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    Postbank Finanzberatung / Vermögensberatung - Erfahrungen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.14 17:41:25 von
    neuester Beitrag 30.10.14 11:16:03 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.192.375
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      Avatar
      schrieb am 12.03.14 17:41:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      hat jemand zufällig mit der finanz- oder vermögenberatung der postbank? gerne positive wie negative erfahrungen... ich überlege, ob ich mir ein angebot einholen soll, aber die jungs und mädels sind hgb'le...oder so...
      also immer her mit euren erfahrungen! :lick:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 18:01:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.616.355 von pht777 am 12.03.14 17:41:25.. ich überlege, ob ich mir ein angebot einholen soll,


      Ein Angebot für was????
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 18:13:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.616.523 von Datteljongleur am 12.03.14 18:01:46...ein angebot für fonds? soll ne längerfristige geschichte werden... weiß eben nicht, wie groß die fondspalette der postbank ist.... die
      berater der postbank finanzberatung sind ja auch selbstständig... bin mir unsicher, inwieweit meine bedürfnisse wirklich beachtet werden? (siehe risiko, aufklärung gebühr usw)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 19:26:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.616.621 von pht777 am 12.03.14 18:13:24Hallo,

      bin der PoBa. Habe mal vor "langer Zeit" deren Dienste in Anspruch genommen. Da gehörten sie noch nicht zur DB. Haben mir natürlich ihre eigenen Produkte angeboten, tja ich war noch ziemlich unerfahren. Habe ürbrigens dreimal die Filiale wechseln dürfen, eine nach der anderen wurde zugemacht, wurde aber nirgends besser. Waren alle irgendwie gleich "gut", äh "schlecht".
      Aber kurzum, habe alle Fonds irgendwann mit Verlust und ohne Beratung verkauft.

      Soweit ich erfahren habe, müssen sie mittlerweile, die "sogenannte" Berater, die hauseigenen Produkte verkaufen, das heisst die von PoBa und DB, bzw. DWS. Google da mal.

      Mein Tip, nach dem ich viel Lehrgeld bezahlen durfte. Informiere dich selber und triff selbstständig die Entscheidung. Ist natürlich Aufwand. Von nichts kommt nichts. Darfst dich dann natürlich auch über deine eigenen Fehlentscheidungen ärgern. Deshalb übe zuerst mit einem Musterdepot, bevor du Geld einem Fond-Manager anvertraust.

      Wenn du nicht die nötige Zeit hast, gehe zu einem unabhängigen Honorar-Berater, kostet natürlich Geld.
      Aber gehe zu keinem Makler von irgend einem Verein alla MLP, AWD usw. und auch zu keiner Bank, auch nicht zur PoBa. Die wollen alle nur dein Geld, ob für dich was übrig bleibt, scheint denen egal sein.

      P.S. Wer Rechtschreibfehler findet ..... , ach ihr wisst schon.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 21:39:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aus der Fragestellung geht noch nichtmal hervor, ob es um offene oder geschlossene Fonds gehen soll.

      Normalerweise kauft man Aktien und Anleihen. Wieso willst Du Fonds kaufen?

      Am zu geringen Umfang der Fondsauswahl wird es bei den wenigsten Anbietern scheitern.
      Man fragt sich nur, ob diese Produkte bei üblichen Ausgabeaufschlägen beim Berater gekauft werden müssen bzw welche Information und Entscheidungshilfe wird von ihm erwartet. Die offenen Fonds selbst kann man jederzeit im Direktvertrieb bei den Internetdiscountanbietern oder über die Börse bei einem Discountbroker kaufen.
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 12.03.14 23:09:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.618.049 von honigbaer am 12.03.14 21:39:13es geht mir vor allem um die beratung! da ich selbst wenig ahnung von der materie habe, könnte ich die frage genauso auf die commerzbank etc. beziehen...man hört sich eben so um...im Freundes- und bekanntenkreis hört man ja auch immer so einiges... im fernsehen sieht man ja auch immer vieles... aber letztendlich (richtig) entscheiden - das kann man nur, wenn man viele erfahrungswerte mitbringt...und die habe ich nicht.
      ob es nun ein offener oder geschlossener fonds sein soll, darüber habe ich mir noch keine gedanken gemacht. ich bin nicht direkt auf den anlagebetrag im alltag angewiesen, kann also schon länger darauf verzichten...
      worin liegen denn die vorteile von offenen und geschlossenen fonds?
      danke für eure beiträge! ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 03:05:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.618.673 von pht777 am 12.03.14 23:09:23Der Unterschied liegt darin, daß geschloßene keine haben (Vorteile)
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 11:19:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hast Du die schlechte Presse nicht verfolgt? Postbank ist von der Übelsten Sorte. Kann nur abraten!
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/gewerbsma…
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 11:58:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von AUMNGH45: Der Unterschied liegt darin, daß geschloßene keine haben (Vorteile)


      :laugh:
      Solche Pauschalurteile helfen natürlich nicht viel weiter, für bestimmte Investoren haben die geschlossenen Fonds natürlich auch ihre Berechtigung.

      Ansich braucht es zwei Beratungen, die eine betrifft die Struktur des eigenen Vermögens, unter Berücksichtigung der Lebensumstände und Risikobereitschaft. Dazu gehört auch auszuloten, ob Bausparen oder VL Fondssparen aufgrund der Einkommensgrenzen und Bindungsfristen in Betracht kommen. Für freie Mittel ist natürlich auch Renditeerwartung, Anlagehorizont und Risikobereitschaft zu klären. Und es sollte natürlich nicht alles auf eine Karte gesetzt werden.

      Die zweite Beratung wären dann die Auswahl der Instrumente, die zur Umsetzung in Betracht kommen.

      Leider ist die professionelle Beratung einerseits durch bürokratische Vorgaben behindert, andererseits auch darauf angewiesen, (Fonds-)Produkte zu Verkaufen, um die Beratungsleistung zu finanzieren. Das Kundeninteresse, eine Finanzanlage mit gutem Chance / Risikoverhältnis, kommt da oft zu kurz. Wird Vermögenserhalt als vorrangig angegeben, scheidet schon die halbe Produktpalette aus. Dann werden Garantiefonds und langweiliges Festgeld verkauft, womöglich noch offene Immobilienfonds. Und gerade die Postbank hatte sich vor derFinanzkrise mit aggressiven Beratern einen Ruf gemacht, die mit schlechten Produkten auch noch alles auf eine Karte setzten. Und dann auch noch teuer, eine fondsgebundene Lebensversicherung mit sehr hohen Gebühren kam hier im Forum mal zur Sprache.

      Wenn man also nicht selbst halbwegs weiß, was man will, wird einem der Berater eher den Kopf verdrehen. Deshalb sollte vielleicht das der erste ansatz sein, sich zu fragen, welcher anteil Aktien, welccher Anteil Renten. Das kann man dann immer noch mit offenen Fonds oder ETFs abbilden oder man nimmt an Stelle der Aktien erstmal einfach den DAX oder die bekannten Markenpiraten, von Adidas über Beiersdorf bis Nestle und Fielmann.

      Was soll man sonst empfehlen, wenn die Bereitschaft sich mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen begrenzt ist?

      Realistischerweise ist mit Anleihen und sicheren Anlagen derzeit wenig zu gewinnen, lange Laufzeiten oder schlechte Schuldner muss man dann akzeptieren, um auf 3% Rendite zu kommen. Dann würde ich andererseits risikobehaftete Anlegen analysieren, aber die Bankberater haben sowas normalerweise nicht, außer als Aktienfonds in 100 Varianten. Bevor man sich da einen Überblick verschafft, hat man sich schneller mit den 30 DAX Titeln vertraut gemacht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 12:15:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nur nutzen die Negativbeispiele der Postbank natürlich wenig, wenn jemand unbedarft in die Filiale tappt und "Fonds" kaufen will. Natürlich ist das ein gefundenes Fressen für jeden Finanzvertrieb. Und nachdem man das in den Medien ausgebreitet hat, kann man sicher sein, dass die Kleinanleger jahrelang keine Aktien und geschlossene Fonds mehr kaufen, um sich mit 1-2% Tagesgeldrendite zufriedenzugeben.

      Ich würde vor dem Hintergrund raten, sich wenigstens persönlich mit dem Thema Aktienanlage (ob nun direkt oder mit Fonds) auseinanderzusetzen. Auch die beschriebenen Gaunereien der Postbank sind ja nur möglich, weil es keine aktienkultur gibt und die Leute 85 Jahre alt werden, ohne etwas anderes als das Sparkonto zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 13:24:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      die schlechte presse habe ich natürlich bemerkt... aber meistens werden ja gerade die! einzelfälle, die von der besonderer härte waren, hervorgehoben...
      aber ich bin jetzt durchaus vorsichtiger. nach all den guten beiträgen, werde ich wohl nicht daran vorbeikommen, mich selbst in diesem thema weiterzubilden! dann habe ich immerhin schon mal einige anhaltspunkte (siehe horizont/risikoeinstufung usw). meistens geht es in den banken ja anscheinend nur noch um das verkaufen, unabhängig von den wünschen und zielen des kunden (in dem fall von mir ;-) ) ich werde jetzt auf jeden fall vorsichtiger agieren! wenn jemand noch weitere persönliche erfahrungen hat, bitte mitteilen! man kann nie genug erfahrungswerte austauschen!
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 17:10:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vorweg: Ich bin nicht berechtigt, für die Postbank oder irgendeine andere Bank zu sprechen. Nach meinem gesicherten Informationsstand ist es aber so, dass erstens die "Postbank Vermögensberatung" am 30.06.2012 ihren Geschäftsbetrieb beendet und zweitens, dass die "Postbank Finanzberatung" zum 31.12.2012 den Vertrieb jeglicher Form von Fonds, Beteiligungen, Aktien o.ä. eingestellt hat. Viele Grüße Euer Siddi
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 00:38:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich find Tranchenweises Anlegen in gute Manager mit vielen Freiheiten evtl auch mit den Möglichkeiten Stillhaltergeschäfte oder Absicherungen so im Rahmen von 10% zu tätigen eine gute Wahl.
      Und Cash für die Zeit wo der V-Dax bei 50% oder drüber steht-um die antizyklische Komponente dann auch mit vollen Hosen bedienen zu können. Sich bissl in das Thema Valueinvesting reinzuarbeiten und nen Blick auf die Aristocrats zu haben bzgl der 200Tagelinie kann je nach Kapital natürlich auch nich schaden...
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 00:38:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Netz hilft gerne!
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 16:32:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schlechte Erfahrungen mit der Postbank Finanzberatung
      Mein Beitrag zum Thema Postbank Finanzberatung betrifft eigentlich mehr meine Frau, bloß sie will dieses kostspielige Erlebnis lieber verdrängen. Es war jedenfalls auch so, dass der in Berlin tätige Postbank-Finanzberater über die Summen die meine Frau in ihrem Postsparbuch hatte, genau Bescheid wusste und sie zu einer angeblich besseren Anlageberatung einbestellte. Unter Ausnutzung ihrer Unerfahrenheit in Geldanlagen wurden ca.95% ihres Ersparten in aller Eile in eigentlich erfolglose Anlagen angelegt. Der Höhepunkt dieser Aktion war die Anlage in Schiffsfonds über ca. 20 Jahre. Bei den vier Schiffen war es dann so dass sie jetzt kurz vor der Pleite stehen und die ganze Geldanlage eigentlich für die Postbank nebst Berater eine gute Einnahme war, für meine Frau jedoch ein großes Lehrgeld.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 11:16:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo pth777,

      der ganze Ansatz ist falsch: "finanz- oder vermögenberatung der Postbank"
      und "angebot einholen"

      Was für eine Vermögensberatung? Was für ein Angebot?

      Wenn du zum BMW-Händler gehst kannst du nicht erwarten, dass
      er dir einen VW Polo verkauft, auch wenn der für deine Bedürfnisse und
      Geldbeutel besser passen würde.
      Der BWM-Händler wird dir solange du nicht widersprichst den teuersten Wagen
      mit maximaler Ausstattung verkaufen und dir vom Listenpreis ganz gnädig
      vielleicht 3% Rabatt geben obwohl eine Stunde vorher ein Kunde 10% rausgehandelt hat. Das ist dann das "Angebot".
      Genauso läuft es bei deiner Finanz- und Vermögensberatung und mit dem "Angebot" bei der Postbank oder einer anderen Bank.
      Zusätzlich darfst du ein Aufklärungsprotokoll unterschreiben, das weniger mit Aufklärung und Protokoll zu tun hat, sondern
      mit der Absicherung der Bank, damit sie nicht wegen Falschberatung verklagt werden kann.

      Dann willst Fonds. Super Sache für den Verkäufer und die Fondsgesellschaft,
      in 99% der Fälle sch.. für dich.

      Mein Rat: Mach ein Onlinekonto für Tages- bzw. Festgeld auf
      wenn du mehr als 50000 Euro hast dann streue auf zwei bis drei Onlinebanken.
      Wenn du dich selber (!!!) informiert hast, dann kaufe ein bis zwei Index- ETF mit 0 (!!) Ausgabeaufschlag und maximal 0,2-0,3% Gebühren.
      Warnung: Eventuell schlechter Zeitpunkt weil die Indizes ziemlich hoch stehen.

      Gruss


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