checkAd

    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 772)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:35:02 von
    Beiträge: 18.768
    ID: 1.177.575
    Aufrufe heute: 28
    Gesamt: 1.659.610
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    2,5800+118,64
    3,7000+25,85
    488,30+16,08
    167,45+13,33
    10,740+11,88
    WertpapierKursPerf. %
    29,84-10,52
    9,2000-10,68
    3,2200-10,80
    7,9000-12,71
    5,3500-14,81

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 772
    • 1877

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 12:02:13
      Beitrag Nr. 11.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.308.988 von Long56 am 29.11.17 11:56:03Bei China muss man noch hinzufügen, dass auch noch zusätzliche Standortvorteile für das E-Auto existieren: Bezüglich Faktor Mensch gibt es dort einfach auch dirigistisch bessere Durchsetzungskraft für das E-Auto. Magnetschwebebahn fährt ja auch dort, nicht in Deutschland. Dort kann man einfach lokal das Verbrennungs-Taxi verbieten... egal was das bezüglich Kosten oder andere Unannehmlichkeiten mit sich bringt (wird dann subventioniert).
      Und renitente Menschen wie Ines43 :keks: bekommen einfach keine Posting-Erlaubnis. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:56:03
      Beitrag Nr. 11.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.308.895 von Long56 am 29.11.17 11:49:08Zusammenfassend aus heutiger Sicht:

      Deutschland:
      Trend ist Strom ohne AKWs
      --> Sparsame und saubere (soweit technisch möglich) Verbrennungsmotoren für Fahrzeuge (E-Autos Nischendasein, für spezielle Anforderungen die bessere Alternative)

      China:
      Trend ist massiver Ausbau der AKWs und Rückdränung/Ächtung der Verbrennungskraftwerke
      --> Unter der Prämisse zukünftig leistungsfähigerer Batterien und/oder F-Cell Technologie kann das mehrheitliche reine E-Auto die Zukunft werden (Verbrennungsmotoren Nischendasein für spezielle Anforderungen).

      :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:49:08
      Beitrag Nr. 11.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.308.760 von pickuru am 29.11.17 11:37:53
      Zitat von pickuru: Daimler soll Angebot aus China abgelehnt haben

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volvo-mutt…


      Ja das passt dann so, wie ich es meinte, Daimler Aktivitäten bezüglich E-Autos nur in China sinnvoll und nachhaltig:

      Was sollen also Autobauer in D nun machen? Hier scheint das E-Auto keine machbare Alternative zu werden. Für E-Mobilität müssen sie logisch in die Märkte gehen, wo die Atomkraft massiv ausgebaut wird. Alles andere passt einfach nicht zusammen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:46:25
      Beitrag Nr. 11.055 ()
      Ich halte die E-Bus-Subvention für Blödsinn, großen, allergrößten Blödsinn.
      Irgendeiner muss es zahlen, im Zweifel der Steuerzahler,
      die Familien, die ALGII Empfänger, die weniger Unterstützung, bekommen.

      Es gibt heute Dieselmotoren von Daimler, bei denen Stickoxyde und Feinstaub kein
      Problem mehr darstellen.

      Warum nicht beschleunigt auf diese sauberen Diesel umsteigen?
      Es wäre viel billiger und man hätte den selben oder fast den selben Effekt wie
      mit den überteuerten E Bussen, egal ob mit Batterie oder Brennstoffzelle.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:39:51
      Beitrag Nr. 11.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.308.568 von Ines43 am 29.11.17 11:23:26Welches Taxiunternehmen würde den heute auf E-Taxis umsteigen?
      Nicht eines.
      Die Autos sind überteuert, die Taxifahrer waollen Geld verdienen.
      Sie müssten dann höhere Preise ansetzen.

      Ja das ist so.
      Aber man köönte ja darüber nachdenken, das so zu subventionieren, wie den E-Bus Ausbau.
      Dann blieben vieeleich die Preise idenbtisch, der Staat subventioniert das Allgemeinwohl... saubere Städte.

      Mein Punkt war aber... selbst wenn das Monitäre kein Problem wäre:
      E-Autos < 500 km Reichweite (damit unter Vollast: voll besetzt, schwere Koffer, Großsstadt-Stau, Klima/Heizung wenigstens real 250 km raus kommen) sind logistisch nicht sinnvoll für Großstädte (vielleich für einen Provinzbahnhof, wo maximal 5 Taxen aktiv sind und von wo am Tag mal ein paar kurze Fuhren im Ort und zum nächsten Dorf anstehen).

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:37:53
      Beitrag Nr. 11.053 ()
      Daimler soll Angebot aus China abgelehnt haben

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volvo-mutt…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:33:44
      Beitrag Nr. 11.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.337 von Cemby am 28.11.17 19:45:10Und sowieso bleibt das zentrale Problem der zukünftigen (momentan populistisch angestrebten) 100% igen Elektromobilität: Wo soll all der Strom für die Menschheit herkommen?
      Norwegen hat wenig Leute und viel Wasserkraft.
      Schweiz und Österreich können vielleicht mithalten.
      Spanien hat Sonne ohne Ende, und ist (verglichen mit Asien) dünn besiedelt.
      Deutschland hat von allem ein bischen, und oft/manchaml Wind (wenn man in 100 Jahren woanders von Deutschland spricht, werden allen zuerst nicht mehr Dirndl, Lederhose und Oktoberfest einfallen... Berge, dichte Wälder und weite Felder... nein, die Windmühlen werden dauerhaft das Bild prägen).

      Abgesehen von Wasserkraft (und da kann es bei Klimawandel auch zu Problemen kommen), ist keine der ökologischen Technologien stetig verfügbar. Das ist ein massives Problem, Energie zwischenzuspeichern.
      Man kann viel phantasieren, was alles technisch möglich sein könnte.
      Aber ich habe schon vor Jahren beim Studium wissenschaftlich fundierte Artikel gelesen, über Projekte für supraleitende Fernleitungsnetze mit wenig Verlust. Es gibt sie bis heute nicht, auch wenn sicherlich technisch realisierbar.
      Es gibt auch keine Magnetschwebebahn, Berlin-München, auch wenn sicherlich technisch realisierbar und sehr öko, verglichen mit Flugverkehr. Ja da steht u.a. auch wieder der Mensch im Wege, die Trasse müßte durch alle Planfeststellungsverfahren und gegen alle Proteste... bis in letzter Instanz... ein Projekt für die nächstren 30 Jahre? Für Prestige geht das mal, aber nicht als Menschheitslösung!

      Zurück zum Strom:
      Wo soll der also dann auch 'wirtschaftlich' für alle Autos in der Welt herkommen?
      Der Klimawandel wird hart diskutiert und alle verfehlen ihre Ziele?
      Wie werden die AKWs ersetzt, die klimatechnisch (im Sinne des CO2-getriebenen Klimawandels) 100% sauberen Strom herstellen... ersetzt durch Verbrennungskraftwerke, die die Grundlast (dann auch für den dazukommenden Elektroauto Energiebedarf) liefern?

      Ich weiß, all die Elektroauto-Speicher können im Sinne von Smart-Grids mit einbezogen werden im nichtkontinuierlichen Ökos-Strom Fluß. Technisch bestimmt irgendwie machbar... aber wirtschaftlich? Und wie ist es mit dem Menschen, die Abrechnung der individuellan Kosten usw. Ja Kommunismus wäre die Lösung, niemand zahlt mehr für Strom. :rolleyes:
      Dann wird aber der Stromverbrauch explodieren, was ja auch keiner will.

      Nein, das ist für mich nicht logisch:
      Die Ziele 100% Elektromobilität (Verbot des Verbrennungsmotors in 20xx) PLUS Atomstromausstieg... das passt logisch nicht zusammen und ist letztendlich auch umwelttechnisch eher keine Verbesserung.
      Ja man muss anfügen... abgesehen davon, dass ein paar Straßen in deutschen Großstädten wieder bessere Luft haben. Aber wen interessiert denn das auf ein paar Südseeinseln, deren Land absäuft weil der Meeresspiegel ansteigt? Und Hamburg wird wieder im Durchschnitt bessere Luft haben aber öfter nasse Füße. Und auch bei den Chinesen wird bezüglich Elektromobilität wieder mehr Realität einziehen - oder, sie bauen im gleichen Tempo wie heute weiter AKWs.

      So, in D gibt es kein schlüssiges Gesamtkonzept. 100% Elektromobilität PLUS AKW-Ausstieg passt einfach nicht... selbst wenn die E-Batterie Auto Reichweiten technologisch noch auf 1000 km gebracht werden. Übrigens, auch F-Cell braucht ja irgendwo Strom um den Wasserstoff zu produzieren.

      Logisch für mich ist, dass unter der Prämisse AKW-Ausstieg dann (saubere) Verbrennungsmotoren weiter im Mix existent bleiben MÜSSEN und sogar auch vernünftig sein können, in der gesamt Energie- und Umweltbilanz.
      ODER
      100% E-Mobilität würde Ausbau der Kernenergie weltweit erfordern... und da ist dann D im Dilemma, da wir dabei sind, alles Know-How darüber zu verlieren und deshalb einmal abhängig sein werden.

      Was sollen also Autobauer in D nun machen? Hier scheint das E-Auto keine machbare Alternative zu werden. Für E-Mobilität müssen sie logisch in die Märkte gehen, wo die Atomkraft massiv ausgebaut wird. Alles andere passt einfach nicht zusammen. Das ist aber nun mal nicht Deutschland. :look:
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:25:30
      Beitrag Nr. 11.051 ()
      Und mit der Forderung nach dem Diesel und dessen Benutzung hatte ich auch noch was für die
      Umwelt getan, CO2 eingespart.

      Ich war ein echter Grüner, obwohl ich die niemals wählen würde.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:23:26
      Beitrag Nr. 11.050 ()
      Welches Taxiunternehmen würde den heute auf E-Taxis umsteigen?
      Nicht eines.
      Die Autos sind überteuert, die Taxifahrer waollen Geld verdienen.
      Sie müssten dann höhere Preise ansetzen.

      Dazu zwei Fragen,

      1. Dürfen die das?
      2. Sind die Fahrgäste bereit das zu zahlen?

      Bei höheren Preisen bei E Mobil Taxis würde ich vorab immer fordern,
      bitte kein E Mobil. Ab und zu fahre ich mit einem Taxi.

      Habe mir schon ein paar mal ein Auto geliehen.

      Immer war mein Auftrag,
      bitte einen Diesel.
      (Da sind die Spritkosten niedriger, und auf 600 km machte das schon mal 30 E aus.)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 10:50:44
      Beitrag Nr. 11.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.337 von Cemby am 28.11.17 19:45:10Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) kritisierte, es gebe bis heute kein Elektrotaxi deutscher Hersteller.

      Es ist nicht so, dass ich keine Elektrotaxi mögen würde oder gar fortschrittsfeindlich wäre!
      Aber gallopieren wir da nicht massiv von der Realität weg??? Zukunftsoptimismus in allen Ehren, aber es muss doch irgendwie im logischen Rahmen bleiben. Flugautos in wenigen Jahren, vollautonom... das hatten wir hier schon alles diskutiert. Man muss aber immer den realen Menschen im Auge behalten und die Wirtschaftlichkeit, sonst wird es klemmen. Das haben alle ausprobierten 'Sozialistischen Planwirtschaften' gezeigt... man müsste den Menschen 'an sich' ändern, was nicht geht, und auch die 'vernünftige' Wirtschaftlichkeit kann man nicht ignorieren, unabhängig von allen 'Visionen', die man hat (das waren all die Staatsbankrotte im Osten).

      Müller könnte ja per 'Dekret' einfach für Berlin nur noch E-Taxis erlauben und das ein wenig subventionieren. Das wäre 'Anreiz' genug für die deutsche Autoindustrie. :rolleyes: Mal sehen, ob es dann in ein paar Jahren überhaupt noch Taxis in deutschen Großstädten geben wird...

      Ich stelle mir Berlin vor, Flughafen Tegel, alles Elektro-Taxi.
      Eine Berlin-Fahrt kann von dort (und später von BER) auch mal 50 km sein, hin und zurück, dann los in den Stau. Im Sommer auch mal Klima-Dauereinsatz... der Geschäftsmann hinten sitzt ja im Anzug mit Krawatte, im Winter wird es auch mal -20 Grad draußen, heizen, 1 Stunde Fahrt normal!
      All die Taxen brauchen dann Stellplätze wo sie auch am Tag (1..2 Mal?) nachgeladen werden können. Ist ja nicht so, dass sie in der Warteschlange stehen und dabei nachladen... man rückt ja vor. Könnte man meinen, das kann man anders organisieren... aber wie, wenn nicht alle Elektro?
      Oder alternativ, es muss ein aufwendiger funktionierender Batterietausch aufgebaut werden.

      Und wie soll sich das rentieren, wer bezahlt den Taxi-Unternehmen die Millionen, dass sie alle auf Elektro umsteigen??? Da muss man Platz bereitstellen und in die Taxi-exclusiven Ladestationen oder in eine Batterie-Tausch Infrastruktur massiv investieren.
      Ja die Infrastruktur kann ja die Politik aufbauen... aber die versagt ja schon bei einem stinknormalen konventionellen Flughafen, massenhaft in der Welt realisiert und mit viel Erfahrungen.
      Hier geht es aber quasi um die Realisierung von Utopien. Mit Geld ist erst einmal alles möglich, fraglich nur, ob dann auch nachhaltig?

      Es gibt in Berlin schon eine Menge Hybrid-Taxen, die das Grundproblem dann lösen.
      Aber reine Elektrotaxis in Deutschen Großstädten? Abschleppdienste für liegengebliebene Fahrzeuge bekommen Konjunktur!

      ---
      Elektroautos rein Batterie wird es wohl ab jetzt immer geben. Es macht bestimmt auch irre Spaß, einen reinen Elektro-Flizer auszufahren. Für viele Alltags-Sachen kann das auch viel Sinn machen. Aber das Problem kommt dann in der Masse... es bleiben viele Einsatzbereiche wo einfach Reichweiten und andere Gebrauchs-Parameter nicht mehr stimmen.

      CarToGo usw erscheinen ideal für Elektro zu sein, kurze Fahrwege sind üblich. Aber wer braucht dann noch so einen Service, wenn er schnell mal 5-15 km fahren will und dann einen Ladeplatz irgendwo suchen muss. Es ist schon jetzt ein Problem nur für stinknormale Parkplätze. Da wird dann die 'Suchzeit' größer als die reine Fahrzeit, Busse und Bahnen sind dann die bessere Alternative.
      Man könnte sagen, sind sowieso besser. Dann kann Müller doch einfach den Taxiverkehr in Berlin völlig verbieten und das wäre am besten, denn eine wahrlich gut ausgebaute Bus/Bahn-Infrastruktur besteht, mit der man auch nicht viel länger braucht als mit dem Taxi im Idealfall. Schaffen wir einfach den Taxiverkehr in Berlin ganz ab, das wäre umweltmäßig sowieso der Idealfall.
      Da war doch noch was... ach ja, der existierende Mensch! :rolleyes:

      Es ist nun mal so, die Zukunft der Fahrzeuge ist noch nicht eindeutig entschieden, und sehr wahrscheinlich wird es auch in der Zukunft nie ausschließlich das 100% Batterie-Elektro sein. Vielleicht ist es ein Mix? So tun die deutschen Hersteller noch gut daran, sich nicht in ein einziges Abenteuer zu schmeißen, wie das Tesla macht. Aber die haben eine 'Vision' und ich denke, die haben einfach auch eine 'Marktlücke' für solvente Leute mit Interesse für innovativer und sportlicher Technologie... wo die meiste Zeit das elegante Prestige-Auto nur für kurze Fahrten genutzt wird, Einkaufen, Kinder in die Schule, Restaurantbesuch, ... und eh der vermögende Ami (oder Deutsche) mit eigenem Haus und Ladestation dann ja sowieso noch einen zweiten Wagen in der Garage hat (Truck, Pickup, SUV, ... für die echten Herausforderungen des Lebens).

      :look:
      • 1
      • 772
      • 1877
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      -1,72
      +1,15
      -0,25
      +0,41
      +2,46
      -0,27
      +0,16
      -0,74
      +1,97
      Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG