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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1739)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 16.05.24 22:44:44 von
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      Avatar
      schrieb am 10.05.18 10:57:34
      Beitrag Nr. 25.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.732.433 von nastarowje am 10.05.18 10:46:14
      Das ist richtig
      Jedoch bekommt man Unterlagen zum Q1 nicht direkt nach Quartalsende. Der Quartalsabschluss muss ja schließlich erst erstellt werden. Denke also, dass man die Unterlagen vll 3 max. 4 Wochen vor der Sitzung bekommt. Davor hätte er verkaufen dürfen. Wieso also so ungeschickt? Wie gesagt 125K ist nicht die Welt für einen AR. So kurzfristig Kapital zu benötigen bedarf schon seltsame Gründe, da Banken und Kinder vermutlich auch erst mal die Aktien als Sicherheit akzeptieren würden. Vermutlich auch der Autohändlern der schicke Porsches und Co verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 10:46:14
      Beitrag Nr. 25.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.732.373 von wipsy_trader am 10.05.18 10:39:47um die Spekulation ein bißchen weiter zu treiben, es ist ja Feiertagund manhat nichts zu tun.

      Normalerweise gibt es vor jeder AR-sitzung eine Sperrfrist, inder die R-mitglieder keine Aktien verkaufen dürfen, da sie spätestens ab Zusendung der Sitzungsunterlagen Insider-infos haben.

      Insofern könnte der "arme" AR-vorsitzende schon seit Wochen auf eine Gelegenheit zum Verkauf gewartet haben. Trotzdem ist das nicht sehr schön.....
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      Avatar
      schrieb am 10.05.18 10:39:47
      Beitrag Nr. 25.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.732.331 von Schulzi64 am 10.05.18 10:31:43
      Als ob ein AR die Signalwirkung nicht kennt...
      Das ist doch Augenwischerei... wieso verkauft er dann nicht 2 - 3 Wochen später? Das Kind oder die Bank kann das sicher erwarten. Ein AR ist m.M nicht auf den Tag genau auf 125K angewiesen. Das sollte wohl jedem einleuchten. Mir passt es ehrlich gesagt gar nicht wie hier vorgegangen wird. Sollte er tatsächlich nur bzgl. kurzfristigen Kapitalbedarfs verkauft haben muss man sich fragen was für einen dämlichen AR wir hier haben... ist m.M nach auch nicht gerade vertrauenserweckend.
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      Avatar
      schrieb am 10.05.18 10:31:43
      Beitrag Nr. 25.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.732.109 von wipsy_trader am 10.05.18 10:00:17Einige Forumsteilnehmer sind hier Weltmeister im negativen hineininterpretieren . .......
      auch ein AR Mitglied hat ein Privatleben und manchmal ist die Erklärung für einen Verkauf viel einfacher als wir alle denken (Kauf einer Immobilie, Kinder usw.)
      Ich jedenfalls bleibe optimistisch. Die politischen Spannungen werden nicht weniger, die Nachfrage wird sich bei gleichbleibendem Angebot weiter erhöhen und die Saudis könnten sich bei 100$ einen Börsengang vorstellen....... - > und die Dividende wird auch nicht ewig im Cent Bereich bleiben.......

      In diesem Sinne, allen noch einen sonnigen Feiertag!!!
      Gruß Schulzi64
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      Avatar
      schrieb am 10.05.18 10:00:17
      Beitrag Nr. 25.227 ()
      Warum verkauft ein AR?
      Ist ja schon echt seltsam, dass man kurz nach der AR Sitzung 5K Aktien verkauft. Man kann doch davon ausgehen, dass man in 6 Monaten mehr als 25 bekommt oder etwa nicht?!?! Ich unterstelle dem AR jetzt mal, nicht in derartigen Geldnöten zu sein, dass man auf 125K so kurzfristig angewiesen ist...

      Vertrauenserweckend ist es jedenfalls nicht. Könnte mir vorstellen, dass ihm die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens nicht gefällt und er es dadurch zum Ausdruck bringen möcht. Wer weiß schon was die auf der AR Sitzung noch so alles diskutiert haben.

      Bin auch mit all meinen KO's ausgestiegen da mir das ganze echt ein wenig spanisch vorkommt. Aktien bleiben dennoch im Depot.
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      schrieb am 10.05.18 09:59:42
      Beitrag Nr. 25.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.731.425 von DIICO am 10.05.18 08:02:53
      Zitat von DIICO: Ich habe meine Aktien verkauft. Ich wüsste nicht, warum eine Deutsche Rohstoff mehr Wert sein sollte. Klar könnte die Aktie auf 30 Euro steigen, aber ich bin nicht der Meinung, dass dies auch definitiv gerechtfertigt ist mit dem eigentlichen Unternehmenswert.

      Seit Jahren werden hier optimistische Zahlen erwähnt und immer ist das nächste Quartal besser. Anfang 2017 wurde gesagt, als damals schon die Enttäuschung groß war, Anfang 2018 wird es ganz anders. Damals wurde ein Ölpreis von 60 Dollar als das Jackpot-des-Jahres gefeiert - heuer sind wir bei 70 US-Dollar. Und immer noch keine, unseren Erwartungen gerechte, Rendite...

      Hier wurde erwähnt, dass diese "spitzigen Renditen" auch nur einmalig zu erreichen sind - da die Flächen und Co. bei 40 US-Dollar eingekauft wurden - heute wird es deutlich schwieriger sein, diese Renditen, die ich jetzt noch nicht zufriedenstellend finde, zu erreichen.

      Die Aktie kann und wird vielleicht sogar, mit dem Ölpreis, auf 30 Euro steigen. Kann auch auf 50 Euro steigen. 100 Euro ist auch nicht weit... Aber, ich wüsste nicht, warum!

      DIICO




      :rolleyes:

      jetzt geht dieses Zurückblicken auf Anfang 2017 wieder los. Ich kann es nicht mehr hören.

      Das war doch eine völlig andere Situation. Damals gab es tatsächlich viel zu hohe Schätzungen in den Foren für 2017, weil damals einfach die Anzahl der Bohrungen überschätzt wurde, auf Grundlage eines "hohen" Ölpreises von 50-55 Dollar. Als der Ölpreis dann bereits früh im Anfang März einbrach, wurden die Bohrungen halt verschoben und daher war die vorher erwartete Fördermenge absehbar niedrig, zumal der Ölpreis dann sogar noch auf 42 Dollar fiel (wo etwa die Breakeven Schwelle liegt), so dass man in Q2+Q3 faktisch nichts verdiente, aber auch keine Verluste machte, da man ja kaum bohrte.
      Da damals bei diesem in Börsenbriefen etc ausgelösten Hype am Jahreswechsel 2016/17 vor allem aufs KGV geschaut wurde und nicht auf die Reserven, war logischerweise der Markt sehr enttäuscht davon was dann durch den Ölpreisrückgang ab März für das Gesamtjahr absehbar wurde und sich dann mit den Q2-Zahlen auch bestätigte. Die ganze Fantasie vom Jahreswechsel 2016/17 (auf falschen Grundlagen wie dem KGV eines einzelnen Jahres) wurde dann im Sommer ausgepreist und wurde zum genauen Gegenteil, nämlich einer gewaltigen Übertreibung nach unten auf 16-18 €, weil die ganzen Zocker vom Jahreswechel dann entnervt geschmissen haben.


      Heute ist die Lage komplett anders, und zwar nicht nur auf 2018 bezogen, sondern normalerweise dachte ich die Anleger sind klüger geworden und haben das Geschäftsmodell im übergeordneten Zeitraum (Reserveschätzungen, Abschreibepraxis etc.) jetzt verstanden.

      Es ist zwar schon so, dass der Ölpreis in diesem Jahr eine Sondersituation darstellt, sprich für stark steigende Gewinne durch nun weitaus mehr Bohrungen und daher weit höherer Fördermenge sorgt, aber es ist eben auch übergeordnet/langfristig eine andere Geschichte, weil die Bohrungen und damit über 90% der Kosten getätigt sind, so dass diese Quellen nun auch Jahre fördern können. Diese Quellen werden zwar mit der Zeit weniger fördern, so dass der Umsatz daraus sukzessive abnimmt, aber da die Abschreibungen ebenso mitfallen und die Bohrkosten nicht anfallen, fällt der Gewinn in geringerem Maße, vereinzelt vielleicht gar nicht. Den daraus erzielten Gewinn wird man vermutlich trotzdem zum Neuerwerb neuer Flächen nutzen, oder aber in anderen Branchen oder aber auch gar nicht, je nach Lage der Rohstoffmärkte und ihren Preisen. Gutschlag ist ja nicht doof. Ich glaube nicht an Glück oder Zufall bei dem was er in der Vergangenheit in Sachen Timing beim Erwerb und Verkauf von Tochterunternehmen bzw. Nutzflächen oder Beteiligungen geleistet hat. Und wer weiß, vielleicht haben wir jetzt bis 2020 ja einen starken Ölpreis und dann sinkt er wieder stark und Gutschlag kann wieder "Glück haben" und dann günstiger investieren. Im Langfristbild von 10 Jahren ist man aber laut der Reserven jetzt schon unterbewertet. Und ich nehme auch an, dass uns das FirstBerlin in Kürze nochmal vorrechnen wird und das Kursziel deutlich erhöht. Nicht, dass ich Analysten blind vertrauen würde, gerade bezüglich Kurszielen, aber wichtig sind die darin gemachten Aussagen zum Geschäftsmodell und den daraus resultierenden Kostenfaktoren je nach Entwicklung von Ölpreis und Bohraktivität.
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 09:56:44
      Beitrag Nr. 25.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.731.425 von DIICO am 10.05.18 08:02:53Ich sehe noch ein ATH wo dieses sein wird, kann ich auch nicht sagen. Aber jetzt zu verkaufen kommt für mich nicht in frage. Wir stehen besser da als je zuvor. Warum sollte es dann eben nicht im Kurs sich niederschlagen. Somit wart ich einfach weiter ab.
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 08:02:53
      Beitrag Nr. 25.224 ()
      Ich habe meine Aktien verkauft. Ich wüsste nicht, warum eine Deutsche Rohstoff mehr Wert sein sollte. Klar könnte die Aktie auf 30 Euro steigen, aber ich bin nicht der Meinung, dass dies auch definitiv gerechtfertigt ist mit dem eigentlichen Unternehmenswert.

      Seit Jahren werden hier optimistische Zahlen erwähnt und immer ist das nächste Quartal besser. Anfang 2017 wurde gesagt, als damals schon die Enttäuschung groß war, Anfang 2018 wird es ganz anders. Damals wurde ein Ölpreis von 60 Dollar als das Jackpot-des-Jahres gefeiert - heuer sind wir bei 70 US-Dollar. Und immer noch keine, unseren Erwartungen gerechte, Rendite...

      Hier wurde erwähnt, dass diese "spitzigen Renditen" auch nur einmalig zu erreichen sind - da die Flächen und Co. bei 40 US-Dollar eingekauft wurden - heute wird es deutlich schwieriger sein, diese Renditen, die ich jetzt noch nicht zufriedenstellend finde, zu erreichen.

      Die Aktie kann und wird vielleicht sogar, mit dem Ölpreis, auf 30 Euro steigen. Kann auch auf 50 Euro steigen. 100 Euro ist auch nicht weit... Aber, ich wüsste nicht, warum!

      DIICO
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 06:30:17
      Beitrag Nr. 25.223 ()
      Ich kann Maik Geschke nur zustimmen, das Geschäftsmodell der Deutschen Rohstoff und seine Bewertung beruht auf der Bewertung der Reserven der Gesellschaft und der Fähigkeit des Managements das Kapital der Firma plus seinem Zugang zum Kapitalmarkt interessanten nach Finanzmitteln suchenden Explorationen in verschiedenen Bereichen der Rohstoffe zur Verfügung zu stellen. Das dabei einzelne Projekte scheitern gehört zum täglichen Buisiness. Für den kurzfristigen Aktienkurs ist es entscheidener, ob Rohstoffinvestments in sind oder das große Geld sich lieber weiter in anderen Branchen tummelt. Bei der Platzierung der 8% Anleihe war der Teilnehmerkreis der Interessenten jedenfalls deutlich höher als jetzt bei der Wandelanleihe. Damals war das Unternehmen unbekannt und hatte keinen TrackRekord. Das sieht inzwischen anders aus. Bin gespannt, ob Chevreaux zeitnah aktualisiert.
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 03:46:54
      Beitrag Nr. 25.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.730.681 von Investor024 am 09.05.18 23:03:37
      Zitat von Investor024: Noch nicht erwähnt wurde die Aussage im Geschäftsbericht auf Seite 27, wonach die Zahl der selbst betriebenen Bohrungen Anfang 2018 von 35 auf 60 Eine-Meile-Nettobohrungen gestiegen sind. Interessant ist die Angabe, dass derzeit noch 52 potentielle Nettobohrungen zur Verfügung stehen.

      Wenn wie im Forum vermutet, in 2018/19 noch je 24 Bohrungen in Angriff genommen werden, müssen bereits für 2020 neue Flächen akquiriert werden. Ob man es für wahrscheinlich hält, dass diese zu denselben Konditionen zu bekommen sind, muss jeder selbst entscheiden.




      Im Grunde dreht man dem Unternehmen jetzt hier einen Strick daraus, dass man früher als erwartet bei hohen Ölpreisen viele Bohrungen machen kann, die zu sehr hohem Umsatz und Gewinn führen. Dieser "Vorzieheffekt" verändert ja am langfristigen Durchschnitt der Gewinne nichts, die durch die Reserven repräsentiert werden. Nur die Kurve des Gewinnausweises ändert sich. Man verdient halt nur schneller sehr viel. Das man dadurch schon eher neue Flächen aquirieren muss, kann ja kein negatives Argument sein.

      Oder versteh ich falsch, was hier einige User sagen wollen? Ich versteh einfach nicht die Bewandtnis für die Bewertung der Aktie.



      Ich mein, ich hab vor 2-3 Jahren mit meiner Schwester zusammen ein wenig Ackerland gekauft. Da baue ich Kartoffeln und Erdbeeren an. Mal hypothetisch angenommen, die Nachfrage nach Kartoffeln würde leicht anspringen und das Angebot stark durch eine Käferplage eingedämmt, und meine Felder wären von der Plage verschont. Der Kartoffelpreis explodiert, ich kann daher früher als erwartet hohe Gewinne einfahren. Heißt das dann, ich werde mit dem erwirtschafteten Geld mir dann die ebenso teuer gewordenen Ackerflächen sofort kaufen, da mein Acker erstmal geschont werden muss? Ist doch gar nicht gesagt. Und vor allem ändert es was daran, dass ich erstmal fett verdient habe, und zwar genauso viel oder mehr als ich im langfristigen Bild erwarten konnte?
      Vielleicht kein perfektes Beispiel, aber prinzipiell komme ich mir bei der Diskussion gerade so vor.
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