Paragon im Aufwind ??? (Seite 3)
eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
neuester Beitrag 29.04.24 19:15:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.474.357 von OWLer am 18.03.24 16:53:18Hallo Dr. Esser,
da haben Sie gut gerechnet. Prozentrechnung funktioniert schon mal!
Es sind 1% vom Gesamtvolumen von 40,2 Mio. wie in meinem Beitrag dargestellt und 2 % vom rückkaufpflichtigen Volumen, wie von Ihnen errechnet. Machen Sie und Klaus Frers so weiter, kommen wir am Ende des Rückkaufprogramms auf rund 2 Mio. Rückkaufvolumen. Das sind schlanke 10% von der eigentlichen Rückkaufverpflichtung.
da haben Sie gut gerechnet. Prozentrechnung funktioniert schon mal!
Es sind 1% vom Gesamtvolumen von 40,2 Mio. wie in meinem Beitrag dargestellt und 2 % vom rückkaufpflichtigen Volumen, wie von Ihnen errechnet. Machen Sie und Klaus Frers so weiter, kommen wir am Ende des Rückkaufprogramms auf rund 2 Mio. Rückkaufvolumen. Das sind schlanke 10% von der eigentlichen Rückkaufverpflichtung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.473.664 von unicum am 18.03.24 15:10:09Das Rückkaufprogramm bezieht sich nur auf die 20 Millionen Euro! Somit sind bis letzten Freitag schon 1,99% sprich 397.000 Euro der Anleihen zurückgekauft worden. Nicht wie unten beschrieben 1%!
Zitat von unicum: Operativ, d.h. ohne die Verkaufserträge aus Semvox und Celios, dürfte Paragon in der Tat 2023 ein negatives Nettoergebnis von vielleicht 8-10 Mio. Euro "erzielt" haben. Ohne mögliche Wertberichtigung "mutmaßliche Kaufpreisstundung Paragon-Aktien Frers an Electric Brands".
Für 2024 rechne ich mit einem operativen Nettoergebnis von 2 bis -2 Mio. Euro.
Würde Klaus Frers den Konzern als Führer und Großaktionär verlassen, würden die Paragon-Wertpapiere zu Recht haussieren.
Unterdessen darf Paragon unter den Augen der DSW-Größe Daniela Bergdolt weiterhin gegen die Regeln der Anleihebedingungen verstoßen. Sogar beim börslichen Rückkaufprogramm werden nicht mal die angeblich nur "erlaubten" 25% des 20-Tagesdurchschnitts eingehalten: auch in der vergangenen Woche wurden nur nominal 20.000,00 Euro zurückgekauft. Gehandelt wurden nominal 404.000,00 Euro. Das bedeutet, es wurden 5% des Umsatzes gekauft. Bezogen auf den Durchschnitt der letzten 15 Handelstage (soweit geht meine persönliche Statistik zurück) waren es in der 11.KW im Tagesdurchschnitt nur 6,8%.
Hätte man die 5 oder 7,7 Mio. an Electric Brands gezahlten Gelder dafür verwendet, wäre man auf einen Schlag 17% bis 20% des Nominalvolumens der Anleihe los geworden. So sind es bisher nur 1%.
Hinsichtlich eines eingeschränkten Testats muss auch überlegt werden, ob die Zinssatzreduzierung überhaupt rechtens ist, wenn das Zahlenwerk (hier relevant EBITDA bzw. die Nettoverschuldung) von einem Wirtschaftsprüfer gar nicht bestätigt werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.474.036 von e2v am 18.03.24 16:05:57
Anleihe
Wenn es denn sein soll, dann besser die Anleihe. Wenn sich der Nebel lichtet und tatsächlich eine gute Lösung kommt, dann sollte die Anleihe ziemlich schnell gegen 100 % laufen (ähnlich CHF-Anleihe). Im Gegensatz zu den Aktien bietet sie dann auch ein halbwegs brauchbares Fangnetz, für den Fall, dass sich der Zauber in Luft auflöst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.472.503 von unicum am 18.03.24 12:28:01
Zitat von unicum: Das Boulevard-Blatt "Börse-Online" hat in der jüngsten Ausgabe in einem Mini-Artikel die Paragon-Aktie besprochen. Dort glaubt man an einen Kursverdoppler, sollte die Vorstandsprognose (18-20 Mio. EBITDA für 2024) bestand haben. Im Kurs-Statisik-Teil kalkuliert "Börse-Online" für 2024 ein EpA von 0,53 Euro.Die Aktie hat sich ja schon fast verdoppelt. Mit der Anleihe kann man seinen Einsatz auch verdoppeln, muss aber wohl bis 2027 dabei bleiben.
Um ein EpA von 0,53 Euro zu erzielen, müsste Paragon in 2024 beispielsweise ein berichtetes (!) EBITDA von 20 Mio. erzielen, Afa ungefähr auf VJ-Niveau, Finanzergebnis ca. - 3 Mio. (2023 ca. -11 Mio.) und die Steuerquote bei Null liegen. Das sind m.E. sehr optimistische Annahmen. Allein die Anleihe wird schon ca. 3 Mio. Zinsen kosten. Zudem muss die Unseriosität von Klaus Frers und der Investitionsstau berücksichtigt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.473.385 von Pargos am 18.03.24 14:42:22Operativ, d.h. ohne die Verkaufserträge aus Semvox und Celios, dürfte Paragon in der Tat 2023 ein negatives Nettoergebnis von vielleicht 8-10 Mio. Euro "erzielt" haben. Ohne mögliche Wertberichtigung "mutmaßliche Kaufpreisstundung Paragon-Aktien Frers an Electric Brands".
Für 2024 rechne ich mit einem operativen Nettoergebnis von 2 bis -2 Mio. Euro.
Würde Klaus Frers den Konzern als Führer und Großaktionär verlassen, würden die Paragon-Wertpapiere zu Recht haussieren.
Unterdessen darf Paragon unter den Augen der DSW-Größe Daniela Bergdolt weiterhin gegen die Regeln der Anleihebedingungen verstoßen. Sogar beim börslichen Rückkaufprogramm werden nicht mal die angeblich nur "erlaubten" 25% des 20-Tagesdurchschnitts eingehalten: auch in der vergangenen Woche wurden nur nominal 20.000,00 Euro zurückgekauft. Gehandelt wurden nominal 404.000,00 Euro. Das bedeutet, es wurden 5% des Umsatzes gekauft. Bezogen auf den Durchschnitt der letzten 15 Handelstage (soweit geht meine persönliche Statistik zurück) waren es in der 11.KW im Tagesdurchschnitt nur 6,8%.
Hätte man die 5 oder 7,7 Mio. an Electric Brands gezahlten Gelder dafür verwendet, wäre man auf einen Schlag 17% bis 20% des Nominalvolumens der Anleihe los geworden. So sind es bisher nur 1%.
Hinsichtlich eines eingeschränkten Testats muss auch überlegt werden, ob die Zinssatzreduzierung überhaupt rechtens ist, wenn das Zahlenwerk (hier relevant EBITDA bzw. die Nettoverschuldung) von einem Wirtschaftsprüfer gar nicht bestätigt werden kann.
Für 2024 rechne ich mit einem operativen Nettoergebnis von 2 bis -2 Mio. Euro.
Würde Klaus Frers den Konzern als Führer und Großaktionär verlassen, würden die Paragon-Wertpapiere zu Recht haussieren.
Unterdessen darf Paragon unter den Augen der DSW-Größe Daniela Bergdolt weiterhin gegen die Regeln der Anleihebedingungen verstoßen. Sogar beim börslichen Rückkaufprogramm werden nicht mal die angeblich nur "erlaubten" 25% des 20-Tagesdurchschnitts eingehalten: auch in der vergangenen Woche wurden nur nominal 20.000,00 Euro zurückgekauft. Gehandelt wurden nominal 404.000,00 Euro. Das bedeutet, es wurden 5% des Umsatzes gekauft. Bezogen auf den Durchschnitt der letzten 15 Handelstage (soweit geht meine persönliche Statistik zurück) waren es in der 11.KW im Tagesdurchschnitt nur 6,8%.
Hätte man die 5 oder 7,7 Mio. an Electric Brands gezahlten Gelder dafür verwendet, wäre man auf einen Schlag 17% bis 20% des Nominalvolumens der Anleihe los geworden. So sind es bisher nur 1%.
Hinsichtlich eines eingeschränkten Testats muss auch überlegt werden, ob die Zinssatzreduzierung überhaupt rechtens ist, wenn das Zahlenwerk (hier relevant EBITDA bzw. die Nettoverschuldung) von einem Wirtschaftsprüfer gar nicht bestätigt werden kann.
Erklärungsversuche
Na da war die Bildzeitung der Kleinanleger wohl bemüht rasch einen Erklärungsversuch des Kursfeuerwerks nachzuschieben. Man kann wohl davon ausgehen, das die Redakteure der Wirtschaftswelt allesamt weiter weg sind von den Vorgängen bei Paragon als viele Kleinanleger hier.
Außer einer handvoll Leute um Frers weiß wohl niemand wirklich den Grund. Ich denke alle die jetzt die Aktien oder die Anleihe kaufen (geht grad schön ab), sind Trittbrettfahrer ohne zu wissen wohin die Bahn wirklich fährt.
Ich bleibe bei meiner Theorie, bei der wirklich alle passt. Mit dem Jahresabschluß liefert Paragon ein sattes Minus ab, vermutlich sogar 2-stellig. Das passt auch zu dem Kursabsturz in Richtung 2 Euro. Nun mußte man dem WP auch noch die 7,7 Mio. erklären die schmerzlich fehlen. Der wird wohl auch noch die Aktiva etwas ausgemistet haben und auch dort Abschreibungsbedarf gefunden haben. Was dann übrig bleibt könnte ein verweigertes Testat für 2024 bedeuten oder mindestens eine prekäre Situation (evtl. verbunden mit "dolosen Handlungen", wie das so schön im Wirtschaftsdeutsch heißt). Dann ein klärendes Gespräch mit dem ewigen Geschäftsführer und die Konsequenz entweder einen Investor zu gewinnen oder noch besser den Laden vollständig zu verkaufen. Das haben einige wenige MA mitbekommen und rasch gekauft. Da dieses Szenario derzeit nur in der "Planungsphase" existiert gibt es wohl auch weiterhin keine offizielle Mitteilung.
Womöglich ist Herrn Frers durch die EB-Pleite sein persönliches Aktienrückkaufprogramm auf die Füße gefallen.
Das Boulevard-Blatt "Börse-Online" hat in der jüngsten Ausgabe in einem Mini-Artikel die Paragon-Aktie besprochen. Dort glaubt man an einen Kursverdoppler, sollte die Vorstandsprognose (18-20 Mio. EBITDA für 2024) bestand haben. Im Kurs-Statisik-Teil kalkuliert "Börse-Online" für 2024 ein EpA von 0,53 Euro.
Um ein EpA von 0,53 Euro zu erzielen, müsste Paragon in 2024 beispielsweise ein berichtetes (!) EBITDA von 20 Mio. erzielen, Afa ungefähr auf VJ-Niveau, Finanzergebnis ca. - 3 Mio. (2023 ca. -11 Mio.) und die Steuerquote bei Null liegen. Das sind m.E. sehr optimistische Annahmen. Allein die Anleihe wird schon ca. 3 Mio. Zinsen kosten. Zudem muss die Unseriosität von Klaus Frers und der Investitionsstau berücksichtigt werden.
Um ein EpA von 0,53 Euro zu erzielen, müsste Paragon in 2024 beispielsweise ein berichtetes (!) EBITDA von 20 Mio. erzielen, Afa ungefähr auf VJ-Niveau, Finanzergebnis ca. - 3 Mio. (2023 ca. -11 Mio.) und die Steuerquote bei Null liegen. Das sind m.E. sehr optimistische Annahmen. Allein die Anleihe wird schon ca. 3 Mio. Zinsen kosten. Zudem muss die Unseriosität von Klaus Frers und der Investitionsstau berücksichtigt werden.
bei soviel Rauch ist auch Feuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.217 von unicum am 15.03.24 13:16:14 so könnte es gewesen sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.082 von Pargos am 15.03.24 12:59:30Gut möglich. Ich nehme an, die Paragon-Mitarbeiter lesen Börsen-Internetforen, haben heute dann am Arbeitsplatz euphorisch diskutiert, dass der Chef möglicherweise von den Anleiheinhabern abgesetzt wird und haben dann heute in der Mittagspause am Imbisswagen kräftig geordert.
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