LION E-Mobility AG - Zukunftsbranche (Seite 111)

[Nowalon]

Sehe ich auch so. Das Geschäftsmodell beim TÜV ist eine Goldgrube oder glaubt irgendwer, dass man in den nächsten Jahren weniger Batterien entwickeln wird? Testen ist essenzieller Bestandteil jedes Entwicklungsprozesses, dass man sich nicht einfach sparen. Und der Geschäftsführer des JV, Herr Theeck ist ein äußerst fähiger Mann. Solange der dort ist mache ich mir um das Wachstum dort überhaupt keine Sorgen, es ist fast schon langweilig wie gut es dort läuft, vielleicht erwähnen die Basher das JV so gut wie nie. Schaut mal wie Firmen wie SGS bewertet werden, und die machen jetzt nicht nur Battery Testing sondern allen möglichen Kram wie der TÜV SÜD auch. Da Batterie Testdienstleistungen deutlich schneller wachsen dürfen als andere Geschäftsfelder und auch wie es aussieht deutlich profitabler sind, muss man mindestens Bewertungen wie bei SGS oder anderen ansetzen.

Und bei Lion beginnt es auch zu laufen, man schafft es mit dem Handelsgeschäft sogar nun die Entwicklung mit zu finanzieren und man baut Vertrieb auf.

Finde ich alles super. Und danke an alle die geshortet und gebashed haben, ihr verbessert grad meiner Performance. Alles in Butter. Naja Maladez wer ist jetzt der Kleinzocker? Oder wie nanntest du mich.

[Aktienangler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.559.505 von sadrona am 22.01.21 11:54:52

Zitat von sadrona: Und wenn die i3-Batterie so gut sein sollte und Lion Electric diese in noch grösserer Anzahl haben wollen würde, könnte BMW diese spezifisch bauen und liefern.

Was kapiert dieser Typ hier eigentlich nicht??! Der Auftrag an Lion Smart und damit zur Nutzung deren Expertise ist doch da und deshalb obige Äußerung einfach nur Trash!
https://www.lionemobility.de/de/aktuelles/positiver-ausblick…

Daraus: "...Auftrag des kanadischen Kunden von ca. 26 Mio. Euro"

Und nur weil die AG mit aktuellem Stand in 2021 ein nur leicht positives Ergebnis erwartet, heißt das noch lange nicht, dass dieser Auftrag nicht gewinnbringend wäre. Man investiert doch weiterhin in die Entwicklung der Light Battery - das sind die Kosten. Das BMW i3-Geschäft bringt m.E.n. eine Marge im hohen einstelligen Prozentbereich.

Dann haben wir noch Grande West in der Warteschleife - ein wahrscheinlicher Auftrag noch in diesem Jahr ist in der Prognose ja noch gar nicht inbegriffen...

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.560.708 von halbgott am 22.01.21 12:59:37

und wenn man sich diese Frage beantwortet hat

Zitat von halbgott: Das wirklich Einzige, was man sich fragen muss, ist aus welchen Gründen mazaltov sich hier angemeldet hat und das Forum mit abenteuerlichem, sich ständig wiederholenden Dauerunsinn regelrecht geflutet hat. Und warum er mit dem Pseudonym ZuercherGnom kriminellerweise sogar eine Doppel ID angelegt hat. Nun ist das Profil mazaltov und ZuercherGnom gesperrt und zwar seit dem 14.12.

Und es kommt ein neuer Forist, neu angemeldet am 16.12. und schreibt haarklein den selben dauerwiederholenden Quatsch.

Man muss sich fragen, usw. Auch 00KXK00 kommt immer mit diesem Unsinn, man muss sich fragen und dann die immer selben Litaneien. Das wirklich Einzige, was man sich fragen muss, welchen Vorteil erhofft man sich dadurch, daß man immer dasselbe wiederholt?

und wenn man sich diese Frage beantwortet hat, warum wird das gemacht, welchen Sinn macht es? Weil man mit Leerverkäufen Geld verdienen will und meint, einen sehr kleinen marktengen Titel im Forum unter Dauerbeschuss nehmen zu können? Ist das die Antwort? Denn mazaltov alias ZuercherGnom selbst hat diese Frage nie sinnvoll beantwortet, warum er irrsinnig viel Zeit in diesem Forum bei einer völlig winzigen Firma hockt, und mehr schreibt als alle anderen zusammen.

Wenn also das die mögliche Antwort ist, stellt sich automatisch die nächste Frage. Was hat die Bank mit dem Leerverkäufer vereinbart, bis wann müssen die verliehenen Aktien zurückgegeben werden? Muss zwangsliquidiert werden, wenn der Aktienkurs ein bestimmtes Niveau überschreitet? usw.

Sehr viele hier werden ihre extrem hohen Gewinne längst abgesichert haben und sehen keinen Grund ihre Restposition zu verkaufen. Was kann aber passieren, wenn auf der anderen Seite gekauft werden muss? Wenn leerverkaufte Aktien eingedeckt werden müssen, es aber nicht genügend Verkäufer gibt?

Dann kommt es zu einem Shortsqueeze. Der Aktienkurs explodiert bei extrem riesigen Umsätzen regelrecht. Das kann sogar bei riesigen DAX Aktien passieren. Die VW Aktie knallte mal bis auf utopische 1000 Euro hoch, weil es zum Shortsqueeze kam. Das war brutal weit über der fairen Bewertung.

Was jetzt hier bei der Lion E-Mobility Aktie passiert und in Zukunft passieren können, hat bis jetzt, nichts, wirklich gar nichts mit einer Übertreibung zu tun und zwar gar nicht.

Im Coronatief stand die Aktie bei 1,55 das bedeutete einen Gesamtbewertung von lächerlichen 15 Mio. Wie gesagt, nur allein das 30% Joint Venture TÜV SÜD Batterie Testing ist nach meiner Meinung 25 Mio wert. Folglich wurde Lion E-Mobility mit -10 Mio bewertet, also ob das Unternehmen schon längst insolvent gewesen wäre. Brutaler Unsinn.

Jetzt wird Lion E-Mobility bei einem Aktienkurs von 6,50 mit gerade mal 40 Mio bewertet, wenn man das 30% Joint Venture rausrechnet. 40 Mio ist wahrlich nicht viel, bei 30 Mio Gesamtumsatz. Das kann man so machen, wenn man super pessimistisch ist, aber bei Aktienkursen von 6,50 kann man nie im Leben von einer Überbewertung sprechen.

[halbgott]

Das Bewertungsmodell beim Analysten

Es ist interessant, daß Baader Bank so dermaßen genau das Kursziel benannt hat, also 4,84 und nicht etwa 4,80 wie das ansonsten getan wird. Das Kursziel ist nur allein deshalb so genau, weil sie eine sehr präzise Bewertungsmethode haben:

40% DCF Modell
40% SOTP Modell (sum of the parts)
5% KGV
5% EV/Ebitda
5% Buchwert
5% Dividendenrendite

Wenn es nur um sum of the parts gegangen wäre, hätte das Kursziel 7,17 gestanden. Es gibt aber auch weniger gute Aspekte, nach DCF Modell hätte das Kursziel bei 4,21 gelegen und die anderen Aspekte sind sogar negativ, bis auf Buchwert. Und so kamen sie auf ein Kursziel von 4,84

Es geht eben nicht nur um die Marge. Die Marge ist ein Aspekt unter vielen, weiter nichts.

So, und jetzt nehmen wir uns mal den großen Brocken SOTP (sum of the part) vor:

Da setzt der Analyst ein Umsatzmultiple von 3 an. Als Umsatz hatte der Analyst für 2021 20 Mio geschätzt und so kam er auf einen Wert von 60 Mio. Wenn er sein Bewertungsmodell beibehält, liegt der Wert 50% höher, nämlich 90 Mio. Auxch das DCF Modell wird sich verbessern. Na klar, die Margen sind niedrig. Ist aber schon ein Unterschied, ob der Umsatz bei 20 Mio oder fette 50% drüber bei 30 Mio liegt.

Das Kursziel wird sich sehr klar und deutlich erhöhen müssen, definitiv. Daß der Analyst das 30% Joint Venture TÜV SÜD Batterie Testing mit lediglich 9 Mio bewertet, wird der nächste zu korrigierende Fehler sein. TÜV SÜD Batterie Testing brummt ohne Ende, macht dort keinen Sinn, nur das Hier und Jetzt zu bewerten und das Ganze mit dem lediglich 2,6 fachem Umsatz zu bewerten. Bei so einem einfachen skalierbarem Geschäftsmodell mit einer super tollen Rendite (+130% Gewinnplus in zwei Jahren) kann man dieses 30% Joint Venture auch mit einem Umsatzmultiple von 8 oder höher ansetzen. Denn es ist sonnenklar, daß der Umsatz extrem steigen wird. Die Branche erwartet eine Verdreissigfachung der Umsätze und dieses TÜV SÜD Batterie Testing ist eines der größten in Europa.

Aber egal, dies alles wird zur Folge haben, daß der Analyst ständig die Bewertung nach oben ziehen muss, mir soll es Recht sein.

mazaltov will hier unterstellen, daß eine Fast Verdreißigfachung der Gesamtumsätze völlig bedeutungslos sein müssten, das ist ein gequirrlter Unsinn. Der Markt sieht es genauso und das völlig zu Recht.

[halbgott]

!

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[sadrona]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.558.329 von Mustang66 am 22.01.21 11:02:15

Zitat von Mustang66:

Zitat von sadrona: Die Umsätze mit der i3-Batterie wären nett, wenn auch ein Gewinn hängen bleiben würde. So ist die Frage, berechtigt, was sie überhaupt bringen.

Ich halte solche fragen verzeihe meine Ausdruck für dümmlich. Den wenn du ein zufrieden Kunde hast und das Bauteil in dem Fall die Batterie nicht mehr lieferbar ist. Dann wird er dich fragen was wir als Alternative nehmen könnten. Was wird dann Lion auf die frage Antworten?

Dümmlich? Wenn ein Geschäft kein adäquaten Gewinn abwirft, muss man das immer hinterfragen.

Ich würde es verstehen, wenn Lion die Light Battery in Kleinserien zu niedrigen Margen verkaufen würde, um ins Geschäft zu kommen.

Aber gerade beim Kunden Lion Electric verstehe ich es nicht. Dieser hat sich doch für Romeo Power entschieden und Status heute ist die Light Battery noch nicht fertig entwickelt.

Und deshalb ist für mich dieser Auftrag auch wirtschaftlich nicht sonderlich relevant.

Für mich ist entscheidend, dass die Entwicklung der Light Battery voranschreitet. Hier hat man sich ja Anfang Dezember sehr optimistisch geäussert und baldige News angekündigt.

[sadrona]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.558.449 von Mustang66 am 22.01.21 11:06:49

Zitat von Mustang66:

Ein grosser Denkfehler! Tesla hat seine Umsätze mit eigenen Produkten unter eigener Marke gemacht. Lion verkauft eine Drittbatterie, welche in 2 bis 3 Jahren ausläuft.

Nur mal zum Denkfehler von euch! Der Fahrzeug von BMW wo die Batterie verbaut ist befindet sich noch in Produktion. Erst ab den Zeitpunkt wo die Produktion eingestellt ist, muss die Batterie weitere 10 Jahre auf dem Markt verfügbar sein. Wie kommt man dann zu einer Aussage das die Batterie in 2-3 Jahren nicht mehr Verfügbar ist?

Nur auf den ersten Blick ein Denkfehler. Die Hersteller haben sich verpflichtet, für einen gewissen Zeitraum Ersatzteile und dazu gehört auch zweifelsfrei die Batterie anzubieten.

Die Produktion wird aber in jedem Fall deutlich zurückgehen und wahrscheinlich an Dritte ausgelagert werden, so dass Batterien nicht mehr zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden können.

Auch heute ist die i3-Batterie nur für Kleinserien attraktiv, da sie unkompliziert und relativ schnell verfügbar ist.

Wer meint, dass dauerhaft Batterien in Deutschland produziert und dann an einem weiteren Standort von Hand die Anschlüsse durch Lion angepasst werden, um sie dann nach Nordamerika an die Westküste zu exportieren, muss ziemlich naiv sein. Das ist auf Dauer komplett unwirtschaftlich im Vergleich zu einer lokalen Produktion. Und wenn die i3-Batterie so gut sein sollte und Lion Electric diese in noch grösserer Anzahl haben wollen würde, könnte BMW diese spezifisch bauen und liefern.

[Mustang66]

Ein grosser Denkfehler! Tesla hat seine Umsätze mit eigenen Produkten unter eigener Marke gemacht. Lion verkauft eine Drittbatterie, welche in 2 bis 3 Jahren ausläuft.

Nur mal zum Denkfehler von euch! Der Fahrzeug von BMW wo die Batterie verbaut ist befindet sich noch in Produktion. Erst ab den Zeitpunkt wo die Produktion eingestellt ist, muss die Batterie weitere 10 Jahre auf dem Markt verfügbar sein. Wie kommt man dann zu einer Aussage das die Batterie in 2-3 Jahren nicht mehr Verfügbar ist?

[Mustang66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.557.681 von sadrona am 22.01.21 10:31:59

Zitat von sadrona: Die Umsätze mit der i3-Batterie wären nett, wenn auch ein Gewinn hängen bleiben würde. So ist die Frage, berechtigt, was sie überhaupt bringen.

Ich halte solche fragen verzeihe meine Ausdruck für dümmlich. Den wenn du ein zufrieden Kunde hast und das Bauteil in dem Fall die Batterie nicht mehr lieferbar ist. Dann wird er dich fragen was wir als Alternative nehmen könnten. Was wird dann Lion auf die frage Antworten?

[Tschonko]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.558.254 von Tschonko am 22.01.21 10:59:13

Verwechselt,
es muss

@sadrona

heißen.

Nicht @mazaltov.

Alte gewohnheiten......-.