Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 45)

[horsthansen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.956.518 von nickelich am 28.10.15 21:45:59

Auf der einen Seite prangern Sie Firmen an, wenn diese von den Subventionen und der garantierten Strompreisen profitieren und führen einen Privatkrieg hier im Forum gegen die Energiewende und alle die auch nur im entferntesten dafür sind.

Auf der anderen Seite finden Sie das jetzt bei der WKV AG plötzlich schlecht, dass diese viel exportiert und von den erhöhten Abnahmepreisen nur im geringen Masse profitiert (mal davon abgesehen, dass diese die Anlagen nur produziert und nicht betreibt).

Entscheiden Sie sich mal.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.950.572 von oderfnam am 28.10.15 11:39:21

Einen billigeren Strompreis hätten wir - von allen Seiten unbestritten - mit weniger Ökostrom und mehr Braunkohlestrom. Aber Ihnen scheint die Höhe des Strompreises ziemlich egal zu sein, wenn Sie meinen, "dass der Strompreis nicht die alleinige Leitschnur sein darf". Es geht ja auch nur um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, in der nur wenige im internationalem Wettbewerb stehende Firmen und die Verkehrsbetriebe von der EEG-Umlage befreit sind.

Mittels Kraft des Wassers wurde schon zu Kaisers Zeiten Strom gewonnen. Diese Wasserkraftwerke wären nicht gebaut worden, wenn sie nicht zu konkurrenzfähigen Preisen Strom erzeugt hätten. Die Erhöhung des Abnahmepreises in Deutschland, was sich auf den Strompreis auch in geringem Maße durchschlägt, wäre also nicht nötig gewesen. Die WKV AG profitiert aber nur in geringem Maße davon, weil die Firma zu weit über 90% ins Ausland liefert (2012 99%).

[nickelich]

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[nickelich]

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[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.943.657 von nickelich am 27.10.15 16:06:11

Exportquote dank Generatorfertigung gesunken

@nickelich: Da der neue Geschäftszweig "Maßgeschneiderte Generatoren" auch in Deutschland Kunden gefunden hat, ist die Exportquote von WKV gesunken. Da da Jahr sich schon dem Ende zuneigt, verzichte ich hier auf vermutlich überholte Zahlen.

Und was unseren Strompreis betrifft, da zahlen wir nächstes Jahr unseren Obulus für die Einmottung alter Braunkohleschleudern.
Klimapolitisch viel sinnvoller wäre es wesentlich effektivere Gaskraftwerke in Reserve zu halten.
Die aktuellen Hochrechnungen - für Gletscherschmelze (anstieg des Meeresspiegels) und Hitzewallungen - sprechen dafür, dass der Strompreis nicht die alleinige Leitschnur sein darf.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.941.851 von oderfnam am 27.10.15 12:29:44

Da der weit überwiegende Teil der Produktion ins Ausland, muß WKV der deutsche Markt nicht sonderlich interessieren. Wie hoch war noch mal die Exportquote? Stimmen die 99% aus dem Jahre 2012 noch?

Wichtig ist bei aller alternativer Stromerzeugung, daß deren Gewinne wieder sinken. Der deutsche Verbraucher hat nicht die Absicht, die Grünstromerzeuger reich zu machen durch maßlos überteuerte garantierte Einspeisungspreise. Das betrifft sowohl den in Deutschland in Vergleich zu Dänemark viel zu teuer eingespeisten Windstrom, als auch die unnötige Erhöhung des Einspeisepreises für Wasserstrom.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.933.211 von nickelich am 26.10.15 11:42:43

EEG in Griechenland

@nickelich: war sehr interessant in Athen und umzu.
Dort hat man den gleichen Fehler gemacht wie bei uns - in der Förderung von PV-anlagen:
zuerst eine satte Subventionierung, und dann eine harte Bremsung - so schafft man das Vertrauen ab. wie bei uns die FDP es geschafft hat (2012 ..).
Notwendig ist eine langfristige Vorgabe des EEG, mit angepasster Anpassung an die Marktentwicklung.
Die neue Ausschreibungs-Regelung taugt nur für Großunternehmen. In der BRD fehlt eine Regelung für kleine Akteure (sog. De Minimis), bzw. für das Repowering , bzw. die Reaktivierung von alten Wasserkraftwerken.

Das deutsche EEG ist für WKV kein großes Problem - dank der globalen Orientierung.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.932.149 von oderfnam am 26.10.15 09:42:27

Wellcome back, Sie haben mir richtig gefehlt. Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Urlaub ohne Sicht auf Windkraftanlagen, PV-Farmen und Staubecken. So richtig in der Natur erholt man sich am besten.

Bei der Anlage von Geld für sich und andere sollte man eine klare Profitorientierung haben. Aber Ihr eigenes Geld können Sie aber gerne und großzügig verschenken, spenden oder das Klo runterspülen. Das sei Ihnen unbenommen.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.925.501 von haushoch am 24.10.15 21:18:21

nickelich sieht den splitter ...

ja, nickelich sieht den splitter im auge von herrn Volk (den gründervorteil) - dass er selber einen balken im auge hat ( seine wasserklare profitorientierung) sieht er (natür-lich) nicht.
wer sich ein bild von der unternehmenskultur und der substanz von wkv machen will komme am besten selbst zur HV (vtl. Ende Juli) - ein positives erlebnis

[haushoch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.925.108 von nickelich am 24.10.15 20:02:03

@ nickelich
Thema verfehlt! -Herr Oberlehrer