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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 757)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 05.05.24 16:19:04 von
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      schrieb am 04.01.18 11:44:37
      Beitrag Nr. 11.192 ()
      Man kann Bob Lutz unterstellen, Benzin im Blut zu haben. Jahrzehntelang arbeitete der 85-Jährige in Spitzenpositionen für große amerikanische Autohersteller; für General Motors, Ford und Chrysler, aber auch für BMW. Sein Gastbeitrag für das amerikanische Fachmagazin „Automotive News“ im November schlug in der Branche darum besonders hohe Wellen. Denn Lutz hat nicht weniger als einen Weckruf an die Autoindustrie verfasst. Die Überschrift: „Kiss the good times goodbye“ („Verabschiede dich von der guten alten Zeit“).

      Besser könnte man die Gefühlslage der Autoindustrie im Jahr 2017 kaum auf den Punkt bringen. Obwohl die Branche so viele Autos verkauft wie noch nie, obwohl die meisten Hersteller Milliardengewinne schreiben und obwohl das Auto nach wie vor das weltweit wichtigste Fortbewegungsmittel ist, kann 2017 als Jahr des Umbruchs bezeichnet werden. Die Autoindustrie ähnelt derzeit einer Gruppe von Surfern im Wasser, die auf eine riesige Welle warten. Wer auf ihr surft und wer untergeht, scheint ungewiss. ;)
      In seinem Gastbeitrag wagt Lutz eine Voraussage, die manchen Automanager gruseln dürfte: In 15 bis 20 Jahren werde das letzte vom Menschen gesteuerte Auto über amerikanische Straßen fahren. Der Mensch am Steuer sei dann kaum mehr als ein Risiko, das kein Gesetzgeber mehr in Kauf nehmen werde. Leistung werde in der neuen Autowelt keine Rolle mehr spielen „Das ist die Todesglocke für Unternehmen wie BMW, Mercedes-Benz und Audi“, sagt Lutz voraus.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/uber-didi-…

      Fazit:
      Genau beobachten und ggf. rechtzeitig aus- bzw. umsteigen.
      Aber bitte nicht bei Tesla einsteigen. Das wäre ein groooßer Fehler! :(


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesl…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesl…

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/erwartungen-enttae…
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      Avatar
      schrieb am 04.01.18 11:11:57
      Beitrag Nr. 11.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.610.323 von Snowy58 am 04.01.18 10:19:17Sicherlich sind nicht alle Thesen dann endgültig richtig, absolute Wahrheiten und nachhaltige Aussagen, aber es muss doch damit erlaubt sein, erhebliche Zweifel anzumelden... einige Zitater aus dem Artikel (https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroauto-ist-nicht-der-Heils…
      -----------------

      Allein der Energiebedarf zur Herstellung einer Traktionsbatterie entspricht der Menge Treibstoff, mit der konventionell angetriebene Autos gut und gerne 50.000 bis 80.000 Kilometer weit fahren können. :eek:


      -----------------
      Zumal der Strom zum Antrieb eines Elektroautos auch noch in vielen Jahren überwiegend aus klimaschädlichen Quellen stammen wird.
      ...
      Rund zwei Drittel der Energie zum Betrieb von Elektroautos in Deutschland kommt aus Müllverbrennungsanlagen, Atom-, Kohle- oder Gaskraftwerken.

      -----------------
      Trotz vieler Ankündigungen: Bislang ist keine Superbatterie in Sicht, die bei kleinem Bauraum eine hohe Speicherkapazität erlaubt und auch noch günstig ist.
      ...
      Experten gehen davon aus, dass mit einigen Innovationen in den kommenden Jahren die Energiedichte von Lithium-Ionen-Akkus lediglich moderat steigen wird.

      ----------------------------------
      Da es vorläufig bei Lithium-Ionen-Batterien bleiben wird, für deren Produktion unter anderem die Metalle Lithium und Kobalt benötigt werden, könnte es zu massiven Rohstoffengpässen kommen. Beide Materialien dürften angesichts ambitionierter E-Mobilitäts-Pläne vieler Autohersteller in den USA, China und Europa schon bald knapp werden. Bereits jetzt gilt der Weltmarkt von Lithium und Kobalt als leergefegt. Den Abbau der Rohstoffe deutlich zu steigern, dürfte jedoch Probleme bereiten.

      -----------------
      Derzeit deutet also vieles darauf hin, dass das Elektroauto auch in den nächsten Jahrzehnten keinen substanziellen Beitrag zum Klimaschutz leisten wird. Vermutlich werden sich deshalb viele die Frage stellen, was denn geschehen muss, um individuelle Massenmobilität und Klimaschutz in Einklang zu bringen? Die meisten Autofahrer werden die ehrlichen Antworten als unbequem empfinden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 10:19:17
      Beitrag Nr. 11.190 ()
      Na, da will ich auch noch ein bisschen Benzin in das (Diskussions-)feuer gießen: :D

      https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroauto-ist-nicht-der-Heils…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 09:47:56
      Beitrag Nr. 11.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.600.990 von markleb79 am 03.01.18 15:35:16
      Zitat von markleb79: solange Typen wie sie hier nur seitenlange Selbstgespräche führen ziehe ich mich besser zurück.

      Vielleicht schaltet ja jemand anders einen Moderator ein, mir ist es die Zeit nicht wert.


      Ich bin da komplett anderer Meinung. Ines43 postet hier Beiträge, die durchaus relevant sind für die Beurteilung von Daimler (als Aktionär der Firma) und der Zukunft der Fahrzeugindustrie insgesamt. Nun ist die dargestellte (und vielfach untermauerte) Meinung zwar teilweise sehr einseitig, aber das sind alle derzeit 'politisch korrekten Meinungsamacher' in der Art: "Ab 2030 sind in D nur noch E-Autos zugelassen." auch.

      Es ist glaube ich unstrittig zwischen allen (und sogar Ines würde zustimmen), wenn
      - das E-Auto einmal solide Reichweiten > 500 km (auch Winter mit Heizung) hat
      - das 'Nachtanken' irgendwie in 5..10 Minuten absolvierbar ist (warum nicht auch Batterietausch wie heute bei Gasflaschen)
      - die Batterietechnologie ausgereift, langlebig und umweltneutral ist
      - und vor allem der Strom wirklich CO2 neutral zur Verfügung steht
      ... dann wird das E-Auto alles andere dominieren oder sogar den Verbrennungsmotor nachhaltig und komplett ersetzen.

      Da darf man aber erhebliche Zweifel haben. Die E-Auto Euphorie passt nicht zur Atomausstiegs-Euphorie. Ich für meinen Teil kann mir das alles zur Zeit NULL vorstellen. Wenn also Bevölkerungsländer wie China, die weiter auf Wachstum setzen MÜSSEN (im Unterschied zur 'alten' Welt) und mit Atomstrom gleichzeitig auf E-Autos setzen, dann ist zumindest der letzte Punkt stimmig realisiert. In D kann ich das nicht sehen.
      Dann ist ein 'halbdiktatorisches' Gesellschaftssystem in der Lage, per Dikret die Menschen zu ändern und zu beeinflussen. Wenn eben das Auto nur 200 km Reichweite hat, dann ist es das eben und die Chinesen werden sich daran gewöhnen und ihr Lebensverhalten danach ausrichten (z.B. mehr mit E-Hochgeschwindigkeitszügen fahren und das Auto nur für Kurzdistanzen nehmen). Das wird sicherlich auch Auswirkungen auf die produizierte Menge an Autos haben.

      Wir in der 'alten' Welt und auch USA usw. leben in der 'freien' Demokratie. Ines43 repräsentiert da eine Meinung, die wohl nicht selten ist in D. Die Tatsachen geben Recht! Trotz staatlicher Unterstützung steigt der E-Autoabsatz nicht signifikant an.

      Es ist zweifelsfrei, das Batterie-E-Auto wird in einem Jahrzehnt (und ist es auch schon heute) nicht mehr wegzudenken sein. Es hat seine Berechitgung für viele Zwecke (was auch Ines43 erwähnt und zugesteht). Selbst Fahrentusiasten werden spezielle E-Sportwagen lieben. Aber es ist noch völlig ungewiss, ob es das herkömmliche Auto in der 'entwickelten Demokratiewelt' völlig ersetzen kann. Ich persönlich halte es für eher unwahrscheinlich. Werden Fuel-Cell E-Autos die Ablösung sein oder sogar direkte Wasserstoff-Verbrenner? Wird der Diesel (auch wenn ich kein Diesel-Freund bin und fahre) wirklich auf den Müllhaufen der Geschichte landen? Werden eher Hybrids das Straßenbild prägen?
      Werden die Deutschen ihr Berufsvehalten (viele hochpreisliche Fimenwagen als Basis der deutschen Auto-Marktes!) und Freizeitverhalten (Adria-Auto-Urlaub / Skiurlaub / Camper usw.) wirklich ändern (sich ändern lassen)? Eher unwahrscheinlich kurz- und mittelfristig!

      Das ist alles noch nicht klar! Es ist aber relevant bezüglich der Beurteilungen der Zukunftsaussichten und gegenwärtigen Produkt-Taktik/Strategie von Daimer. Und diese erscheint mir mit dem nötigen Respekt gegenüber allen Unwägbarkeiten sehr gut zu sein. 'Political Correctness' Getriebenheit ist nicht sinnvoll für Unternehmenslenker. Es ist sogar gefährlich für Politiker (siehe Trump - Clinton Wahl).

      ----
      Klar ist momentan:
      - 'Wir' (ich nicht!) kaufen eher immer größere SUVs mit mehr PS (konträr zum E-Trend)
      - 'Wir' können in der Demokratie das E-Auto nicht 'verordnen'
      - 'Wir' haben schon jetzt erhebliche Probleme mit dem Elektromanagement (--> erneuerbare Energien, Energieverteilung),
      schon lange vor dem verordneten wirklichen Aus der AKWs.

      Es ist technisch UND gesellschaftlich noch lange nicht klar, wie das alles ausgehen wird.
      Millionen abgestellte E-Auto-Batterien (und meistens stehen unsere Autos) als intelligente E-Speicher mitzunutzen scheint clever, aber auch technisch/ökonomisch machbar?
      Daimler muss sich am Markt orientieren (und der Markt das sind z.B. wir).
      Die Politiker müssen sich irgendwann wieder zur Wahl stellen.
      Und wenn die etablierte Politik Atom-Ausstieg und E-Mobilität in die Katastrophe fährt, dann bekommen wir den Deutschen Trump. So ist es. :rolleyes:

      Ich wage vorherzusehen: Wenn sich herausstellet, dass das alles mit dem Atomausstieg nicht stimmig wird mit den Zukunftstrends der Menschheit (z.B. E-Autos) und damit die CO2 Reduzierung nicht machbar ist (die E-Autos nützen ja nichts, wenn der Strom dann weiter stark anteilig durch Verbrennung erzeugt werden muss und Wasserstoff muss man ja auch erst mal erzeugen mit Energie)... dann werden selbst die Grünen einmal wieder zum Atomeinstieg blasen!
      :look:

      Wir sollten in den letzten Jahren gelernt haben, offensichtlich gibt es in der 'demokratischen' Welt keine Mehrheiten für Öko-Ideologien, die USA hat sich einen Präsidenten gewählt, der aus den weltweiten Klimazielen wieder aussteigt. Und das, obwohl sich gerade in den USA wohl die meisten Menschen befinden, die auch als Statussymbol gern mehr Geld ausgeben um den Fortschritt zu fördern... und einen Tesla fahren. Und das, obwohl Staaten in den USA schon immer traditionell die Vorreiter von modernen Technologie und Öko waren (Kalifornien... das Tesla-Land). Und nun?

      Und das ist alles seeeeeehr relevant für Daimler und dessen Aktionäre, also auch für dieses Forum!
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 09:33:28
      Beitrag Nr. 11.188 ()
      US-Autoabsatzzahlen
      Der amerikanische Automarkt hat sich im Dezember abgeschwächt. Marktführer General Motors setzte im Dezember 3,3 Prozent weniger Fahrzeuge ab. Die Nummer zwei, Ford, verkaufte dagegen 0,9 Prozent Autos mehr. Bei Fiat Chrysler brach der Absatz um elf Prozent ein. Auch VW erlitt einen herben Dämpfer. Der Absatz des Wolfsburger Autobauers sackte im Jahresvergleich um 18,7 Prozent auf 30.281 Fahrzeuge ab. Die Tochter Audi steigerte ihre Verkäufe um knapp ein Sechstel auf 26.977 Neuwagen. Bei Porsche betrug das Plus im Dezember 2,5 Prozent. Daimler verkaufte mit 39.416 Pkw 6,4 Prozent mehr Autos. Konkurrent BMW verbuchte ein Plus von 3,7 Prozent auf 38.864 Einheiten. Im Dax gehören die Aktien der drei großen deutschen Konzerne zu den stärksten Papieren.
      ...
      https://boerse.ard.de/marktberichte/jahresanfangsrally-an-de…

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      schrieb am 03.01.18 18:07:47
      Beitrag Nr. 11.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.602.841 von Cemby am 03.01.18 17:31:47
      Zitat von Cemby:
      Zitat von Ville7: Was hat Daimler mit den Konkurrenzautos zu tun? Autos, die vom Konzept her nicht zukunftsfähig sind (z.B. e-Golf)....

      Und der Smart hat eine realistische Reichweite von 80 (Winter)-110 km (normal). Ein Witz...


      Du sprachst davon, daß Du noch keine Serienautos gesehen hast. Die genannten sind Serienautos. ;)


      Von Daimler natürlich, im Speziellen Mercedes. Woher soll ich somit wissen wie gut die Daimler Serien E-Autos (im Vgl. zur Konkurrenz) sein werden..?
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 17:48:35
      Beitrag Nr. 11.186 ()
      Und der Smart hat eine realistische Reichweite von 80 (Winter)-110 km (normal). Ein Witz..."

      Als Zweitwagen am Rande der Stadt oder in der Stadt geht das doch völlig in Ordnung.
      Für längere Strecken nimmt man den Erstwagen, Diesel oder Benziner.

      Zwei Autos sind für mich aber eines zuviel.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 17:31:47
      Beitrag Nr. 11.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.598.368 von Ville7 am 03.01.18 12:37:36
      Zitat von Ville7: Was hat Daimler mit den Konkurrenzautos zu tun? Autos, die vom Konzept her nicht zukunftsfähig sind (z.B. e-Golf)....

      Und der Smart hat eine realistische Reichweite von 80 (Winter)-110 km (normal). Ein Witz...


      Du sprachst davon, daß Du noch keine Serienautos gesehen hast. Die genannten sind Serienautos. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 17:30:16
      Beitrag Nr. 11.184 ()
      Da ich erstmal nicht verkaufen werde, habe die Aktien vor 2009 gekauft,
      kann der Kurs erstmal da bleiben wo er steht.
      Hauptsache die Dividende steigt.

      Wenn sich der Kurs doch mal vervielfachen sollte,
      verkaufe ich vielleicht, der Verkaufsgewinn
      ist steuerfrei.
      Daimler ist bei mir langfristiges Investment.
      Ich jedenfalls wundere mich über den niedrigen Kurs.
      Aber so richtig stört es mich nicht, jedenfalls im Moment
      noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 16:27:11
      Beitrag Nr. 11.183 ()
      Hallo
      Eigentlich sollte der Kurs über 100 € stehen.
      Weil Daimler ist gut,besser am besten.
      Die Zahlen untermauern das.
      Wohl zu viele Feiglinge unterwegs
      Schade
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