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    SEB Immoinvest, sell out nutzen! (Seite 602)

    eröffnet am 26.10.10 13:45:22 von
    neuester Beitrag 08.01.24 00:45:59 von
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      schrieb am 22.01.12 10:38:18
      Beitrag Nr. 803 ()
      Hallo Rollpulli,
      vielen Dank für die Ausführungen.
      Kann dir in allen Punkten nur zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 10:28:31
      Beitrag Nr. 802 ()
      Guten Morgen auch,
      hab´ jetzt mal ne blöde Frage: der SEB wurde doch aufgespalten in I und P. Können die beiden separat abgewickelt werden?
      Nächste Frage, wieso sind die Kurse vom DEGI und AXA sofrt nach der Aussetzung der Anteilsrücknahme eingebrochen? Die hatten doch vorher schon ein Problem mit ihrem Immobilienbestand?
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 10:09:32
      Beitrag Nr. 801 ()
      Guten Morgen,

      moechte an dieser Stelle meine Meinung zu den verschiedensten Themen kundtun.

      Sicherlich ist der juengste Kursverlauf an der Boerse beaengstigend; besonders wenn man an das Geld muss. Jedoch ist das Handelsvolumen gering. Ein grober Ueberschlag fuer die Zeit nach der Meldung, dass es in 2011 nicht zur Wiedereroeffnung kommt, ergibt ca 0.5% des Fondsvermoegens. Starker Verkaufsdruck sollte deutlich groessere Volumina verursachen. Ausserdem kann ich ueber die Marktteilnehmer nur spekulieren. Wenn binnen eines Tages mehrmals glatte Tausender an Anteilen gehandelt werden, erscheint das nicht das Ergebnis von Kleinanlegern zu sein, die unbedingt an Geld muessen.

      Ob die Bewertungsmethode der Fondsgesellschaft grob falsch ist, kann ich nicht weder bestaetigen noch falsifizieren. Die Beobachtung, dass (zumindest in normalen Zeiten) Immobilien mehr oder weniger zum Buchwert gehandelt worden, spricht wohl fuer die Methode.

      Ich bin einer der Letzten, die sich fuer die (Gross)Investoren einsetzt. Deren Druck auf den Fonds ist sicherlich immens. Jedoch duerften sich deren Ansprueche zwischen der grossmundingen Absichtserklaerung vom April (SEB oeffnet 2011) und der Einschaetzung 'fair chance of doing so' nicht grundlegend geaendert haben. Also, fuer die momentane Lage erachte ich Rolle der (Gross)Investoren nachrangig.

      Bei der Beurteilung der momentanen Lage schaue ich in der Tat vorrangig auf das Management. Die Erklaerung vom 16. Dez. hat es eigentlich schon in sich. Das passive Konstrukt 'die Maerkte sind unberechenbar' umgeht geschickt die eigentliche Aussage:
      das Management ist nicht in der Lage, die Maerkte einzuschaetzen. Dass dann auch noch die Staatschuldenkrise, an deren Entstehung der Finanzsektor massgeblich beteiligt ist, herhalten muss, grenzt an Realsatire. Weiter wurde um Vertrauen geworben. Das kann aber nicht entstehen, wenn Berichte ueber vertrauensbildende Massnahmen nach einem Monat immer noch ausstehen.

      Fazit, ich halte das Problem fuer loesbar, bin aber nicht vollends ueberzeugt, ob das Management dazu faehig ist.

      Noch eine Anmerkung zur Wertentwicklung. In den 239% sind die Ausschuettungen eingepreist. Das macht ein Vergleich der Charts des Fonds und des Boersenkures deutlich (zu normalen Zeiten). Der Boersenkurs zeigt abfallende Zacken an den Zeitpunkten der Ausschuettung; und zwar genau um den Ausschuettungsbetrag. Hingegen ist der Fondschart (fast) stetig. Hier wird der Fondspreis zu Zeiten vor der Ausschuettung auf den aktuellen Wert renormiert. Der realle Rueckkaufwert zur Jahreswende 2003/4 lag eben bei ca 55Euro und nicht bei 38Euro, wie der renormierte Chart suggeriert.

      Schoenen Sonntag noch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:35:36
      Beitrag Nr. 800 ()
      Zitat von noonetu: WarB, von 97 bis jetzt hat sich dein Kapital ziemlich genau verdoppelt. Nicht mehr und nicht weniger. S. Chart seit Auferlegung auf der Seite vom SEB Immmo.
      http://www.sebassetmanagement.de/de/privatkunden/fonds-fuer-…
      Alles andere sind Märchen oder falsch gerechnet. (239% Gewinn seit Auferlegung)


      Sag ich doch !
      Verdoppelt + Ausschüttungen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:33:14
      Beitrag Nr. 799 ()
      Zitat von kevinmiddleton: Ich denke wenn die Santander ein solches Angebot an Ihre Depotkunden unterbreitet steckt dahinter natürlich die Absicht die Anteilseigner davon abzubringen die Anteile bei Öffnung zu verkaufen. Es soll denjeniegen "entgegengekommen" werden, die über das Geld verfügen "müssen" und deshalb den Fonds verkaufen würden. Mit dem Kredit wird der Druck etwas rausgenommen, sofern große Anteilseigner ebenfalls ein solches Angebot bekommen. Und natürlich sehe ich das als Vertrauensbeweis, je nachdem wie das Angebot audsgestaltet ist.
      Ich schätze nach wie vor, dass SEB/Santander nicht selbst Anteile des Fonds aufkaufen dürfen, wegen Eigenhandel und Kursmanipulation oder kA.
      Aber wenn ich als Bank dürfte und von meinem Fonds überzeugt wäre, würde ich natürlich alle Anteile vom Markt aufkaufen zu den derzeitigen Preisen :-)


      Klingt irgendwie einleuchtend. Wenn SEB - aus welchen Gründen auch immer - weder eigene Anteile über die Börse erwerben noch die verbliebene Liquiditätslücke mit Fremdkapital stopfen darf,wäre die Option,speziell Großanlegern über die vertriebsführende Bank einen "Kredit" im Umfang ihrer Einlagen zu gewähren ein genialer Befreiungsschlag.

      Insbesondere dann,wenn sich die Zinsen durch die Ausschüttungen quasi von selbst finanzieren.

      Das Ergebnis wäre: Die Großanleger könnten endlich ihr elendes Kapital abziehen,ohne den Fonds damit in den Untergang zu prügeln!

      Sollte diese Maßnahme tatsächlich die Lösung all unserer Probleme sein? :)

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      Avatar
      schrieb am 21.01.12 22:45:43
      Beitrag Nr. 798 ()
      Ich denke wenn die Santander ein solches Angebot an Ihre Depotkunden unterbreitet steckt dahinter natürlich die Absicht die Anteilseigner davon abzubringen die Anteile bei Öffnung zu verkaufen. Es soll denjeniegen "entgegengekommen" werden, die über das Geld verfügen "müssen" und deshalb den Fonds verkaufen würden. Mit dem Kredit wird der Druck etwas rausgenommen, sofern große Anteilseigner ebenfalls ein solches Angebot bekommen. Und natürlich sehe ich das als Vertrauensbeweis, je nachdem wie das Angebot audsgestaltet ist.
      Ich schätze nach wie vor, dass SEB/Santander nicht selbst Anteile des Fonds aufkaufen dürfen, wegen Eigenhandel und Kursmanipulation oder kA.
      Aber wenn ich als Bank dürfte und von meinem Fonds überzeugt wäre, würde ich natürlich alle Anteile vom Markt aufkaufen zu den derzeitigen Preisen :-)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 20:39:28
      Beitrag Nr. 797 ()
      Nachtrag:

      Was natürlich ne derbe Aktion von dir wäre: das Santanderangebot annehmen und für den VOLLEN Betrag an der Börse Wertpapiere mit der Kennnummer 980230 kaufen. Und dann verkauft SEB den PP und macht den Laden wieder auf.

      Das wär cool! Dann hättest du meinen Respekt, ehrlich :-)
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 20:27:33
      Beitrag Nr. 796 ()
      Hallo Ulfuli,

      ich würde mich freuen, wenn sich das Santander-Angebot tatsächlich als Vertrauensbeweis in den ImmoInvest herausstellen würde. Bin auch schon sehr gespannt auf deine Infos Anfang der Woche. Aber sei vorsichtig und lass dir nix aufschwatzen.

      Ich seh das nämlich so: Falls du dringend über die Summe, die im SEB ImmoInvest eingefroren ist verfügen müsstest, ist das Santander-Angebot ein Vorschlag, wie du schnell eventuelle finanzielle Engpässe ausgleichen kannst. Wenn ich das richtig verstehe, werden dir die 3% Zinsen dann von nächsten Ausschüttung abgezogen (du bekommst also nicht die volle Aussschüttung) Sollte der ImmoInvest wieder aufmachen, kannst du den Kredit auf einen Schlag abzahlen.

      Und wenn er nicht aufmacht und abgewickelt wird? Wer trägt das Risiko für den Differenzbetrag? Ich glaube nicht, dass Santander sich darauf einlässt, dir dann das eventuell schon ausgegebene Geld zu "schenken". Sondern die verlangen mit Sicherheit auch im Falle einer Abwicklung den vollen Betrag + 3% von DIR zurück.

      Heisst, im worst case: Du hast nicht nur Verluste durch eine Abwicklung beim SEB, sondern musst für den Kredit von Santander auch noch 3% Zinsen zahlen. Doppelt verarscht.

      Macht Euch eins klar: Banken sind keine Menschenrechtsorganisationen. Zu verschenken gibts nichts. Es geht um Gewinne und einen guten Börsenkurs. Und im Zweifel ist der Kunde der Dumme.

      Ich hab mir das verinnerlicht und segle mit einem Glas Wein in der Hand ganz locker dem Sonnenuntergang (=Abwicklung) entgegen.... hmmmm, Sonnenuntergang als Metapher für Abwicklung ist mir grade eingefallen.... ich find den Gag gar nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 19:52:39
      Beitrag Nr. 795 ()
      Am Montag oder Dienstag werde ich mit dem Sachbearbeiter das Gespräch führen, alle offenen Fragen stellen und dann melde ich mich wieder. Bin gespannt, wie der "Vertrag" aussehen soll.
      Gruß und schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 19:50:51
      Beitrag Nr. 794 ()
      Am Montag oder Dienstag habe ich das Gespräch bei der Santander Bank und dann kann ich weiter berichten. Werde mir natürlich Zeit lassen und alle offenen Fragen beantwortet wissen.
      Gruß ulfuli
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