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    MH17 - Spuren fuehren nach Kiew!? (Seite 124)

    eröffnet am 05.08.14 01:09:48 von
    neuester Beitrag 09.02.23 18:00:30 von
    Beiträge: 1.634
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      schrieb am 01.12.14 17:18:34
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.454.961 von MIRU am 30.11.14 15:32:31
      Zitat von MIRU: Wie naiv muss man eigentlich sein, um nicht 2 und 2 zusammenzählen zu können ????


      Ja, angesichts der immens dichten Indizienkette und des sich daraus ergebenden schlüssigen Gesamtbilds ist dies genau die Frage, die man sich stellen sollte.
      Leider weigern sich einige Verschwörungstheoretiker, Putinisten und bloße Wirrköpfe vehement, die beiden Zweien als solche zu erkennen und fantasieren pausenlos ganz andere Zahlen herbei, deren Addition am Ende statt Vier entweder Fünf, Dreiviertelzwölf oder Bratwurst ergibt.
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      schrieb am 01.12.14 07:31:01
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.457.682 von depodoc am 01.12.14 01:34:52Nachhilfestunde:

      https://www.bellingcat.com/news/uk-and-europe/2014/11/08/ori…
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      schrieb am 01.12.14 01:34:52
      Beitrag Nr. 402 ()
      Querdenker05 schreibt Meterlange Postings, die ich bei meinem Zeitmangel kaum vollständig lesen kann.

      Am 28.11. schrieb er u.a.:...

      ...Jeder angebliche Beweis bzw. jedes Beiweismittel, steht also zunächst unter dem Vorbehalt, daß es manipuliert wurde. Wenn man Manipulation ausschließen will, braucht man halt entsprechend länger, für die Überprüfung.

      Sorgfalt geht hier vor Schnelligkeit.


      ...was ich als ziemlich naiv bezeichne, denn er merkt wohl nicht dass das Zurückziehen auf Formalien nur dazu dient, die Veröffentlichung der wahren Täterschaft Hinauszuzögern. Falls an einer russischen Mitschuld oder gar Hauptschuld etwas Substanzielles dran wäre, kann man sicher sein dass unsere Hetzpresse aus dem Vertuschungsverein schon Hinweise mit Relevanz bekommen hätte.

      Dann schreibt er noch:...

      ...depodoc erklärt z.B. jedes Loch ganz schnell zum Beweismittel für seine Theorie und dass selbst an Teilen, die wochenlang in einem Kriegsgebiet mit wechselndem Artillerie und Hanffeuerwaffenbeschuß gelegen haben...

      ... ohne dass er nachweist wann und wo am Fundort des Trümmerteils mit echten Waffen herumgeballert wurde.
      ( eigentlich habe ich für die Entdeckung dieses Einschussloches mit einem Lob von Querdenker05 gerechnet. )


      Ob tatsächlich eine Buk die Schäden an MH 17 verursacht hat, steht letztlich erst fest, wenn gefundene Teile des Sprengkopfes dieses eindeutig Beweisen.
      Die verfügbaren Fotos zeigen u.a. auch kreisrunde Einschusslöcher auf, die nach meinem bisherigem Wissensstand nicht von einer Buk stammen können, denn keine Form der Buk-Schrapnells weist Rundungen auf. Bei der Konstruktion eines Raketensprengkopfes wird auf runde Formen verzichtet, da die Schrapnells durch diese Form bei der Explosion des Sprengkopfes weniger kinetisch Energie mitbekommen, als bei einer eckigen Form.


      Desweiteren ist der angebliche Abschussort einer Buk bei Snizhne nur gewählt worden, damit rein auf dem Papier ein Treffer überhaupt möglich ist. Wenig bekannt ist, dass dieses Gebiet nach meinem Wissen um den 17. July Kampfgebiet gewesen ist und die Kiewer Armee im Gebiet zwischen Snizhne, Pervomaiskie und dem Denkmal Saur-Mogila das Sagen hatte, u.a. wollte man das Denkmal vernichten, was auch später gelang.
      Hier halte ich es nun für praktisch unmöglich, dass sich die Rebellen mit einer russischen Buk und einer russischen Besatzung ausgerechnet in diese von Kiew fast dominierte Kampfzone durchmogeln um MH 17 abzuschiessen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.14 15:41:51
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.438.507 von Querdenker05 am 28.11.14 05:19:34Die erzählst ja einen reichlichen b. s. zum dem Thema und meinst mit Begriffen, die du selbst nicht richtig verstehst, Stimmung gegen kritische Argumente machen zu können.

      Wenn man "Verschwörungstheoretiker" als vermeintliche Keule einsetzen will, dann sollte man den Begriff auch richtig verstehen.

      Dann würdest du auch merken, dass dein gesamter Beitrag aus unbewiesenen Verschwörungstheorien besteht und du dich damit selbst gem.: deiner Beurteilung als "iditiosch" einstufst.

      Bravo !!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.14 15:32:31
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.438.042 von MIRU am 27.11.14 23:22:58Richtig, die Frage ist ganz einfach: qui bono ???

      Dass gerade zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ein malaysische Maschine (wieso schon wieder ein malaysischer Flieger ???) vom Himmel fällt und dass danach die sanktionsunwilligen Europäer plötzlich brav "Männchen" machten ist schon sehr seltsam.

      An Zufälle im Rahmen von solch kriegerischen Ereignissen glaube ich nicht und wenn wichtige Beweismittel nicht veröffentlicht werden und man sich in einem heißen Krieg per Formalismus der U-Kommission über 1 Jahr Zeit nehmen will um die Sachverhalte aufzuklären, dann stinkt das gewaltig !!!!
      Das geht auch in 3 - 6 Monaten, wenn "man" will.

      Und in der Zwischenzeit wird von den Medien die Schuld auf die Separatisten abgeschoben.

      Wie naiv muss man eigentlich sein, um nicht 2 und 2 zusammenzählen zu können ????
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      schrieb am 30.11.14 12:51:05
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.452.145 von lemoncurry am 29.11.14 20:25:50
      Zitat von lemoncurry: Nachtrag zur Strafrechtlichen Untersuchung: obwohl Malaysia eine bislang unabhängige Untersuchung durchgeführt hatte, kommen sie, wie der Verteidigungsminister verlauten ließ, zum sicheren Ergebnis, dass MH17 von einer Buk abgeschossen wurde. Nicht mit Bordmunition, auch nicht mit Kalaschnikows.


      Das wäre ja ganz was neues, dass der Minister "sichere" Untersuchungsergebnisse mit einer Buk als Tatwaffe bekanntgegeben hat. Poste doch mal einen Link dazu, denn selbst bei der NST ist davon nichts zu lesen.

      Ausserdem, wie ich ja schon mal geschrieben habe, wäre jeder Start einer Rakete, auch einer SAM, von den Luftverteidigungssystemen in Ost und wohl auch in West nachweisbar.


      STIMME RUSSLANDS Russische Luft- und Raumabwehrtruppen haben am Samstagmorgen den Start einer ausländischen ballistischen Rakete geortet.

      Auch am 27. November wurde der Start von zwei ausländischen Raketen fixiert, teilte der stellvertretende Befehlshaber der Luft- und Raumabwehrtruppen, Anatoli Nestertschuk, mit. Im laufenden Jahr seien alle Starts ballistischer Raketen anderer Länder fixiert worden, fügte er hinzu.

      Am 29. November begeht Russland den dritten Jahrestag der Gründung von Luft- und Raumabwehrtruppen, die 2011 auf der Basis der Raumtruppen des Landes formiert wurden.
      Weiterlesen

      http://german.ruvr.ru/news/2014_11_29/Russlands-Truppen-der-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.14 12:44:10
      Beitrag Nr. 398 ()
      Danke für diese hochinformativen Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 20:25:50
      Beitrag Nr. 397 ()
      Nachtrag zur Strafrechtlichen Untersuchung: obwohl Malaysia eine bislang unabhängige Untersuchung durchgeführt hatte, kommen sie, wie der Verteidigungsminister verlauten ließ, zum sicheren Ergebnis, dass MH17 von einer Buk abgeschossen wurde. Nicht mit Bordmunition, auch nicht mit Kalaschnikows.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 20:04:16
      Beitrag Nr. 396 ()
      1) Um dem Meßgerät mal einen Namen zu geben: es ist der AOA-Sensor. Er befindet sich auf der linken Cockpitseite unterhalb des hintersten Cockpitfensters.

      Der Einschlag kann absolut unmöglich von einer Bordkanone stammen - die zeitliche Absurdität von Lilienthal und Bordkanone sei mal ausgeklammert.

      Die drei abgebildeten MK-Patronen sind, von links nach rechts: Spreng- (OFZ), Aufschlag/Zerleg- (ME) und panzerbrechende Munition mit Leuchtspur (BT). Das erste Geschoß erzeugt beim Aufschlag ein riesiges Loch mit einem sehr charakteristischen Splitterring um die Einschlagstelle. Davon ist kein Einziges bei MH17 zu sehen. Die anderen beiden Projektile haben eines gemeinsam: sie erzeugen ein mindestens 30mm großes Einschußloch.
      Weitere Munitionsarten sind: OFZT (Sprengmunition mit Leuchtspur), BR (Panzerbrechend, solider Kern mit Sprengstoff am Boden), FZ (Übungsmunition Luftdrill), und UP (Übungsmunition Bodendrill). Es gibt keine Kampfmittel für die GSh-30 und GSh-301, die ein unterkalibriges Einschußloch erzeugt. Wäre auch ausgesprochener Blödsinn, weil man möglichst viel Energie ins Ziel bringen will.

      Der Einschlag am AOA-Sensor passt sehr gut zum Kaliber 7.62. Das Trümmerfeld von MH17 war auch kurz nach dem Absturz Kampfgebiet.

      2) Die Fotos von KAL 902 beweisen recht eindeutig, dass MH17 nicht von einer R-60 getroffen wurde. Eine R-60 ist ausschließlich infrarotgesteuert und geht immer von hinten auf die Triebwerke. Das Foto zeigt ein typisches Schadensbild: getroffenes Triebwerk bei KAL 902, stark lädierte Tragfläche von der Sprengwirkung, aber nur geringe Splitterwirkung am Rumpf trotz wenigen Metern Distanz, Splitterwirkung am Rumpf natürlich in Triebwerksnähe. Die Trefferwirkung war so gering, dass KAL 902 notlanden konnte.
      MH17 wurde nicht von hinten am Triebwerk getroffen, sondern von vorn oben am Cockpit. Die Splitterwirkung war nicht gering, sie war massiv.
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 15:32:22
      Beitrag Nr. 395 ()
      Dieses Bild ist am 22. Juli aufgenommen und zeigt ein Einschussloch dessen weiterer Weg unter dem Teil verborgen ist.

      https://www.flickr.com/photos/jeroenakkermans/14694511546/in…

      Marcel Research hat das Teil später umgedreht und -undatiert-, fotografiert. Es zeigt u.a. ein Einschussloch im Messgerät. Da die Schussrichtung eindeutig entgegengesetzt einer Buk-Schussrichtung ist, soll angeblich besagtes Einschussloch später während Kampfhandlungen erzeugt worden sein. Das halte ich für so gut wie ausgeschlossen, denn ein genauerer Blick auf das obere Einschussloch zeigt, dass durch dieses Loch das Messgerät getroffen wurde.
      Der Schussweg in den zwei Bildern von mir in pink eingezeichnet.




      Die 30 mm einer Bordkanone sind kein Argument gegen einen Beschuss mit einer Bordkanone, denn die Munition ist vielfältig und erzeugt keineswegs immer ein 30 mm Einschussloch, wie zu Zeiten Otto Lilientahls.


      http://acloserlookonsyria.shoutwiki.com/wiki/File:Gryazev-Sh…

      File:KLA902 damage, zeigt die Wirkung einer Luft-Luft Rakete, wie sie wahrscheinlich auch gegen MH 17 eingesetzt wurde.

      Damage to Korean Air flight 902 from a R-60 air-to-air missile in 1978. The photo fails to show the missing 4 meter of the left wingtip.
      http://acloserlookonsyria.shoutwiki.com/wiki/File:KLA902_dam…

      Der Gefechtskopf einer R-60 Luft Luft-Rakete wiegt 3,5 Kg und kann durchaus die Explosionsschäden im Cockpitbereich von MH 17 erzeugen.
      Der Gefechtskopf einer Buk wiegt 70 Kg und hätte gewaltig mehr Schäden am äusseren und inneren Cockpitbereich von MH 17 hinterlassen, hier wäre mit Sicherheit auch die rechte Cockpitseite mehr zerstört gewesen.
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