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    Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 98)

    eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 07:03:17 von
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      Avatar
      schrieb am 22.06.22 16:06:47
      Beitrag Nr. 5.401 ()
      Jack Pot
      Salzgitter | 27,12 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.22 16:06:07
      Beitrag Nr. 5.400 ()
      Die Frage zielte auf den FREE Cash Flow ab, nicht auf den OPERATIVEN Cash Flow.
      Salzgitter | 27,12 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.22 16:04:14
      Beitrag Nr. 5.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.593 von rabajatis am 22.06.22 15:45:31Bzw. Korrektur: Die Daten bei Yahoo Finance stimmen schon. Da steht ja auch klar Operating Cash Flow:
      2021: 329,4
      2020: 18,3
      2019: 250,7
      2018: 527,8

      Als Aktionär der Salzgitter hat man in den letzten Jahren einen enormen Anstieg an Gegenwert für seine Aktien bekommen. Deshalb ja auch 2020/2021/2022 der Einstieg des neuen Großaktionärs mit jetzt über 25 % aller Aktien. Der Kursverfall im Juni ist dagegen hochgradig betrüblich und steht im krassen Gegensatz zu diesem Wertaufbau des Managements.

      Vielleicht hast Du das mit dem Cashflow aus Investitionen verwechselt? Die Salzgitter AG hat erheblich in den letzten Jahren in neue Anlagentechnik nach der Rohstahlherstellung investiert. Die Strategie dabei ist, nicht mehr Rohstahl zu erzeugen, sondern höherwertige Produkte aus dem Rohstahl zu fertigen. Wie z.B. feuerverzinkte Bleche oder gehärtete Stähle oder wohl zunehmend für den Wasserstofftransport geeignete Rohre. Zusätzlich hatte man 2018, 2019 in die Aufstockung des Aktienanteils an der Aurubis AG investiert, weil auch der Dividendenertrag deutlich höher liegt als das was Bankzinsen abgeworfen hätten und absehbar tun.
      Salzgitter | 27,78 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.22 16:03:22
      Beitrag Nr. 5.398 ()
      Zweifelhafte Prognosen-Anhegung aus meiner Sicht:

      "Dabei unterstellen wir Rohstoff- und Energiekosten auf dem aktuellen Niveau und gehen von einer weiterhin uneingeschränkten Verfügbarkeit von Erdgas als Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Produktion aus. Explizit weisen wir auf aktuell kaum quantifizierbare Risiken im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hin, dessen Auswirkungen sich inzwischen auch in deutlich korrigierten Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute niederschlagen." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

      Also so nach dem Motto: hey, wenn es so kommt, wie es keiner erwartet, dann erhöhen wir die Prognose oder wie?
      Salzgitter | 27,78 €
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      schrieb am 22.06.22 15:45:31
      Beitrag Nr. 5.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.365 von GefaehrlichesHalbwissen am 22.06.22 15:13:44
      Zitat von GefaehrlichesHalbwissen: Nochmal meine Frage: Warum schafft Salzgitter in Boomzeiten wie zuletzt im Gegensatz zur Konkurrenz keine positiven Free Cash Flows?


      Lese Dir doch besser die Berichte der AG durch. Deine Aussage bzw. die Angaben bei Yahoo stimmen schlicht nicht.

      Im Q1 202 betrug der operative Cashflow minus 15 Millionen Euro nach plus 109 im Vorjahr. Gründe laut Erläuterungen auf Seite 12: Anstieg des Working Capitals. Zudem 49 Mio. Euro Investitionen (Vorjahr 123). Das wird sich im Laufe des Jahres noch verändern.

      Im Gesamtjahr 2021 lag der operative Cashflow bei plus 329 Millionen Euro. Das beinhaltete bereits 367 Millionen Euro an abgeflossenen Investitionen - etwa die Ausweitung im Bereich verzinkter Bleche. Zudem kannst Du dem Geschäftsbericht 2021 auf Seite 59 entnehmen, das man die Jahre davor einen positiven operativen Cashflow hatte - bis 2012 ist dort stets positiv aufgeführt.

      Man muss dazu wissen, das die Stahlherstellung an sich der profitabelste Bereich der Salzgitter AG ist und auch in sehr schwierigen Jahren positive Renditen erwirtschaftete. Verluste bzw. eine relative Margenschwäche gab und gibt es in nachgelagerten Bereichen. Da wird man sehen, wie die Schließung von Grobblechaktivitäten bei Thyssenkrupp sich insgesamt auf die Preiswelt auswirken.
      Salzgitter | 24,72 €
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      schrieb am 22.06.22 15:13:44
      Beitrag Nr. 5.396 ()
      Nochmal meine Frage: Warum schafft Salzgitter in Boomzeiten wie zuletzt im Gegensatz zur Konkurrenz keine positiven Free Cash Flows?
      Salzgitter | 24,92 €
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      schrieb am 22.06.22 15:12:50
      Beitrag Nr. 5.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.170 von rabajatis am 22.06.22 14:49:59Ich denke das ist ähnlich wie beim Erdgas. Selbst wenn es in Russland extrem unwahrscheinlich zu einer Bürgerrevolution kommen sollte und die bisherige Diktatoren- und Raffzahnclique von einer wirklichen Demkratie abgelöst werden sollte, wird man sich in Europa / in Deutschland wohl nicht auf eine Abhängigkeit von Nordstream 1 und 2 einlassen, sondern weiter den Weg verfolgen, Energie im eigenen Land herzustellen und aus einer Vielzahl an Regionen Energie zu importieren - aus Arabien, Afrika, USA, Australien. Das ist das, was der Bundeskanzler mit einer Zeitenwende beschrieben hat. Speziell Deutschland wird nicht mehr darauf vertrauen können, das es zu Billigpreisen Energie und Rohstoffe importieren kann. Es muss wieder mehr auf sich schauen.

      Das betrifft auch die eigene Stahlherstellung. Das betrifft das Urban Mining - also die Wiederverwertung von in Europa bereits vorhandenen Rohstoffen in ausrangierten Produkten. Die grundlegende Änderung auf dem Deutschen Schrottmarkt steht dafür vielleicht wie keine andere. Und man sieht es auch bei der 29,9x%-Beteiligung Aurubis AG. Da ist auch überall Zeitenwende und nicht die Rückkehr zu alten Strukturen. Aber daraus erwachsen ja auch Chancen. Diese Wirtschaftsumbrüche waren doch immer auch die Quelle zu neuen oder stärkeren Geschäftsmodellen. Wenn jeder alles hat - wo soll dann Beschäftigung und BIP herkommen? Nur wer nicht mit der Zeigt geht, der geht mit der Zeit.

      Ergo: Nicht "fünfte Kolonne Moskaus" sein und dem Angsttreiben Putins auf dem Leim gehen. Sondern die notwenigen Veränderung für eine Welt mit freier Meinungsäußerung und freien Kapitalmärkten annehmen.
      Salzgitter | 24,92 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.22 14:49:59
      Beitrag Nr. 5.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.002 von DOBY am 22.06.22 14:27:20Das ist so einfach nicht richtig. Siehe die heutige Kooperationsmeldung von RWE und ArcelorMittal für Offshore-Windkraftstrom. Die gehen davon aus, das Deutschland das Potential zum weltweiten Benchmark bei Grünen Stahl hat - wenn die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Ich werde nicht versuchen, schlauer als die Experten in den Unternehmen sein zu wollen.
      https://www.solarserver.de/2022/06/22/rwe-offshore-windstrom…

      Und Stahl wird ja eben NICHT in anderen Ländern produziert. Das ist doch die Grundlage der letzten Jahre. China wird nicht mehr massenhaft billig Stahl produzieren, ihre Umwelt damit zerstören und sich anschließend anhören müssen, das sie nichts gegen den Klimawandel machen. Und obendrein den Billig-Stahl nach Europa liefern, damit dort z.B. daraus Maschinen gebaut werden, die dann wieder nach China importiert werden. China will sich wirtschaftlich weiterentwickeln, sie wollen fertige Produkte statt Ausgansprodukte herstellen. Guck Dir mal die Absatzprognose der UBS für E-Autos an, die Herr Maydorn in seinem Video gestern gebracht hat. Demnach werden die Summe der chinesischen E-Auto-Autohersteller weltweit die zweitstärkste Verkäufergruppe werden. Und das sieht man doch jetzt schon in Deutschland: Nie zuvor gab es soviele chinesiche Autohersteller die versuchen ihre Autos in Deutschland zu verkaufen. Und man sieht es an den Problemen die VW in einen Werken in China hat. Das ist nichts anderes als Stahl in fertiger hochwertiger Form. Wenn die Industrie in Europa also weiter fertigen will, dann muss in Europa auch Stahl selbst erzeugt werden. Das ist doch die Grundentwicklung, weshalb man überhaupt in Aktien von europäischen Stahlherstellern investiert.

      Erst darauf aufbauend kommt die ganze Nachfrageschichte. Denn sonst würde der Stahl für Infrastruktur, Maschinenbaum Energie und vllt. sogar Verteidigung ja aus dem Ausland geliefert werden. Was bei der Verteidigung wohl im starken Maße der Fall ist, da mindestens bei Flugzeugen US-Anbieter dominieren.
      Salzgitter | 24,70 €
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      schrieb am 22.06.22 14:49:17
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.832.077 von xyxyxyxyx am 22.06.22 14:33:58Und immer nur kann man antworten:
      Stahl wird benötigt! In sämtlichen Branchen, der Markt preist einen kompletten Nachfragerückgang oder sonst etwas ein, den wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nach (zumindest ist das meine Meinung, ansonsten werden wir alle größere Probleme haben als fallende Aktienkurse) nicht geben....
      Salzgitter | 24,70 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.22 14:33:58
      Beitrag Nr. 5.392 ()
      Ist der Kurs wirklich so lächerlich tief?
      2.Halbjahr 2019 zw. 17-20€. Coronatief unter 10€. O.K.: 2021 lief gut. Aber jetzt,2022:Ukraine,Gaskrise,Zinsen,Inflation,evtl.Rezession,Gewinnwarnungen Den Corona-Schock konnte man noch schnell mit Geld zuscheixxen. Und jetzt?Vielleicht ist die Lage hartnäckiger, schwieriger u.weniger zu steuern als zurCorona-Zeit
      Salzgitter | 24,58 €
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