Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1598)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:40:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.474.912 von wipsy_trader am 17.08.18 17:09:44Bedenkt bitte, dass die neuen Litzenberg-Bohrungen von CCE erst seit Ende April foerdern, d.h erst 2 Monate in H1!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.474.912 von wipsy_trader am 17.08.18 17:09:44
Und das Problem dabei ist, dass die hohen Abschreibungen auf reduzierte Reserveschätzungen zurückzuführen sind. Und dies wirkt dann in den nächsten Perioden nach.
Zwar nehmen die absoluten Abschreibungsbeträge in USD auf Grund der weiter abnehmenden Förderung ab(Decline-rate), dem stehen aber deutlich verringerte Erlöse durch die Förderung(Decline-rate) gegenüber. Das hohe Abschreibungsniveau bleibt dadurch bestehen.
Genau das ist der Zusammenhang, auf den ich in meinen letzten Beiträgen immer wieder hingewiesen habe.
Dennoch dürfte der aktuelle Kurs dieses Szenario bereits eingepreist haben.
Zitat von wipsy_trader: Die Cogis Daten zeigen, dass CCE bisher im H1 weniger als die Hälfte der gesamten Produktion in 2017 produziert hat. Da wundern mich die hohen Abschreibungen gar nicht. Fand das derart schockierend, dass man mit einer Ausweitung der Bohrungen weniger als die Hälfte in Vorjahr gefördert hat! Habe konsequenterweise alle KO's verkauft!
Und das Problem dabei ist, dass die hohen Abschreibungen auf reduzierte Reserveschätzungen zurückzuführen sind. Und dies wirkt dann in den nächsten Perioden nach.
Zwar nehmen die absoluten Abschreibungsbeträge in USD auf Grund der weiter abnehmenden Förderung ab(Decline-rate), dem stehen aber deutlich verringerte Erlöse durch die Förderung(Decline-rate) gegenüber. Das hohe Abschreibungsniveau bleibt dadurch bestehen.
Genau das ist der Zusammenhang, auf den ich in meinen letzten Beiträgen immer wieder hingewiesen habe.
Dennoch dürfte der aktuelle Kurs dieses Szenario bereits eingepreist haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.453.603 von SiebterSinn am 15.08.18 14:47:59
Da ist ja schon der erste Test!
Zitat von SiebterSinn: (@A) Danke, hört sich gut an! Allerdings dürfte die Aktie (mit dem unlängst erlittenen Vertrauensknacks) bei weiter fallendem Ölpreis nochmal die 19,30 von neulich testen, oder!?
Da ist ja schon der erste Test!
Habe heute mal die Cogis Daten analysiert
Die Cogis Daten zeigen, dass CCE bisher im H1 weniger als die Hälfte der gesamten Produktion in 2017 produziert hat. Da wundern mich die hohen Abschreibungen gar nicht. Fand das derart schockierend, dass man mit einer Ausweitung der Bohrungen weniger als die Hälfte in Vorjahr gefördert hat! Habe konsequenterweise alle KO's verkauft!
Im Gegensatz zu vielen hier im Forum bin ich weiterhin der Meinung, dass der Kursrückgang nach dem für mich enttäuschenden Halbjahresbericht gerechtfertigt war.
Nun liegen wir heute aber bereits wieder unter 20 €.
Damit dürfte die Enttäuschung über die Zahlen m.E. weitgehend eingepreist sein.
Inzwischen habe ich wieder einen Großteil meiner verkauften Aktien zurückgekauft. Heute erfolgte z.B. ein kleiner Zukauf zu 19,76 €.
Ich erwarte aber zunächst keinen schnellen Anstieg auf das Niveau vor dem Halbjahresbericht von über 24 €. Dazu fehlen auch genauere Informationen.
Nun liegen wir heute aber bereits wieder unter 20 €.
Damit dürfte die Enttäuschung über die Zahlen m.E. weitgehend eingepreist sein.
Inzwischen habe ich wieder einen Großteil meiner verkauften Aktien zurückgekauft. Heute erfolgte z.B. ein kleiner Zukauf zu 19,76 €.
Ich erwarte aber zunächst keinen schnellen Anstieg auf das Niveau vor dem Halbjahresbericht von über 24 €. Dazu fehlen auch genauere Informationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.471.462 von Skuld am 17.08.18 11:01:56
Du vergisst leider zu erwähnen, das BHP 2011 zum absoluten Höchstpreis gekauft hat, denn kurz danach fiel der Ölpreis schon etwas. Gewinner war in diesem Falle der Verkäufer.
Genauso wie die Deutsche Rohstoff AG, die 2014 auch noch zu Zeiten eines 3stelligen WTI-Ölpreises auf der Verkäuferseite stand mit dem Verkauf von Tekton Energy. Und die dann 2016 - vermutlich noch günstiger als BP heute - wieder auf der Käuferseite stand.
Und Du vergisst auch, das die Deutsche Rohstoff AG derzeit einen Mix aus eigener Förderung aus in der Krise günstig erworbenen Förderrechten (Cub Creek Energy) und der Finanzbeteiligung an Förderungen (Elster Oil and Gas, zuvor Salt Creek Oil and Gas) fährt. Bei letzterem tun sich mehrere - auch bedeutend größere - Firmen zusammen und finanzieren einen Bohrplatz.
Zitat von Skuld: Gerade eben hat BHP sein komplettes Schiefer Geschäft,für das sie vor Jahren selber 20 Milliarden bezahlt sowie 20 Milliarden an Entwicklung reingesteckt haben,für 10 Milliarden zum größten Teil an BP verkauft. ...
Du vergisst leider zu erwähnen, das BHP 2011 zum absoluten Höchstpreis gekauft hat, denn kurz danach fiel der Ölpreis schon etwas. Gewinner war in diesem Falle der Verkäufer.
Genauso wie die Deutsche Rohstoff AG, die 2014 auch noch zu Zeiten eines 3stelligen WTI-Ölpreises auf der Verkäuferseite stand mit dem Verkauf von Tekton Energy. Und die dann 2016 - vermutlich noch günstiger als BP heute - wieder auf der Käuferseite stand.
Und Du vergisst auch, das die Deutsche Rohstoff AG derzeit einen Mix aus eigener Förderung aus in der Krise günstig erworbenen Förderrechten (Cub Creek Energy) und der Finanzbeteiligung an Förderungen (Elster Oil and Gas, zuvor Salt Creek Oil and Gas) fährt. Bei letzterem tun sich mehrere - auch bedeutend größere - Firmen zusammen und finanzieren einen Bohrplatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.465.870 von nikittka am 16.08.18 17:44:32
Wirklich ? Vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch ?
Genauer gesagt wurden ca. 250 Tausend verkauft ... von in der Summe 5 Millionen Aktien.
Ich denke auch, daß dort etliche Wikis dabei waren, die bessere Zahlen erhofft hatten. Die sind jetzt raus. Ist ja auch okay, diese Aktien haben jetzt für 20 Euro neue Besitzer gefunden. Diese dürfen sich schon mal ca. 3,75% Dividende freuen ...
Zitat von nikittka: ... Außerdem möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass offensichtlich die meisten Marktteilnehmer von dem Halbjahresergebnis enttäuscht waren. ...
Wirklich ? Vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch ?
Genauer gesagt wurden ca. 250 Tausend verkauft ... von in der Summe 5 Millionen Aktien.
Ich denke auch, daß dort etliche Wikis dabei waren, die bessere Zahlen erhofft hatten. Die sind jetzt raus. Ist ja auch okay, diese Aktien haben jetzt für 20 Euro neue Besitzer gefunden. Diese dürfen sich schon mal ca. 3,75% Dividende freuen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.471.930 von superholgi am 17.08.18 12:00:46Die Deutsche Rohstoff hat zum Halbjahreswechsel einen Gewinn publiziert.
Dies bedeutet
1. Das die Abschreibungen voll verdient werden und als Cash zurückfließen. Auf der Aktivseite der Bilanz mindert sich das Anlagevermögen, es erhöht sich das Umlaufvermögen (Cash).
2. Auf der Passivseite erhöht der über die Abschreibungen erzielte Ertrag (Konzernüberschuss ) das Eigenkapital.
Dies bedeutet
1. Das die Abschreibungen voll verdient werden und als Cash zurückfließen. Auf der Aktivseite der Bilanz mindert sich das Anlagevermögen, es erhöht sich das Umlaufvermögen (Cash).
2. Auf der Passivseite erhöht der über die Abschreibungen erzielte Ertrag (Konzernüberschuss ) das Eigenkapital.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.465.282 von nikittka am 16.08.18 16:49:38Was Du schreibst ist teils richtig und teils falsch.
Wertefinder hat nicht von Eigenkaital gesprochen, sondern dass das Geld in die Kasse kommt.
Die Abschreibungen stellen nur einen steuerlichen Umgang der Invesitionen dar. Die Ausgaben hierfür wurden jedoch bereits zu Beginn bei den Bohrungen getätigt, sind also aus der Kasse bereits raus.
Mit den Abschreibungen werden diese lediglich zeitlich verteilt - steuerlich - gegen die Gewinne gegengerechnet.
Das heißt so wie Wertefinder das richtig schreibt; das Geld kommt in die Kasse - ohne dass Ausgagen aus diesen Projekten - diesen entegenstehen. Durch die Abschreibungen wird lediglich der zu versteuernde Teil reduziert.
Wertefinder hat nicht von Eigenkaital gesprochen, sondern dass das Geld in die Kasse kommt.
Die Abschreibungen stellen nur einen steuerlichen Umgang der Invesitionen dar. Die Ausgaben hierfür wurden jedoch bereits zu Beginn bei den Bohrungen getätigt, sind also aus der Kasse bereits raus.
Mit den Abschreibungen werden diese lediglich zeitlich verteilt - steuerlich - gegen die Gewinne gegengerechnet.
Das heißt so wie Wertefinder das richtig schreibt; das Geld kommt in die Kasse - ohne dass Ausgagen aus diesen Projekten - diesen entegenstehen. Durch die Abschreibungen wird lediglich der zu versteuernde Teil reduziert.
Was die Abschreibungen und die hieraus zu ziehendne Schlüsse angeht sehe ich das ähnlich wie Wertefinder.
Die Abschreibungen stellen ja keine anfallenden Kosten dar, sondern die sind ja schon bei den Bohrungen bezahlt worden. Stattdessen gehts hierbe doch nur darum wie diese steuerlich geltend gemacht werden.
Vor diesem Hintergrund wäre es - nur mal als weitere Variante gedacht - z.B. denkbar, dass man da jetzt möglichst viel in O1/2018 packt werden, damit die Steuern auf die Gewinne aus dem Salt-Creek-Verkauf möglichst gering zu halten.
Hinzu kommt, wenn sich die Abschreibung aus einer geringeren Fördermenge herrührt, und diese im Nachhinein angepasst wurde, wäre dann ja auch auf einen Schlag rückwirkend mehr abgeschrieben, insofern kann es sein, dass dieser Effekt bzgl. der Produktion nicht zwingen 1 zu 1 übertragbar ist, sondern entsprechend geringer ausfallen könnte.
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal auf die Reservegutachten kommen. Wenn ich das richtig verstehe, sind die gesichterten Reserven doch die die auch in jedem Fall da sind. Von daher müsste diese doch letztlich (minus weggeförderte Menge) zumindest vorhanden sein und die geringer Menge müsste dann aus den wahrscheinlichen Reserven kommen.
Insofern kann ich hier nicht so ganz verstehen, dass hier teilweise so getan wird als wenn die neuen Bohrungen quasi trocken gebort wurden.
Die Abschreibungen stellen ja keine anfallenden Kosten dar, sondern die sind ja schon bei den Bohrungen bezahlt worden. Stattdessen gehts hierbe doch nur darum wie diese steuerlich geltend gemacht werden.
Vor diesem Hintergrund wäre es - nur mal als weitere Variante gedacht - z.B. denkbar, dass man da jetzt möglichst viel in O1/2018 packt werden, damit die Steuern auf die Gewinne aus dem Salt-Creek-Verkauf möglichst gering zu halten.
Hinzu kommt, wenn sich die Abschreibung aus einer geringeren Fördermenge herrührt, und diese im Nachhinein angepasst wurde, wäre dann ja auch auf einen Schlag rückwirkend mehr abgeschrieben, insofern kann es sein, dass dieser Effekt bzgl. der Produktion nicht zwingen 1 zu 1 übertragbar ist, sondern entsprechend geringer ausfallen könnte.
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal auf die Reservegutachten kommen. Wenn ich das richtig verstehe, sind die gesichterten Reserven doch die die auch in jedem Fall da sind. Von daher müsste diese doch letztlich (minus weggeförderte Menge) zumindest vorhanden sein und die geringer Menge müsste dann aus den wahrscheinlichen Reserven kommen.
Insofern kann ich hier nicht so ganz verstehen, dass hier teilweise so getan wird als wenn die neuen Bohrungen quasi trocken gebort wurden.
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