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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1559)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 27.04.24 12:13:44 von
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      schrieb am 12.09.18 21:05:23
      Beitrag Nr. 26.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.676.226 von Origineller_Name am 12.09.18 06:08:08also ich kann diese harte Kritik an katjuscha auch nicht wirklich nachvollziehen,
      ging mir hier aber ganz ähnlich, ich hatte meinen Ausstieg im Frühjahr sogar mit einem sehr langen Posting völlig sachlich begründet und trotzdem wurde drauf gehauen,

      katjuscha hatte wohl wie ich deutlich stärkere Zahlen und deutlich weniger Probleme erwartet,
      da ist es doch nur logisch dass man eine Investition auch mal hinterfragt,

      ich ging von jährlich deutlich steigenden Fördermengen-Umsätzen-Erträgen aus, und das über mehrere Jahre,

      dass die DRAG genau diesen Pfad in 2018 erstmal wieder verlassen hat ist klar und deshalb ist es nur konsequent wenn man darauf hin seine Investition auf den Prüfstand stellt,

      das zweite Halbjahr wie es heute auch von Gutschlag angedeutet wurde dürfte weniger profitabel als das erste werden,
      und 2019 dürfte sowieso hinter 2018 zurück bleiben da man nicht weiter bohrt,

      der Aktienkurs spricht sowieso seine eigene Sprache, und wenn die US Fracker trotz hohem Ölpreis reihenweise neue Jahrestiefs markieren sollte das ebenfalls zu denken geben,

      ich kann mich hier nur wiederholen,
      ende 2017 war definitiv kein Salt Creek Verkauf geplant und trotzdem war ein neues großes Bohrprogramm im ersten Halbjahr 2018 bei Cub Creek geplant, auch die Finanzierung dafür sei gesichert wurde mir gesagt,

      dann traten wohl die ersten Probleme bei Cub Creek auf und man hat natürlich durchaus nachvollziehbar weitere Bohrungen erstmal abgesagt, das konnte man so nicht erwarten und ändert natürlich einiges bei der Bewertung der Gesellschaft,

      ob man Salt Creek nun zur Verschönerung des Halbjahresergebnisses verkauft hat, oder dieses Angebot sowieso annehmen wollte sei mal dahin gestellt, aber auch bei Salt Creek ging ich persönlich von einer langfristigen Geschichte mit stetig und jährlich steigenden Erträgen aus,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 19:27:05
      Beitrag Nr. 26.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.684.059 von Wertefinder1 am 12.09.18 18:48:03Und wenn man das mal zusammenrechnet und analysiert, dann versteht man auch, warum der Vorstand hier so relativ gelassen ist, obwohl macher hier im Dreieck springt und die Vorstände schlicht für unfähig hält.

      Weil der Vorstand genau weiss, was er da macht - Enttäuschungen bei Cub Creek Energy hin oder her. Und auch keine Aktien verkaufen will, sondern an den langfristen Erfolg der Gesellschaft arbeitet.

      Zitat aus dem Interview: "Die Dividende dürfte sich für 2018 auf mindestens 65 Cent je Aktie belaufen. „Unsere Dividendenpolitik ist nachhaltig.“

      Letztes Jahr hat man so 1,11 Euro je Aktie netto verdient und 0,65 Euro Dividende ausgeschüttet. Jetzt 2018 liegt man im Halbjahr bei knapp 2 Euro Gewinn je Aktie. Da wird man wohl nicht 1,50 Euro je Aktie ausschütten, weil man die Dividendenkontinuität anstrebt. Aber man kann schon nachvollziehbar ableiten, das es mehr als 0,65 Euro je Aktie werden könnten. Und das eben nicht nur für 2018.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 18:48:03
      Beitrag Nr. 26.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.371 von Origineller_Name am 12.09.18 14:56:58Auch Dir fehlt offenbar leider der Horizont, um die wirklich wichtigen Dinge bei einem Rohstoffinvestment zu erfassen.

      Auch der CEO weiss und jeder weiss es, das 100 % der Investitionskosten abgeschrieben werden. Wie es bei allen anderen Firmen der Welt auch so ist. Nur weiss man halt nicht, wann genau das ist. Man kann das bei einer gekauften Maschine die Abschreibung anhand der erwarteten Maschinenleistung (Nutzungsdauer) vornehmen. Ob die Maschine dann die Leistung bringt und nicht vorzeitig ausfällt, das weiss man nicht. Genauso ist es hier. Ganz normaler Unternehmensalltag. Nur sind hier die Anfangsinvestitionen und die Abschreibungsrate in den ersten Jahren eben dominierend im Gegensatz zu einer linearen Leistungserbringung einer Maschine. Deshalb hat das auch so große Auswirkungen am Anfang, wenn man die erwartete Gesamtproduktion nach unten adjustiert und dann relativ hohe Abschreibungsbeträge anfallen. Aber mehr als 100 % wird nicht abgeschrieben - es gibt keine 150 oder auch nur 101 % Abschreibung wie hier suggeriert wird - nichts "mehr". 100 % und Ende.

      Deshalb macht es auch überhaupt gar keinen Sinn, hier in Jahreszeiträumen oder gar Quartalen zu rechnen, wie Du es wiederholt machst. Man muss den gesamten Investitionslauf betrachten. Der betägt hier nach dem Grundszenario bis zu 20 Jahre. In diesem Zeitraum muss man denken - wenn nicht vorher ein EXIT wie bei Salt Creek Energy erfolgt. Für diesen Zeitraum macht man die Investition!

      Und ja - es wird auch einzelne Bohrungen geben, die ihre Erwartungen nicht erfüllen. Wie eine Filmfirma mal einen Film produziert, der an den Kassen durchfällt. Das ist Teil des Geschäfts. Unter dem Strich muss es stimmen.

      Und da wird die Gesellschaft nach der bisherigen Erkenntnis in einer ersten Zwischenrechnung Ende 2018 so ziemlich schuldenfrei sein. Obwohl ein Großteil der Förderung mit Litzenberger und Elster Oil and Gas erst im Q2 2018 aufgenommen wurde, also dann noch nicht mal 1 Jahr volle Förderung um hat!

      Dann kann man sich anhand der gemachten Angaben für CAPEX und OEPX aus dem Grundszenaio ausrechnen, was in den nächsten vllt. noch 18 Jahren im Schnitt pro der derzeit 44 Bohrplätzen bei Cub Creek Energy und den anteiligen Bohrplätzen bei EOG an Cash generiert wird. Das sind im Schnitt ja noch einige Millionen USD pro der über 60 Bohrplätze. Und Finanzierungskosten müssten dafür nicht mehr anfallen, weil man theoretisch alle Schulden schon jetzt 2019 abbezahlen könnte.

      Rechne das doch mal über die gesamte Laufzeit aus, was da noch an "Cashbergen" zusammenkommt. zu der Ende 2018 in etwa erreichten Schuldenfreiheit. Ehrlich - mach das bitte mal anhand des modifizierten Grundszenarios mit CAPEX von 2,5, OPEX 6.400 und einem Öl-/Gaspreismix pro BOE von 31/8 USD.

      Und das alles ohne weitere Investitionen in neue Bohrplätze. Ich habe das gemacht und kann überhaupt nicht verstehen, wie man da eine Aktie zu 19 Euro geradezu verschleudern kann. Bei diesem Geschäftsmodell. Bei diesem Rückgang der Ölreserven in den USA. Bei diesem Nachfrageanstieg in der Welt. Ja meint denn jemand, die Welt braucht morgen kein Öl mehr? Und man muss ja auch noch die anderen heute bekannten Werte der Aktienbeteiligungen hinzuaddieren.

      Und das alles ohne weitere Investitionen in neue Bohrplätze.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 18:45:40
      Beitrag Nr. 26.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.683.948 von Origineller_Name am 12.09.18 18:34:28Das Gespräch mit dem CEO wurde doch veröffentlich. Dafür das es nichts ist versucht ihr doch einiges raus zu interprätieren. Bei dir ist aber ee alles klar du siehst ee nur Schwarz/Weiss
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 18:34:28
      Beitrag Nr. 26.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.682.658 von Nobody1501 am 12.09.18 16:42:41Na, dann ist doch alles klasse für Dich. Ich will Dich ja auch gar nicht zu meiner Lesart bekehren. Man sollte sein Investment aber immer auch kritisch durchleuchten, und neue Informationen in die Bewertung einbeziehen.

      Der von Dir als mein Gegenbild hingestellte Katjuscha hat übrigens die DRAG-Position, welche er gestern für sein spekulatives Depot erworben hat, heute komplett wieder verkauft - zwei Stunden nachdem er schrieb, daß er sie noch hält. Und welche Neuigkeit lag zwischen Kauf und Verkauf?

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      Avatar
      schrieb am 12.09.18 17:42:33
      Beitrag Nr. 26.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.371 von Origineller_Name am 12.09.18 14:56:58
      Zitat von Origineller_Name: Zitat: "Zur Höhe der Abschreibungen in 2018 konnte Gutschlag allerdings keine Angaben machen. Nicht weil er es nicht sagen will, sondern weil er es schlichtweg heute noch nicht weiß. Auch die Nennung einer Bandbreite macht wenig Sinn. ..."

      -> Das ist doch, mit Verlaub, totaler Käse. Es existieren Schätzungen für Reserven. Die Löcher sind gebohrt und produzieren. Die weitere Förderung bis Jahresende, und daraus folgend die über die Lebenszeit der jeweiligen Bohrung, kann aus der bisherigen Förderung berechnet werden...



      Nein, eben nicht. Ich habe es schon mal erklärt, wenn ich heute Abend Zeit habe, stell ich es nochmal ein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 16:42:41
      Beitrag Nr. 26.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.371 von Origineller_Name am 12.09.18 14:56:58Ich bin einfach nur heil froh, dass die Anleger die durch diese Meldung verschreckten Anleger alle nicht mehr investiert sind :laugh:

      Was mich allerdings wundert, wieso schreiben diese Leute dann überhaupt noch? :confused:

      Ist es eine Rechtfertigung für den eigenen Ausstieg und Angst vor steigenden Kursen?
      Wenn ja, dann macht das doch bitte für euch.
      Wir Unbelehrbaren, die hier weiter investiert sind, würden gerne auf einer normalen Basis weiter Diskutieren.
      Katjusha ist ja auch raus und sagte einfach, dass er für sich mit der Entwicklung nicht zufrieden ist und gut war.
      Wieso machen das die anderen nicht und greifen statt dessen immer wieder irgendwelche wirren Thesen auf und beschwören den Teufel herbei?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:56:58
      Beitrag Nr. 26.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.126 von Wertefinder1 am 12.09.18 12:58:59Zitat: "Für mich ist wesentlich aus dem Interview, das man im Halbjahr 77 Mio. Euro Anleihen und umgerechnet ca. 24 Mio. Euro bei US-Banken an Krediten hat. Dagegen standen Ende Juni fast 60 Mio. Euro an Cash. Im zweiten Halbjahr wird ein EBITDA - näherungsweise operativer Geldzufluss - von 32 bis 37 Mio. Euro erwartet. Vllt. werden es noch mehr, wenn der Ölpreis bzw. die Währungsrelation weiter oberhalb des Annahmeniveaus ist. Die knapp 16 Mio. Euro der relativ teuren 8%-Anleihe sind im Juli zurückgezahlt worden.

      D.h., das die Gesellschaft Ende des Jahres ohne erneute Inestitionen um die Nettoschuldenfreiheit liegen müsste. Aber dann mit Elster Oil and Gas und ja auch Cub Creek Energy noch jahrelang Beteiligungen hat, die stetig weiteres Geld in die Unternehmenskasse spülen - ohne jede weitere Investition! Und wenn der Ölpreis da vllt. mal wieder über 100 USD steigt, dann kann das nach der Formel Erlös = Menge * Preis auch sehr viel Geld sein."


      Interessante Berechnung, die aber nur zu einem positiven Ergebnis führt, wenn man die Details außer Acht läßt.

      DRAG kann nur schuldenfrei sein (am Jahresende wären es nach Deiner Rechnung aber schon noch gerundet 7,5 Mio. Schulden), wenn sie keine weiteren Schulden aufnimmt. Wenn sie keine weiteren Schulden aufnimmt, kann sie keine weiteren Bohrungen vornehmen. Wenn sie keine weiteren Bohrungen vornimmt, muß sich ihr Wert aus den derzeitigen Bohrungen darstellen.

      Die DRAG ist momentan mit knapp 100 Mio. € bewertet. Bei einem KGV von 10 (entspräche dem von Shell) müßte sie 10 Mio. € Gewinn im Jahr einspielen. Wenn man jetzt annehmen würde, daß die DRAG ihre Northern- und Almonty-Aktien problemlos abstoßen könnte, würde immer noch ein notwendiger Gewinn von rund 7,5 Mio. € jedes Jahr erforderlich sein.

      Glaubst Du wirklich, daß die DRAG aus den produzierenden Cub Creek und Elster-Bohrungen nächstes Jahr 7,5 - 10 Mio. Gewinn erzielen wird? Geschweige denn in den Folgejahren, in denen die Fördermenge immer mehr abnimmt?


      Zum Artikel/Gutschlag-Interview:

      Das dieser Artikel/dieses Interview die Anleger verschreckt, ist doch völlig klar. Das setzt doch nahtlos die katastrophale IR-Politik der DRAG fort. Was soll z.B. folgendes Gutschlag-Zitat:

      "Einige unserer Investoren sind der Ansicht, dass unser Nettoergebnis im 1. Halbjahr 2018 nur aufgrund dieses Verkaufserlöses positiv ausgefallen ist. Das ist aber falsch. Bei Aufrechnung von positiven wie negativen Einmaleffekten hätten wir im 1. Halbjahr 2018 ca. 5 Mio. Euro ohne diesen Verkauf verdient.

      -> Da ist doch jeglicher Deutung Tür und Tor geöffnet. Was sind denn herausgerechnete positive Effekte? Salt Creek-Verkauf abgezogen und dafür kalkuliert, wieviel Salt Creek bei fortlaufender Produktion abgeworfen hätte? Bei der Verschiebung von 9 Mio. Umatz bei Elster ins H2/18 so getan, als wären die Lagerkapazitäten beim Abnehmer vorhanden gewesen und der Umsatz, und der entsprechende Gewinn, in H1 angefallen? Und so weiter...


      Zitat: "Zur Höhe der Abschreibungen in 2018 konnte Gutschlag allerdings keine Angaben machen. Nicht weil er es nicht sagen will, sondern weil er es schlichtweg heute noch nicht weiß. Auch die Nennung einer Bandbreite macht wenig Sinn. Das liegt daran, dass am Jahresanfang Reserven angenommen werden, die am Jahresende zu Ist-Werten führen und schlussendlich die Differenz zu Abschreibungen führt."

      -> Das ist doch, mit Verlaub, totaler Käse. Es existieren Schätzungen für Reserven. Die Löcher sind gebohrt und produzieren. Die weitere Förderung bis Jahresende, und daraus folgend die über die Lebenszeit der jeweiligen Bohrung, kann aus der bisherigen Förderung berechnet werden. Dann kann man doch ziemlich genau berechnen, auf wieviel Abschreibung es hinausläuft. Die DRAG muß doch irgendeine Art von Berechnung vorgenommen haben, um festzulegen, wieviel sie pro gefördertem Barrel abschreibt! Schließlich haben sie doch einen entsprechenden Wert festgelegt! Wenn Gutschlag jetzt nichts zur Abschreibung bis Jahresende sagen kann, kann das doch eigentlich nur heißen, daß:

      - die Förderung schneller fällt, als erwartet

      und/oder

      - die Reserven falsch geschätzt wurden

      und/oder

      - abseits von den bereits erzeugten, und eigentlich einmalig am Anfang entstehenden, Bohrkosten, weitere Investitionen in die bereits produzierenden Bohrungen anfallen werden

      Und da ist dann allerdings zu vermuten, daß der Abschreibungssatz bis Jahresende sich wohl eher nicht verringern wird.


      Zitat: "In der Summe zeigt sich Gutschlag aber zuversichtlich, dass im Gesamtjahr mehr verdient wird als im 1. Halbjahr 2018 und somit die 2. Jahreshälfte ebenfalls auch unterm Strich positiv verläuft."

      -> Hier schließe ich mich einigen Vorrednern an: das ist ja der totale Alarm, wenn der CEO "zuversichtlich" ist, daß der Jahresgewinn wohl höher sein wird als der Halbjahresgewinn! Wenn nach seiner Ansicht im Halbjahr ohne Salt Creek-Verkauf 5 Mio. hängengeblieben sind, dann sollte doch angesichts der Tatsache, daß ein Gutteil der Bohrungen erst in Q2/18 erfolgt ist, und daher in H2 erstmals voll produziert, doch bei den bereits produzierenden Bohrungen auf jeden Fall in H2 mehr hängenbleiben als in H1!

      -> Außerdem: Gutschlag hatte zur Verkündung der vorläufigen H1/18-Zahlen zu den Elster-Abnahmeverzögerungen geschrieben: "Ein Umsatz bei Elster in Höhe von rund 9 Mio. USD wird daher erst im zweiten Halbjahr realisiert." Auch da müßte doch ein vernünftiger Gewinn hängenbleiben.

      -> Darüber hinaus wurde der Verkauf der Sadisdorf-Lizenzen gestern als besiegelt vermeldet. Dazu schrieb die DRAG in einer Pressemeldung am 11. Juni "Die Transaktion wird im Deutsche Rohstoff Konzern einen Gewinn vor Steuern von rund 1,5 Mio. EUR erbringen. "

      -> Also: 1,5 Mio Gewinn aus Sadisdorf + Gewinn aus einem Ölumsatz von 9 Mio. $, der sich in H2 verschiebt + produzierende Bohrungen, die in H2 eigentlich mehr Öl fördern sollten als in H1. Und dann zeigt sich der CEO nur "zuversichtlich", daß in H2 überhaupt ein Gewinn hängen bleibt? Das kann dann mal jeder selbst ausdeuten.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:22:44
      Beitrag Nr. 26.975 ()
      naja sagen wir mal die 5 Mio. die genannt wurden sind der Konzerngewinn für das erste Halbjahr,
      in Q1 wurde 1 Mio. verdient im Q2 dann also 4 Mio.

      auch das ist wie erwähnt wirklich wenig wenn man bedenkt wieviel neue Bohrungen die stärksten Monate im ersten Halbjahr hatte und nun wieder deutlich nachlassen bei der Produktion,

      es war hier nun mal breite Meinung dass man alleine im Q2 um die 10 Mio. verdienen könnte,
      und deshalb ist die Enttäuschung und der Kursrückgang durchaus nachvollziehbar,

      und dass viele andere US fracking Aktien auch fallen und fallen zeigt wohl dass das Geschäft weniger profitabel ist als erwartet,
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:16:38
      Beitrag Nr. 26.974 ()
      Das sind mal wieder richtige schöne, schwammige Aussagen:

      Schon alleine das Wort "Gewinn" ist soooo arg dehnbar: Ebitda, Ebit, Konzernergebnis, vor Steuer, nach Steuer, vor Abschreibungen, vor Sondereffekten, Minderheiten, etc.

      Da kann sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Es geht immer so weiter, einfach schlimm.


      Und noch schlimmer: ich suche mir diese Aussagen nicht heraus oder gar negative Punkte, diese Stichwörter flattern einen von alleine entgegen!!
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