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    TSI 2.0 - die überlegene Strategie? ein Realtest (Seite 211)

    eröffnet am 27.07.13 10:00:37 von
    neuester Beitrag 15.01.24 18:31:24 von
    Beiträge: 3.431
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      schrieb am 17.10.14 22:38:36
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Aus dem Aktionär Nr. 44/14:

      "Aufgrund der drohenden roten Ampel wird allerdings kein neuer Wert zugekauft, sondern die Cash-Position wird vorübergehend ausgebaut."

      Kannte hier jemand diese Spielregel? Oder hat sich der Aktionär diese Spielregel neu ausgedacht? Eigentlich hätte Merck gekauft werden müssen.

      Ich frage mich in dem Zusammenhang dann doch wieder, wie das Back-Testing gelaufen ist. Hat man da vielleicht auch mal gegen die Spielregel eine Aktie nicht gekauft, wenn sie anschließend nicht so gut gelaufen ist? Oder hat eine Ampel "grün" bleiben lassen, wenn sie eigentlich auf "rot" gesprungen wäre, sich anschließend aber wieder auf "grün" erholt hat? Oder eine Ampel vorzeitig auf "rot" springen lassen, wenn es anschließend kräftig in die Tiefe gerauscht ist? Da kann eine Woche ja schon sehr viel ausmachen.

      Ich habe das TSI2.0-System für relativ einfach und klar nachvollziehbar gehalten. Und dann tut man jetzt so, als sei die Ampel bereits auf "rot" gesprungen. Warum dann bis nächste Woche warten? Und dann in den Abgabedruck aller TSI2.0-Anhänger hinein verkaufen. Wäre es dann nicht sinnvoll, bereits jetzt das Depot auszuräumen?

      Ich habe so das Gefühl, der Aktionär habe so mitten im Spiel die Spielregeln geändert. Seriös finde ich das nicht. Aber passt zum Aktionär und ist insofern konsequent.
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      schrieb am 17.10.14 11:08:43
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.063.043 von KleinKosto am 17.10.14 09:31:01Hallo,

      um es noch einmal klar zu stellen: Die "TSI-Börsenampel" á la Sesselmann ist nichts weiter als ein Abklatsch des Aktienklima-Indikators von Goerke. Sesselmann hat Goerkes im Jahr 2009 erschienenes Buch "Zur richtigen Zeit im richtigen Markt" gelesen und dann als Redakteur beim "Aktionär" diese darin beschriebene Systematik als angebliche Eigenentwicklung eingeführt. Hier der Aktienklima-Indikator nach Goerke für die letzten zwei Jahre:



      Wie an der Legende zu erkennen ist, zeigt der GD von Goerkes Aktienklima-Indikator einen Wert per gestern (16.10.) von 1,012447. Sesselmann gibt an 1,004. Das mag an der Gewichtung und der "speziellen Auswahl" der Indizes zur Berechnung der "TSI-Börsenampel" liegen. Soweit zur "gedanklichen Eigenleistung" des Herrn Sesselmann.
      Die aktuelle Differenz zwischen Goerkes Aktienklima-Indikator und der TSI-Börsenampel liegt bei gerade mal 0,008447 - alles klar!?
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 09:31:01
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hallo @,

      da wir ja alle gerade auf "Ampeln" starren: beim Aktionär ist sie auf 1,004 von letzter Woche 1,02.

      Vor längerer Zeit hatte ich Herrn Sesselmann schon mal gebeten die Ampel auf drei Stellen hinter dem Komma zu zeigen.

      Allen viel Gluck und gute Nerven!
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      schrieb am 17.10.14 08:59:29
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Der Aktionär verkauft heute den Bestand an Hugo Boss.

      Es gibt keine Neuaufnahme!
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      schrieb am 17.10.14 04:56:19
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.061.600 von crossiefx am 16.10.14 23:30:20Die Ampel dürfte dann am folgenden Tag auf "rot" springen.

      Irgendwas hatte ich mir dabei auch gedacht. Ich glaube, ich habe das so gebaut, weil man nach Börsenschluss Wallstreet nicht mehr an der deutschen Börse handeln kann.

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      schrieb am 16.10.14 23:30:20
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      wenn ich beim S&P einfach mal einen Wert eingebe von 1825 ist der RSL130T unter 0,94 trotzdem bleibt die Ampel auf grün.
      Stimmt das so oder müsste die Ampel dann nicht auf short springen ?
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      schrieb am 16.10.14 21:05:05
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.054.763 von tsi_meckelfelder am 16.10.14 13:32:29@ meckelfelder:

      Meine Worte. Ich danke dir, dass du dich mal wieder gemeldet hast.

      Ich glaube übrigens bei einer Strategie - ganz egal welche - ist der Einstiegszeitpunkt total egal. Das wichtigste ist die Disziplin und das Durchhaltevermögen.
      Ich weiß das wir beide eine unterschiedliche Meinung zum TSI Thema haben, aber jedem seine Strategie oder? Deine verfolge ich ja auch mit größtem Interesse.
      Da ich doch noch nicht eingestiegen bin in die ETF Strategie könnte ich jetzt tönen á la "alles richtig gemacht" oder ähnliches aber das werde ich nicht tun weil ich den Ansatz für richtig halte. Kurfristige Kurskapriolen sind immer möglich.

      Zum Thema TSI: es wird interessant zu sehen sein wie sich die Jahresperformances entwickeln werden... Immerhin hatte der Herr Sesselmann mit Rückblicken geworben in denen es kaum ein Jahresminus gab oder ein, im Vergleich zu den Kurszuwächsen in anderen Jahren, verschwindend geringes.

      Man ist gespannt.

      Ich hätte noch eine kleine Idee, welche du vielleicht mal bei Gelegenheit durchspielen könntest:

      Was ist wenn du die 200 Tage Linie mit in die Berechnungen einbeziehst.

      Ich mache diesen Vorschlag weil ich glaube dass dieser sehr sehr simple Indikator für die "Sturphasen" eventuell Verluste ersparen könnte.

      Also sozusagen den Verlauf der 200 Tage Linie als Kontraindikator nehmen (Wenn es die Situation zulässt)
      ===> nach dem Motto okay ich gehe Long am 01.10. Sollte der DAX in meiner longphase die 200Tage Linie von oben nach unten schneiden geh ich auf Barmittel(oder vielleicht sogar in die andere Richtung).

      Wie gesagt nur für die starren Monate ohne S&P Ampel.

      Wer keine starren Monate hat hat ja die Ampel als Signalgeber.

      Ich werd das am Wochenende mal "händisch" durchspielen und berichten was meine groben Erfahrungen sind.

      So long stay strong
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 13:32:29
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Es ist schon sehr spannend, wie hier manche die rote Ampel förmlich herbei sehnen. Und dann endlich raus aus den TSI-Aktien und rein in das Short DAX ETF. Und dann? Dann geht der Abschwung ungebrmst weiter? Man weiß es nicht...

      Ich finde, dass das gerade sehr interessant ist.

      In der Theorie kann man sich immer hinstellen und sagen, dass man 80% Verlust erträgt. Jetzt hat man aber vielleicht die Chance, den Beweis hierfür zu erbringen.

      Und man sieht auch, wie eng Freud und Leid nebeneinander liegen. Man stelle sich vor, dieser Crash wäre einfach mal vor 4 Wochen passiert. Da hätte ich ´ne Menge Spaß gehabt.

      Und um auf die Frage von "Dean_Martini" zurückzukommen: Was sollte mich dazu veranlassen, meine 2X Long DAX ETF vor dem 30.12.2014 zu verkaufen?

      Ich glaube an die Strategie und ich habe gesehen, was für schmerzhafte Phasen es in der Vergangenheit zu überstehen gab. Wenn ich das nicht aushalte, muss ich mir was anderes suchen.

      Also - wer es nicht kann, muss aussteigen. Und wer es kann, bleibt drin und wird irgendwann belohnt. Vielleicht.
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      schrieb am 16.10.14 13:11:05
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.053.836 von Dean_Martini am 16.10.14 12:26:49
      Zitat von Dean_Martini: Zieht hier jemand die Long-Position bis Ende Dezember durch?


      Bei mir sind Oktober bis Dezember long
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      schrieb am 16.10.14 13:04:21
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Ich finde, man sollte nicht in Panik verfallen.
      Wer mit den Simulationen von Meckelfelder gearbeitet hat, weiß um die hohe Volatilität der RSL-Methode mit gehebelten EDAX-ETF.
      Außerdem: wer nach 20 oder 25% minus die Reissleine zieht, ärgert sich wahrscheinlich hinterher.

      Die momentane hohe Nervosität werte ich schon fast als Kontra-Indikator.
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