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    Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 61)

    eröffnet am 30.05.14 11:35:33 von
    neuester Beitrag 05.04.24 21:15:06 von
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      schrieb am 01.08.15 23:56:27
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.305.710 von bmann025 am 31.07.15 10:28:17@bmann025: Guter Kommentar, aber ob er etwas bewirken wird?

      @udo_70000: Zu "energiezukunft.eu" (http://www.energiezukunft.eu/umwelt/leben/neue-studie-akw-ar…): Ich habe selten eine derartig irreführende Meldung gelesen.

      Der Artikel in Lancet (http://www.thelancet.com/journals/lanhae/article/PIIS2352-30…) ist open access und kann daher von jedem in epischer Breite genossen werden.

      Zur Klarstellung: Die Autoren untersuchen einen Dosis-Response Zusammenhang, nicht mehr und nicht weniger. Zu einer erhöhten Sterblichkeit infolge Strahlenexposition in AKW's wird überhaupt nicht Stellung bezogen. Eine Aussage wie "Die Wissenschaftler stellten fest, dass eine doppelte Strahlenbelastung ein doppeltes Risiko insbesondere für Leukämie ergibt" ist schlichtweg falsch (siehe die einzige(!) Abbildung im Lancet-Artikel). Ich frage mich ernsthaft, ob der Autor in energiezukunft die Studie überhaupt gelesen hat (von "verstehen" will ich erst gar nicht reden).

      Noch einmal an die "Experten" hier im Forum: Die methodischen Schwächen der Lancet-Arbeit (Pooling, Heterogenität, etc.) einmal außer Acht gelassen, werden die - sowieso schon sehr KLEINEN - Effekte wahrscheinlich sogar noch überschätzt (das ist kein Schreibfehler, ich meine wirklich ÜBERschätzt). Die Exposition der P90-Gruppe lag bei über 40 mSv (d.h. 10% der Personen, also 30.000, hatten mehr als 40 mSv akkumuliert), und dann insgesamt nur(!) 30 zusätzliche Leukämie-Fälle. Das ist statistisch ein Null-Effekt (das klingt hart und passt einigen wahrscheinlich nicht, aber so sind die Zahlen nun mal). Dies schlägt in die gleiche Kerbe wie bmann025's Bemerkungen über erhöhte Strahlenbelastung (@bmann025: es müßte eigentlich Exposition heißen, aber das würde hier zu weit führen).

      Und bevor das große Bashing beginnt: Informieren an der Quelle, bevor irgendwelcher Unsinn verbreitet wird.

      P.S.: Ich würde es begrüßen, wenn hier in derartigen Fällen so etwas wie "Ich hab' da was gefunden, kann das mal jemand erklären..." erscheinen würde.
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      schrieb am 01.08.15 21:48:22
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.310.087 von oderfnam am 31.07.15 19:32:32
      Die Neodym-Frage ist noch offen !
      nickelich interpretiert mal wieder frech:

      ich hatte geschrieben:
      "Lediglich für den Kaltstarter werden wenige (3 ?) Permanentmagnete eingesetzt - welche das sind müsste ich den Spezalisten fragen. Damit ist dieses Thema zunächst vernachlässigbar."

      Daraus erzeugt nickelich folgende Feststellung:
      "Die wenigen Permanentmagnete enthalten also nur ganz wenig Neodym ..."

      Damit kann ich davon ausgehen, dass er kein ernsthaftes Interesse an dieser Frage hat, sondern nur herumballert :cool:
      Seine ursprüngliche Frage war nicht nur ob - sondern auch wieviel.
      Das wieviel konnte ich wohl befriedigend beantworten - grob geschätzt ist von den Magneten 1% permanentmagnetisch, und 99% sind elektromagnetisch.

      Bei de.wikipedia.org findet man eine Vielzahl an Permanentmagneten ohne Neodym;
      ob die wenigen Permanentmagnete in WKV-Generatoren Neodym enthalten ist damit noch offen :look:
      Avatar
      schrieb am 01.08.15 21:05:48
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.129 von E.S.T. am 01.08.15 16:54:53
      Schön, daß sich junge Aktionäre für die Interessen der Allgemeinheit einsetzen, während die meisten der hier Schreibenden die Interessen des Hauptaktionärs und seiner Familie vertreten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.15 16:54:53
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.057 von nickelich am 01.08.15 16:37:08"Ich war nicht auf dieser HV, aber über eine solche Ve...."

      nickelich,

      der Kollege, der ihren Part hinsichtlich der Kritik am Gründervorteil fast mit ihren Formulierungen und Zahlennennungen bei der Aussprache übernommen hat, war bedeutend jünger als Sie. Ich hätte mich wirklich gewundert, wenn dieser nicht unsympatische, leidenschaftliche Redner mit ihrer Person etwas zu tun gehabt hätte.

      e.s.t.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.15 16:37:08
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.310.087 von oderfnam am 31.07.15 19:32:32
      Die wenigen Permanentmagnete enthalten also nur ganz wenig Neodym und damit ist das Thema " zunächst vernachlässigbar ".

      Ich war nicht auf dieser HV, aber über eine solche Verarschung hätte ich mich krankgelacht.
      4 Antworten

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      schrieb am 01.08.15 12:02:53
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.310.087 von oderfnam am 31.07.15 19:32:32http://www.wkv-ag.com/fileadmin/downloads/WKV_Generatoren.pd…

      Zu dem Thema Generatoren gibt es eine ausführliche Zusammenstellung, was den Besuchern der Werksbesichtigung noch Einiges des Gesehenen wieder ins Gedächtnis zurückruft.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 20:54:10
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.310.087 von oderfnam am 31.07.15 19:32:32Hallo Oderfnam, wie ich sehe bist du auch gut heimgekommen. Hätte heute nicht gedacht, dass soviele Aktionäre anwesend sind. War gut organisiert. Für die Aktionärsanzahl hielten sich die Meldungen in Grenzen. Zeigt für mich die Zufriedenheit der Aktionäre. Die unterstützen Sozialprojekte verdienen alle noch mehr Unterstützung und haben uns allen gezeigt wie gut es uns hier in Deutschland geht (Zerstörung durch die 2 großen Erdbeben in Nepal, den gesichtveränderten Virus das dritte fällt mir gerade nicht mehr. Das vierte wurde früher mal intensiver vorgestellt). Einer der beiden Gründer Herr Volk ging auf das kritisierte Gründerprivileg ein. Er hat früher wohl öfters mal in Krisenzeiten auf sein eigenes Gehalt verzichtet, hat voll mit dem eigenen Vermögen für die Firma gehaftet. Das der Aufsichtsrat in Relation bescheidene Sitzungsgelder erhält wurde hier ja schon erwähnt. Auch scheint mir Herr Volk wohl noch intensiv in der Firma mitzuarbeiten. Die Firma macht einen sehr ordentlichen Eindruck den ich eher von schweizer Firmen gewohnt bin. Die Mitarbeiter, welche wir erleben durften, machten auch einen sehr motivierten Eindruck mit hohem Fachwissen. Das größte Probleme scheinen mir die vielen Aufträge/hohe Auslastung zu sein. Hier hilft wohl der niedrige Eurokurs, aber vor allem auch der gute Ruf. Hier steht nicht nur Made in Germany auf dem Schild sondern, man spürt dies auch durch diverse Schilderungen beim Rundgang. Heute gibt es bei der Valora Umsätze sowohl bei dem Stamm- als auch Vorzugsaktien mit steigenden Kursen. Ich werde hier wohl noch lange Aktionär bleiben, da mich dies heute überzeugt hat. Das geballte Spezialknowhow bietet gute Chancen für Produktivitätsfortschritte/Investitionen sowie Expansionsmöglichkeiten auch in andere Maschinenbaubereiche, die zur Zeit aber nicht nötig sind.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 19:32:32
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.302.617 von oderfnam am 30.07.15 20:06:33
      HV - Generatoren arbeiten mit elektrisch induziertem Magnetismus
      die Neodym-Frage habe ich vorab mit Herrn Haas besprochen, und auch bei der sehr interessanten Werksbesichtigung konnte man mir zeigen dass es sich um Elektromagnete in den Generatoren handelt.
      Lediglich für den Kaltstarter werden wenige (3 ?) Permanentmagnete eingesetzt - welche das sind müsste ich den Spezalisten fragen. Damit ist dieses Thema zunächst vernachlässigbar.
      Neodym müsste eigentlich in der REACH-Verordnung der EU auftauchen.

      Nickelich war offenbar doch auf der HV - jedenfalls hat jemand eine längere Rede gegen das Gründerprivileg gehalten. Die Antwort von Herrn Volk und zusätzliche Argumente von mir die es rechtfertigen, wurden beidesmal mit gutem Beifall quittiert.

      GB und die Satzung lagen aus, und es wurde mir versichert, dass man diese auch als Nichtaktionär von der Firma beziehen kann.

      Auftragslage: mindestens 1 Jahr, mit steigendem Umsatz. EK-Quote: 62 %.
      Ca. die Hälfte des Gewinns wird in die Rücklage eingestellt. Von weiteren KE-en keine Spur.
      Neue Entwicklungen wurden vorgestellt - das kann ein Technik-Freak besser als ich beschreiben. Die Werksbesichtigung war sehr informativ und beeindruckend.


      Die Dividendenrendite liegt bei gut 3% :) dass die Dividende erst Ende August ausbezahlt wird, liegt daran dass jetzt Ferien sind - das wurde bereits bei der Einladung so berichtet.

      Die Zuwendung von 5% des Gewinns ging an vier öko-soziale Projekte :)
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      schrieb am 31.07.15 10:28:17
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Energiezukunft.eu schreibt dazu reisserisch

      Das Arbeiten in einem Atom­kraft­werk ist lebens­gefährlich, die Strahlung verursacht ein starkes Krebs­risiko und führt oft zu Todes­fällen durch Leukämie.

      Bei Nature liest sich dies dagegen wie folgt:

      A landmark international study has now provided the strongest support yet for the idea that long-term exposure to low-dose radiation increases the risk of leukaemia, although the rise is only minuscule...“The health risk of low-dose radiation is really very tiny, but the public is very concerned,”

      http://www.nature.com/news/researchers-pin-down-risks-of-low…


      Bei Durchsicht der Kommentare in Nature dann auch noch dies (und in einem weiteren Kommentar von einem der Autoren bestaetigt.):

      Originally it was stated that 531 cases of leukemia were found and 134 were expected. This would mean that the workers were facing a fourfold leukemia risk . Now the number of cases that may be attributed to radiation is stated as 30 an increase by just 6%.

      30 Faelle eines so seltenen Ereignisses sind nun aber (wohl) statistisch nicht mehr signifikant. Das waere dann das eigentliche Ergebnis der Studie - kein signifikanter Anstieg.

      Hinzu kommt, dass die Studie Daten seit 1944 erfasst, als Zeitraueme in denen die Strahlenbelastungen von Mitarbeitern und Forschern hoeher war als heute. Selbst wenn man die 30 zusaetzlichen Faelle fuer bare Muenze nimmt (was ein serioeser Forscher nicht tut, da nicht signifikant), waeren es bei den heutigen AKWs weniger und bei zukuenftigen AKWs noch weniger.

      Aber es kommt noch dicker. Die durchschnittliche zusaetzliche Strahlenbelastung ALLER Bundesbuerger durch medizinische Anwendungen ist heute mehr als doppelt so hoch wie die zusaetzliche Belastung der AKW Mitarbeiter (siehe Natureartikel).
      Energiezukunft.eu muesste dazu folgerichtig schreiben: "Der Gang zum Arzt ist (doppelt)lebensgefaehrlich".

      Das Schlimmste ist aber, wenn man den Vergleich mit den wirklichen Lebensrisiken durch Umweltbelastungen fuehrt - allen voran die Feinstaubbelastung, die Jahr fuer Jahr Millionen Menschen alleine in Europa toetet und die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland z.B. (2000) um 11 Monate verkuerzt hat und in Teilen des Ruhrgebiets sogar um 3 Jahre.





      Ausstieg aus der Kernkraft, Ueberbrueckung durch Kohlekraftwerke, Biomasseverbrennung und Holzoefen haben in der Gesamtbilanz tatsaechlich viele, vielleicht hunderttausende Menschen getoetet.
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      schrieb am 30.07.15 20:44:39
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.302.761 von nickelich am 30.07.15 20:24:19Heute berichtet energiezukunft.de von einer großen weltweiten Studie, dass Atomkraftmitarbeiter durch die erhöhte Strahlung verstärkt an Krebs erkranken. Wenn dies den über 100.000 Mitarbeitern weltweit stärker bewusst wird, wird der Umstieg auf Ökostrom noch schneller gehen und auch der WKV weitere Aufträge bescheren.
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