Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1331)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 10.05.24 16:09:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.159.631 von Wertefinder1 am 02.08.19 11:35:04Und bei der DRAG hat man als Unternehmensrisiko die Währung dazu - das haben reine US Firmen nicht. Dafür hat man das dann durch die Umrechnung der Aktienkurse von USD in Euro. Also sogesehen geschenkt.
Trump ist ein Schuldenmacher enormen Ausmaßes. Das hält den Bedarf an zu druckenden USD hoch. Der wird bislang auch international bedient.
Aber was ist, wenn Trump "Erfolg" haben sollte und sich Handel und Investoren vom USD abwenden? Das wird ja der nächste Schritt seitens z.B. Chinas sein. Bis 1,20 Euro/USD kommt die DRAG noch keine Probleme. Bei 1,30 auch nicht. Und das wird vllt. Jahre dauern und da könnte die DRAG mit den Erlösen aus den neuen CCE-Bohrungen die Euro-Anleihen schon zurückgezahlt haben.
Trotzdem empfinde ich das als zusätzliches Risiko. Deshalb meine Strategie von wor der HV, hier erstmal mit 9 % auszusteigen und im kleineren Umfang (!) in eine Reihe von ausgewählten US Firmen (!) zu investieren, die viel niedriger notieren bei bis zu 80 % Kursverlust in den letzten 12 Monaten und jetzt schon bis zu 50 % Leerverkauf aller frei verfügbaren Aktien. So unerwartet extremst niedrig, das sogar dieser US-Fondsmanager und (aus religiösen Gründen wohl weiter) Trump-Unterstützer mit 75 % Verlust seinen kleinen Spezialfonds schliesst.
Gebracht hat es mir nichts - im Gegenteil habe ich meine Situation wohl eher noch verschlimmert. Jeder muss einfach erkennen, das wir es mit einem historischen Ab- bzw. Leerverkauf der Aktien zu tun haben, den es in der schwersten Börsenkrise der Neuzeit nicht gegeben hat.
Trump ist ein Schuldenmacher enormen Ausmaßes. Das hält den Bedarf an zu druckenden USD hoch. Der wird bislang auch international bedient.
Aber was ist, wenn Trump "Erfolg" haben sollte und sich Handel und Investoren vom USD abwenden? Das wird ja der nächste Schritt seitens z.B. Chinas sein. Bis 1,20 Euro/USD kommt die DRAG noch keine Probleme. Bei 1,30 auch nicht. Und das wird vllt. Jahre dauern und da könnte die DRAG mit den Erlösen aus den neuen CCE-Bohrungen die Euro-Anleihen schon zurückgezahlt haben.
Trotzdem empfinde ich das als zusätzliches Risiko. Deshalb meine Strategie von wor der HV, hier erstmal mit 9 % auszusteigen und im kleineren Umfang (!) in eine Reihe von ausgewählten US Firmen (!) zu investieren, die viel niedriger notieren bei bis zu 80 % Kursverlust in den letzten 12 Monaten und jetzt schon bis zu 50 % Leerverkauf aller frei verfügbaren Aktien. So unerwartet extremst niedrig, das sogar dieser US-Fondsmanager und (aus religiösen Gründen wohl weiter) Trump-Unterstützer mit 75 % Verlust seinen kleinen Spezialfonds schliesst.
Gebracht hat es mir nichts - im Gegenteil habe ich meine Situation wohl eher noch verschlimmert. Jeder muss einfach erkennen, das wir es mit einem historischen Ab- bzw. Leerverkauf der Aktien zu tun haben, den es in der schwersten Börsenkrise der Neuzeit nicht gegeben hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.158.401 von SiebterSinn am 02.08.19 09:31:23
alte Kaufmannsweisheit "im Einkauf liegt der Gewinn"
best weekend
toama
warum nicht !
dann lohnt es sich doch wieder zu kaufen.alte Kaufmannsweisheit "im Einkauf liegt der Gewinn"
best weekend
toama
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.158.401 von SiebterSinn am 02.08.19 09:31:23
Siehe oben. Extraction hat seit Herbst 2018 22 % aller Aktien zurückgekauft. Die ersten für 9,x USD, die letzten dann für 3,x USD. Das ist gigantisch finde ich.
Das ist so, als ob die DRAG mehr als 1 Mio. Aktien zurückkaufen würde. Oder wahlweise 3 oder schon 4 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet hätte und nicht 0,7 Euro - und die auch noch als Aktiendividende.
Manche US Aktien notieren nun bei einem Drittel ihres Buchwertes. Die haben auch hohe Reserveschätzungen. Die bohren laufend weiter. Das unterscheidet sich im Kern nicht von den DRAG Beteiligungen. Ich kann nicht erkennen, das die (alle) überschuldet sind oder einen hochriskanten Reifen fahren.
Wir sehen in dem Sektor einen Bärenmarkt wie es ihn vllt. nie zuvor gegeben hat. 2016 und 2009 sind bereits unterschritten.
Ein Drittel EK wäre ein Kurs von ca. 6 Euro bei der DRAG. Man muss sogesehen sehr froh sein, wie gut sich die Aktie hält in dieser schlechtesten Börsenphase die es wohl jemals gegeben hat. Jamnern darf man hier nicht, wenn man diese Horror-Umstände kennt.
Trump ist ein Alptraum für Öl-Investoren. Klingt verrückt - aber selbst Bernie Sanders wäre wohl geeigneter.
Zitat von SiebterSinn: (@alle) Einfach grauslich, werden bald auch die 14 Euro angetestet!?
Siehe oben. Extraction hat seit Herbst 2018 22 % aller Aktien zurückgekauft. Die ersten für 9,x USD, die letzten dann für 3,x USD. Das ist gigantisch finde ich.
Das ist so, als ob die DRAG mehr als 1 Mio. Aktien zurückkaufen würde. Oder wahlweise 3 oder schon 4 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet hätte und nicht 0,7 Euro - und die auch noch als Aktiendividende.
Manche US Aktien notieren nun bei einem Drittel ihres Buchwertes. Die haben auch hohe Reserveschätzungen. Die bohren laufend weiter. Das unterscheidet sich im Kern nicht von den DRAG Beteiligungen. Ich kann nicht erkennen, das die (alle) überschuldet sind oder einen hochriskanten Reifen fahren.
Wir sehen in dem Sektor einen Bärenmarkt wie es ihn vllt. nie zuvor gegeben hat. 2016 und 2009 sind bereits unterschritten.
Ein Drittel EK wäre ein Kurs von ca. 6 Euro bei der DRAG. Man muss sogesehen sehr froh sein, wie gut sich die Aktie hält in dieser schlechtesten Börsenphase die es wohl jemals gegeben hat. Jamnern darf man hier nicht, wenn man diese Horror-Umstände kennt.
Trump ist ein Alptraum für Öl-Investoren. Klingt verrückt - aber selbst Bernie Sanders wäre wohl geeigneter.
(@alle) Einfach grauslich, werden bald auch die 14 Euro angetestet!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.157.192 von Origineller_Name am 02.08.19 01:14:47Ich hatte mir die letzten Tage viele Kennzahlen angesehen. Dabei komme ich nicht darauf, das NOG die präferierte Aktie des Sektors ist. Im Gegenteil muss man den enormen Anstieg der Aktienzahl sehen, die als Ergebnis der Restrukturierung angesehen wird. Allerdings ist man nach der Restrukturierung der Bilanz offenbar auch wieder in die Vollen gegangen. Sogesehen ist die Aktie bei der Sektorbewertung vllt. eher noch teuer. Das wird ein Dauerinvestment für die Deutsche Rohstoff AG. Die traumhaften 4 USD von vor wenigen Monaten kommen eher nicht wieder.
Extraction hat seit Jahresende 2018 das gemacht, was in Deutschland glaube ich so gar nicht möglich ist, weil man hier nur maximal 10 % der Aktien zwischen 2 Hauptversammlungen zurückkaufen darf. Sie haben die kompletten von ihnen veranschlagten 163 Mio. USD zum Rückkauf von 22 % aller ausstehenden Aktien genutzt. Im Q2 2019 haben die über 15 % aller ausstehenden Aktien aufgekauft! Sonst gibt es für alles SEC-Regeln - davon habe ich keine Meldungen bisher gelesen. Muss das nicht in den USA veröffentlicht werden? Jedenfalls müssten bei Extraction Stand Mitte Juli über 50 % aller frei verfügbaren Aktien leerverkauft sein. Stand heute vllt. schon 55 %. Wie sollen die jemals eingedeckt werden?
65 neue 2 Meile-Bohrungen wurden mit den neuen SB-181 Regeln in Colorado genehmigt. Wird halt alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Gut zu wissen auch für die DRAG.
Der Bau neuer Pipelines läuft auch. Extraction rechnet damit, ihr Öl im zweiten Halbjahr 2019 mit weniger Abschlag verkaufen zu können. Aktuell liefert man viel nach Cushing, was durch die Förderung im Permian Becken in Texas gut versorgt ist. Gilt vllt. auch für die DRAG.
Der am Markt erzielte BOE Preis lag im Q2 fast 9,50 USD niedriger als im Q2 2018. Auch das dürfte in etwa für die DRAG gelten. Beim abgesicherten Teil war der Rückgang mit ca. 7 USD geringer.
Sage und schreibe 83 % der Verkaufserlöse resultierten im Q2 aus Ölverkäufen. Das könnte ein Benchmark sein.
Den größten Unterschied bei beiden Aktien sehe ich in den extrem hohen Leerverkaufsraten bei der Extraction Aktie. Die bedeutet, das es aktuell wohl für über 50 % aller Aktien des Streubesitzes Käufer gibt. Nur der Preis und Zeitpunkt ist offen - manche wünschen sich da 0,0x USD - andere 20 USD+. Und offen ist, wo diese Aktien herkomnen und ob der Verleiher zur Eindeckung zwingt. Bei der DRAG muss man erst noch zukünftige Aktionäre finden und Kaufinteresse für die Aktien wecken.
Extraction hat seit Jahresende 2018 das gemacht, was in Deutschland glaube ich so gar nicht möglich ist, weil man hier nur maximal 10 % der Aktien zwischen 2 Hauptversammlungen zurückkaufen darf. Sie haben die kompletten von ihnen veranschlagten 163 Mio. USD zum Rückkauf von 22 % aller ausstehenden Aktien genutzt. Im Q2 2019 haben die über 15 % aller ausstehenden Aktien aufgekauft! Sonst gibt es für alles SEC-Regeln - davon habe ich keine Meldungen bisher gelesen. Muss das nicht in den USA veröffentlicht werden? Jedenfalls müssten bei Extraction Stand Mitte Juli über 50 % aller frei verfügbaren Aktien leerverkauft sein. Stand heute vllt. schon 55 %. Wie sollen die jemals eingedeckt werden?
65 neue 2 Meile-Bohrungen wurden mit den neuen SB-181 Regeln in Colorado genehmigt. Wird halt alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Gut zu wissen auch für die DRAG.
Der Bau neuer Pipelines läuft auch. Extraction rechnet damit, ihr Öl im zweiten Halbjahr 2019 mit weniger Abschlag verkaufen zu können. Aktuell liefert man viel nach Cushing, was durch die Förderung im Permian Becken in Texas gut versorgt ist. Gilt vllt. auch für die DRAG.
Der am Markt erzielte BOE Preis lag im Q2 fast 9,50 USD niedriger als im Q2 2018. Auch das dürfte in etwa für die DRAG gelten. Beim abgesicherten Teil war der Rückgang mit ca. 7 USD geringer.
Sage und schreibe 83 % der Verkaufserlöse resultierten im Q2 aus Ölverkäufen. Das könnte ein Benchmark sein.
Den größten Unterschied bei beiden Aktien sehe ich in den extrem hohen Leerverkaufsraten bei der Extraction Aktie. Die bedeutet, das es aktuell wohl für über 50 % aller Aktien des Streubesitzes Käufer gibt. Nur der Preis und Zeitpunkt ist offen - manche wünschen sich da 0,0x USD - andere 20 USD+. Und offen ist, wo diese Aktien herkomnen und ob der Verleiher zur Eindeckung zwingt. Bei der DRAG muss man erst noch zukünftige Aktionäre finden und Kaufinteresse für die Aktien wecken.
Während Wertefinder den Weltuntergang kommen sieht, berichtet XOG einen Gewinn von 0,22 $/Aktie in Q2/19. Damit wurden 43,4 Mio. $ verdient, was aufgrund des horrenden Verlustes in Q1 in der Gesamtschau allerdings immer noch einem Verlust von 50,6 Mio $ für H1/19 entspricht.
NOG hat in Q2/19 ebenfalls profitabel gewirtschaftet, und 0,12 $/Aktie verdient. Aber abseits des Zahlenwerkes präsentiert NOG noch einen Knaller ganz anderen Kalibers: den sofortigen Abgang des Gründers und Chefs!
"Northern Oil and Gas, Inc. Announces Departure of President and Founder"
https://finance.yahoo.com/news/northern-oil-gas-inc-announce…
Da muß es mächtigen Knatsch gegeben haben, denn die Verabschiedung klingt nicht gerade freundlich:
"“As Northern transitions to a primary focus of the return of free cash flow to shareholders, Mr. Reger’s entrepreneurial talents are best suited for a startup organization and we wish him the best of luck in his future endeavors.”"
Auf Deutsch in etwa:
"Während Northern sich zu einem primär auf eine Erzielung von Free Cash Flow für die Anleger ausgerichteten Unternehmen wandelt, sind die unternehmerischen Talente von Mr. Reger am besten für ein Start Up geeignet, und wir wünschen ihm viel Glück bei seinen zukünftigen Bestrebungen."
Well, well - nach meiner Lesart (wobei ich kein Experte in angelsächsicher Adhoc-Prosa bin) kommt das in ungefähr einem Schlag ins Gesicht gleich. Das Wort "ehrabschneidend" fällt mir da auch noch ein.
Vor allem wird er mit sofortiger Wirkung gekickt, ohne gleichzeitig einen Nachfolger zu präsentieren. Da muß wirklich Eile geboten gewesen sein.
Über die Gründe kann man spekulieren, ich würde mal auf den Kauf von VEN Bakken tippen: eine Firma mit einer miserablen Leverage zum denkbar schlechtest möglichen Zeitpunkt erworben und dadurch den Verschuldungsgrad von NOG an die Grenze des selbst gesteckten Rahmens ausgereizt (ich hatte dazu auch schon vor einigen Tagen etwas geschrieben). Da hat er den Bogen wohl etwas überspannt. Hoffentlich nicht den der finanziellen Sicherheit von NOG.
Damit ist für morgen alles möglich:
- Ein Mega-Anstieg aus Erleichterung über ein positives Ergebnis gepaart mit der Gegenbewegung zum wochenlangen Absturz, verstärkt durch diejenige zum heutigen WTI-Crash.
- Ein Mega-Absturz aufgrund des Abganges des Chefs und der daraus resultierenden Befürchtung vor noch kommenden unschönen Entdeckungen in den Büchern.
- Ein Nullevent.
Oder aber irgendwas dazwischen :-)
NOG hat in Q2/19 ebenfalls profitabel gewirtschaftet, und 0,12 $/Aktie verdient. Aber abseits des Zahlenwerkes präsentiert NOG noch einen Knaller ganz anderen Kalibers: den sofortigen Abgang des Gründers und Chefs!
"Northern Oil and Gas, Inc. Announces Departure of President and Founder"
https://finance.yahoo.com/news/northern-oil-gas-inc-announce…
Da muß es mächtigen Knatsch gegeben haben, denn die Verabschiedung klingt nicht gerade freundlich:
"“As Northern transitions to a primary focus of the return of free cash flow to shareholders, Mr. Reger’s entrepreneurial talents are best suited for a startup organization and we wish him the best of luck in his future endeavors.”"
Auf Deutsch in etwa:
"Während Northern sich zu einem primär auf eine Erzielung von Free Cash Flow für die Anleger ausgerichteten Unternehmen wandelt, sind die unternehmerischen Talente von Mr. Reger am besten für ein Start Up geeignet, und wir wünschen ihm viel Glück bei seinen zukünftigen Bestrebungen."
Well, well - nach meiner Lesart (wobei ich kein Experte in angelsächsicher Adhoc-Prosa bin) kommt das in ungefähr einem Schlag ins Gesicht gleich. Das Wort "ehrabschneidend" fällt mir da auch noch ein.
Vor allem wird er mit sofortiger Wirkung gekickt, ohne gleichzeitig einen Nachfolger zu präsentieren. Da muß wirklich Eile geboten gewesen sein.
Über die Gründe kann man spekulieren, ich würde mal auf den Kauf von VEN Bakken tippen: eine Firma mit einer miserablen Leverage zum denkbar schlechtest möglichen Zeitpunkt erworben und dadurch den Verschuldungsgrad von NOG an die Grenze des selbst gesteckten Rahmens ausgereizt (ich hatte dazu auch schon vor einigen Tagen etwas geschrieben). Da hat er den Bogen wohl etwas überspannt. Hoffentlich nicht den der finanziellen Sicherheit von NOG.
Damit ist für morgen alles möglich:
- Ein Mega-Anstieg aus Erleichterung über ein positives Ergebnis gepaart mit der Gegenbewegung zum wochenlangen Absturz, verstärkt durch diejenige zum heutigen WTI-Crash.
- Ein Mega-Absturz aufgrund des Abganges des Chefs und der daraus resultierenden Befürchtung vor noch kommenden unschönen Entdeckungen in den Büchern.
- Ein Nullevent.
Oder aber irgendwas dazwischen :-)
Schwächelnder Ölpreis, fallende Börsen, Dividendenauszahlung der Deutschen Rohstoff AG, schlechte Nachrichten von den großen Öl-Gesellschaften und dann noch politisches Risiko = Deutsche Rohstoff AG bei 10 Euro
Jetzt der totale Absturz! Ölpreis minus 7 %. Neue Tiefstkurse bei den Ölwerten in den USA. Die Angst vor Trump und seinem unerbittlichen Radikalismus bricht sich freie Bahn. Es ist keine Einigung mit China absehbar.
Wir müssen ehrlich sein: Wir werden alle untergehen, wenn wir weiter am Aktienmarkt investiert bleiben. Trump reisst uns alle in den Investmentot. Im August kommt er nach Polen und Dänemark und versucht seinen gesellschaftlichen Spaltpliz auch in die EU ex UK einzupflanzen. Der Mann ist wirklich gefährlich wie kein Staatsführer zuvor.
Wir müssen ehrlich sein: Wir werden alle untergehen, wenn wir weiter am Aktienmarkt investiert bleiben. Trump reisst uns alle in den Investmentot. Im August kommt er nach Polen und Dänemark und versucht seinen gesellschaftlichen Spaltpliz auch in die EU ex UK einzupflanzen. Der Mann ist wirklich gefährlich wie kein Staatsführer zuvor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.152.680 von superholgi am 01.08.19 15:08:02Das kannst Du so nicht rechnen, weil die angegebenen festen Reserven nur ca. 15 % der gesamten Flächen beinhalten. Aber klar ist, das diese Firma diese Flächen allenfalls sehr langfristig über viele Jahrzehnte wird ausbeuten können. Die täten vllt. gut daran, einige der Flächen zu verkaufen und damit ihre Schulden zu reduzieren. Das haben andere Firmen auch schon gemacht bzw. machen es.
Under diesem Blickwinkel gehört Range Resources sicher nicht zu den bevorzugten Titeln. Aber Du kannst das wahrscheinlich mit allen anderen Werten aus dem XOP machen und kommst immer zum Ergebnis, das die Reservenwerte keine Rolle spielen.
Allein schon deshalb, weil der Gaspreis sinkt. 2014 stand der mal kurzzeitig bei 14 USD - jetzt bei 2,x USD und man geht von weiteren Rückgängen aus, da es ein (globales) Überangebot an Gas geben soll. Man müsste hier im Thread vllt. mal den Gasmarkt beleuchten - in den USA aber auch weltweit verglichen mit der Kostenstruktur in Katar oder Rußland. Also wie weit müsste der US Gaspreis fallen, damit er in Europa mit GAS aus Katar oder Rußland wettbewerbsfähig wäre.
Nicht umsonst schießt der Trump ja wieder quer gegen North Stream 2. Im August reist der nach Polen und Dänemark, um die Stimmung innerhalb der EU zu vergiften. Es reicht dem nicht mehr, in den USA Mißgunst und Hass zu sähen.
Under diesem Blickwinkel gehört Range Resources sicher nicht zu den bevorzugten Titeln. Aber Du kannst das wahrscheinlich mit allen anderen Werten aus dem XOP machen und kommst immer zum Ergebnis, das die Reservenwerte keine Rolle spielen.
Allein schon deshalb, weil der Gaspreis sinkt. 2014 stand der mal kurzzeitig bei 14 USD - jetzt bei 2,x USD und man geht von weiteren Rückgängen aus, da es ein (globales) Überangebot an Gas geben soll. Man müsste hier im Thread vllt. mal den Gasmarkt beleuchten - in den USA aber auch weltweit verglichen mit der Kostenstruktur in Katar oder Rußland. Also wie weit müsste der US Gaspreis fallen, damit er in Europa mit GAS aus Katar oder Rußland wettbewerbsfähig wäre.
Nicht umsonst schießt der Trump ja wieder quer gegen North Stream 2. Im August reist der nach Polen und Dänemark, um die Stimmung innerhalb der EU zu vergiften. Es reicht dem nicht mehr, in den USA Mißgunst und Hass zu sähen.
Wann werden die neuen Aktien eingebucht? Ich denke, danach könnte man nochmal günstig zum Zuge kommen ...
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