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    Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 2238)

    eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
    neuester Beitrag 29.04.24 21:46:40 von
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      Avatar
      schrieb am 30.06.13 10:54:47
      Beitrag Nr. 12.643 ()
      Zitat von sebaldo: "Warum diese vehemente Diffamierung der mongolischen Regierung?"

      Diffamierung der mongolischen Regierung? Geht’s auch ein bissl kleiner?


      "Punkt 2, Wenn eine mongolische Firma mit mongolischem Management von einem mongolischen Regierungsbeamten auf Mängel in der Vertragsumsetzung hinweist, so zeugt das von großer Loyalität ausländischen Investoren gegenüber. Es bedeutet nämlich, daß auch mongolische Firmen keine Vorrechte genießen und sollte diesbezüglich eher Vertrauen aufbauen."

      Mongolische Firmen? Seit wann ist OT eine mongolische Fa? Mit 34% Anteil an OT? Da reibt sich der Leser verwundert die Augen. Hier geht es um eine Auseinandersetzung zwischen 2 Vetragspartnern, wobei einer dieser Vertragspartner der mongolische Staat ist. Und wieso baut man eigentlich Vertrauen auf, wenn man die Schuld für Verzögerungen dem anderen Vertragspartner zuschiebt?

      Merkwürdige Interpretation der Geschehnisse durch hagadi.


      "Mein Fazit: Das PCY KKW-Project wird vertragskonform durchgezogen!.....
      ....nicht zuletzt weil die mongolische Regierung dahinter steht".


      Gibt es auch eine Quelle für die Richtigkeit dieser Behauptung? Vielleicht habe ich ja etwas übersehen in der Vergangenheit.



      Erdenes Oyu Tolgoi is wholly owned by the Government of Mongolia.

      http://ot.mn/en/about-us

      ....und Ja, Du hast nicht nur einiges übersehen in der Vergangenheit, sondern wohl auch nicht verstanden.
      Ich werde es aber deswegen nicht andauernd wieder aufwärmen.

      Vielleicht behalte ich meine Erkenntnisse zukünftig einfach für mich, statt mich dauernd wegen meiner Tatsachenberichterstattung rechtfertigen zu müssen. Ich kann Russo schon verstehen.

      PCY wird das Projekt auch ohne meine positiv ausgerichteten Statements erfolgreich zu Ende bringen. :)
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      Avatar
      schrieb am 30.06.13 09:42:43
      Beitrag Nr. 12.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.207 von likeshares am 29.06.13 22:44:35M.E. sind die Motive der Mongolen für ihre Rohstoff-Politik durchaus ehrenwert. Sie möchten unbedingt vermeiden, dass ihnen das Gleiche passiert wie anderen rohstoffreichen Staaten in der Vergangenheit. Nämlich grenzenlose Bereicherung ausländischer Firmen und bittere Armut des eigenen Volks.

      Ob ihre Strategie der staatlichen Beteiligung an großen Projekten allerdings erfolgreich sein kann, wage ich zu bezweifeln. Das jahrelange Palaver um OT mit dem Nachlegen immer neuer Forderungen und dem Einsatz staatlicher Sanktionen im Falle des Konflikts mit dem Vertragspartner hat deutlich gezeigt, dass diese Konstellation zu einer Lähmung der Produktivität und letztlich zu einer Vertreibung ausländischen Kapitals führt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rio Tinto sich noch einmal an einem großen Projekt in der Mongolei beteiligen wird.

      Welcher Unsinn bei dieser Beteiligungsstrategie produziert wird, kann man z.B. auch an dem MOU erkennen, den das Energieministerium mit der Luftbude Cassona angeblich abgeschlossen hat. Auch wenn hier wohl kein unmittelbarer Schaden entsteht, weil die Mongolen die „Qualität“ ihres neuen Partners früher oder später erkennen werden, so wird doch wertvolle Zeit zum Aufbau sinnvoller Projekte nutzlos vertan.

      Wenn staatliche (auch gutgemeinte) Gier sich mit grenzenlosem Dilettantismus paart, geht nichts mehr voran.

      Man hat hier von einigen Usern gelesen, dass Chandgana selbstverständlich sicher sei, weil es momentan keine vernünftige Alternative zu diesem Projekt gebe. Die Frage ist nur, ob die Mongolen das genauso sehen. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass diese nur noch an Projekten mit staatlicher Beteiligung interessiert sind. In diesem Falle würden sich aber m.E. die Chinesen aus dem Projekt zurück ziehen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 22:44:35
      Beitrag Nr. 12.641 ()
      Der Präsident ist schwächer als ich dachte! Er ist ein Verfechter des freien Marktes, aber seine Partei leider nicht!

      http://www.reuters.com/article/2013/06/27/us-mongolia-electi…


      Die Regierung hat im April den Bau des Tavan Tolgoi KKW beschlossen. Bevor es um weitere Schritte zur Projektverwirklichung ging, beschlossen die Mongolen zuerst einmal sich 34% an dem TT-KKW Projekt zu sichern. Inklusive der Option für noch mehr Anteile!
      Da kann man schon mal spekulieren wie es nach dem PPA für Prophecy Coal aussehen könnte. Vielleicht 34% auf der nach oben offenen "staatlichen Beteiligungs Scala"? Was bleibt PCY übrig als einverstanden zu sein, wenn schon mehr als $100M Anlegergeld in dieses unersättliche Land getragen wurden?
      Natürlich - "Das PCY KKW-Project wird vertragskonform durchgezogen, nicht zuletzt weil die mongolische Regierung dahinter steht", ...soll man sich darüber freuen? :)

      http://english.news.mn/content/138956.shtml
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 11:28:05
      Beitrag Nr. 12.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.950.451 von hagadi am 29.06.13 10:33:32"Warum diese vehemente Diffamierung der mongolischen Regierung?"

      Diffamierung der mongolischen Regierung? Geht’s auch ein bissl kleiner?


      "Punkt 2, Wenn eine mongolische Firma mit mongolischem Management von einem mongolischen Regierungsbeamten auf Mängel in der Vertragsumsetzung hinweist, so zeugt das von großer Loyalität ausländischen Investoren gegenüber. Es bedeutet nämlich, daß auch mongolische Firmen keine Vorrechte genießen und sollte diesbezüglich eher Vertrauen aufbauen."

      Mongolische Firmen? Seit wann ist OT eine mongolische Fa? Mit 34% Anteil an OT? Da reibt sich der Leser verwundert die Augen. Hier geht es um eine Auseinandersetzung zwischen 2 Vetragspartnern, wobei einer dieser Vertragspartner der mongolische Staat ist. Und wieso baut man eigentlich Vertrauen auf, wenn man die Schuld für Verzögerungen dem anderen Vertragspartner zuschiebt?

      Merkwürdige Interpretation der Geschehnisse durch hagadi.


      "Mein Fazit: Das PCY KKW-Project wird vertragskonform durchgezogen!.....
      ....nicht zuletzt weil die mongolische Regierung dahinter steht".


      Gibt es auch eine Quelle für die Richtigkeit dieser Behauptung? Vielleicht habe ich ja etwas übersehen in der Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 10:33:32
      Beitrag Nr. 12.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.285 von likeshares am 28.06.13 23:20:45Warum diese vehemente Diffamierung der mongolischen Regierung?

      Punkt 1, bzgl. des Grundes über die Verschiebung des Exports habe ich schon vor einer Woche eingestellt.

      Zitat von hagadi: Hallo Fritz,

      meine Intension geht eher dahin, daß Leute die am PPA mitarbeiten, eventuell durch die Wahlen zeitlich nicht abkömmlich sind und daher eine Verzögerung bis nach den Wahlen eintreten kann....das ist gerade mal noch eine Woche....

      ...deshalb auch die Einstellung dieses links im letzten Beitrag:

      http://www.asiaminer.com/magazine/current-news/5158-mongolia…

      einfach nur durchlesen, ich wollte nicht alles fett markieren...

      ....glaub mir, ich bin der Letzte der Zweifel an einer Umsetzung des Projektes hat.:laugh:

      Aber zur Verdeutlichung diesen Part dann noch mal fett:

      Mongolia’s Prime Minister Norov Altankhuyag had planned to attend the event at the mine, a government spokesman said earlier in the week. A spokesperson for President Taskhia Elbegdorj had said it was unlikely he could attend because of activities related to his re-election campaign. Elbegdorj, who is seen as more supportive of foreign investment than opposition candidates, is expected to win the poll, scheduled for June 26.

      Gruss Hagadi


      Punkt 2, Wenn eine mongolische Firma mit mongolischem Management von einem mongolischen Regierungsbeamten auf Mängel in der Vertragsumsetzung hinweist, so zeugt das von großer Loyalität ausländischen Investoren gegenüber. Es bedeutet nämlich, daß auch mongolische Firmen keine Vorrechte genießen und sollte diesbezüglich eher Vertrauen aufbauen .

      Wurde auch schon gepostet.

      Zitat von hagadi:
      ....... The delay caused due to OT LLC management is didn’t seek approval from its’ board on Sales Agreements and Contracts. The overall contract is about USD8 billion. The Company Law requires that Significant Agreements must be approved by the board, citing clause 88.1.
      OT LLC is avoiding the disclosure of these Sales Agreements from Mongolian board members. Secondly, OT LLC is putting the sales income into offshore accounts. We asked them if they are not going to show us the agreements, OT LLC must process its transactions through Mongolia-based banks.......



      Die mongolischen Mühlen mögen langsam arbeiten - aber vertragskonform.

      Kann man von der EU nicht gerade behaupten!

      Zum Glück passt PCY sich den Vorgaben der mongolischen Regierung besser an - Dank hervorragendem Management. :)



      Mein Fazit: Das PCY KKW-Project wird vertragskonform durchgezogen!.....

      ....nicht zuletzt weil die mongolische Regierung dahinter steht.
      :)
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      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:20:45
      Beitrag Nr. 12.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.947.231 von hagadi am 28.06.13 18:28:07http://www.reuters.com/article/2013/06/13/riotinto-oyutolgoi…

      Zitat*****
      A spokesperson for President Taskhia Elbegdorj had said it was unlikely he could attend because of activities related to his re-election campaign.
      Zitat ende*****

      Der wahre Grund könnte der verhinderte Präsident sein, den man nun den 34% OTLLC in die Schuhe schieben will. OTLLC ist der mongolische Anteil an Oyu Tolgoi, was wiederum eigentlich die Regierung selbst zu verantworten hat. Ihre Vasallen im Management kennen also ihre eigenen Verträge nicht. Diese Interpretation erscheint mir schlüssiger als das statement des Ministers, der langsam um weitere Investitionen in Höhe von $4B von Rio Tinto fürchten muß!
      Es erweist sich oft als schwierig die Hintergründe zu durchleuchten. Leichtgläugigkeit hilft dabei kaum weiter!

      Ließt man mal nach was die Mongolen von OT jetzt schon haben oder noch haben werden, drängt sich der Eindruck auf, sie kriegen den Hals nicht voll. Wenn es in der Mongolei so weiter geht, werden die Mongolen allein von OT ein Durchschnittseinkommen pro capita von ca 2000$ annual bekommen. Wer Investoren auf diese Weise abzockt, läuft Gefahr sie zu vertreiben! :)

      http://ot.mn/en/about-us/investment-agreement
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 20:06:23
      Beitrag Nr. 12.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.947.231 von hagadi am 28.06.13 18:28:07Ist doch schön, wenn du glaubst, dass der Bergbauminister die Wahrheit sagt. Und diesen Glauben will dir doch auch niemand nehmen. Aber ich erlaube mir einfach eine andere Sicht der Dinge, ohne dass ich jetzt die ganze OT-Geschichte wieder neu aufrollen möchte.

      Da können wir doch beide gut mit leben, oder? :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 18:28:07
      Beitrag Nr. 12.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.946.919 von sebaldo am 28.06.13 17:59:45Nun, ich habe in der Vergangenheit auch durchaus auf Veröffentlichungen hingewiesen,
      welche der mongolischen Seite die Schuld zuschoben.
      Ich betrachtete die Angelegenheit also keineswegs nur einseitig.
      Doch wenn von offizieller Seite durch einen Regierungsbeamten hierzu ein öffentliches Dementi erfolgt, bin ich geneigt diesem viel mehr Gewicht zukommen zu lassen, als irgendwelchen Äußerungen von Firmensprechern, die im Bedarfall einfach zu Bauernopfern gemacht werden, wenn's schiefgeht.
      Diese öffentliche Darstellung der Gegebenheiten kann der Bergbauminister sich nicht einfach aus den Fingern saugen, da zu viele Augen und Ohren diesen Fall genau beobachten.
      ICH GLAUBE DAS ER DIE WAHRHEIT SAGT und das sollte den Investoren gewaltig Vertrauen zurückgeben. Es kann nie schaden, wenn ein Regierungbeamter sich darauf beruft das Wesentliche Vereinbarungen lt. einer Klausel 88.1 eingehalten werden. So muss sich keiner benachteiligt fühlen, es sei denn er hat sich nicht dran gehalten. Jederman weiß das in der Mongolei andere Gegebenheiten herrschen Dinge umzusetzen. Auch die Regierung weiß um die Wichtigkeit der Fortsetzung der Geschäftsverbindung, aber dennoch möchte sie landesübliche Vorgaben berücksichtigt wissen. Und wenn diese Klausel besteht ist er völlig im recht. Warum eine Klausel benennen, wenn es sich nicht gibt?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 18:14:49
      Beitrag Nr. 12.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.946.635 von likeshares am 28.06.13 17:34:50Hallo likeshares,

      im Chart ist die nächste Hürde bei 0,14€ gut zu erkennen.
      (Gleitende Durchschnitte 50 + 200)
      Aber ohne eine gute News und Volumen geht das nicht so geschnitten
      durch wie im Mai.
      Den Boden sehe ich aber zum jetzigen Zeitpunkt bei 0,12€.
      Warum sollte der Kurs noch einmal die 0,06€ anzeigen?
      Es sei denn, das Projekt verschiebt sich deutlich und wir treten
      bereits jetzt den Winterschlaf an.;)
      Ich erwarte aber im 2. Halbjahr den Startschuss, halte die Füße still
      und lese weiterhin gerne Deine Beiträge, sowie die von sebaldo, Fritz,
      hagadi, platinbaron und und und..

      LG Frajo:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 17:59:45
      Beitrag Nr. 12.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.944.181 von hagadi am 28.06.13 13:39:51Wenn die eine Seite so argumentiert, dann hat sie also recht, während die Mongolen lügen????

      Nein, natürlich nicht. Vielleicht habe auch ich etwas vorschnell geurteilt, ohne die Situation genau zu kennen. Das gebe ich ja zu. Wir müssen aber hier auch nicht unbedingt den Schiedsrichter spielen zwischen Rio Tinto und der mongolischen Regierung. Was für uns zählt, ist das Investitionsklima und vor allem die Verlässlichkeit der Mongolen aus der Sicht ausländischer Investoren.

      Und da ist es doch unbestritten, dass diese in den letzten Jahren sehr verunsichert wurden. Nicht nur wegen OT, auch wegen SG (siehe post von likeshares) und auch wegen der neuen Gesetzgebung, die man ja jetzt ändern will.

      Als Anleger darf ich nie die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen aus den Augen verlieren und eine kritische Sichtweise hilft ungemein, rechtzeitig Gefahren zu erkennen.

      Dir liegt ja mehr die optimistische Sichtweise, und damit kann ich auch gut leben. Mein Ding ist das nun mal nicht, und damit solltest du auch zurecht kommen. Die User sollten sich ohnehin ihr eigenes Urteil bilden und weder der einen noch der anderen Seite blind vertrauen.

      Deshalb finde ich es garnicht so schlecht, hier auch gegensätzliche Standpunkte auszutauschen. :)
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