Lesenswert (Thema Südkorea) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.12 09:54:51 von
neuester Beitrag 07.05.14 16:25:41 von
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http://www.zeit.de/2012/27/Suedkorea
Lesenswerter Artikel in der Zeit. Kritische Themen sind nicht ausgespart.
Lesenswerter Artikel in der Zeit. Kritische Themen sind nicht ausgespart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.602 von Gilhaney am 08.07.12 09:54:51
Die Tochter des damaligen Präsidenten Park - der mit seiner "Entwicklungsdiktatur" das Land wohl wirklich entscheidend nach vorn gebracht hatte und sich ansonsten um Menschenrechte nicht weiter bekümmerte - wird übrigens möglicherweise zur Kandidatin für die nächste Präsidentenwahl aufgestellt.
http://www.fr-online.de/politik/wahl-in-suedkorea-diktatoren…
Die Tochter des damaligen Präsidenten Park - der mit seiner "Entwicklungsdiktatur" das Land wohl wirklich entscheidend nach vorn gebracht hatte und sich ansonsten um Menschenrechte nicht weiter bekümmerte - wird übrigens möglicherweise zur Kandidatin für die nächste Präsidentenwahl aufgestellt.
http://www.fr-online.de/politik/wahl-in-suedkorea-diktatoren…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.998 von Gilhaney am 08.07.12 14:18:00
http://world.kbs.co.kr/german/news/news_Sc_detail.htm?No=451…
http://world.kbs.co.kr/german/news/news_Sc_detail.htm?No=451…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.084.017 von Gilhaney am 30.01.13 19:45:44http://globalvoicesonline.org/2013/12/24/south-korea-brutal-…
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/suedkorea-s…
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/suedkorea-s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.110.015 von Gilhaney am 24.12.13 15:57:28
Langsam kommt immer mehr zu den Hintergründen ans Tageslicht:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-05/suedkorea-sewol
Langsam kommt immer mehr zu den Hintergründen ans Tageslicht:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-05/suedkorea-sewol
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.925.912 von Gilhaney am 05.05.14 22:44:44ein klassischer Stabilitäsunfall.
1. Wenn die metazentrische Anfangshöhe (MoG) durch Überladung oder übergehende Gewichte negativ wird, dann wird das Schiff instabil und sucht sich eine neue stabile Lage, entweder nach BB oder Stb.
2. Wenn sich jetzt weitere Gewichte verlagern, durch freie Oberflächen in den Brennstofftanks etc. ( großes intertia- moment_ Trägheitsmoment) vergrößert sich diese Schlagseite natürlich weiter, solange, bis die krängenden Momente größer sind als die aufrichtenden Momente.
3. dann kentert jedes Schiff . .und Feierabend is !
4. Entscheidend für die Stabilität eines Schiffes sind also die Lage des Gewichtschwerpunktes und des Formschwerpunktes des Unterwasserschiffs.
Der Abstand zwischen den Lotlinien wird als metazentrischen Höhe (MG) bezeichnet ( und in Form von Kurven dargestellt) und ist ein Kriterium für die Stabilität (Anfangs-und Endstabilität bzw Stabilitäsumfang) eines jeden Schwimmkörpers.
soviel zur Physik.
gruß Looe
1. Wenn die metazentrische Anfangshöhe (MoG) durch Überladung oder übergehende Gewichte negativ wird, dann wird das Schiff instabil und sucht sich eine neue stabile Lage, entweder nach BB oder Stb.
2. Wenn sich jetzt weitere Gewichte verlagern, durch freie Oberflächen in den Brennstofftanks etc. ( großes intertia- moment_ Trägheitsmoment) vergrößert sich diese Schlagseite natürlich weiter, solange, bis die krängenden Momente größer sind als die aufrichtenden Momente.
3. dann kentert jedes Schiff . .und Feierabend is !
4. Entscheidend für die Stabilität eines Schiffes sind also die Lage des Gewichtschwerpunktes und des Formschwerpunktes des Unterwasserschiffs.
Der Abstand zwischen den Lotlinien wird als metazentrischen Höhe (MG) bezeichnet ( und in Form von Kurven dargestellt) und ist ein Kriterium für die Stabilität (Anfangs-und Endstabilität bzw Stabilitäsumfang) eines jeden Schwimmkörpers.
soviel zur Physik.
gruß Looe
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.926.038 von Looe am 05.05.14 23:31:03Wobei die Frage inzwischen mehr diejenige zu sein scheint, inwieweit ein hohes Risiko bewusst in Kauf genommen wurde, um den Profit zu maximieren. Mir stellt sich dann die Frage, ob es dann noch als ein Unfall zu bezeichnen ist, was da passiert ist.
Gruß
Gilhaney
Gruß
Gilhaney
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.926.060 von Gilhaney am 05.05.14 23:37:09Deine Frage ist völlig berechtigt. Natürlich hat man das Schiff bewußt überladen , um den Profit zu maximieren. Insofern könnte man hier schon von Vorsatz sprechen. Nur. . . diesmal ging es leider schief, was zu einer unvorstellbaren Tragik geführt hat.
Stabilitätsunfälle sind ja vermutlich nicht so selten in der Seefahrt, wie man glaubt.
Nur werden sie selten weltweit publiziert, da meistens "ja nur ein paar dämliche Seeleute absaufen, die mit ihrem Schiff wohl nicht richtig umgehen konnten". Da besteht kein großes öffentliches Interesse ! Das schwere Schicksal der OSZE-Beobachter, ( die gar keine OSZE-Beobachter waren, sondern Mitarbeiter der BW) ist allemal wichtiger !
Nur wenn wie hier viele Passagiere davon betroffen sind, in diesem Fall sogar Kinder, dann gibt es natürlich einen Skandal ! Dafür sorgt dann schon die Presse. So ist das leider.
Gruß Looe
Stabilitätsunfälle sind ja vermutlich nicht so selten in der Seefahrt, wie man glaubt.
Nur werden sie selten weltweit publiziert, da meistens "ja nur ein paar dämliche Seeleute absaufen, die mit ihrem Schiff wohl nicht richtig umgehen konnten". Da besteht kein großes öffentliches Interesse ! Das schwere Schicksal der OSZE-Beobachter, ( die gar keine OSZE-Beobachter waren, sondern Mitarbeiter der BW) ist allemal wichtiger !
Nur wenn wie hier viele Passagiere davon betroffen sind, in diesem Fall sogar Kinder, dann gibt es natürlich einen Skandal ! Dafür sorgt dann schon die Presse. So ist das leider.
Gruß Looe
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.929.538 von Looe am 06.05.14 15:38:26
http://www.nytimes.com/2014/05/07/opinion/kim-south-koreas-t…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.nytimes.com/2014/05/07/opinion/kim-south-koreas-t…
http://www.nytimes.com/2014/05/07/opinion/kim-south-koreas-t…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.nytimes.com/2014/05/07/opinion/kim-south-koreas-t…
Zitat von Gilhaney: http://www.zeit.de/2012/27/Suedkorea
Lesenswerter Artikel in der Zeit. Kritische Themen sind nicht ausgespart.
Wirklich absolut lesenswert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.602 von Gilhaney am 08.07.12 09:54:51#1
aus dem Link in #1:
Den Chinesen weit voraus
Keine andere Industrienation ist so schnell reich geworden wie Südkorea. Jetzt will das Land sozial und kreativ werden.
"...»Wenn es uns gut geht, geht es auch dem Land gut«, prangt das Firmenmotto in riesigen Lettern an einer Halle gegenüber dem Eingangstor..."
"...Ohne den 18 Jahre lang regierenden Ex-Militär, so die heute in Korea fast durchgängig vertretene Auffassung, hätte es den Aufstieg des Landes nicht gegeben. Dabei konnte sich der Diktator auch auf tief verwurzelte kulturelle Eigenheiten der Koreaner stützen. Mit seiner Betonung von Bildung und hierarchischer Ordnung unterfütterte der Konfuzianismus Koreas Kapitalismus und sein System aus Befehl und Gehorsam noch zusätzlich. Daneben wurden die Bewohner des Landes zu ständigen Höchstleistungen getrieben. Das Jahr 1965 etwa machte Park zum »Jahr der Arbeit«. Das Jahr darauf wurde dann von ihm zum »Jahr der härteren Arbeit« deklariert..."
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Mit Sozialismus, Umverteilung und übertriebenem Sozialstaat haben die es jedenfalls nicht geschafft...
aus dem Link in #1:
Den Chinesen weit voraus
Keine andere Industrienation ist so schnell reich geworden wie Südkorea. Jetzt will das Land sozial und kreativ werden.
"...»Wenn es uns gut geht, geht es auch dem Land gut«, prangt das Firmenmotto in riesigen Lettern an einer Halle gegenüber dem Eingangstor..."
"...Ohne den 18 Jahre lang regierenden Ex-Militär, so die heute in Korea fast durchgängig vertretene Auffassung, hätte es den Aufstieg des Landes nicht gegeben. Dabei konnte sich der Diktator auch auf tief verwurzelte kulturelle Eigenheiten der Koreaner stützen. Mit seiner Betonung von Bildung und hierarchischer Ordnung unterfütterte der Konfuzianismus Koreas Kapitalismus und sein System aus Befehl und Gehorsam noch zusätzlich. Daneben wurden die Bewohner des Landes zu ständigen Höchstleistungen getrieben. Das Jahr 1965 etwa machte Park zum »Jahr der Arbeit«. Das Jahr darauf wurde dann von ihm zum »Jahr der härteren Arbeit« deklariert..."
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Mit Sozialismus, Umverteilung und übertriebenem Sozialstaat haben die es jedenfalls nicht geschafft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.937.160 von Blue Max am 07.05.14 15:23:25... in Österreich scheint man das etwas radikaler zu sehen...
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-05/oester…
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-05/oester…
Zitat von Gilhaney: ... in Österreich scheint man das etwas radikaler zu sehen...
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-05/oester…
Ein Drittel der Österreicher wollen einen starken Führer
Klar, und hinterher wollen sie wieder nichts mit zu tun haben
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