Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1496)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 10.05.24 16:09:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.227.669 von trustone am 15.11.18 22:23:16https://www.brn-ag.de/34878-Benzinpreis-Jahreshoch-Wasserpeg…
Es scheint wohl so zu sein, das es in den USA eine Art Spaltung zwischen dem Permian-Becken in Texas und anderen Förderregionen gibt. Das Permian-Becken soll, trotz das es nur Fracking ist, zum weltgrössten Fördergebiet - noch vor Ölfeldern in Saudi-Arabien - werden. Dagegen sollen andere Becken ihr Förderhoch bereits gesehen haben.
Deshalb wohl auch die Überlegung, das es einen Extra WTI-Preis nur für Permian Öl geben soll, damit der Ölpreis aus anderen Becken höher sein kann.
Kann man einen einfahrenden Tanker mit Brent-Öl auf dem Rückweg von Amerika nicht einfach mit WTI-Öl betanken? - Liegen die Häfen für beide Ölarten zu weit auseinander?
So wie ich es verstanden habe, wären die Hafenkapazitäten für Texas-Öl wohl noch da. Aber weitere Pipelines für den Öltransport in die Häfen werden erst Ende 2019, Ende 2020 fertig. Das spricht dafür, das sich der Preisabstand zwischen WTI und Brent eher noch ausweitet. :-(
Es scheint wohl so zu sein, das es in den USA eine Art Spaltung zwischen dem Permian-Becken in Texas und anderen Förderregionen gibt. Das Permian-Becken soll, trotz das es nur Fracking ist, zum weltgrössten Fördergebiet - noch vor Ölfeldern in Saudi-Arabien - werden. Dagegen sollen andere Becken ihr Förderhoch bereits gesehen haben.
Deshalb wohl auch die Überlegung, das es einen Extra WTI-Preis nur für Permian Öl geben soll, damit der Ölpreis aus anderen Becken höher sein kann.
Kann man einen einfahrenden Tanker mit Brent-Öl auf dem Rückweg von Amerika nicht einfach mit WTI-Öl betanken? - Liegen die Häfen für beide Ölarten zu weit auseinander?
So wie ich es verstanden habe, wären die Hafenkapazitäten für Texas-Öl wohl noch da. Aber weitere Pipelines für den Öltransport in die Häfen werden erst Ende 2019, Ende 2020 fertig. Das spricht dafür, das sich der Preisabstand zwischen WTI und Brent eher noch ausweitet. :-(
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.227.471 von Wertefinder1 am 15.11.18 21:53:36also,
ich glaube zumindest ein paar deiner Fragen kann ich beantworten,
die USA produzieren generell so ziemlich am Anschlag durch den Fracking Boom, und so viel wie seit Jahrzehnten nicht mehr,
Pipelines und auch Auffangstationen scheinen zunehmend überlastet, auch Transport LKWs werden scheinbar immer teurer, was ja auch kein Wunder ist bei diesen stark steigenden Förder Raten,
meiner Meinung nach schaufelt sich da die Fracking Industrie das zweite mal ihr eigenes Grab,
und der Ölpreis ist meiner Meinung nach eben nicht wegen Trump sondern genau wegen dieser Fundamentalen Daten wie Lagerbestände usw. eingebrochen,
und die US Raffinerien brauchen meiner Meinung nach schon längst kein zusätzliches WTI Öl mehr,
um Diesel und Benzin und andere Destillate herzustellen müssen verschiedene Ölsorten wie Brent und WTI miteinander gemischt werden, die USA wird also immer auch große Mengen an Brent und anderen schwereren Sorten importieren müssen,
WTI ist eigentlich hochwertiger da leichter, aber das Überangebot lässt den Preis auch gegenüber Brent immer mehr sinken,
selbst bei der DRAG war im letzten Bericht ja zu lesen dass Extraction einen ordentlichen Teil des Öls gar nicht mehr verkaufen konnte wegen Kapazitäts Engpässen,
die Charts haben leider meißt recht, und es wird eben Gründe haben warum alle großen US Fracking Unternehmen seit Monaten stark im Kurs fallen und teilweise immer neue Tiefs erreichen,
was wenn die OPEC doch nicht mehr bereit ist diese erneute Fracking Öl Welle durch eigene Kürzungen vom Markt zu nehmen................
ich glaube zumindest ein paar deiner Fragen kann ich beantworten,
die USA produzieren generell so ziemlich am Anschlag durch den Fracking Boom, und so viel wie seit Jahrzehnten nicht mehr,
Pipelines und auch Auffangstationen scheinen zunehmend überlastet, auch Transport LKWs werden scheinbar immer teurer, was ja auch kein Wunder ist bei diesen stark steigenden Förder Raten,
meiner Meinung nach schaufelt sich da die Fracking Industrie das zweite mal ihr eigenes Grab,
und der Ölpreis ist meiner Meinung nach eben nicht wegen Trump sondern genau wegen dieser Fundamentalen Daten wie Lagerbestände usw. eingebrochen,
und die US Raffinerien brauchen meiner Meinung nach schon längst kein zusätzliches WTI Öl mehr,
um Diesel und Benzin und andere Destillate herzustellen müssen verschiedene Ölsorten wie Brent und WTI miteinander gemischt werden, die USA wird also immer auch große Mengen an Brent und anderen schwereren Sorten importieren müssen,
WTI ist eigentlich hochwertiger da leichter, aber das Überangebot lässt den Preis auch gegenüber Brent immer mehr sinken,
selbst bei der DRAG war im letzten Bericht ja zu lesen dass Extraction einen ordentlichen Teil des Öls gar nicht mehr verkaufen konnte wegen Kapazitäts Engpässen,
die Charts haben leider meißt recht, und es wird eben Gründe haben warum alle großen US Fracking Unternehmen seit Monaten stark im Kurs fallen und teilweise immer neue Tiefs erreichen,
was wenn die OPEC doch nicht mehr bereit ist diese erneute Fracking Öl Welle durch eigene Kürzungen vom Markt zu nehmen................
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.224.855 von upanddown1 am 15.11.18 17:13:09
Das ist dann schon eine starke Aufwärtsbewegung.
Liegt es an den nicht voll arbeitenden Raffinerien? Wetterbedingte Ausfälle?
Produzieren die USA generell jetzt bei 11,7 Mio. barrel pro Tag zuviel für die Raffineriekapazität, die dann ja offenbar ein Mindestmaß an Brent vorsieht? Die USA könnten dann ja auch gar nicht zu 100 % unabhängig von Ölimporten werden - ???
Gibt es Ausfälle bei Pipelines oder anderen Transportkapazitäten?
Sind die USA am Maximum der Exportfähigkeit angekommen?
Gibt es regional etwa in Texas zu stark gestiegene Fördermengen, die zu o.g. regionalen Problemen führen?
Das ist dann schon eine starke Aufwärtsbewegung.
Liegt es an den nicht voll arbeitenden Raffinerien? Wetterbedingte Ausfälle?
Produzieren die USA generell jetzt bei 11,7 Mio. barrel pro Tag zuviel für die Raffineriekapazität, die dann ja offenbar ein Mindestmaß an Brent vorsieht? Die USA könnten dann ja auch gar nicht zu 100 % unabhängig von Ölimporten werden - ???
Gibt es Ausfälle bei Pipelines oder anderen Transportkapazitäten?
Sind die USA am Maximum der Exportfähigkeit angekommen?
Gibt es regional etwa in Texas zu stark gestiegene Fördermengen, die zu o.g. regionalen Problemen führen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.728.626 von Origineller_Name am 09.05.18 17:43:40
Fakt ist, es gab vorher schon den Absturz von 2007/08. Zeigt, Gutschlag ist ein vorsichtiger Kaufmann.
Zwo14 gab es schon einige, wenn auch wenige Medien im Markt, die warnten das es nicht ewig so weiter gehen kann. WTI stand bei über 100 Dollar. Aber die Masse läuft halt ahnungslos hinterher ...
Zitat von Origineller_Name: ... Was Dr. Gutschlag vor dem Tekton-Verkauf gesagt hat, weiß ich natürlich nicht. Es ist ja auch nicht in Abrede zu stellen, daß das geschickt gemacht war. Aber das Hr. Gutschlag etwas wußte (nicht ahnte !), was alle anderen nicht wußten, kann ich mir nicht vorstellen. ...
Fakt ist, es gab vorher schon den Absturz von 2007/08. Zeigt, Gutschlag ist ein vorsichtiger Kaufmann.
Zwo14 gab es schon einige, wenn auch wenige Medien im Markt, die warnten das es nicht ewig so weiter gehen kann. WTI stand bei über 100 Dollar. Aber die Masse läuft halt ahnungslos hinterher ...
Öllagerbestände steigen weiter..
..das sieht nicht nach kurzfristiger Entspannung aus:https://finanzmarktwelt.de/aktuell-oel-lagerbestaende-mit-mi…
...Die wöchentlich vermeldeten Öl-Lagerbestände in den USA (Rohöl) wurden soeben mit 442,1 Mio Barrels veröffentlicht. Dies ist ein Plus von 10,3 Mio Barrels, wobei die Erwartungen bei +3 Mio lagen....
Gruß
up
PS: Ist ja für Q3 kaum relevant, glaube deshalb an super Q3 Zahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.727.774 von katjuscha-research am 09.05.18 16:08:19
Danke.
Zitat von katjuscha-research: Ich hab manchmal das Gefühl, es wird das Geschäftsmodell nicht ganz verstanden, und daher auch die entsprechende Abschreibepraxis und die Reserven, die ja auf Gewinnannahmen beruhen.
Das führt dazu, dass oft unterstellt wird, 2018 wäre sozusagen eine Sonderkonjunktur für die DRAG aufgrund glücklicher Umstände zum Ölpreis. Dabei wird vergessen, dass man selbst bei sinkender Fördermenge und sinkendem Ölpreis dennoch weiter hohe Überschüsse erzielen wird. ...
Die DRAG kann das doch zudem sehr flexibel managen, wann und zu welchem Preis man fördert ...
Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.727.060 von Kesslerwilli am 09.05.18 14:41:44
Zufällig gefunden bei meiner Recherche zu einem anderen Thema.
Der Beitrag von Kesslerwilli zeigt eines ganz deutlich, der HV Besuch lohnt sich da man Sachen und Fakten erfährt, die so in keinem GB stehen können.
Es bleibt keine Frage offen! Wenn man den Ausführungen von Gutschlag folgt, dann versteht man besser warum manche Entscheidungen so gefallen sind.
Danke Kesslerwilli, es schreiben ja wenige über ihre Gespräche mit handelnden Personen ... mach ich selbst auch nicht so gerne ... aber bei solche Gelegenheiten kann man quasi einen Blick in das Innerste der Firma werfen.
Über Jahre hinweg kann das ganz wichtig sein für spätere Entscheidungen.
Zitat von Kesslerwilli: So ganz lasse ich das nicht stehen. Ich kann mich noch sehr gut an mein Gespräch vor dem Verkauf von Tekton mit Dr. Gutschlag erinnern.
Auf meine Frage, wie weit der Ölpreis seiner Meinung nach noch steigen könnte, kam die Antwort, dass er stark davon ausgeht, dass dieser signifikant sinken wird.
Deshalb glaube ich nicht an reines Glück, sondern Ahnung/Wissen und gutes,aber auch glückliches Timing .
Du liest aus Formulierungen des GB Dinge, die ich nicht so heraus lese ...
Zufällig gefunden bei meiner Recherche zu einem anderen Thema.
Der Beitrag von Kesslerwilli zeigt eines ganz deutlich, der HV Besuch lohnt sich da man Sachen und Fakten erfährt, die so in keinem GB stehen können.
Es bleibt keine Frage offen! Wenn man den Ausführungen von Gutschlag folgt, dann versteht man besser warum manche Entscheidungen so gefallen sind.
Danke Kesslerwilli, es schreiben ja wenige über ihre Gespräche mit handelnden Personen ... mach ich selbst auch nicht so gerne ... aber bei solche Gelegenheiten kann man quasi einen Blick in das Innerste der Firma werfen.
Über Jahre hinweg kann das ganz wichtig sein für spätere Entscheidungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.222.914 von howdeep am 15.11.18 14:31:08Zitat: "Ich weiss auch gar nicht wieder NOG-Kurs in der Bilanz steht."
Wenn ich mich recht erinnere, war NOG per 30.06. zu 2,50$ bilanziert.
Wenn ich mich recht erinnere, war NOG per 30.06. zu 2,50$ bilanziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.222.755 von Wertefinder1 am 15.11.18 14:15:34
Wertefinder, bewahre die Ruhe. Machst du doch sonst auch und orientierst dich nur an Fakten. Der Ölmarkt schwankt nun mal.
Fakt ist, die DRAG pendelt seit 2014 überwiegend zwischen 15 und 25 Euro. Fakt ist aber auch, seit 4 Jahren steigt die Dividende !
Grüße
Zitat von Wertefinder1: ... Wir sind aktuell 8,50 USD unterhalb der Annahmegröße von 65 USD. ...
... Wenn man sich nicht zwischenzeitlich ... mit einem größeren Teil der Förderung abgesichert hat.
Wertefinder, bewahre die Ruhe. Machst du doch sonst auch und orientierst dich nur an Fakten. Der Ölmarkt schwankt nun mal.
Fakt ist, die DRAG pendelt seit 2014 überwiegend zwischen 15 und 25 Euro. Fakt ist aber auch, seit 4 Jahren steigt die Dividende !
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.223.154 von Wertefinder1 am 15.11.18 14:57:41Hallo,
gemäß Info von der Homepage werden die Zahlen am 19.11' veröffentlicht.
Es grüßt Dagobert Bull
gemäß Info von der Homepage werden die Zahlen am 19.11' veröffentlicht.
Es grüßt Dagobert Bull
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