K+S - der Vereinigungsthread (Seite 2013)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 26.04.24 11:40:32 von
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Ich bin recht erstaunt über den heutigen Kursverlauf. Anhand der Nachrichtenlage hätte der Kurs doch eher ins tiefe Rote drehen sollen. Auch der Dax macht mit Minus 1.5% schlapp, und trotzdem steht unsere K+S mit bravur. Man muss heute mal die Aktie loben...
Der Kursverlauf ist auch seit Wochen sehr langweilig. Morgens geht's nach oben.. Nachmittags kommen die LV und kurz vor schluss wird wieder kräftig eingedeckt.
Ich frage mich nur, wem die LV hier in die Hände spielen. Das geht doch alles nicht mit rechten Dingen zu. Vielleicht sind wir alle im Januar etwas schlauer.
Der Kursverlauf ist auch seit Wochen sehr langweilig. Morgens geht's nach oben.. Nachmittags kommen die LV und kurz vor schluss wird wieder kräftig eingedeckt.
Ich frage mich nur, wem die LV hier in die Hände spielen. Das geht doch alles nicht mit rechten Dingen zu. Vielleicht sind wir alle im Januar etwas schlauer.
myhobbynr2,
weiss nicht, woher Du Deine Kenntnisse hast, aber sie sind gut,
kann keine Fehler entdecken.
weiss nicht, woher Du Deine Kenntnisse hast, aber sie sind gut,
kann keine Fehler entdecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.209 von Ines43 am 24.11.15 13:53:51Nun ja, liebe Ines,
ich bin erstaunt über so viel Temperament und Fachwissen.
Zuerst : Ich bin nur sehr mäßig grün angehaucht und besitze auch ein für mich ordentliches Paket an K+S- Aktien.
Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass die Verpressung von Salzwasser im Verhältnis der Problematik der radioaktiven Abfallentsorgung vernachlässigbar ist.
Ich kann aber Deine Ausführungen nicht unwidersprochen lassen, will die Gegenrede dennoch kurz und einfach fassen, da dies hierfür nicht der passende Thread ist. Weiteres bitte, wenn nötig über Brief-Mail.
Zuerst:
Die Strahlengefahr ausgehend von Tritium ist nicht-wie Du schon schilderst- das eigentliche Problem, sondern die Tatsache, dass überhaupt da Wasser gefunden wird, wo angeblich niemals Wasser hingelangen sollte. Und Wasser ist aggressiv: Es löst Salze auf, es fördert die Korrosion, und es fließt, das heißt ,es sucht sich über kurz oder lang immer seinen unkontrollierten Weg.
Die Tatsache dass es das Isotop Tritium enthält zeigt aber, dass einige Behältnisse bereits jetzt durchkorrodiert sind und damit zu rechnen ist ,dass irgendwann weitere aggressiv strahlende Substanzen mitgeführt werden.
Zum Zweiten:
Natürliches Uran ist eben deswegen so relativ ungefährlich , weil es eine so riesenlange Halbwertszeit hat. Daher kommen andere radioaktive Stoffe in der Natur auch nur in minimalen Mengen vor. Vereinfacht gesagt:Hat z.B. eine radioaktive Substanz, vom Menschen künstlich hergestellt, eine Halbwertszeit von 1.000 Jahren ,zerfallen 1.000.000 mal mehr Atome, als beim natürlichen Uran . Im Atommüll gibt ein Sammelsurium aller nur denkbaren radioaktiver Isotope,
wobei man z.B. das radioaktive Jod mit einer Halbwertszeit von wenigen Tagen vergessen kann.
Besonders gefährlich sind die Substanzen, die unser Organismus in sich aufnimmt und z. B. in das Knochensystem einbaut ( Strontium 90, oder Caesium 137)
Ich bin bez. des weiteren Umgangs mit Asse daher sehr gespannt.
ich bin erstaunt über so viel Temperament und Fachwissen.
Zuerst : Ich bin nur sehr mäßig grün angehaucht und besitze auch ein für mich ordentliches Paket an K+S- Aktien.
Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass die Verpressung von Salzwasser im Verhältnis der Problematik der radioaktiven Abfallentsorgung vernachlässigbar ist.
Ich kann aber Deine Ausführungen nicht unwidersprochen lassen, will die Gegenrede dennoch kurz und einfach fassen, da dies hierfür nicht der passende Thread ist. Weiteres bitte, wenn nötig über Brief-Mail.
Zuerst:
Die Strahlengefahr ausgehend von Tritium ist nicht-wie Du schon schilderst- das eigentliche Problem, sondern die Tatsache, dass überhaupt da Wasser gefunden wird, wo angeblich niemals Wasser hingelangen sollte. Und Wasser ist aggressiv: Es löst Salze auf, es fördert die Korrosion, und es fließt, das heißt ,es sucht sich über kurz oder lang immer seinen unkontrollierten Weg.
Die Tatsache dass es das Isotop Tritium enthält zeigt aber, dass einige Behältnisse bereits jetzt durchkorrodiert sind und damit zu rechnen ist ,dass irgendwann weitere aggressiv strahlende Substanzen mitgeführt werden.
Zum Zweiten:
Natürliches Uran ist eben deswegen so relativ ungefährlich , weil es eine so riesenlange Halbwertszeit hat. Daher kommen andere radioaktive Stoffe in der Natur auch nur in minimalen Mengen vor. Vereinfacht gesagt:Hat z.B. eine radioaktive Substanz, vom Menschen künstlich hergestellt, eine Halbwertszeit von 1.000 Jahren ,zerfallen 1.000.000 mal mehr Atome, als beim natürlichen Uran . Im Atommüll gibt ein Sammelsurium aller nur denkbaren radioaktiver Isotope,
wobei man z.B. das radioaktive Jod mit einer Halbwertszeit von wenigen Tagen vergessen kann.
Besonders gefährlich sind die Substanzen, die unser Organismus in sich aufnimmt und z. B. in das Knochensystem einbaut ( Strontium 90, oder Caesium 137)
Ich bin bez. des weiteren Umgangs mit Asse daher sehr gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.162.879 von sm74 am 24.11.15 13:20:13
Auch mit möglicher Genehmigung.
Um auch weiterhin die Menge an Lauge einleiten zu dürfen, verschleppt man das Verfahren, gewinnt die Zeit, um die Mine in Kanada in Betrieb zu nehmen und umgeht so eine Förderkürzung. "
Sehr guter Schachzug,den der Markt honoriert..
besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können
Zitat:"Seit 2014 stand eigentlich fest, dass das Unternehmen weniger einleiten darf.Auch mit möglicher Genehmigung.
Um auch weiterhin die Menge an Lauge einleiten zu dürfen, verschleppt man das Verfahren, gewinnt die Zeit, um die Mine in Kanada in Betrieb zu nehmen und umgeht so eine Förderkürzung. "
Sehr guter Schachzug,den der Markt honoriert..
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.614 von Ines43 am 24.11.15 14:28:11Zur Zeit sind es 11. Weiß nicht woher du deine Zahlen nimmst.
12 Leerverkäufer (> 0,5 %) hacken auf K+S ein.
Auch wenn der Vergleich hinkt, K+S ist alles andere als ein totes Tier, so erinnert mich dass Ganze an einen schwarm Geier, die an einem toten Tier zerren,
oder an ein Rudel Wölfe (passt besser), die sich über ein Karibu hermachen.
Sich abwendend voller Ekel, ein K+S Aktionär.
Das sowas erlaubt ist, wird mir immer unverständlich bleiben
Auch wenn der Vergleich hinkt, K+S ist alles andere als ein totes Tier, so erinnert mich dass Ganze an einen schwarm Geier, die an einem toten Tier zerren,
oder an ein Rudel Wölfe (passt besser), die sich über ein Karibu hermachen.
Sich abwendend voller Ekel, ein K+S Aktionär.
Das sowas erlaubt ist, wird mir immer unverständlich bleiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.479 von Ines43 am 24.11.15 14:19:24Du bist sowas von blond
Im Mittelalter hat man die Wälder Deutschlands fast komplett gerodet, die Nachfahren im neunzehnten Jahrhundert mussten sie sie wieder aufforsten.
Man erbt immer irgendwelche Altlasten.
Ein Castor oder auch 1000 Castoren in 1300 mm unter meinem Haus würde mich nicht im geringsten beunruhigen, die einzige Bedingung, der Eingangsschacht müsste wenigstens 10 km entfernt liegen. Ich wollte nicht dauernd von irgendwelchen Umweltspinnnern belästigt werden.
Zu größe Hohlräume unter meinem Haus würde ich mir auch verbitten,
der Boden könnte einstürzen und mein Haus und ich mit im Boden versinken.
Aber mit der Gefahr müssen wir in Hamburg sowieso leben. Denn auch dort gibt es einen Salzstock und mögliche Hohlräume darin,
Kali gibt es in Hamburg offenbar nicht, denn es wird keines dort gefördert.
Man erbt immer irgendwelche Altlasten.
Ein Castor oder auch 1000 Castoren in 1300 mm unter meinem Haus würde mich nicht im geringsten beunruhigen, die einzige Bedingung, der Eingangsschacht müsste wenigstens 10 km entfernt liegen. Ich wollte nicht dauernd von irgendwelchen Umweltspinnnern belästigt werden.
Zu größe Hohlräume unter meinem Haus würde ich mir auch verbitten,
der Boden könnte einstürzen und mein Haus und ich mit im Boden versinken.
Aber mit der Gefahr müssen wir in Hamburg sowieso leben. Denn auch dort gibt es einen Salzstock und mögliche Hohlräume darin,
Kali gibt es in Hamburg offenbar nicht, denn es wird keines dort gefördert.
Wenn die Kohlenflöze da schon 300 000 000 Jahre liegen, warum nicht auch die Castoren in 300 000 000 Jahre?
Dass das Uran dann immer noch strahlt, dafür ist kein lebender Mensch verantwortlich.
Quatsch stimmt nicht, man hätte es verbrennen "können", dann wäre es weg, wie auch das zwischen zeitlich entstehende Plutonium, das wäre schon nach 1 Million Jahren (40 Halbwertszeiten) nicht mehr da.
Dass das Uran dann immer noch strahlt, dafür ist kein lebender Mensch verantwortlich.
Quatsch stimmt nicht, man hätte es verbrennen "können", dann wäre es weg, wie auch das zwischen zeitlich entstehende Plutonium, das wäre schon nach 1 Million Jahren (40 Halbwertszeiten) nicht mehr da.
11.04.24 · dpa-AFX · K+S |
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