Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1223)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 09.05.24 07:39:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.953.826 von com69 am 09.06.20 10:47:15ja, aber dafür müsste er enorm viel zusätzliches gewicht mitführen.
es kommt auf die gravimetrische bzw volumetrische energiedichte des energiespeichers an und vergleiche da mal diesel mit lithium-ionen-batterien
zb
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte
es kommt auf die gravimetrische bzw volumetrische energiedichte des energiespeichers an und vergleiche da mal diesel mit lithium-ionen-batterien
zb
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte
Was verbraucht das größte Containerschiff?
Bei voller Last schluckt es nur 2,6 Liter Schweröl pro Container pro 100 km
Bei voller Last schluckt es nur 2,6 Liter Schweröl pro Container pro 100 km
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.953.151 von com69 am 09.06.20 10:08:35
Da ist vieles falsch.
Die Frage nach der Kapazität ergibt sich aus der Frage der Bewegungsenergie die ich benötige um eine Masse voran zu treiben.
Die Batteriegrössen um einen LKW sinnvoll anzutreiben sind gigantisch (und dementsprechend teuer).
Bei der Schifffahrt ist es dann komplett vorbei. Ich musste auch schmunzeln bei deinem Link. Ein Containerschiff mit einer Kapazität von 120 Containern?
Was soll das sein? Ein besserer Rettungskahn vermutlich.
Wir reden hier von Schiffen die Tausende Container tragen. Die größten haben Kapazität in den Zehntausenden. Völlig utopisch das jemals mit Batterien zu betreiben. Allein der Batteriespeicher würde vermutlich soviel wiegen wie das gesamte Schiff. Die Akkus gehen dann vermutlich in die Milliarden (pro Schiff).
Müsste man Mal ausrechnen. Ich glaube ich mach das mal wenn ich etwas Zeit habe
Zitat von com69: Guten Morgen zusammen
@Realist @winefreak
Zu den HV-Batterien.
Eine 100 kWh-Batterie wiegt ca. 500-550 kg. Als Reichwerte werden ca. 500 km angegegen was dann in der Realität eher 400 km entspricht.
Ein nicht unerheblicher Teil des Gewichts steckt hier aber in der Panzerung und Kühlung der Module. Je größer eine Batterie desto geringer der Prozentuale Anteil des Panzers/Kühlung am Gesamtgewicht.
Es ist auch egal, ob damit ein PKW oder ein 40-Tonner bewegt werden muss. Interessant ist nur die Leistung die abgerufen wird.
Ein Tesla Modell S hat z.B. eine Leistung von 449 kW. Damit könnte man durchaus einen LKW antreiben.
Und Schiffe sollten für den Batteriebetrieb gut geeignet sein. Denn dort ist zum einen wesentlich mehr Platz für die Batterien zum anderen wenn man die Batterien weit genügend im Inneren des Rupfes verstaut, entfallen größere Crashmassnahmen.
Und da Schiffe beim Be/Entladen ohnehin Pause machen müssen, könnten in der Zeit die Batterien wieder aufgeladen werden. Dazu kommt, Schiffe fahren nur festgelegte Routen/Häfen ab von daher müsste man die Ladeinfrastruktur nur dort aufbauen.
https://www.elect-expo.com/electrifying-stories/auf-zu-neuen…
Da ist vieles falsch.
Die Frage nach der Kapazität ergibt sich aus der Frage der Bewegungsenergie die ich benötige um eine Masse voran zu treiben.
Die Batteriegrössen um einen LKW sinnvoll anzutreiben sind gigantisch (und dementsprechend teuer).
Bei der Schifffahrt ist es dann komplett vorbei. Ich musste auch schmunzeln bei deinem Link. Ein Containerschiff mit einer Kapazität von 120 Containern?
Was soll das sein? Ein besserer Rettungskahn vermutlich.
Wir reden hier von Schiffen die Tausende Container tragen. Die größten haben Kapazität in den Zehntausenden. Völlig utopisch das jemals mit Batterien zu betreiben. Allein der Batteriespeicher würde vermutlich soviel wiegen wie das gesamte Schiff. Die Akkus gehen dann vermutlich in die Milliarden (pro Schiff).
Müsste man Mal ausrechnen. Ich glaube ich mach das mal wenn ich etwas Zeit habe
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.953.409 von haowenshan am 09.06.20 10:24:57Stimmt schon.
Aber ein LKW ist dafür doch deutlich besser geeignet einen grossen Batteriepack mitzuführen wie ein Sportwagen.
Und ein Schiff mit seinen fast unbegrenzten Ladevolumen erst recht.
Aber ein LKW ist dafür doch deutlich besser geeignet einen grossen Batteriepack mitzuführen wie ein Sportwagen.
Und ein Schiff mit seinen fast unbegrenzten Ladevolumen erst recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.953.151 von com69 am 09.06.20 10:08:35Es ist auch egal, ob damit ein PKW oder ein 40-Tonner bewegt werden muss. Interessant ist nur die Leistung die abgerufen wird. Ein Tesla Modell S hat z.B. eine Leistung von 449 kW. Damit könnte man durchaus einen LKW antreiben.
da würde ich aber schon ein bisschen widersprechen wollen.
ich würde doch meinen, dass es nicht nur auf die leistung, sondern primär auf die zu verrichtende arbeit, um das vehikel von a nach b zu bewegen, also leistung mal zeit, ankommt. und die dafür benötigte energie ist im tank oder in der batterie mitzuführen. und da macht es einen erheblichen unterschied, ob man einen roller, einen pkw oder einen lkw bewegt...
da würde ich aber schon ein bisschen widersprechen wollen.
ich würde doch meinen, dass es nicht nur auf die leistung, sondern primär auf die zu verrichtende arbeit, um das vehikel von a nach b zu bewegen, also leistung mal zeit, ankommt. und die dafür benötigte energie ist im tank oder in der batterie mitzuführen. und da macht es einen erheblichen unterschied, ob man einen roller, einen pkw oder einen lkw bewegt...
Guten Morgen zusammen
@Realist @winefreak
Zu den HV-Batterien.
Eine 100 kWh-Batterie wiegt ca. 500-550 kg. Als Reichwerte werden ca. 500 km angegegen was dann in der Realität eher 400 km entspricht.
Ein nicht unerheblicher Teil des Gewichts steckt hier aber in der Panzerung und Kühlung der Module. Je größer eine Batterie desto geringer der Prozentuale Anteil des Panzers/Kühlung am Gesamtgewicht.
Es ist auch egal, ob damit ein PKW oder ein 40-Tonner bewegt werden muss. Interessant ist nur die Leistung die abgerufen wird.
Ein Tesla Modell S hat z.B. eine Leistung von 449 kW. Damit könnte man durchaus einen LKW antreiben.
Und Schiffe sollten für den Batteriebetrieb gut geeignet sein. Denn dort ist zum einen wesentlich mehr Platz für die Batterien zum anderen wenn man die Batterien weit genügend im Inneren des Rupfes verstaut, entfallen größere Crashmassnahmen.
Und da Schiffe beim Be/Entladen ohnehin Pause machen müssen, könnten in der Zeit die Batterien wieder aufgeladen werden. Dazu kommt, Schiffe fahren nur festgelegte Routen/Häfen ab von daher müsste man die Ladeinfrastruktur nur dort aufbauen.
https://www.elect-expo.com/electrifying-stories/auf-zu-neuen…
@Realist @winefreak
Zu den HV-Batterien.
Eine 100 kWh-Batterie wiegt ca. 500-550 kg. Als Reichwerte werden ca. 500 km angegegen was dann in der Realität eher 400 km entspricht.
Ein nicht unerheblicher Teil des Gewichts steckt hier aber in der Panzerung und Kühlung der Module. Je größer eine Batterie desto geringer der Prozentuale Anteil des Panzers/Kühlung am Gesamtgewicht.
Es ist auch egal, ob damit ein PKW oder ein 40-Tonner bewegt werden muss. Interessant ist nur die Leistung die abgerufen wird.
Ein Tesla Modell S hat z.B. eine Leistung von 449 kW. Damit könnte man durchaus einen LKW antreiben.
Und Schiffe sollten für den Batteriebetrieb gut geeignet sein. Denn dort ist zum einen wesentlich mehr Platz für die Batterien zum anderen wenn man die Batterien weit genügend im Inneren des Rupfes verstaut, entfallen größere Crashmassnahmen.
Und da Schiffe beim Be/Entladen ohnehin Pause machen müssen, könnten in der Zeit die Batterien wieder aufgeladen werden. Dazu kommt, Schiffe fahren nur festgelegte Routen/Häfen ab von daher müsste man die Ladeinfrastruktur nur dort aufbauen.
https://www.elect-expo.com/electrifying-stories/auf-zu-neuen…
Hört mal, geschätzte Thread-Teilnehmer;
Interesse an einer durch und durch intellektuellen Diskussion, wie sinnig und unsinnig scheint/ist Elektromobilität für Pkw . . ?
Interesse an einer durch und durch intellektuellen Diskussion, wie sinnig und unsinnig scheint/ist Elektromobilität für Pkw . . ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.952.140 von -Realist- am 09.06.20 09:13:17"In der Automobilindustrie hingegen wird die "Batterie" mit ziemlicher Sicherheit das Antriebskonzept der Zukunft sein."
Und das ist es dann "mit ziemlicher Sicherheit": Ein Pkw für 600-800km Reichweite mit 1 Tonne Batterie (Stand getzt) ??
Und das ist es dann "mit ziemlicher Sicherheit": Ein Pkw für 600-800km Reichweite mit 1 Tonne Batterie (Stand getzt) ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.951.870 von winefreak am 09.06.20 08:56:17
Das hängt maßgeblich von der Autogröße, Leistungswerten und Umweltbedingungen ab.
Die Akkumulatoren sind so aufgebaut dass ein Trägersystem die einzelnen Batteriepacks aufnimmt. Wie viele davon eingebaut werden müssen: keine Ahnung, da wie gesagt die Frage entsteht was genau wo bewegt werden muss.
Mal als Vergleich: beim E-Golf liegt das Gewicht bei gut 300kg. Reichweite in der Praxis ca: 200km (um 1,6Tonnen zu bewegen)
Man kann sich ja ausmalen was ein 40-Tonner mit einer Reichweite von 1000 Kilometer benötigt.
Zitat von winefreak: Hey Realist,
Wie schwer würde dann die Pkw-Batterie für sagen wir Reichweite 600-800 Kilometer, Stand getzt?
LG,
Das hängt maßgeblich von der Autogröße, Leistungswerten und Umweltbedingungen ab.
Die Akkumulatoren sind so aufgebaut dass ein Trägersystem die einzelnen Batteriepacks aufnimmt. Wie viele davon eingebaut werden müssen: keine Ahnung, da wie gesagt die Frage entsteht was genau wo bewegt werden muss.
Mal als Vergleich: beim E-Golf liegt das Gewicht bei gut 300kg. Reichweite in der Praxis ca: 200km (um 1,6Tonnen zu bewegen)
Man kann sich ja ausmalen was ein 40-Tonner mit einer Reichweite von 1000 Kilometer benötigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.949.356 von kronos01 am 08.06.20 22:12:03
Ich sehe das Problem bei WDI in der Anlegerstruktur. Hier sind viele drin mit unsinnigen SL, als einzigen Depotwert oder mit fehlendem Hintergrundwissen. Das macht die Aktie in ihren Ausprägungen sehr nervös.
Die Vorwürfe selber sind entweder substanzlos oder nahezu nicht Unternehmenserfolgsrelevant.
Ob der Umsatz in einer Größenordnung von etwa 8% nicht nachverfolgbar ist (Asien Drittpartner) ändert nichts an der eklatanten zu tiefen Bewertung.
Buchhalterisch ist die Frage offen ob die rollierenden Cashbestände korrekt verbucht sind. Auch hier besteht keine Relevanz zu Einnahmen und Gewinn. Diese sind soweit testiert.
Das grosse Problem von wirecard ist die echt miserable Kommunikation (bzw. Das gesamte Compliance-Verhalten). Hier stellt man sich aber entsprechend neu auf.
Ansonsten muss man nicht viel sagen. Umsatz- und Gewinnanstiege im Bereich von 20%-30%. Das Ding kann mittelfristig nur hoch gehen.
Nach unten ist praktisch komplett abgesichert durch die shortbestände. (Über 30 Millionen Aktion müssen noch gecovert werden. Da wünsche ich mal viel Spass dabei!) Das funktioniert selbst bei Insolvenz Kandidaten wie der Lufthansa ja nicht. Die dann nach oben durchschiessen. Es sind einfach zuviele Short die auch wieder raus müssen! Und bei leihzinsen im Bereich von 20% oder höher lieber schneller als langsamer.
Chance/Risiko Verhältnis in meinem Augen ausgezeichnet.
Zitat von kronos01: Ja, die fallhöhe ist nicht mehr so hoch, trotzdem finde ich das bei wdi viel Risiko dabei ist , aber natürlich auch viel Chance. Wenn dich die Anschuldigungen nicht bewahrheiten, dann hat man enormes aufholpotential und wäre auch bei einer Verdopplung nicht zu teuer.
Wird die Vision 2025 erfüllt, dann sind locker 300 bis 400 Prozent drinn.
Von daher lohnt es sich m. E. die Situation genau zu beobachten damit man einsteigen kann sobald die Unsicherheiten ausgeräumt sind.
Ob es dann 90, 100 oder 120 Euro Einstiegspreis sind, das wäre m.e. in jedem Fall ein guter Fang. Man muss dann aber halt flott und schonmal gut eingelesen sein damit man alles einordnen und ggf. flott reagieren kann - oder eben dich die Finger davon lässt sollte sich der Verdacht erhärten.
Lg
Ich sehe das Problem bei WDI in der Anlegerstruktur. Hier sind viele drin mit unsinnigen SL, als einzigen Depotwert oder mit fehlendem Hintergrundwissen. Das macht die Aktie in ihren Ausprägungen sehr nervös.
Die Vorwürfe selber sind entweder substanzlos oder nahezu nicht Unternehmenserfolgsrelevant.
Ob der Umsatz in einer Größenordnung von etwa 8% nicht nachverfolgbar ist (Asien Drittpartner) ändert nichts an der eklatanten zu tiefen Bewertung.
Buchhalterisch ist die Frage offen ob die rollierenden Cashbestände korrekt verbucht sind. Auch hier besteht keine Relevanz zu Einnahmen und Gewinn. Diese sind soweit testiert.
Das grosse Problem von wirecard ist die echt miserable Kommunikation (bzw. Das gesamte Compliance-Verhalten). Hier stellt man sich aber entsprechend neu auf.
Ansonsten muss man nicht viel sagen. Umsatz- und Gewinnanstiege im Bereich von 20%-30%. Das Ding kann mittelfristig nur hoch gehen.
Nach unten ist praktisch komplett abgesichert durch die shortbestände. (Über 30 Millionen Aktion müssen noch gecovert werden. Da wünsche ich mal viel Spass dabei!) Das funktioniert selbst bei Insolvenz Kandidaten wie der Lufthansa ja nicht. Die dann nach oben durchschiessen. Es sind einfach zuviele Short die auch wieder raus müssen! Und bei leihzinsen im Bereich von 20% oder höher lieber schneller als langsamer.
Chance/Risiko Verhältnis in meinem Augen ausgezeichnet.
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