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    GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne? (Seite 34)

    eröffnet am 07.04.11 17:28:12 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:31:06 von
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      schrieb am 13.09.13 21:49:11
      Beitrag Nr. 422 ()
      Nochmals!!
      Magictrader, das stimmt so nicht. Das würde ja im Umkehrschluss heißen, Deutsche Wohnen profitiere von einem fallenden eigenen Aktienkurs, sprich: Die Übernahme wäre dann preiswerter. Da würde ich aber als Deutsche Wohnen Anteilseigner meine ganzen Anteile verkaufen, damit der Kurs fällt und damit ich mir GSW billiger einverlaiben kann.
      Das mit den 35€ (vielleicht auch mehr) für GSW haut demnach schon hin.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 16:31:21
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ein hoher Prozentsatz wird zugreifen, weil wenn es kommt, dann wird es der Vorstand und Aufsichtsrat von GSW auch empfehlen und dann sind auch gleich die grössten Instituionellen mit im Boot.

      In den letzten tagen gab es eineige Aussagen zu den Immobilienpreisen - der grössste Hype wäre erreicht und nun würde sich das abschwächen.

      Achtung man meint hier mit "abschwächen" nicht, dass die Preise fallen, sondern, dass der Anstieg weniger schnell und dramatisch verläuft.

      Es gab auch kaum irgendwie Preiserhöhugnen von mehr als 25 % innerhalb eines Jahres.
      Von 2008 bis heute 2013 70 % kann sein, aber auch nur in seltenen Fällen, wir ja 2008 bis anfang 2010 eher leichte Rückgänge hatten.


      Was ich immer noch nicht verstehe, warum GSW "nur" Mietsteigerungen ca 3% hat, obwohl die Medien reisserisch von Mietsteigerungen von 30 % und mehr schreiben.
      Das kann man wohl nur so begründen, dass GSW wohl keine direkte Mieterhöhungen im Bestand durchführt und wenn dann wohl nicht auf den Satz der möglich ist.
      Das würde dann aber auch gleichzeitig bedeuten, dass diese Erhöhungen weiter bestehen bleiben, also man wird noch einige Jahre auch bei gleichbleibenden Mietne für den Gesamtbestand bzw. Berlin überhaupt, diese Erhöhungen durchführen können.
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      schrieb am 13.09.13 14:24:04
      Beitrag Nr. 420 ()
      Am Tag des Angebotes stimmte das, jetzt aber nicht mehr aktuell. Denke zur Zeit entspricht das Angebot irgendwie +- 32 Euro. Es ist ja nur ein "Tausch" - es zählt der schwankende Wert der Dt. Wohnen Aktie für die GSW Aktionäre. Die 35 Euro sind absolut nicht garantiert, fällt Dt. Wohnen noch ein paar Prozent weiter, ist das Angebot rechnerisch nur noch ca. 30 Euro wert evtl. Daher weiss ich nicht, ob wirklich 75% der GSWler annehmen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 10:10:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.433.979 von Peeer am 12.09.13 10:05:07Zusatz: Man geht vom Tag des unterbreitetetn Angebots aus und dem Durchschnittskurs der von da an zurückliegenden 3 (?) Monate so viel ich weiß.
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 10:05:07
      Beitrag Nr. 418 ()
      Magictrader, das stimmt so nicht. Das würde ja im Umkehrschluss heißen, Deutsche Wohnen profitiere von einem fallenden eigenen Aktienkurs, sprich: Die Übernahme wäre dann preiswerter. Da würde ich aber als Deutsche Wohnen Anteilseigner meine ganzen Anteile verkaufen, damit der Kurs fällt und damit ich mir GSW billiger einverlaiben kann.
      Das mit den 35€ (vielleicht auch mehr) für GSW haut demnach schon hin.
      1 Antwort

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      schrieb am 12.09.13 09:07:34
      Beitrag Nr. 417 ()
      Ja, gate4share - die Megabubble hatten wir hier nie, aber die Preissteigerungen von satten 60%-70% (ist Fakt) in einigen gepflegten Stadtteilen von Berlin seit Mitte 2008 für junge Doppel- oder Reihenhäuser (EnEV) sind auch schon sehr grenzwertig...
      Da verdienen die Architekten und Bauträger plötzlich drastisch mehr aufgund der Nachfrage, Euro-Verunsicherungen und unnatürlich tiefen Zinsen.
      Der Zuzug nach Berlin bleibt hoch, aber es wird nie das Niveau von HH oder M erreichen. Viele "normale" Bürger wohnen dort und das ist gut so!

      Ja, die Flucht mancher komplett in Betongold ist auch kurzsichtig, denn oft macht der wertvolle Bodenanteil an der Wohnung oder am Haus nur wenig vom Gesamtpreis aus. Da könnte der Wertverlust an der alternden Sustanz höher sein als der Gewinn am Bodenrichtwert. Und eine Immobilienabgabe käme auch im Krisenfall, nix da mit "sicher" oder "beste Anlage". Sicher ist nur, dass zur Zeit Makler und die Baubranche fett verdienen an den Anlegern ;) Das sind die echten Gewinner, bei den Leuten die zu absurden Preisen kaufen bin ich nir da niht so sicher...



      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die beiden neuen Vorstandschefs des Immobilienkonzerns GSW haben sich noch kein Urteil über das Übernahmeangebot des Konkurrenten Deutsche Wohnen gebildet. 'Solange uns die Details des Angebots nicht bekannt sind, können wir bei unseren Aktionären weder für noch gegen den Aktientausch argumentieren', sagte Andreas Segal, der zusammen mit Jörg Schwagenscheidt die GSW leitet, dem 'Handelsblatt' (Donnerstagausgabe). Derzeit würde das Angebot intensiv geprüft.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 19:01:52
      Beitrag Nr. 416 ()
      Naja, glaube auch, dass in Berlin die Nachfrage wächst und eher mehr Leute zureisen.

      Anderseits, ist Berlin sehr industrieschwach, man hat da wenig Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft oder in den Dienstleistungen.
      Und die Arbeitslosenquote ist hoch, so wie auch der Anteil der niedrig bzw. gar nicht qualifzierten Menschen (hohe Ausländerquote).

      Es spricht eben wirtschaftlich nichts für mehr Erfolg des Landes Berlin.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 18:59:05
      Beitrag Nr. 415 ()
      Wir können die Deutschen Immobilienmarkt nicht mit dem in Spanien oder gar England vergleichen.

      In den Ländern und auch teiwleise in den USA gab es richtige Hypse!
      Da gab es Jahre mit 50% Wersteigerung quer über den ganzen Markt!
      Dann kauft und verkauft, auch mal ein Privater zweimal im Jahr. Zuerst vielleicht ein kleines Haus für 300 tsd, das er mit 50 tsd Eigenkapital und Bankgeld finanziert. Wenn das dann 450 Tsd wert ist, verkauft man das und kauft sich ein schönes grosses Haus für 600 tsd, dann hat man schon 400 tsd Schulden die man auch bedienne muss.

      Wenn dann aber wieder nach den Preiserhöhungen ein Rückgang kommt, dann steht man da! Und viele können dann die Raten für Zins und Tilgung nicht mehr aufbringen, und die Häuser müsen dann (zwangs-)verkauft werden, noch mehr Angebot was die Preise drückt.

      Bei uns in Deutschland ist das noch nie so gelaufen. Wenn es wirklich mal grosse Preissteigerungen gib, dann sind es im Jahr vielleicht mal 5 % evtl in manchen Lagen und bei einigen Objekten vielleicht auch mal 10 % Wertsteigerung.
      Normal sind aber eher nur 3 oder 4 % pro Jahr, gleichzeitig gibt es aber auch, auch jetzt in den letzten Jahren, Gebiete und Regionen, die nicht im Preise gestiegen sind, sondern tendenziell eheri m Preis gesunken sind.

      Also in Deutschland hatten wir das bisher nicht so direkt, dass Gebäude an Wert verloren hatten. Es ist zwar wahr, dass mit der Zeit, der Wert eines Gebäudes sinken wird, weil so ein gebäude nur so 60 bis 100 Jahre hält und auch Instandhaltungen notwendig werden, sowie ältere Gebäude nicht mehr den Ansprüche der Zeit erfüllen- beispielsweise ist das jetzt ganz extrem bei den energetischen Massanhmen. Es lässt sich "fast nicht" mit vertretbarem Aufwand ein Altbau so energetisch dämmen bzw. ausstaatten, dass man hier ähnliche Werte hat, wie bei einem Neuabau.

      Doch nach dem zweiten Weltkrieg sind in Deutschland die Immobilienepreise , das heisst Grundstück mit Haus drauf, ständig leicht gestiegen. Das soll heissen, trotzdem der Wert der gebäude eigentlich zurück geht - sind die Preise ink. Grundstück aber gestiegen.

      Alte Häuser sind weniger wert als Neubauten - aber Neubauten kosten heute auch mehr, als noch vor 10 Jahren, denn die Löhne und viele Materialien sind viel teurer geworden.
      Und so ergibt sich faktisch in Deutschland kein Wertverfall von Wohngebäuden!

      Doch es gibt immer Drei wichtige Auswahlpunkte für eine Immobilie:
      1) die Lage, 2) die lage und drittens die Lage!

      Sollte es zu einem geldcrash kommen, was ich für sehr unwahrscheinlch halte, dann hätte man sein geld in Sachwerte angelegt. Ist der Staat ann fast pleite, wird man wohl den Immobilienbesitzern auch eine Umage abnehmen.
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      schrieb am 11.09.13 18:44:17
      Beitrag Nr. 414 ()
      nein, es ist kein Barangebot. Der Kurs hängt direkt von der Dt. Wohnen ab, wenn die sinkt, gibt es auch keine 35 Euro, es zählt das Tauschverhältnis.
      Dt. Wohnen steht nur noch bei 12,90 - somit sind 35 Euro bei GSW nicht drin... aber 32 Euro sind auch etwas pessimistisch.
      Jedoch: wenn Dt. Wohnen 10% fällt, dann wird das GSW auch grob nachvollziehen! Jedenfalls momentan.

      Hast Ihr schon Angebotsunterlagen zu Hause? Geht Ihr alle auf das Angebot ein?
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      schrieb am 11.09.13 12:18:10
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.459 von Magictrader am 11.09.13 10:23:24Macictrader, ja, da stimme ich dir zu. Die Übernahme wird wohl so bei einem Kurs von knapp 35 Euro geschehen. Kann man ja in Übereinstimmung von mehreren Quellen u.a. in Finanznachrichten.de nachlesen. Es gibt Anleger, die nicht abwarten wollen und ihre bisher erzielten Gewinne rausnehmen. Schade, dass ich kein Geld über habe und nur mit Minibetrag investiert bin. 10% sind locker ab jetzt drin ohne Hin und Her in anderen Werten.
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