Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 161)

[trick17-2]

Stelio - Manager

Letzten Donnerstag hat sich ein Stelio-Manager kritisch über den Stahlmarkt geäußert.
Steigende Bestände, nachlassene Stahlnachfrage.
In Europa wurden zuletzt die Flachstahlpreise erhöht.
In Nordamerika waren die Preise aber auch am nächsten.
Schon logisch, wenn dort die Preise sich etwas dem Weltmarkt annähern.
Wir interessant werden, was die Stahlfirmen für eine Ausblick auf 2022
im Rahmen der kommenden Berichterstattung geben.
Die europäischen Produzenten müssten die Verträge mit den Automobilen aber abgeschlossen haben. Ich habe diesbezüglich allerdings nichts gelesen.
Die Stahlhändler müssen sicherlich schauen, dass es in 2022 nicht zu negativen Abwertungen
der Bestände kommt.
Für Salzgitter stellt sich die Frage, mit welchem Druck Salcos unter dem neuen CEO
voran getrieben werden. Die aktuellen Erdgaspreise und die absehbare Erdgaskonappheit in Westeuropa sind hier ein wichtiger Einflussfaktor.
Langstahlproduzenten haben das Problem der steigenden Strompreise. Die haben ein massive Stromkostenproblem, so dass die derzeitigen Stahlpreise nicht auskömmlich sind.
Von daher erwarte ich im Langstahlbereich steigende Preise, weil Produzenten nicht voll produzieren werden.
Sollten wir im Februar oder März noch eine Gasmangellage in Westeuropa bekommen, so könnte auch die Produktion in Flachstahlwerken gefährdet werden. Für den Betrieb von Kalt- und Warmwalzwerken wird häufig Erdgas benötigt. Integrierte Werke, die Kuppelgase in ihren Wiedererwärmungsöfen einsetzen, könnten dann im Vorteil sein.
Flachstahlbereiche ohne vorgelagerte Flüssiggase hätten dann eine Energieversorgungsproblem.

Bleibt spannend.

trick17

[mp2019]

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Baader Bank hat das Kursziel für Salzgitter AG von 35 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Zudem bekräftigte Analyst Christian Obst die Aktie des Stahlherstellers in einer am Freitag vorliegenden Studie auf der "Top Pick"-Liste der Bank. Seine Empfehlung basiere auf einer Mischung aus guten Fundamentaldaten und einer vernünftigen Unternehmensstrategie, die die Erträge auf ein höheres Niveau heben sollten./ck/mis

Veröffentlichung der Original-Studie: 21.01.2022 / 11:37 / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 21.01.2022 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET

Never ever....!?!

[YelloW22]

da gehn die schönen Kursgewinne der letzten Tage an 1-2 Tagen wieder den Bach runter... was ein Mist

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.560.980 von rabajatis am 19.01.22 14:26:40

nein, so war das nicht gemeint, dass der ceo einfach mal so die prognose "raushauen" sollte. wir werden es spätestens am 21.03. erfahren, wie das ergebnis letztendlich ausgewiesen wurde. ob es bei den 600-700 millionen geblieben ist. oder wir doch noch mehr zu hören bekommen.

[deepvalue]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.560.524 von rabajatis am 19.01.22 14:00:33

Zitat von rabajatis: Ich erhöhe damit mein Kursziel für die Salzgitter Aktie in den dreistelligen Kursbereich.

Bist Du Klaus 1,2,3?

[rabajatis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.560.662 von Einstein-10 am 19.01.22 14:09:20

Weiss ich nicht. Ein CEO kann ja nicht mal eben in einem Zeitungsinterview die Prognose der Gesellschaft erhöhen. Das ist börsenrechtlich gar nicht erlaubt. Man kann nicht ausschließen, das man in Hinblick auf die Strategiekonferenz im Februar bereits im Jahresabschluss für 2021 Korrekturen vornimmt. Im Moment sieht es aber nicht danach aus, das man eine wesentliche Änderung im Konzern anstrebt.

Die Strategiekonferenz im Februar wird sich dem FAZ-Interview nach eher mit Dingen wie Closed-Loop-Kundenprojekten befassen. Und wie man auch in Zukunft ausreichend Personal gewinnen kann, da in den nächsten 10 Jahren um 25 % der Belegschaft in den Ruhestand gehen wird. Ein Problem, das die gesamte Deutsche Wirtschaft beschäftigt und weshalb dringend mehr Einwanderung nach Deutschland notwendig ist. Beim Thema Energie und SALCOS soll es demnächst eine große Runde der Deutschen Stahlindustrie mit der neuen Bundesregierung geben. Nirgendwo anders soll so schnell soviel CO2-Ausstoss reduziert werden können wie mit der Umstellung in der Stahlindustrie.

[Einstein-10]

die 30% an aurubis sind mittlerweile 24,24 € je aktie, dann 10% eigene 3,40 €. wenn man nun noch die ksh an die börse bringen würde, die c02 zertifikate verkaufen könnte, dann gibst es sg für unter 0,-- €.

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.560.524 von rabajatis am 19.01.22 14:00:33

die meldungen von ausrubis werden immer besser aufgenommen, als die von sg. die wissen schon wie sie den kurs klein halten können. das ergebnis von aurubis findet man anteilig in dem ergebnis von sg wieder, die haben haben wohl eioniges an korrekturen in die bilanz gehauen, um bei den 600 - 700 mio bleiben zu können.

was werden sie wohl dann für 2022 prognostizieren. lieferkettenprobleme, chipkrise, coronapandemie. könnte glatt in 2022 zu einem verlust im mittleren einstelligen millionenbereich führen. ironie aus.

[rabajatis]

Starke Meldung:

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/aurubis-aurubis-uebertri…

Aurubis hat im ersten Quartal ein um 85 % höheres EBT ggü. dem Vorjahr erzielt.
Man erhöht die bisherige Prognose für das Gesamtjahr um 20 %. Auch weil ab Januar 2022 die Schmelzlöhne um 10 % gestiegen sind, nachdem zwischen China und Südamerika ein standardsetzender Kontrakt ausgehandelt wurde.

Ich erhöhe damit mein Kursziel für die Salzgitter Aktie in den dreistelligen Kursbereich.

[Krankus1989]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.549.859 von YelloW22 am 18.01.22 19:15:35

Dann mach mal wenigstens einen 3 monatschart auf.