Sparta AG (Seite 23)
eröffnet am 09.12.10 19:51:07 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:55:12 von
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Muss man sich als Kleinanleger nun entscheiden, auf welche Seite man sich schlägt?
Jerobeam war da mit Beitrag #403 schon vorausschauend.
Oder mauscheln die dann irgendwas aus, damit die Kleinaktionäre erst recht nicht in den Genuss höherer Kurse kommen?
25% Sperrminorität bedeuten nur einen gewissen Schutz, aber ich fürchte, mit Balaton ist nicht gut Kirschen essen. Immerhin sind damit mal die Verhältnisse geklärt. Ich habe ja immer gerätselt über die Aktionärsstruktur bei Sparta. Jetzt hat es zwei Blöcke mit 50% bzw 25%.
Jerobeam war da mit Beitrag #403 schon vorausschauend.
Oder mauscheln die dann irgendwas aus, damit die Kleinaktionäre erst recht nicht in den Genuss höherer Kurse kommen?
25% Sperrminorität bedeuten nur einen gewissen Schutz, aber ich fürchte, mit Balaton ist nicht gut Kirschen essen. Immerhin sind damit mal die Verhältnisse geklärt. Ich habe ja immer gerätselt über die Aktionärsstruktur bei Sparta. Jetzt hat es zwei Blöcke mit 50% bzw 25%.
Das wird die Balatonis nicht freuen.
Sparta AG: Veränderung der Aktionärsstruktur
DGAP-Ad-hoc: Sparta AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Sparta AG: Veränderung der Aktionärsstruktur
13.02.2019 / 17:25 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Sparta AG: Veränderung der Aktionärsstruktur
Hamburg, 13.02.2019
Die Sparta AG hat heute Kenntnis davon erlangt, dass die
Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV mit Sitz in
Bonn Kaufverträge abgeschlossen hat, nach denen sie mehr als 25% des
Grundkapitals der Sparta AG halten wird. Hierbei haben u.a. die Mitglieder
des Vorstands, Herr Christoph Schäfers und Herr Dr. Martin Possienke, sowie
Herr Joachim Schmitt, Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft, Aktien
verkauft.
Der Vorstand
Kontakt:
Dr. Martin Possienke
Christoph Schäfers
Vorstand
SPARTA AG
Brook 1
20457 Hamburg
Fon: + 49 (0) 40 - 37 41 10 20
Fax: + 49 (0) 40 - 37 41 10 10
e-mail: m.possienke@sparta.de
e-mail: c.schaefers@sparta.de
http://www.sparta.de
13.02.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sparta AG: Veränderung der Aktionärsstruktur
DGAP-Ad-hoc: Sparta AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Sparta AG: Veränderung der Aktionärsstruktur
13.02.2019 / 17:25 CET/CEST
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(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Sparta AG: Veränderung der Aktionärsstruktur
Hamburg, 13.02.2019
Die Sparta AG hat heute Kenntnis davon erlangt, dass die
Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV mit Sitz in
Bonn Kaufverträge abgeschlossen hat, nach denen sie mehr als 25% des
Grundkapitals der Sparta AG halten wird. Hierbei haben u.a. die Mitglieder
des Vorstands, Herr Christoph Schäfers und Herr Dr. Martin Possienke, sowie
Herr Joachim Schmitt, Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft, Aktien
verkauft.
Der Vorstand
Kontakt:
Dr. Martin Possienke
Christoph Schäfers
Vorstand
SPARTA AG
Brook 1
20457 Hamburg
Fon: + 49 (0) 40 - 37 41 10 20
Fax: + 49 (0) 40 - 37 41 10 10
e-mail: m.possienke@sparta.de
e-mail: c.schaefers@sparta.de
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Sparta AG: Mögliche Neuordnung der Gesellschaftsorgane
Hamburg, 12.02.2019
Der Vorstand der Sparta AG hat heute davon Kenntnis erlangt, dass die
Deutsche Balaton AG als Mehrheitsaktionärin nicht nur im Aktionariat,
sondern auch im Aufsichtsrat der Sparta AG mehrheitlich vertreten sein
möchte.
Zudem sollen angesichts der im Juni bzw. Dezember 2019 auslaufenden
Anstellungsverträge der beiden Vorstände der Sparta AG kurzfristig Gespräche
zwischen den Vorstandsmitgliedern und dem Aufsichtsrat aufgenommen werden.
Das Ergebnis dieser Gespräche ist derzeit offen.
Hamburg, 12.02.2019
Der Vorstand der Sparta AG hat heute davon Kenntnis erlangt, dass die
Deutsche Balaton AG als Mehrheitsaktionärin nicht nur im Aktionariat,
sondern auch im Aufsichtsrat der Sparta AG mehrheitlich vertreten sein
möchte.
Zudem sollen angesichts der im Juni bzw. Dezember 2019 auslaufenden
Anstellungsverträge der beiden Vorstände der Sparta AG kurzfristig Gespräche
zwischen den Vorstandsmitgliedern und dem Aufsichtsrat aufgenommen werden.
Das Ergebnis dieser Gespräche ist derzeit offen.
Alleine das EK beträgt schon 98€ pro Aktie.
Wann sammelt Balaton über die Börse weiter ein?
https://dgap.de/dgap/News/adhoc/sparta-vorlaeufiges-ergebnis…
Wann sammelt Balaton über die Börse weiter ein?
https://dgap.de/dgap/News/adhoc/sparta-vorlaeufiges-ergebnis…
Interessant ist doch:
a) Balaton kennt den NAV von Sparta gut, da man im Aufsichtsrat von Sparta vertreten ist. Der NAV wird seit Jahren den anderen Aktionären vorenthalten (obwohl der NAV die einzig sinnvolle Kennziffer bei Beteiligungsgesellschaften ist, um zu entscheiden, ob man die Aktie kauft oder nicht)
b)Dez. 2018: Dt. Balaton bietet 132,80 Euro je Aktie im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots (das wird wohl unter NAV sein, wie ich die Balatons kenne)
c) während der Laufzeit konnte man fast jederzeit für unter 132,80 Euro Sparta-Aktien kaufen und dann zu dem hAngebotspreis 132,80 vollständig abgeben (was ich getan habe)
d) heute: notiert die Sparta-Aktie nochmals 10% niedriger (um 120 Euro), obwohl die (vermuteten) Beteiligungen in den letzten Wochen nicht gefallen sein sollten und die Nachbesserungsrechte bei Sparta ebenfalls keinen Wertverlust erlitten haben sollten.
Fazit: Die Diskrepanz zwischen NAV und Kurs wird nochmals größer, ein Einstieg in die Sparta-Aktie damit wieder denkbar, obwohl man als Kleinaktionär keinen NAV mitgeteilt bekommt.
a) Balaton kennt den NAV von Sparta gut, da man im Aufsichtsrat von Sparta vertreten ist. Der NAV wird seit Jahren den anderen Aktionären vorenthalten (obwohl der NAV die einzig sinnvolle Kennziffer bei Beteiligungsgesellschaften ist, um zu entscheiden, ob man die Aktie kauft oder nicht)
b)Dez. 2018: Dt. Balaton bietet 132,80 Euro je Aktie im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots (das wird wohl unter NAV sein, wie ich die Balatons kenne)
c) während der Laufzeit konnte man fast jederzeit für unter 132,80 Euro Sparta-Aktien kaufen und dann zu dem hAngebotspreis 132,80 vollständig abgeben (was ich getan habe)
d) heute: notiert die Sparta-Aktie nochmals 10% niedriger (um 120 Euro), obwohl die (vermuteten) Beteiligungen in den letzten Wochen nicht gefallen sein sollten und die Nachbesserungsrechte bei Sparta ebenfalls keinen Wertverlust erlitten haben sollten.
Fazit: Die Diskrepanz zwischen NAV und Kurs wird nochmals größer, ein Einstieg in die Sparta-Aktie damit wieder denkbar, obwohl man als Kleinaktionär keinen NAV mitgeteilt bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.794 von jerobeam am 04.01.19 16:51:29Das kann uns durchaus noch drohen, dass das Management den absprung sucht, falls die Unternehmenspolitik in Frage gestellt wird. Wobei man sich tatsächlich in gewisser Weise die Suppe durch die Intransparenz selbst eingebrockt hat. Bei aller Integrität, eine derart verklausulierte Berichterstattung über die Anlageerfolge wie bei Sparta entspricht auch nicht den Aktionärsinteressen. Wenn man im AR sitzt, ist man sicher besser über die vorhandenen Assets informiert, als wir hier.
Und wenn man sich Scherzer im Vergleich anschaut, ist das was die Transparenz anbelangt eine ganz andere Liga.
Und wenn man sich Scherzer im Vergleich anschaut, ist das was die Transparenz anbelangt eine ganz andere Liga.
Wenn Gewinne gemacht werden, kommen die allen Aktionären zu gute, ob Mehrheit oder Minderheit.
Der Vorstand führt die Geschäfte, und Christoph Schäfers und Martin Possienke halte ich für höchst integer. Wenn sie von Bord gehen sollten, sieht es evtl. anders aus, aber welchen Grund hätte die Balaton AG die beiden zu vergraulen? Schliesslich sind sie die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Sparta.
Der Vorstand führt die Geschäfte, und Christoph Schäfers und Martin Possienke halte ich für höchst integer. Wenn sie von Bord gehen sollten, sieht es evtl. anders aus, aber welchen Grund hätte die Balaton AG die beiden zu vergraulen? Schliesslich sind sie die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Sparta.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.332 von jerobeam am 04.01.19 16:07:34Die vertreten ausschließlich ihre eigenen Interessen, und die sind nicht automatisch Deine. Erst recht nicht, wenn sie die Mehrheit haben.
Lasst die Kirche mal im Dorf.
Erstens verstehe ich gar nicht woher die negative Meinung zu Balaton kommt, ich kenne die als recht schlaue und engagierte Investoren die einen Riecher für gute Investments haben, und auch das nötige Kapital und Glaubwürdigkeit haben um mal was im Sinne der Aktionäre durchzusetzen (z.B. Biofrontera, Reich-Gruppe oder RWE Vz.)
Und zweitens ist es "nur" eine Mehrheitsbeteiligung (>50%). Die andere Hälfte haben andere.
Erstens verstehe ich gar nicht woher die negative Meinung zu Balaton kommt, ich kenne die als recht schlaue und engagierte Investoren die einen Riecher für gute Investments haben, und auch das nötige Kapital und Glaubwürdigkeit haben um mal was im Sinne der Aktionäre durchzusetzen (z.B. Biofrontera, Reich-Gruppe oder RWE Vz.)
Und zweitens ist es "nur" eine Mehrheitsbeteiligung (>50%). Die andere Hälfte haben andere.
Dt. Balaton würde ich eher nicht mit Familienunternehmen vergleichen. Es ist doch sogar bei Dt. Balaton selbst ein hinausdrängen der Kleinanleger im Gange mit der Aktienzusammenlegung und Aktienrückkäufen.
Dass Beteiligungsgesellschaften mit einem gewissen Discount zum Inventarwert notieren, ist nur normal, das muss man nicht als Indiz werten, dass der Wert niemals den Streubesitzaktionären zu Gute kommen werde. Die Aktienrückkäufe unter NAV führen zu einem höheren Wert je Aktie, unabhängig vom Geschäft.
Frage ist, ob die bisherigen Aktionäre von Sparta nun den Aufstand proben und Transparenz einfordern. Aber vermutlich ist es dafür schon zu spät.
Delisting vom Freiverkehr? Ist das eine Drohkulisse?
Den Handel mit den Aktien lässt sich Hamburg doch in der Regel sowieso nicht verbieten.
Dass Beteiligungsgesellschaften mit einem gewissen Discount zum Inventarwert notieren, ist nur normal, das muss man nicht als Indiz werten, dass der Wert niemals den Streubesitzaktionären zu Gute kommen werde. Die Aktienrückkäufe unter NAV führen zu einem höheren Wert je Aktie, unabhängig vom Geschäft.
Frage ist, ob die bisherigen Aktionäre von Sparta nun den Aufstand proben und Transparenz einfordern. Aber vermutlich ist es dafür schon zu spät.
Delisting vom Freiverkehr? Ist das eine Drohkulisse?
Den Handel mit den Aktien lässt sich Hamburg doch in der Regel sowieso nicht verbieten.