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    Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 536)

    eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
    neuester Beitrag 12.05.24 11:15:25 von
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      schrieb am 29.01.23 18:07:10
      Beitrag Nr. 15.601 ()
      Aus einem interview mit dem deutschen Ex-Geberal und Ex-Mitglied im NATO-Generalstab in der Schweizer Publikation "Zeitgeschehen im Fokus":



      "....Deshalb fand ich es so bedauerlich, dass die Verhandlungen, die im März in Istanbul geführt wurden, nach grossen Fortschritten und einem durchaus positiven Ergebnis für die Ukraine abgebrochen wurden.....

      .....Nach zuverlässigen Informationen hat der damalige britische Premierminister Boris Johnson am 9. April in Kiew interveniert und eine Unterzeichnung verhindert. Seine Begründung war, der Westen sei für ein Kriegsende nicht bereit....."

      https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-1-…
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      schrieb am 29.01.23 18:06:12
      Beitrag Nr. 15.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.184.149 von for4zim am 29.01.23 14:13:12Sorry, Sie verschwenden Zeit und haben nichts gründlich widerlegt.

      Es gibt Fakten und Meinungen dazu. Das Sprachengesetz von 2018 hatte ja viele Kritiker und wurde skeptisch gesehen:

      „So ein Gesetz sollte die ukrainische Sprache unterstützen, aber doch nicht gegen eine andere Sprache gerichtet sein, die Ukrainer benutzen. Die russischsprachigen Ukrainer sind hier geboren, niemand hat sie mit Güterwaggons eingeschleust, und sie werden hier auch nicht einfach verschwinden. Ihre Ansichten müssen wir beachten, ob uns das gefällt oder nicht.“
      Ein weiteres Argument der Gegner des Gesetzes: Es spiele Russland in die Hände. Der Nachbar habe es nun leichter, die Ukraine zu spalten. Deshalb haben viele Abgeordnete der Fraktion von Präsident Petro Poroschenko gegen das Gesetz gestimmt. Auch Poroschenko selbst äußerte sich skeptisch:
      „Ich gehe davon aus, dass die Abgeordneten bis zur zweiten Lesung ein ausgeglichenes Projekt ausarbeiten. Es sollte den europäischen Standards im Minderheitenschutz entsprechen. Und es sollte zur nationalen Einheit beitragen.“

      https://www.deutschlandfunk.de/ukrainisches-sprachengesetz-r…

      Natürlich hätte das Sprachengesetz, das innenpolitisch beschlossen wurde außenpolitische Implikationen. Wie man so was komplett ausblenden kann, wenn man nur etwas nachdenkt, ist mir ein Rätsel.
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      schrieb am 29.01.23 16:21:41
      Beitrag Nr. 15.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.184.557 von savethat am 29.01.23 16:08:03"Jedenfalls nicht mit..." - Sie können also keine Alternative bieten. Und das macht aus Kritik sinnloses Gemecker.
      Avatar
      schrieb am 29.01.23 16:08:03
      Beitrag Nr. 15.598 ()
      @4zim
      "Können Sie der Ukraine denn eine Alternative anbieten?....Wie soll sich die Ukraine Ihrer Meinung nach dagegen wehren?"

      Jedenfalls nicht mit U-Booten oder Kampfjets. Luftabwehrsysteme zu liefern, sehe ich noch ein, aber so wie die Jungs um Selenskyj drauf zu sein scheinen, wollen die sich letztlich auch irgendwann an Russland auf deren Territorium rächen. Was man emotional völlig verstehen kann.;)

      Wenn aber 2 Parteien mit Kontrollverlust aufeinander losgehen, und in diese Richtung geht es immer mehr, ....dann muss man als waffengebender Beteiligter, genau hinschauen.

      Genau genommen ist der Krieg um Krim und Donbass nämlich nicht "unser Krieg". Da können sie alle erzählen was wollen.:cool:
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      schrieb am 29.01.23 14:18:07
      Beitrag Nr. 15.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.184.038 von savethat am 29.01.23 13:46:17Können Sie der Ukraine denn eine Alternative anbieten? Also, Russland bombardiert Wohngebiete und zivile Infrastruktur in der Ukraine. Wie soll sich die Ukraine Ihrer Meinung nach dagegen wehren?

      Was z.B. Deutschland dann am Ende tatsächlich zu liefern bereit ist, ist natürlich eine deutsche Entscheidung und steht auf einem anderen Blatt, aber ich rede erst mal darüber, was denn die Ukraine fordern und anstreben soll.

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      schrieb am 29.01.23 14:13:12
      Beitrag Nr. 15.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.182.799 von Fuenfvorzwoelf am 29.01.23 07:50:21Ich verschwende die Zeit anderer User nicht mit Aussagen, zu denen ich dann nicht stehe. Diese Ausasge ist jedenfalls gründlich widerlegt.

      Ich habe nirgendwo "den Russen" das Recht darauf abgesprochen, Befindlichkeiten zu haben. Ich verstehe auch nicht, in welchem Zusammenhang das relevant sein soll. Jeder Mensch hat Befindlichkeiten.

      Und Russland hat bezüglich der Ukraine nur außenpolitisch etwas zu sagen. Innenpolitisch gibt es nichts in der Ukraine, das Russland etwas angeht. Was Sie mit Ihrer Frau ausmachen, geht ja auch den Nachbarn nichts an. Aber so, wie Sie argumentieren, darf Ihr Nachbar Ihnen vorschreiben, dass Sie Ihre Frau höflicher anreden müssen, und wenn Sie das nicht tun, darf er bei Ihnen in die Wohnung eindringen und eines der Zimmer in Beschlag nehmen. Und wenn Sie sich darüber aufregen, darf man Ihnen nicht helfen, weil Sie ja eine Mitschuld tragen - warum reden Sie mit Ihrer Frau nicht so, wie es Ihr Nachbar gefordert hat?
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      schrieb am 29.01.23 13:46:17
      Beitrag Nr. 15.595 ()
      Ob man "diesen Leuten" immer alles geben sollte, was sie sich wünschen, geschweige denn eines Tages Kampfjets liefern? Podoljak gilt ja dbzgl. als Selenskjis wichtigster Berater.:rolleyes:

      Handelsblatt vom 25.01.2023
      Berlin
      "Die Ukraine hat mit Luftangriffen auf russische Großstädte wie Moskau, St. Petersburg und Jekaterinburg gedroht, falls Russland die Attacken auf zivile Infrastruktur wie die Stromversorgung nicht stoppen sollte. Das sagte der ukrainische Präsidentenberater Michailo Podoljak in einem Youtube-Interview.

      Wörtlich erklärte Podoljak: „Die Ukraine schlägt nicht gegen Russland zu. Dennoch wird eine Eskalation des Kriegs innerhalb Russlands unvermeidlich sein. Auch Städte wie Moskau, St. Petersburg, Jekaterinburg, verwöhnte, faule Städte, die glaubten, in einer anderen Realität zu leben, werden entlarvt.“

      Sollte Russland seine Luftangriffe auf Stromleitungen, Heizkraftwerke, Wasseraufbereitungsanlagen und andere zivile Objekte nicht einstellen, würden entsprechende Gegenangriffe „unabwendbar“...."


      https://www.handelsblatt.com/politik/international/russland-…

      (P.S. Einmal davon abgesehen, dass Russland, nach Meinung vieler Experten, eine der, wenn nicht die...effektivste, bestausgestattete Luftabwehr der Welt hat.)
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      schrieb am 29.01.23 12:17:59
      Beitrag Nr. 15.594 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.23 12:16:05
      Beitrag Nr. 15.593 ()
      U-Boot
      Spaßvogel Melnyk hat sich mal wieder was "gewünscht", der alte Nimmersatt.

      "Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, fordert von Deutschland, auch über die Lieferung von U-Booten an Kiew nachzudenken. In einem Tweet vom Samstagabend schrieb er, dass ThyssenKrupp eines der weltbesten U-Boote, HDW-Klasse 212A, produziere und die Bundeswehr sechs dieser U-Boote besitze. "Warum nicht eines davon in die Ukraine schicken?", fragte Melnyk. "Dann kicken wir die russische Flotte aus dem Schwarzen Meer!"

      Klar Andji, kriegst Du.

      Damit Du endlich mitkicken kannst. Musst aber auch selber mitfahren/abtauchen. Versprochen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.23 07:50:21
      Beitrag Nr. 15.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.181.296 von for4zim am 28.01.23 15:34:57"Ihnen fehlt vielleicht einfach etwas Geschichtsbewusstsein. Natürlich spielt die Innenpolitik außenpolitisch eine Rolle. Wenn z.B. eine Regierung beschließt, dass bestimmte Teile des Volkes, sagen wir, Russen der Ostukraine oder Krim anders behandelt werden als der Rest. Dass ihnen Rechte genommen werden und versucht wird, deren kulturelle Identität zu brechen oder gar die Sprache zu verbieten oder sogar Menschen getötet werden. Ich weiß nicht, ob es so war. Aber das ist nur ein Beispiel, was Innenpolitik für Außenpolitik bedeutet."

      Guten Morgen!

      Ich habe den Beitrag jetzt nochmal hervorgekramt, wegen dem Sie jetzt hier eine ellenlange Diskussion auslösten. Ich schrieb deutlich, dass ich nicht weiß, dass es so war. Aber wenn es so war, lässt sich einiges besser nachvollziehen.

      Sie sprechen den Russen permanent ab, dass sie Befindlichkeiten haben dürfen. Und dass Innenpolitik keinen Einfluss auf die Außenpolitik habe.

      Ich und vielleicht noch einige sehen das anders. Punkt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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