SLM Solutions (Seite 78)
eröffnet am 25.04.14 21:33:45 von
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sieht jetzt bisschen nach"Brechstange" aus; Umsätze klein(st)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.040.169 von linkshaender am 07.03.19 10:43:27Nun, da wäre einmal dieser Rahmenvertrag über - ich glaube 60 - Maschinen des neuesten (und damit hochpreisigsten) Typs mit einem Kunden in China, wo die erste gelieferte Maschine - in der Verantwortung des Kunden - beschädigt zurück gesandt wurde. Der Kunde hat danach weitere Lieferungen erst einmal auf Eis gelegt, da er erst die Schadensabwicklung mit der Versicherung abwarten wollte. (Wenn ich so etwas im Zusammenhang mit China lese, kommt mir manchmal auch der Verdacht, die Maschine könnte beim Kunden vielleicht auseinander genommen worden sein, um Technologie zu kopieren. Aber wahrscheinlich denke ich hier zu schlecht.
Es wäre natürlich vorstellbar, dass vielleicht auch andere Kunden deswegen erst einmal noch abwarten wollten. Der oben verlinkte Artikel demonstriert nun allerdings eindrucksvoll die technischen Möglichkeiten der neuesten Maschinen. Die Beispiele sind gute Referenzen, die auch überzeugen sollten. Die Aufträge bei den niederpreisigen Maschinen dürften dagegen 2018 stark angezogen haben.
Dies auf die Schnelle. Ich kann mich jetzt erst wieder am Abend um die Börse kümmern.
Es wäre natürlich vorstellbar, dass vielleicht auch andere Kunden deswegen erst einmal noch abwarten wollten. Der oben verlinkte Artikel demonstriert nun allerdings eindrucksvoll die technischen Möglichkeiten der neuesten Maschinen. Die Beispiele sind gute Referenzen, die auch überzeugen sollten. Die Aufträge bei den niederpreisigen Maschinen dürften dagegen 2018 stark angezogen haben.
Dies auf die Schnelle. Ich kann mich jetzt erst wieder am Abend um die Börse kümmern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.039.641 von Rossknecht am 07.03.19 09:45:33Es irritiert mich schon sehr, dass die Rahmenverträge so lange ohne Umsetzung im AB stehen. Mag sein, dass diese über mehrere Jahre laufen. Ich frage mich aber schon, warum das so ist? Sind ja nun schon 1,5 Jahre. Dazu gibt es keinerlei Erläuterungen seitens SLM; sie werden ganz einfach aus der Statistik herausgenommen.
Die Struktur und Inhalte der Verträge sind vollkommen unklar. Da darf man wohl Fragen stellen.
Sind es nur Entwicklungsprojekte beim Kunden?
An welche Bedingungen ist die Auslieferung geknüpft?
Welche Stornobedingungen gibt es für den Kunden?
Gibt es Mängel an den Maschinen?
Gibt es Anforderungen des Kunden, die nicht erfüllt werden?
Ich gehe davon aus, dass das meiste davon zusätzliche Kosten für SLM bedeutet. Außerdem werden auf Grund der Entwicklung, Maschinen im Laufe der Zeit auch nicht billiger. Vlt. Möchte der Kunde dies ja auch neu verhandeln.
.. und der große Block aus Q4/17 bietet mir eine ähnliche Fragestellung.
Die Struktur und Inhalte der Verträge sind vollkommen unklar. Da darf man wohl Fragen stellen.
Sind es nur Entwicklungsprojekte beim Kunden?
An welche Bedingungen ist die Auslieferung geknüpft?
Welche Stornobedingungen gibt es für den Kunden?
Gibt es Mängel an den Maschinen?
Gibt es Anforderungen des Kunden, die nicht erfüllt werden?
Ich gehe davon aus, dass das meiste davon zusätzliche Kosten für SLM bedeutet. Außerdem werden auf Grund der Entwicklung, Maschinen im Laufe der Zeit auch nicht billiger. Vlt. Möchte der Kunde dies ja auch neu verhandeln.
.. und der große Block aus Q4/17 bietet mir eine ähnliche Fragestellung.
Im nachfolgend verlinkten Artikel von heute wird eindrucksvoll das hohe technische Niveau und die daraus resultierenden Chancen der Geräte von SLM anhand aktueller Beispiele belegt.
Ist das der Durchbruch für diese deutsche 3D-Drucker-Aktie?
Darin steht u.a.:
"Auf der 3D-Druckmesse formnext hat SLM Solutions einmal mehr präsentiert, was mit seiner Metall-3D-Drucktechnologie alles möglich ist. Am Stand von SLM konnte man zum Beispiel das weltweit erste 3D-gedruckte Auto-Chassis bewundern, das von Divergent3D mithilfe von SLM-Maschinen hergestellt wurde. Das Start-up Divergent3D hat sich die Revolutionierung der Autoherstellung zum Ziel gemacht und arbeitet schon seit mehreren Jahren eng mit SLM Solutions zusammen. Hier winkt für SLM ein potenzieller Großkunde, falls das Start-up Erfolg hat. (Falls du in Divergent3D investieren möchtest, muss ich dich leider enttäuschen – das Unternehmen ist nicht an der Börse gelistet.) Und weiter? Im Februar gab es zudem eine spannende Nachricht aus einer ganz anderen Industrie: Das britische Raumfahrtunternehmen Orbex stellte kürzlich seine Rakete „Prime“ vor, deren Triebwerke in SLM-Maschinen gefertigt werden. Durch das 3D-Druckverfahren ist der Prime Launcher wesentlich leichter und effizienter als vergleichbare Raketen. An diesen Beispielen sieht man: Die Technologie von SLM ist vielseitig in allen möglichen Industrien einsetzbar, vom Automobilbau bis zur Raumfahrt. Im Prinzip lassen sich SLMs Maschinen überall dort einsetzen, wo heute noch Metall gefräst oder gegossen wird. Per 3D-Druck können komplexe Teile wesentlich einfacher hergestellt werden. Zudem werden Sollbruchstellen vermieden und es wird weniger Material verbraucht, was das Gewicht und die Kosten senkt. SLM Solutions ist nach eigenen Angaben führend in der Metall-3D-Drucktechnologie."
Ist das der Durchbruch für diese deutsche 3D-Drucker-Aktie?
Darin steht u.a.:
"Auf der 3D-Druckmesse formnext hat SLM Solutions einmal mehr präsentiert, was mit seiner Metall-3D-Drucktechnologie alles möglich ist. Am Stand von SLM konnte man zum Beispiel das weltweit erste 3D-gedruckte Auto-Chassis bewundern, das von Divergent3D mithilfe von SLM-Maschinen hergestellt wurde. Das Start-up Divergent3D hat sich die Revolutionierung der Autoherstellung zum Ziel gemacht und arbeitet schon seit mehreren Jahren eng mit SLM Solutions zusammen. Hier winkt für SLM ein potenzieller Großkunde, falls das Start-up Erfolg hat. (Falls du in Divergent3D investieren möchtest, muss ich dich leider enttäuschen – das Unternehmen ist nicht an der Börse gelistet.) Und weiter? Im Februar gab es zudem eine spannende Nachricht aus einer ganz anderen Industrie: Das britische Raumfahrtunternehmen Orbex stellte kürzlich seine Rakete „Prime“ vor, deren Triebwerke in SLM-Maschinen gefertigt werden. Durch das 3D-Druckverfahren ist der Prime Launcher wesentlich leichter und effizienter als vergleichbare Raketen. An diesen Beispielen sieht man: Die Technologie von SLM ist vielseitig in allen möglichen Industrien einsetzbar, vom Automobilbau bis zur Raumfahrt. Im Prinzip lassen sich SLMs Maschinen überall dort einsetzen, wo heute noch Metall gefräst oder gegossen wird. Per 3D-Druck können komplexe Teile wesentlich einfacher hergestellt werden. Zudem werden Sollbruchstellen vermieden und es wird weniger Material verbraucht, was das Gewicht und die Kosten senkt. SLM Solutions ist nach eigenen Angaben führend in der Metall-3D-Drucktechnologie."
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.027.491 von linkshaender am 05.03.19 19:49:35
@linkshaender Noch keine Antwort. Ich nehme an, Dir ist auch bewusst, dass diese Vorstellung Unsinn wäre!
Zitat von Rossknecht:Zitat von linkshaender: "..."Im übrigen liegt der durchschnittliche Wert der Maschinen im AB deutlich über dem der neuen AEs aus 2018. Drohen hier vlt. Korrekturen / Abschreibungen?
Erklär das doch bitte mal in Klartext! Meinst Du vielleicht, es drohten außerordentliche Abschreibungen auf die Warenvorräte, d.h. in diesem Fall auf bereits fertig gestellte Maschinen und Halbfertigprodukte?
@linkshaender Noch keine Antwort. Ich nehme an, Dir ist auch bewusst, dass diese Vorstellung Unsinn wäre!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.027.491 von linkshaender am 05.03.19 19:49:35
Erklär das doch bitte mal in Klartext! Meinst Du vielleicht, es drohten außerordentliche Abschreibungen auf die Warenvorräte, d.h. in diesem Fall auf bereits fertig gestellte Maschinen und Halbfertigprodukte?
Zitat von linkshaender: "..."Im übrigen liegt der durchschnittliche Wert der Maschinen im AB deutlich über dem der neuen AEs aus 2018. Drohen hier vlt. Korrekturen / Abschreibungen?
Erklär das doch bitte mal in Klartext! Meinst Du vielleicht, es drohten außerordentliche Abschreibungen auf die Warenvorräte, d.h. in diesem Fall auf bereits fertig gestellte Maschinen und Halbfertigprodukte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.025.028 von bernstedter am 05.03.19 15:58:05Das war mir ja auch schon bei den Q2-Zahlen aufgefallen. Aber, das Q4 wird das kritische Quartal. Da kamen in 2017 genau so viele Maschinen in die Bücher wie in den anderen Quartalen zusammen. Wie viele wird man damit herausrechnen?
Mich irritiert diese Intransparenz bei den Aufträgen schon sehr, zumal der hohe AB in 2018 (bei geringem AE) nicht abgeschmolzen wurde. Im übrigen liegt der durchschnittliche Wert der Maschinen im AB deutlich über dem der neuen AEs aus 2018. Drohen hier vlt. Korrekturen / Abschreibungen?
Viele Fragen meinerseits. Ich hoffe auf Klärung mit Vorlage der neuen Zahlen, bin da aber Realist.
Mich irritiert diese Intransparenz bei den Aufträgen schon sehr, zumal der hohe AB in 2018 (bei geringem AE) nicht abgeschmolzen wurde. Im übrigen liegt der durchschnittliche Wert der Maschinen im AB deutlich über dem der neuen AEs aus 2018. Drohen hier vlt. Korrekturen / Abschreibungen?
Viele Fragen meinerseits. Ich hoffe auf Klärung mit Vorlage der neuen Zahlen, bin da aber Realist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.025.028 von bernstedter am 05.03.19 15:58:05
Könnte mir so ganz auf die Schnelle vorstellen, dass dies Sinn machen würde, wenn bei den Auftragseingängen von 2017 auch über mehrere Jahre gehende Rahmenverträge voll dem Jahr 2017 zugerechnet worden sind. Die darauf zurückzuführenden Einzelverträge über 60 Maschinen im Jahr 2018 können dann ja nicht nochmals als weiterw Auftragseingänge gezählt werden.
Da ich bei den heutigen Tiefstkursen vorsichtig bleiben wollte, habe ich mir ein bis Juni laufendes Discountzertifikat mit Cap 9 und schönem Discount gekauft. (Falls es demnächst einen größeren Sprung nach oben geben sollte, wäre der Gewinn natürlich begrenzt. Aber dafür habe ich meinen noch vorhandenen Aktienbestand.)
Singer ist ja auch noch drin. Mal sehen, was er aus dem Engagement noch macht.
Zitat von bernstedter: "..."Kann das einer erklären? Einmal liegt der Auftragseingang 2018 (für die ersten 9 Monate) unter 2017 und im 2. Absatz sagen sie der Auftragseingang war in 2018 höher als in 2017 (für die ersten 9 Monate) und warum wird da was bereinigt um 60 Maschinen?
Könnte mir so ganz auf die Schnelle vorstellen, dass dies Sinn machen würde, wenn bei den Auftragseingängen von 2017 auch über mehrere Jahre gehende Rahmenverträge voll dem Jahr 2017 zugerechnet worden sind. Die darauf zurückzuführenden Einzelverträge über 60 Maschinen im Jahr 2018 können dann ja nicht nochmals als weiterw Auftragseingänge gezählt werden.
Da ich bei den heutigen Tiefstkursen vorsichtig bleiben wollte, habe ich mir ein bis Juni laufendes Discountzertifikat mit Cap 9 und schönem Discount gekauft. (Falls es demnächst einen größeren Sprung nach oben geben sollte, wäre der Gewinn natürlich begrenzt. Aber dafür habe ich meinen noch vorhandenen Aktienbestand.)
Singer ist ja auch noch drin. Mal sehen, was er aus dem Engagement noch macht.
Tiefpunkt ?
Alles reine Spekulation. Hier KANN es noch deutlich runter gehen ... Vorsicht ist angebracht ...
Abwärtstrend mehr als intakt ... es nützt nichts sich gegen den Trend zu stemmen.
Das fallende Messer ist noch immer sehr scharf. ;-)
Alles reine Spekulation. Hier KANN es noch deutlich runter gehen ... Vorsicht ist angebracht ...
Abwärtstrend mehr als intakt ... es nützt nichts sich gegen den Trend zu stemmen.
Das fallende Messer ist noch immer sehr scharf. ;-)
Die Auftragseingänge lagen in den ersten 9 Monaten 2018 bei 67 bestellten Maschinen und damit um 44,2 % unter Vorjahr (9M/2017: 120 Maschinen). Der Auftragseingangswert lag mit TEUR 41.277 um 45,8% unter dem Auftragseingangswert im Vorjahreszeitraum (9M/2017: TEUR 76.216). Nach Bereinigung um die in den ersten neun Monaten 2017 geschlossenen Rahmenverträge (60 Maschinen) lag der Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2018 im Wert um TEUR 4.720 über dem Auftragseingang des Vorjahreszeitraums.
Die zwischen dem 01. Januar und dem 07. November 2018 gebuchten Auftragseingänge (bereinigt um Rahmenverträge aus 2017) lagen sowohl im Wert als auch in der Anzahl Maschinen deutlich über Vorjahr. So kann SLM mit Stand 07. November 2018 einen Auftragseingangswert in Höhe von TEUR 43.907 verbuchen, was einer Steigerung um 14,8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Auch in der Anzahl bestellter Maschinen zeigt SLM Wachstum: Von 64 Stück auf 73 Stück.
Kann das einer erklären? Einmal liegt der Auftragseingang 2018 (für die ersten 9 Monate) unter 2017 und im 2. Absatz sagen sie der Auftragseingang war in 2018 höher als in 2017 (für die ersten 9 Monate)
und warum wird da was bereinigt um 60 Maschinen?
Die zwischen dem 01. Januar und dem 07. November 2018 gebuchten Auftragseingänge (bereinigt um Rahmenverträge aus 2017) lagen sowohl im Wert als auch in der Anzahl Maschinen deutlich über Vorjahr. So kann SLM mit Stand 07. November 2018 einen Auftragseingangswert in Höhe von TEUR 43.907 verbuchen, was einer Steigerung um 14,8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Auch in der Anzahl bestellter Maschinen zeigt SLM Wachstum: Von 64 Stück auf 73 Stück.
Kann das einer erklären? Einmal liegt der Auftragseingang 2018 (für die ersten 9 Monate) unter 2017 und im 2. Absatz sagen sie der Auftragseingang war in 2018 höher als in 2017 (für die ersten 9 Monate)
und warum wird da was bereinigt um 60 Maschinen?
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