Mutares SE & Co. KGaA - News und Diskussionen (Seite 2)
eröffnet am 27.12.11 09:09:03 von
neuester Beitrag 10.05.24 12:18:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.742.227 von Skuld am 07.05.24 10:15:02
Schon mal als nicht-Franzose versucht ne Transformation einer französischen Firma erfolgreich hinzubekommen? Selbst die Einheimischen tun sich mitunter schwer, insb. wenn es sich um ehemalige Bestandteile größerer Konzerne halten. Good luck with that...Guess how I know?
Aber wenn es jemand schaffen kann, dann Mutares. Ist halt ein Geduldsspiel und ein stetiges Ankämpfen gegen diverse Widerstände...
Zitat von Skuld:Zitat von sirmike: ...
...wohl ein bisschen, aber das Unternehmen wird von Mutares schon länger in der Phase "Optimisation" geführt und hatte noch nie den Status "Harvesting". Insofern wäre es schon ein Überraschungsexit gewesen. Und da man von der Baukonjunktur (in Frankreich) abhängt, kann es eigentlich auch nicht verwundern, dass es hier etwas rütteliger läuft - das dürfte auch Wettbewerber betreffen und vielleicht macht sich Mutares ja an ein entsprechendes Add-on?
Na ja,das ist die freundliche Formulierung;für mich ist das;wenn lapeyere das tut,was sie die letzten 20?Jahre getan haben,nämlich Defizite einfahren;ein Schuß in den Ofen,das wir dann nix mehr
Schon mal als nicht-Franzose versucht ne Transformation einer französischen Firma erfolgreich hinzubekommen? Selbst die Einheimischen tun sich mitunter schwer, insb. wenn es sich um ehemalige Bestandteile größerer Konzerne halten. Good luck with that...Guess how I know?
Aber wenn es jemand schaffen kann, dann Mutares. Ist halt ein Geduldsspiel und ein stetiges Ankämpfen gegen diverse Widerstände...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.746.784 von Markus1973HH am 07.05.24 19:17:26Firmen oder Firmenteile werden oft "betriebsblind", haben den Anschluss an die "echte Welt" verloren, bewegen sich in der eigenen "Firmenblase"......ein externer Sanierer hat da keine Scheuklappen, keine Tabus.....in einer der HV wurde ja erzählt, dass eine übernommene Firma derart krasse Kostenpositionen hatte, völlig aufgeplustert, die NULL brachten...."man machte es schon immer so"......da wurde gleich im ersten Monat viel Geld gespart, weil Schnitt auf Null.....
Zu oft sind solche Sanierungsfälle in einem Art "Biotop" gefangen...man blieb stehen.......der Markt aber veränderte sich, das Kundenverhalten, die möglichen neuen Absatzchancen....
Und es wird viel gemurkst, weil (!) unter den tatsächlichen Möglichkeiten mies verwaltet......Firmen wie Mutares in diesem Sinne sogar wertschaffend für eine Volkswirtschaft...man wandelt "Zombie-Unternehmen" in wieder produktive Firmenverbunde um..schaffen Steuern und Sozialabgaben......
Zu oft sind solche Sanierungsfälle in einem Art "Biotop" gefangen...man blieb stehen.......der Markt aber veränderte sich, das Kundenverhalten, die möglichen neuen Absatzchancen....
Und es wird viel gemurkst, weil (!) unter den tatsächlichen Möglichkeiten mies verwaltet......Firmen wie Mutares in diesem Sinne sogar wertschaffend für eine Volkswirtschaft...man wandelt "Zombie-Unternehmen" in wieder produktive Firmenverbunde um..schaffen Steuern und Sozialabgaben......
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.745.860 von buylow_sellhigh am 07.05.24 17:19:16Ja, nur ist es so, ich nahm ja schon an mehreren HVs teil, dass man das eigene Risiko über diese Beratungsleistungen sehr schnell oder von Beginn an, gegen Null fährt.....geht dann eine Sanierung in einer "isoliert" geführten Firma schief.....keine Bedrohung der "Holding".
Dadurch, dass bereits monatlich hierdurch Erträge laufen, das Risiko nicht so krass hoch......
Und je mehr man erfolgreich "drehte", umso mehr Erfahrungen vorhanden für kommende Chancen.
Aber klar, der dicke Gewinn = EXIT.
Dadurch, dass bereits monatlich hierdurch Erträge laufen, das Risiko nicht so krass hoch......
Und je mehr man erfolgreich "drehte", umso mehr Erfahrungen vorhanden für kommende Chancen.
Aber klar, der dicke Gewinn = EXIT.
Wirklich eine sehr positive Unternehmens- und Kursentwicklung und ich freue mich schon auf die Dividende.
Manchmal klingt für mich die ganze Firmenentwicklung zu gut um wahr zu sein und hoffe, dass sich mutares bei der schnellen weltweiten Expansion nicht verzettelt.
Aurelius war schließlich auch einmal eine Erfolgsgeschichte. Zum Glück war ich dort aber nie investiert.
Wenn man bedenkt, wie schlecht sich manche Wirtschaftszweige in Deutschland entwickeln, dann muss man sich wundern, dass mutares trotzdem meistens die Sanierung gelingt, aber das ist natürlich kein Naturgesetz.
Wie seht ihr das Risiko bei dieser Aktie?
Manchmal klingt für mich die ganze Firmenentwicklung zu gut um wahr zu sein und hoffe, dass sich mutares bei der schnellen weltweiten Expansion nicht verzettelt.
Aurelius war schließlich auch einmal eine Erfolgsgeschichte. Zum Glück war ich dort aber nie investiert.
Wenn man bedenkt, wie schlecht sich manche Wirtschaftszweige in Deutschland entwickeln, dann muss man sich wundern, dass mutares trotzdem meistens die Sanierung gelingt, aber das ist natürlich kein Naturgesetz.
Wie seht ihr das Risiko bei dieser Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.745.725 von Kampfkater1969 am 07.05.24 17:04:10
Ist aber ein Nullsummenspiel. Es erhöht den Wert der Holding und senkt ihn in der Beteiligung und damit im Konzern. Erst mit Sanierung und Mehrwert bringt es Gewinn, ansonsten Heuschrecken-Modell, das ginge natürlich mit Zugriff auf Cash noch schneller. Allerdings strebt das Mutares-Geschäftsmodell die Sanierung an.
Zitat von Kampfkater1969: Genau.....und Teil der Sanierung über Modell Mutares = Berater gehen in die Firma.....werden von dieser Firma bezahlt, auch mit diesen Geldern.
Ist aber ein Nullsummenspiel. Es erhöht den Wert der Holding und senkt ihn in der Beteiligung und damit im Konzern. Erst mit Sanierung und Mehrwert bringt es Gewinn, ansonsten Heuschrecken-Modell, das ginge natürlich mit Zugriff auf Cash noch schneller. Allerdings strebt das Mutares-Geschäftsmodell die Sanierung an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.744.405 von sirmike am 07.05.24 14:33:10Genau.....und Teil der Sanierung über Modell Mutares = Berater gehen in die Firma.....werden von dieser Firma bezahlt, auch mit diesen Geldern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.743.682 von Kampfkater1969 am 07.05.24 13:08:40
Das ist kein Aber. Biepisle: Mutares übernimmt ein Unternehmen für 1 Euro und in dem Unternehmen stehen 20 Mio. an Liquidität; die kriegt Mutares als "Mitgift", die ist jedoch jederzeit abziehbar seitens der Mutares als Mutter. Der Verkäufer will aber den Sanierungserfolg, also fordert er von Mutares, dass die 20 Mio. Euro in die Rücklagen (der neuen Tochter) legen; zählt dann zum Eigenkapital. Die Kohle kann nicht so einfach rausgeholt werden. Der sanierungswürdigen Tochter stehen dann nicht nur di1 0 Mio. Liquidität, sondern auch weitere 20 Mio. durch die Zuführung in die Rücklagen zur Verfügung, um daraus die Sanierung zu bezahlen.
Zitat von Kampfkater1969: Aber es wurde auch kommuniziert, dass oft noch eine "Mitgift" bezahlt wird.....aus der man dann fette Berateronorare ziehen kann......
Das ist kein Aber. Biepisle: Mutares übernimmt ein Unternehmen für 1 Euro und in dem Unternehmen stehen 20 Mio. an Liquidität; die kriegt Mutares als "Mitgift", die ist jedoch jederzeit abziehbar seitens der Mutares als Mutter. Der Verkäufer will aber den Sanierungserfolg, also fordert er von Mutares, dass die 20 Mio. Euro in die Rücklagen (der neuen Tochter) legen; zählt dann zum Eigenkapital. Die Kohle kann nicht so einfach rausgeholt werden. Der sanierungswürdigen Tochter stehen dann nicht nur di1 0 Mio. Liquidität, sondern auch weitere 20 Mio. durch die Zuführung in die Rücklagen zur Verfügung, um daraus die Sanierung zu bezahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.743.205 von Matze1111 am 07.05.24 12:11:03
Die liquiden Mittel der Holding lagen per 31.12.2023 bei 56,4 Mio. EUR, daraus ergibt sich dann auch die Sinnhaftigkeit der Erhöhung der Anleihe.
Konzern vs. Holding
Die liquiden Mittel von 527 Mio. EUR beziehen sich auf den Konzern - auf einen Großteil dieser Summe hat die Holding mit Sicherheit keinen direkten Zugriff, da die Mittel für die operativen Geschäfte der Beteiligungen (z. B. Lieferantenrechnungen, Mitarbeitergehälter etc.) notwendig sind.Die liquiden Mittel der Holding lagen per 31.12.2023 bei 56,4 Mio. EUR, daraus ergibt sich dann auch die Sinnhaftigkeit der Erhöhung der Anleihe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.743.349 von sirmike am 07.05.24 12:24:24Aber es wurde auch kommuniziert, dass oft noch eine "Mitgift" bezahlt wird.....aus der man dann fette Berateronorare ziehen kann......
Und da die Wirtschaft ja immer im Wandel ist....wenn KEIN Sozialismus (= den sich ja nicht wenige bildungsferne Politiker und deren Wähler wünschen in Deutschland)...geht einer Mutares in einer Marktwirtschaft nie das Geschäft aus......
Und neuer Ländermarkt Indien......die weltweit größte Demokratie.....enorme Möglichkeiten..auch weil immer mehr aus dem "Westen" dort nun stärker rein wollen.....
Eine Mutares könnte da liefern........und mal etwas länger gedacht, auch dort den Börsengang einer Tochter leisten....bei dir die deutsche Mutter aber weiter fette Anteile halten würde.....schnurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Und da die Wirtschaft ja immer im Wandel ist....wenn KEIN Sozialismus (= den sich ja nicht wenige bildungsferne Politiker und deren Wähler wünschen in Deutschland)...geht einer Mutares in einer Marktwirtschaft nie das Geschäft aus......
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Eine Mutares könnte da liefern........und mal etwas länger gedacht, auch dort den Börsengang einer Tochter leisten....bei dir die deutsche Mutter aber weiter fette Anteile halten würde.....schnurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
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