Die Energiewende - Aktuelles (Seite 78)
eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.897.091 von JEbel am 12.12.22 09:46:43Glaubst du wirklich, nickelich, dekrug oder vitaquelle würden den gequirlten Unsinn dieses "Experten" sofort durchschauen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.894.117 von rv_2011 am 11.12.22 10:21:44Für die (hoffentlich nur kurzzeitige) Renaissance der Kohleverstromung ist Putin verantwortlich.
Also ich sehe aktuell eine sehr hohe Erzeugung über Erdgas und Steinkohle, wobei Braunkohle ziemlich konstant ist. In Anbetracht des sehr hohen Gasverbrauch für die Stromerzeugung finde ich die aktuellen Sparappelle mit Verweis auf mögliche Gasmangellagen einigermaßen verwunderlich.
Kann natürlich auch sein, dass wir in der aktuellen Dunkelflaute einfach auf dem letzten Loch pfeifen und alles zur Stromerzeugung anschmeißen, was irgendwie geht.
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/c…
Also ich sehe aktuell eine sehr hohe Erzeugung über Erdgas und Steinkohle, wobei Braunkohle ziemlich konstant ist. In Anbetracht des sehr hohen Gasverbrauch für die Stromerzeugung finde ich die aktuellen Sparappelle mit Verweis auf mögliche Gasmangellagen einigermaßen verwunderlich.
Kann natürlich auch sein, dass wir in der aktuellen Dunkelflaute einfach auf dem letzten Loch pfeifen und alles zur Stromerzeugung anschmeißen, was irgendwie geht.
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/c…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.896.149 von rv_2011 am 12.12.22 00:27:40
Eben, weil es ganz leicht als Unsinn zu erkennen ist. Manche Teilnehmer verlinken hier auf EIKE, um irgend etwas zu beweisen. Es ist schon eine "Leistung" in 37' nicht einmal die Speicherung von Wärme im Boden und die Absorption und Emission der Treibhausgase zu erwähnen. Damit dem Unsinn nicht widersprochen wird, werden bei EIKE Beiträge mit wissenschaftlichen Erwiderungen nicht freigeschaltet - obwohl anderes versprochen wird.
Die Zahlenspielerein sind erschreckend, z.B. hätte die annähernde Gleichheit von Gegenstrahlung und Aufwärtsstrahlung keine Bedeutung und wäre willkürlich, obwohl sich beide messen lassen und die Gegenstrahlung zur Erwärmung der Oberfläche beiträgt.
So ist in dem ganzen Vortrag keine Wissenschaft dabei - und das sollte allen Lesern als Warnung dienen, EIKE als belastbare Quelle zu zitieren, wenn sogar dieser Unsinn von EIKEs Präsidenten vorgetragen wird.
Zitat von rv_2011: Warum verlinkst du diesen Unsinn?
Eben, weil es ganz leicht als Unsinn zu erkennen ist. Manche Teilnehmer verlinken hier auf EIKE, um irgend etwas zu beweisen. Es ist schon eine "Leistung" in 37' nicht einmal die Speicherung von Wärme im Boden und die Absorption und Emission der Treibhausgase zu erwähnen. Damit dem Unsinn nicht widersprochen wird, werden bei EIKE Beiträge mit wissenschaftlichen Erwiderungen nicht freigeschaltet - obwohl anderes versprochen wird.
Die Zahlenspielerein sind erschreckend, z.B. hätte die annähernde Gleichheit von Gegenstrahlung und Aufwärtsstrahlung keine Bedeutung und wäre willkürlich, obwohl sich beide messen lassen und die Gegenstrahlung zur Erwärmung der Oberfläche beiträgt.
So ist in dem ganzen Vortrag keine Wissenschaft dabei - und das sollte allen Lesern als Warnung dienen, EIKE als belastbare Quelle zu zitieren, wenn sogar dieser Unsinn von EIKEs Präsidenten vorgetragen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.895.762 von JEbel am 11.12.22 20:23:12Warum verlinkst du diesen Unsinn?
Der Herr Limburg beißt sich fest an einer Darstellung der Energiebilanz des Klimasystems fest und hat nicht begriffen, dass die Klimamodelle keineswegs von einer gleichmäßigen Bestrahlung der Erdoberfläche mit einem Viertel der Sonneneinstrahlung ausgehen. Da braucht man gar nicht den Tag-Nacht-Gang zu betrachten: Viel gravierender sind die Unterschiede der Breiten: An den Polen gibt es gar keinen 24-Stunden, sondern einen 365-Tages Rhythmus. Die Bilanz, die er angreift, ist aber gar nicht Basis der Klimamodelle, sondern Endergebnis komplizierter Berechnungen und Simulationen (abgeglichen an Messungen), die sehr wohl die ungleichmäßige Bestrahlung (Tag/Nacht, Pole/Äquator, Sommer/Winter) berücksichtigen.
Der Herr Limburg beißt sich fest an einer Darstellung der Energiebilanz des Klimasystems fest und hat nicht begriffen, dass die Klimamodelle keineswegs von einer gleichmäßigen Bestrahlung der Erdoberfläche mit einem Viertel der Sonneneinstrahlung ausgehen. Da braucht man gar nicht den Tag-Nacht-Gang zu betrachten: Viel gravierender sind die Unterschiede der Breiten: An den Polen gibt es gar keinen 24-Stunden, sondern einen 365-Tages Rhythmus. Die Bilanz, die er angreift, ist aber gar nicht Basis der Klimamodelle, sondern Endergebnis komplizierter Berechnungen und Simulationen (abgeglichen an Messungen), die sehr wohl die ungleichmäßige Bestrahlung (Tag/Nacht, Pole/Äquator, Sommer/Winter) berücksichtigen.
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