdings wünschen, dass wir die EE schneller voranbringen, als wir unbedingt müssen, weil ich den Klimawandel für ein reales Problem halte, auch wenn dessen Auswirkungen sicher erst in 50 oder 100 oder noch mehr Jahren wirklich hoch problematisch werden dürften.

      Wenn die Klimawissenschaft von folgendem ausgeht:

      "Der Weltklimarat IPCC hat ausgerechnet, dass im Boden noch mehr als zehn Mal so viel CO2 gelagert ist in Form fossiler Brennstoffe wie ausgestoßen werden darf, um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. Der Ökonom Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sagt daher: Wir sollten uns politisch dafür einsetzen, dass ein Großteil der Brennstoffe im Boden bleibt."


      dann nehme ich das ernst.

      Dass dieser von Algol ins Spiel gebrachte Alex Beaurieux das offensichtlich als Trick ansieht, um die Menschen über "Peak Fossil" zu täuschen, sagt viel über den Geisteszustand dieses Herrn aus.
      Demnach wäre ja die ganze Klimadiskussion eine riesige Verschwörung, um von Peak Fossil abzulenken.

      Nein, die Mengen an fossilem Brennstoff aller Art, die im Boden lagern, sind geradezu absurd groß.

      Wir können davon noch Mengen verbrennen, gegen die alles, was in den letzten 200 Jahren gelaufen ist, nur ein Vorspiel war, aber wir sollten das nicht tun.

      Es wäre notwendig, fossile Energieträger zu verteuern und eine CO2-Steuer einzuführen.
      Die Chance dafür liegt natürlich bei null, null.

      Die Menschheit wird sich daher eher mit den Folgen des Klimawandels rumschlagen, als mit den Folgen des Peak Fossil. Den ersteres kommt wahrscheinlich schneller, selbst wenn auch das noch 100 Jahre dauern sollte.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.14 01:58:51
      Beitrag Nr. 11.530 ()
      Liebe Algol,
      vielen Dank fuer den Link aus rigzone.

      der Ausblick ist recht pessimistisch und zumindest die stark gestiegenen Kosten machen einem klar, dass es hoechste Zeit ist jetzt die Technologien zur Grosstechnologie zu entwickeln die uns in Zukunft von der Erdoelversorgung unabhaengig machen.

      Deswegen bin ich dafuer Wind- und Solarstrom der der Treibstofferzeugung ist von der EEG Umlage zu befreien!

      (wer startet eine e-petitition oder Unterschriftenliste?)

      Denn massenhaft Wuestenstrom ist eben doch massenhaft Sprit wenn man die grossen Anlagen hat die die Umwandlung vornehmen!!!

      Jeder der dazu einen Beitrag leistet wird profitieren behaupte ich mal ganz kuehn.

      Im Uebrigen bitte ich Dich Algol um einen freundschaftlicheren schreibstil, wir koennen doch nur voeinander lernen!

      Und ja, du hast recht, wenn das Oel weg ist wird es wesentlich schwieriger Waren zu transportieren und Plastik zu synthetisieren.

      Aber es geht, dann motten wir eben Opas Dampflok wieder aus und fahren mit Gas oder Strom.

      BASF oder wer war das glaube ich die haben schon vor Jahren Plastikgrundstoffe aus Pflanzenoel synthetisiert wenn ich mich richtig erinnere
      hab jetzt auf die Stelle nur diesen Link gefunden als Beweis dass es geht:
      http://www.bio-pro.de/biopolymere/artikelliste_biopolymere/i…

      In meiner Arbeit bin ich auch von Transportleistung abhaengig, diese kann aber auch durch einen Gastransporter bewerkstelligt werden
      zur Not stelle ich halt ein paar kraeftige Jungs als Wagenschieber ein,das wuerde auch noch gehen oder wir schweissen uns mit Solarstrom wenn die Sonne scheint oder der Wind weht eine Pedalgetriebene Karre zusammen die die 500kg jeden Tag ueber die 5km Distanz bringt

      Aussdem habe ich einen gut gefuellten Heizoeltank und wenn es wirklich nichtsmehr an der Tanke gibt eird eben das Fass aufgemacht um die Versorgung meiner Kunden zu bewerkstelligen bis man sich die Karre zusammengeschraubt hat.

      aber das Beispiel ist gut, zeigt es doch dass oel derzeit noch taeglich benoetigt wird

      Jetzt wird es Zeit Altenativtechnologien zu pushen um fuer den Fall dass Oel zu knapp oder ganz aus sein sollte gewappnet zu sein

      Lohnt es sich bei den jetzigen Oelpreisen schon Windgas zu produzieren, wie wird das bei Preisen von 150 oder 200$ sein?

      wer die Technik dann hat wird gewinnen!

      Ob wir in der zukunft Greengas oder Wasserstoff zum Lasttransport, fuer die Industrie und fuer Fernstrecken verwenden wird man sehen, momentan haben wir immer noch das Handlingproblem mit H2, da braucht es wesentlich bessere Dichtungen als fuer Greengas oder Synthfuel.

      AM, der einst einen ganz kleinen beitrag geleistet hat dass Solar Trough in Europa gebaut wurde, ein Kraftwerkstyp der in den USA immer noch den groessten Teil der Greenstromerzeugung leistet

      Und Strom = Sprit, dies nochmal zum Mitschreiben damit es jeder kapiert!
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      schrieb am 20.06.14 00:33:47
      Beitrag Nr. 11.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.180.606 von Mandala64 am 20.06.14 00:16:44Wirklich unglaublich Mandala,

      was rege ich mich hier über kleine, unbedarfte User wie TME oder Urlaub auf, wenn die vermeintliche Elite, erst BND, jetzt Nato, die schwachsinnigsten Theorien formuliert.

      Aber wenigstens Greenpeace scheint im Bilde zu sein:

      "Durch Fracking gewonnenes Gas wird wahrscheinlich mehr kosten als russische Importe. Es besteht wenig Aussicht darauf, dass Fracking mehr als einen Bruchteil von Europas Gasbedarf wird decken können – und das für nicht einmal zehn Jahre".
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 00:16:44
      Beitrag Nr. 11.528 ()
      "Was rauchen die im Hauptquartier?"
      Nato sieht russische Fracking-Verschwörung

      Nato-Generalsekretär Rasmussen sieht beim Streitthema Fracking eine gezielte russische Kampagne am Werk. Zusammen mit NGOs wie Greenpeace arbeite der Kreml daran, Europas Abhängigkeit von russischem Gas zu sichern.
      http://www.n-tv.de/politik/Nato-sieht-russische-Fracking-Ver…

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 14:46:38
      Beitrag Nr. 11.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.176.668 von Urlaub2 am 19.06.14 14:15:42Urlaub,

      auch wenn du manisch denselben Stuss eine Million Mal wiederholst wird er dadurch nicht zutreffender.

      Dein Problem, du begreifst noch nicht mal, wenn deine Wahn- und Wunschvorstellungen hier immer wieder aufs Neue widerlegt werden.

      Beispiel:

      Wie verlässlich sind die Reserveangaben z.B. in Nahost?

      Was ist, wenn die Kaufkraft SINKT (was sie tun wird)?

      Was ist, wenn das BILLIGE Öl ausgeht, mit dessen Hilfe das teure gefördert wird?

      Alles simple Fragen, die man mit durchschnittlicher Intelligenz stellen könnte. Dafür reicht es aber bei dir nicht.
      Es reicht noch nicht mal, meine Links zu lesen (und zu verstehen), dann würdest du du nicht zwanghaft immer wieder denselben Stuss wiederholen.
      Z.B. meinen Link von gestern, übrigens ein Fachmann (Geologe), kein minderintelligenter Wunschdenker:

      https://www.freitag.de/autoren/felix-werdermann/die-pralinen…

      Wie groß sind die weltweiten Energiereserven tatsächlich? Die Angaben werden aus politischen und wirtschaftlichen Gründen manipuliert, sagt der Geologe Alex Beaurieux

      Rest selber lesen.

      Es zeugt von geradezu unfassbarer Dämlichkeit, dass ihr auf eurer eingeschränkten Weltsicht beharrt und es noch nicht mal für nötig erachtet, erhellende Zusatzinformationen auch nur zu lesen
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 14:15:42
      Beitrag Nr. 11.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.176.238 von Algol am 19.06.14 13:08:24Also wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, daß wir für 53 Jahre nachgewiesene Ölreserven haben, dem kann ich nun wirklich nicht mehr helfen.

      So etwas wird von Doomern eben konsequent ausgeblendet.

      Das ist so, als ob ich in einem Forum für höhere Mathematik konsequent behaupte, daß 1+1=1,5 ist.

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 13:08:24
      Beitrag Nr. 11.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.175.134 von Amanita_Muscaria am 19.06.14 10:58:08Liebe Amanita,

      EE steht für Erneuerbare Energien! Sie alle gibt es, so lange es Öl gibt in Bezug auf intakte Strukturen (s. Griechenland, Brennholz sammeln im Wald), aber auch in Bezug auf Abbau der notwendigen Erze, Transport, Produktion.

      wenn man die im Ausland gelegenen Wuesten dazu nimmt reicht es auf jeden Fall, da reicht ein Quadrat von gut 1000km Kantenlaenge um den Gesamterdoelverbrauch der Welt auf Dauer zu ersetzen

      Theoretisch geht vieles, in der Praxis sollte man sich vielleicht schon mal die Frage stellen, wie realistisch das ist:

      -die Wüsten liegen überwiegend in politisch unzuverlässigen Regionen
      -beim Ferntransport gibt es Leitungsverluste
      -was kostet das? Wie wird sich die Kaufkraft entwickeln, wenn Energie absehbar teurer wird?
      -so bekommt man Strom, die globalisierte Welt braucht SPRIT
      -woher bekommt man die benötigten Erze/Metalle/Kunsstoffe? Hinweis, man benötigt den Stoff, der mit Ö anfängt und mit l aufhört...

      lassen die sich durchaus nach alter Vaeter Sitte aus Kohle und Eisenerz erschmelzen und verarbeiten, da braucht man kein Oel dafuer

      Was meinst du, welche Menge sich auf die Art produzieren ließen?
      7,1 Milliarden Menschen müssen mittlerweile versorgt werden...

      Wahrscheinlich gehen die Oelkonzerne von auf sicht der naechsten Jahre stagnierenden Oelpreisen aus wie man ja auch an den Terminkurven sehen kann und investieren deswegen nicht

      Falsch, zählst du auch zu denjenigen, die meine Links nicht lesen/verstehen?
      Je schlechter man informiert ist, desto weniger versteht man die Zusammenhänge.
      Die Ölkonzerne fahren die Investitionen zurück (offshore), weil die verbliebenen Felder zu teuer (unzugänglich) sind.

      Den folgenden Link, ursprünglich von keepitcool, habe ich mind. 10 Mal eingestellt, einfach mal zur Kenntnis nehmen ;) :

      http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/132190/Musings_Its_Off…

      Und die wichtige Wirtschaft wird auch dann weiterlaufen wenn es auf einen schlag nur noch die Haelfte Oel gibt

      danngibt es Ruckzuck Notverordnungen und der Sprit wird nur noch fuer die Landwirtschaft, die Teribstofferzeugung und absolut Lebensnotwendiges ausgegeben

      wenn dann jemand mit dem Auto in den Urlaub
      kurvt wird die Karre kurzerhand angehalten, der Tank leergescnorchelt und dem lokalen Spritverwalter gegeben der es dann an Bauern und Industrie fuer das gesellschaftlich wichtige zuteilt

      wetten?


      Danke für diese Äußerung, gibt sie mir doch (mal wieder :rolleyes: ) die Möglichkeit, zu demonstrieren, wo genau die vorherrschenden Denkfehler liegen:

      Wenn es Sprit nur noch für absolut notwendige Landwirtschaft und Industrie gibt, dann folgt daraus zwingend, dass weltweit Abermillionen Menschen, vielleicht an die Milliarde, ihren Job und ihre Kaufkraft, sprich ihre Lebensbasis verlieren. Denn wer kauft sich dann noch ein Auto oder fliegt in Urlaub? Darf ich fragen, was dein Job ist? Ich garantiere dir, auch er basiert direkt oder indirekt auf preiswerten Energie-Überschüssen.
      Nur diesen Energie-"Sklaven" verdanken wir unsere arbeitsteilige Zivilisation, die Möglichkeit 7 Milliarden Menschen auf recht hohem Niveau zu versorgen.
      Vor dem Kohle und dann vor allem dem ÖL-Zeitalter konnten auf dem Planeten max. 1 Milliarde Menschen überleben:



      Schau dir die Kurve an und reflektiere! Oder zählst du auch zu den Zahlreichen, die sich nicht an Realitäten, sondern ihren eigenen Wünschen orientieren?
      Weniger als 1 Milliarde Menschen kann der Planet ohne Öl ernähren!
      Und all die Zukunftshoffnungen, Sonne, Wind usw. sind nur auf der Basis einer intakten Öl-Infrastruktur realisierbar.

      Ohne Öl, mussten rd. 80% aller Menschen (weniger als 1 Milliarde) auf den Feldern ackern, um die notwendigen Nahrungsmittel zu besorgen, ein ärmliches Leben auf niedrigem Niveau und geringer Lebenserwartung.

      Genau da bewegen wir uns wieder hin, in dem Maße, wie uns das billige Öl ausgeht und in der Rückkoppelung die Kaufkraft schwindet, um teure "Alternativen" umzusetzen.

      Allerdings sind inzwischen die Böden ausgelaugt, das Klima kippt, sämtliche Ressourcen knapper, die Ozeane versauern usw. UND es leben 7,1 Milliarden Menschen auf dem Planeten :cry:

      Insofern muss ich deiner Aussage

      Mad Max gibt es vielleicht in Hollywood, in Deutschland eher nicht

      leider widersprechen, das ist nur eine Frage der Zeit... (ich weiß, das WILLST du nicht wahrhaben, die Realität interessiert aber nicht, was kleine Erdenbürger wollen...)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      Peak Oil und die Folgen