Charttechnik & Marktechnik sind imho Nutzlos! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.14 11:39:57 von
neuester Beitrag 20.10.14 15:23:51 von
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Der Grund ist ein ganz praktischer. Wenn man dadurch Vorteile erzielen könnte würde man sehr schnell sehr Reich werden. Da dies offensichtlich noch keiner geschafft hat bringts halt nix. Man kann zwar immer in der Vergangenheit wunderbar Linien ziehen auf alle möglichen Zeitachsen nur für die Zukunft hats halt keinerlei Einfluss/Nutzen
@haymann12
Ja klar. Es macht die Anwender höchstens zufällig reich. Meistens aber glücklich.
Ja klar. Es macht die Anwender höchstens zufällig reich. Meistens aber glücklich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.882.825 von hayman12 am 26.09.14 11:39:57Die Threadüberschrift erlaubt es eigentlich nicht, hierauf eine fachkundige Antwort zugeben, aber ich habe zufällig ein paar freie Minuten.
Die Charttechnik erlaubt es sehr wohl, in gewisser Weise durch geeignete Projektion auch in die Zukunft zu schauen. Hier bei WO gibt es viele Trader, die ausschließlich mittels Charttechnik ihr Geld verdienen.
Man kann reich werden, jedoch bedarf es v.a. Disziplin und Risikomanagement, die ein schnelles reich werden behindern.
Lies mal als Grundlage von Murphy die "Technische Analyse der Finanzmärkte". Du wirst trotzdem Jahre (der Erfahrung) brauchen um als Trader Geld verdienen zu können.
Die Charttechnik erlaubt es sehr wohl, in gewisser Weise durch geeignete Projektion auch in die Zukunft zu schauen. Hier bei WO gibt es viele Trader, die ausschließlich mittels Charttechnik ihr Geld verdienen.
Man kann reich werden, jedoch bedarf es v.a. Disziplin und Risikomanagement, die ein schnelles reich werden behindern.
Lies mal als Grundlage von Murphy die "Technische Analyse der Finanzmärkte". Du wirst trotzdem Jahre (der Erfahrung) brauchen um als Trader Geld verdienen zu können.
Eine Charttechnik unter Anwendung von Regeln sollte sehr einfach auf Handelssysteme übertragbar sein um damit sehr viel Geld (sicher) zu machen.
Kurzum ES GEHT NICHT
Kurzum ES GEHT NICHT
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.882.825 von hayman12 am 26.09.14 11:39:57Was bezweckt der Thread eigentlich? Sollen Trader, die Charttechnische Analyse nutzen von der Unsinnigkeit ihres Tun überzeugt und von ihrer Herangehensweise abgebracht werden? Oder sollen diejenigen, die sich nicht damit auskennen und beschäftigen davor abgeschreckt werden sich Kenntnisse anzueignen?
Was du so über das Thema schreibst, zeigt eigentlich nur, daß deine Vorstellung davon, was Charttechnik/Markttechnik ist bzw kann oder können sollte-sehr weit an der Realität vorbeigehn.
Aber ich hab nicht die Absicht, dich zu überzeugen-jeder sollte das tun, womit er am besten klarkommt bzw was er gut kann
Was du so über das Thema schreibst, zeigt eigentlich nur, daß deine Vorstellung davon, was Charttechnik/Markttechnik ist bzw kann oder können sollte-sehr weit an der Realität vorbeigehn.
Aber ich hab nicht die Absicht, dich zu überzeugen-jeder sollte das tun, womit er am besten klarkommt bzw was er gut kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.882.825 von hayman12 am 26.09.14 11:39:57
Mal abgesehn davon, daß wirres Linienziehen mit Chart/Markttechnik soviel gemeinsam hat wie Rollschuhlaufen mit Eishockeyspielen, bin ich der Meinung, daß egal was man nun kauft: Preisvergleiche werden von preisbewußten Kunden genauso wie von gewinnorientierten Händlern immer auf Basis des Vergangenheitspreises als günstig oder teuer wahrgenommen. Das ist nunmal Fact. Je länger der Zeithorizont bei der Anlage, desto unerheblicher ist ein Preisvergleich beim Einkauf. Dieser Zeithorizont ist beim Händler einer Ware naturgemäß kürzer als beim Kunden. Somit muß der Händler beim Einkauf seine Wettbewerbsfähigkeit im Auge haben-und dazu muß er sehen, was der Wettbewerber tut bzw zu welchem Preis dieser einkauft/verkauft. Und der wiederum tut dies ebenso. Natürlich hat dies nicht zwingend zur Folge, daß der eine Händler reich wird und der andere deshalb pleite geht.
Zitat von hayman12: Man kann zwar immer in der Vergangenheit wunderbar Linien ziehen
Mal abgesehn davon, daß wirres Linienziehen mit Chart/Markttechnik soviel gemeinsam hat wie Rollschuhlaufen mit Eishockeyspielen, bin ich der Meinung, daß egal was man nun kauft: Preisvergleiche werden von preisbewußten Kunden genauso wie von gewinnorientierten Händlern immer auf Basis des Vergangenheitspreises als günstig oder teuer wahrgenommen. Das ist nunmal Fact. Je länger der Zeithorizont bei der Anlage, desto unerheblicher ist ein Preisvergleich beim Einkauf. Dieser Zeithorizont ist beim Händler einer Ware naturgemäß kürzer als beim Kunden. Somit muß der Händler beim Einkauf seine Wettbewerbsfähigkeit im Auge haben-und dazu muß er sehen, was der Wettbewerber tut bzw zu welchem Preis dieser einkauft/verkauft. Und der wiederum tut dies ebenso. Natürlich hat dies nicht zwingend zur Folge, daß der eine Händler reich wird und der andere deshalb pleite geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.882.825 von hayman12 am 26.09.14 11:39:57Wenn einem etwas persönlich nicht gelangt, kommt man sehr schnell zu dem "Ergebnis" dass es keiner kann. Damit tröstet man sich über die eigene Unfähigkeit hinweg.
Psychologisch verständlich aber objektiv totale Selbstverarsche.
Amen
Psychologisch verständlich aber objektiv totale Selbstverarsche.
Amen
Meiner Meinung nach ist der Kursverlauf ein Fraktal, deswegen gibt es unendliche möglichkeiten "Linien" zu ziehen
Es kann zu nichts führen. Ich vermute mal das dann eher die Entscheidung zum long/short aufgrund anderem Wissen erfolgt.
Glaubt denn einer wirklich Rocco müsste noch arbeiten und jeden Tag seinen Dünnpfiff als Video unter die Leute bringen wenn wirklich was dran wäre an seinen Analysen.
Er wäre schon längst multimillionär.
Es kann zu nichts führen. Ich vermute mal das dann eher die Entscheidung zum long/short aufgrund anderem Wissen erfolgt.
Glaubt denn einer wirklich Rocco müsste noch arbeiten und jeden Tag seinen Dünnpfiff als Video unter die Leute bringen wenn wirklich was dran wäre an seinen Analysen.
Er wäre schon längst multimillionär.
Um mal ein anderes Beispiel zu geben man kann zum Beispiel auch die Lottozahlen oder Roulette nehmen und in den vergangenen Daten Analysen machen oder Linien ziehen. Nur sind die zukünftigen Ereignisse leider von der Vergangenheit abgekoppelt und bringen daher keinerlei Nutzen wenn man darüber nachdenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.885.528 von AndreasBernstein am 26.09.14 15:20:08
Das bringt es auf den Punkt!
Hier versucht wieder jemand einen Schuldigen für seinen eigenen Misserfolg zu finden.
Die Chart- und/oder Markttechnik ist nicht der heilige Gral, bzw. gibt sie keinen Handelsansatz vor. Es geht um den eigentlichen Chartverlauf und das Verhalten des Marktes (der Marktteilnehmer) aus charttechnischer Sicht; ein Abbild des Orderbuchs - mehr nicht!
Um ein guter Klavierspieler zu werden, reicht es nicht aus, den teuersten Flügel zu kaufen. Es reicht auch nicht aus, sich ein besonders gutes Lehrbuch zu kaufen und zu hoffen man wird ein großer Virtuose, obwohl in diesem Lehrbuch die richtige Technik vermittelt wird. Es gibt auf der ganzen Welt wahrscheinlich nur eine Handvoll Menschen, die das Instrument bis zur absoluten Perfektion beherrschen. Im Trading ist das nichts anderes.
Zitat von Bernecker1977: Wenn einem etwas persönlich nicht gelangt, kommt man sehr schnell zu dem "Ergebnis" dass es keiner kann. Damit tröstet man sich über die eigene Unfähigkeit hinweg.
Psychologisch verständlich aber objektiv totale Selbstverarsche.
Amen
Das bringt es auf den Punkt!
Hier versucht wieder jemand einen Schuldigen für seinen eigenen Misserfolg zu finden.
Die Chart- und/oder Markttechnik ist nicht der heilige Gral, bzw. gibt sie keinen Handelsansatz vor. Es geht um den eigentlichen Chartverlauf und das Verhalten des Marktes (der Marktteilnehmer) aus charttechnischer Sicht; ein Abbild des Orderbuchs - mehr nicht!
Um ein guter Klavierspieler zu werden, reicht es nicht aus, den teuersten Flügel zu kaufen. Es reicht auch nicht aus, sich ein besonders gutes Lehrbuch zu kaufen und zu hoffen man wird ein großer Virtuose, obwohl in diesem Lehrbuch die richtige Technik vermittelt wird. Es gibt auf der ganzen Welt wahrscheinlich nur eine Handvoll Menschen, die das Instrument bis zur absoluten Perfektion beherrschen. Im Trading ist das nichts anderes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.887.409 von hayman12 am 26.09.14 18:26:11
Ich habe/hatte sehr viel Erfolg obwohl ich keine Moneymangement/Markttechnik/Charttechnik benutze
Zitat von hayman12: Um mal ein anderes Beispiel zu geben man kann zum Beispiel auch die Lottozahlen oder Roulette nehmen und in den vergangenen Daten Analysen machen oder Linien ziehen. Nur sind die zukünftigen Ereignisse leider von der Vergangenheit abgekoppelt und bringen daher keinerlei Nutzen wenn man darüber nachdenkt.
Ich habe/hatte sehr viel Erfolg obwohl ich keine Moneymangement/Markttechnik/Charttechnik benutze
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.887.532 von hayman12 am 26.09.14 18:49:43ja- Glück hatte ich auch schon mal
Ich begrenze nur halt sehr gern das mögliche Ausmaß meines Pech-damit sich das Glück besser entfalten kann
Ich begrenze nur halt sehr gern das mögliche Ausmaß meines Pech-damit sich das Glück besser entfalten kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.887.382 von hayman12 am 26.09.14 18:22:21
vllt liegts auch einfach am fehlenden grundwissen?
fraktale haben recht wenig mit unendlichkeit zu tun. im gegenteil.
auf dein beispiel bezogen hiesse das, es gibt nur endlich viele möglichkeiten, linien zu ziehen. fraktale haben in den meisten fällen einen sehr überschaubaren regelsatz...
aber um auf dein thema zurück zu kommen: du hast nicht unrecht, du hast aber auch nicht recht. ich finde, bernecker hat dies schon treffend kommentiert.
Zitat von hayman12: Meiner Meinung nach ist der Kursverlauf ein Fraktal, deswegen gibt es unendliche möglichkeiten "Linien" zu ziehen
Es kann zu nichts führen. Ich vermute mal das dann eher die Entscheidung zum long/short aufgrund anderem Wissen erfolgt.
Glaubt denn einer wirklich Rocco müsste noch arbeiten und jeden Tag seinen Dünnpfiff als Video unter die Leute bringen wenn wirklich was dran wäre an seinen Analysen.
Er wäre schon längst multimillionär.
vllt liegts auch einfach am fehlenden grundwissen?
fraktale haben recht wenig mit unendlichkeit zu tun. im gegenteil.
auf dein beispiel bezogen hiesse das, es gibt nur endlich viele möglichkeiten, linien zu ziehen. fraktale haben in den meisten fällen einen sehr überschaubaren regelsatz...
aber um auf dein thema zurück zu kommen: du hast nicht unrecht, du hast aber auch nicht recht. ich finde, bernecker hat dies schon treffend kommentiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.887.382 von hayman12 am 26.09.14 18:22:21
Für jemand, der offensichtlich keine Ahnung von der Thematik hat, finde ich die Formulierung sehr grenzwertig
Zitat von hayman12: und jeden Tag seinen Dünnpfiff als Video unter die Leute bringen...
Für jemand, der offensichtlich keine Ahnung von der Thematik hat, finde ich die Formulierung sehr grenzwertig
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.885.528 von AndreasBernstein am 26.09.14 15:20:08Diese Deine Sätze würde ich gerne jeden Tag im TTC-Thread lesen.
rocco hat einmal gesagt das seine Analysen nicht wie im Astro-Kanal sind
das war sehr feinsinnig weil Sie es eigentlich doch sind.
ich will aber auch nicht sagen das ich der Allwissende bin obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
Technisch müssten alle 10 Gewinnen aber der Markt ist manchmal crazy und ich habe nicht das Geld alles auszusitzen
das war sehr feinsinnig weil Sie es eigentlich doch sind.
ich will aber auch nicht sagen das ich der Allwissende bin obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
Technisch müssten alle 10 Gewinnen aber der Markt ist manchmal crazy und ich habe nicht das Geld alles auszusitzen
...weiß nicht ob es überhaupt Sinn macht aber von vor US Eröffnung:
und jetzt demnächst der Schluss:
mmh keine Ahnung ob Linien eine Bedeutung haben.
Schönen Abend noch und ein schönes We
und jetzt demnächst der Schluss:
mmh keine Ahnung ob Linien eine Bedeutung haben.
Schönen Abend noch und ein schönes We
Es ist leider möglich bei jedem chart beliebige Lininen einzuzeichnen und sich so alles super genau für die Vergangenheit zu erklären. Leider hat das aber keinerlei Revelanz für die Zukunft
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.891.999 von hayman12 am 27.09.14 20:51:54Schau dir mal die untere linie an, die ab dem zweiten Auflagepunkt definiert ist. Sag mit nun, ob der dritte Auflagepunkt vor oder nach dem zweiten Auflagepunkt entstanden ist?
Bist du Chartlegastheniker oder sowas in der Art?
"...ich will aber auch nicht sagen das ich der Allwissende bin obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
Technisch müssten alle 10 Gewinnen..."
Achso-technisch..wie gesagt-ein funktionierendes System ist ein gutes System. Also-weitermachen! Aber so zum besseren Verständniss gefragt:
Welche Kriterien ziehst "DU" denn der technischen Analyse vor?
Bist du Chartlegastheniker oder sowas in der Art?
"...ich will aber auch nicht sagen das ich der Allwissende bin obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
Technisch müssten alle 10 Gewinnen..."
Achso-technisch..wie gesagt-ein funktionierendes System ist ein gutes System. Also-weitermachen! Aber so zum besseren Verständniss gefragt:
Welche Kriterien ziehst "DU" denn der technischen Analyse vor?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.887.532 von hayman12 am 26.09.14 18:49:43
Dann hast du entweder jede Menge Spielgeld-oder bist nicht mehr lang dabei
Zitat von hayman12: Ich habe/hatte sehr viel Erfolg obwohl ich keine Moneymangement/Markttechnik/Charttechnik benutze
Dann hast du entweder jede Menge Spielgeld-oder bist nicht mehr lang dabei
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.888.477 von hayman12 am 26.09.14 21:12:12
"Der Grund ist ein ganz praktischer. Wenn man dadurch Vorteile erzielen könnte würde man sehr schnell sehr Reich werden."
Wobei ich ja als Schlußfolgerung deiner eigenen Aussagen natürlich bei dir von unermeßlichem Reichtum ausgehen muß
Heißt du zufällig Buffet oder so?
Zitat von hayman12: ... obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
"Der Grund ist ein ganz praktischer. Wenn man dadurch Vorteile erzielen könnte würde man sehr schnell sehr Reich werden."
Wobei ich ja als Schlußfolgerung deiner eigenen Aussagen natürlich bei dir von unermeßlichem Reichtum ausgehen muß
Heißt du zufällig Buffet oder so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.888.477 von hayman12 am 26.09.14 21:12:12
Glaubst du im Ernst, daß der Erfolg eines Astro-Kanal von Wahrscheinlichkeitsüberlegungen und Nachvollziehbarkeit abhängt?
Aber wenns bei dir funktioniert-warum nicht...
Zitat von hayman12: rocco hat einmal gesagt das seine Analysen nicht wie im Astro-Kanal sind
das war sehr feinsinnig weil Sie es eigentlich doch sind.
Glaubst du im Ernst, daß der Erfolg eines Astro-Kanal von Wahrscheinlichkeitsüberlegungen und Nachvollziehbarkeit abhängt?
Aber wenns bei dir funktioniert-warum nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.887.754 von PointnFigure am 26.09.14 19:28:29
Hallo hayman12,
ich nehme mir schon heraus, auch als Anfänger im Traden dies zumindest ökonomisch ableiten zu können:
Niemand, außer die als Typologie gedachte Figur des "homo oeconomicus" verfügt über "die vollkommene Information" "vollkommen transparenter" Märkte unabhängig des Zeithorizontes. Wie auch? Das bedeutet übertragen, dass Chartanalysen, auch die, die nach dem begrenzten, aber sich als ansatzweise geeignet herausgestellten Regelwerk erstellt worden sind, nicht immer "richtig" oder "zutreffend" sein können. Was ist hier denn "richtig" oder "falsch"? Das bedeutet aber gans gewiss nicht, dass der Einsatz gewisser "Werkzeuge" und Methoden und somit die aufgrund vergangenheitsbezogener Wahrscheinlichkeiten, Daten und Erfahrungen getroffenene Projektion in die Zukunft unnütz oder gar beliebig wäre ...
Vielmehr ist es doch so, dass sie nur einen Wegweiser darstellen. Jedem einfachen Ökonomen ist klar, dass er - wenn er über Prognosen hypothetisiert - nicht alle bestimmenden Faktoren miteinbeziehen kann und somit eine Hypothese eben ganz evident eine noch "unvollständige", an der Realität sich zu beweisende Aussage und erst mal nicht mehr darstellt. Es gibt wenig gesichertes, heißt exakt berechenbares Wissen außerhalb der Naturwissenschaften, die nicht ohne Grund "exakte" Wissenschaften genannt werden (obwohl auch sie es oft nicht sind, mal davon ab ...).
Das Wesen der Finanzmärkte ist aber nun grundsätzlich nicht mit naturwissenschaftlichen Phänomenen zu vergleichen, weil neben ökonomischen Faktoren, die eben keiner vom Fach als vollständig kalkulierbar ansieht, auch soziologische, psychologische und politische, was weiß ich, meinetwegen philosophische Faktoren hinzutreten. Ganz allgemein gilt in der Ökonomie: Nichts ist weniger sicher als die Finanzmärkte in ihrer Entwicklung vorherzusagen oder gar zu bestimmen (!), wenn auch hier ein durchschaubares Instrumentarium zum Zwecke der Annäherung an die Realität zur Verfügung steht.
Ökonomen, die sich eher der Naturwissenschaft oder Statistik/Stochastik verbunden fühlen, übersehen grundsätzlich eines: die Unkalkulierbarkeit menschlichen Handelns an sich, weshalb Ökonomie auch zu Recht den Sozialwissenschaften zuzuordnen ist.
GN und LG
hierrena
Zitat von PointnFigure:Zitat von hayman12: Meiner Meinung nach ist der Kursverlauf ein Fraktal, deswegen gibt es unendliche möglichkeiten "Linien" zu ziehen
vllt liegts auch einfach am fehlenden grundwissen?
fraktale haben recht wenig mit unendlichkeit zu tun. im gegenteil.
auf dein beispiel bezogen hiesse das, es gibt nur endlich viele möglichkeiten, linien zu ziehen. fraktale haben in den meisten fällen einen sehr überschaubaren regelsatz...
aber um auf dein thema zurück zu kommen: du hast nicht unrecht, du hast aber auch nicht recht. ich finde, bernecker hat dies schon treffend kommentiert.
Hallo hayman12,
ich nehme mir schon heraus, auch als Anfänger im Traden dies zumindest ökonomisch ableiten zu können:
Niemand, außer die als Typologie gedachte Figur des "homo oeconomicus" verfügt über "die vollkommene Information" "vollkommen transparenter" Märkte unabhängig des Zeithorizontes. Wie auch? Das bedeutet übertragen, dass Chartanalysen, auch die, die nach dem begrenzten, aber sich als ansatzweise geeignet herausgestellten Regelwerk erstellt worden sind, nicht immer "richtig" oder "zutreffend" sein können. Was ist hier denn "richtig" oder "falsch"? Das bedeutet aber gans gewiss nicht, dass der Einsatz gewisser "Werkzeuge" und Methoden und somit die aufgrund vergangenheitsbezogener Wahrscheinlichkeiten, Daten und Erfahrungen getroffenene Projektion in die Zukunft unnütz oder gar beliebig wäre ...
Vielmehr ist es doch so, dass sie nur einen Wegweiser darstellen. Jedem einfachen Ökonomen ist klar, dass er - wenn er über Prognosen hypothetisiert - nicht alle bestimmenden Faktoren miteinbeziehen kann und somit eine Hypothese eben ganz evident eine noch "unvollständige", an der Realität sich zu beweisende Aussage und erst mal nicht mehr darstellt. Es gibt wenig gesichertes, heißt exakt berechenbares Wissen außerhalb der Naturwissenschaften, die nicht ohne Grund "exakte" Wissenschaften genannt werden (obwohl auch sie es oft nicht sind, mal davon ab ...).
Das Wesen der Finanzmärkte ist aber nun grundsätzlich nicht mit naturwissenschaftlichen Phänomenen zu vergleichen, weil neben ökonomischen Faktoren, die eben keiner vom Fach als vollständig kalkulierbar ansieht, auch soziologische, psychologische und politische, was weiß ich, meinetwegen philosophische Faktoren hinzutreten. Ganz allgemein gilt in der Ökonomie: Nichts ist weniger sicher als die Finanzmärkte in ihrer Entwicklung vorherzusagen oder gar zu bestimmen (!), wenn auch hier ein durchschaubares Instrumentarium zum Zwecke der Annäherung an die Realität zur Verfügung steht.
Ökonomen, die sich eher der Naturwissenschaft oder Statistik/Stochastik verbunden fühlen, übersehen grundsätzlich eines: die Unkalkulierbarkeit menschlichen Handelns an sich, weshalb Ökonomie auch zu Recht den Sozialwissenschaften zuzuordnen ist.
GN und LG
hierrena
Da die TA prinzipiell sinnlos ist sind Entscheidungen die darauf bauen grundsätzlich neutral d.h. 50% richtig 50% falsch 50% aufgrund des Spreads und Gebühren wird man aber immer das Konto auf 0 fahren.
Der Punkt ist natürlich das die meisten Trader keine reine TA machen sondern die Kaufentscheidung auch anhand anderer Parameter fällen, in diesem Bereich kann man dann das richtige Geld machen.
Ich bin ein zieltrader z.b. sehe ich eine Aktie die $50 kosten aber $200 wert ist dann schaue ich wie ich das maximal ausnutzen kann.
Mein Problem ist das ich das gehebelt machen muss um maximalen erfolg in kürzester zeit zu erzielen was natürlich auch riskant ist.
deswegen hab ich nur 80% erfolg und keine 100% (leider)
Der Punkt ist natürlich das die meisten Trader keine reine TA machen sondern die Kaufentscheidung auch anhand anderer Parameter fällen, in diesem Bereich kann man dann das richtige Geld machen.
Ich bin ein zieltrader z.b. sehe ich eine Aktie die $50 kosten aber $200 wert ist dann schaue ich wie ich das maximal ausnutzen kann.
Mein Problem ist das ich das gehebelt machen muss um maximalen erfolg in kürzester zeit zu erzielen was natürlich auch riskant ist.
deswegen hab ich nur 80% erfolg und keine 100% (leider)
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.892.401 von hierrena am 28.09.14 00:14:31
Muss hier mal kurz meinen "Grundsatzbeitrag" korrigieren. Natürlich meine ich mit "exakten" Wissenschaften v. a. auch gerade die Technikwissenschaften! Deshalb finde ich die Begriffe "Markttechnik" bzw. "Charttechnik" für mich irgendwie irreführend , weil sie suggerieren, dass Charts oder gar Märkte technisch korrekt, also formelhaft "exakt" ausgewertet werden könnten . Mir gefällt der Begriff "Analyse" insofern besser.
Zitat von hierrena: ...
Vielmehr ist es doch so, dass sie nur einen Wegweiser darstellen. Jedem einfachen Ökonomen ist klar, dass er - wenn er über Prognosen hypothetisiert - nicht alle bestimmenden Faktoren miteinbeziehen kann und somit eine Hypothese eben ganz evident eine noch "unvollständige", an der Realität sich zu beweisende Aussage und erst mal nicht mehr darstellt. Es gibt wenig gesichertes, heißt exakt berechenbares Wissen außerhalb der Naturwissenschaften, die nicht ohne Grund "exakte" Wissenschaften genannt werden (obwohl auch sie es oft nicht sind, mal davon ab ...).
Muss hier mal kurz meinen "Grundsatzbeitrag" korrigieren. Natürlich meine ich mit "exakten" Wissenschaften v. a. auch gerade die Technikwissenschaften! Deshalb finde ich die Begriffe "Markttechnik" bzw. "Charttechnik" für mich irgendwie irreführend , weil sie suggerieren, dass Charts oder gar Märkte technisch korrekt, also formelhaft "exakt" ausgewertet werden könnten . Mir gefällt der Begriff "Analyse" insofern besser.
Charttechnik:
So einfach ist es in der Praxis:
Die Algorithmen der Hochfrequenz-Maschinen sind auf die relevanten berechneten Chartmarken programmiert. 80% des Handels läuft aktuell über den Hochfrequenzhandel. D.h, die Charttechnik ist schon sinnvoll und funktioniert auch. Nachteil ist natürlich, dass die großen Player am Markt auch die Chart-Marken genau kennen und diese versuchen natürlich diese für sich auszunutzen. Mit großem Volumen kann man den Kurs an wichtigen Marken in die entsprechende Richtung beeinflussen. Funktioniert natürlich nicht immer, hängt vom Kapital des großen Players ab und ob nicht gerade ein anderer großer Player in die andere Richtung will.
Die kleinen Händler können halt versuchen im Zwischenbereich der Chartmarken zu agieren und zu hoffen, dass zu diesem Zeitpunkt keine Meldung rauskommt, die den Kurs in die eine oder andere Richtung explodieren lässt.
Auf gut Glück zu handeln bringt auf Dauer nicht die große Kohle. 10 Trades gehen gut, der 11. fliegt Dir um die Ohren...außer Du benutzt ein gutes Riskmanagement...glaube ich aber eher nicht...
Trotzdem weiterhin viel Erfolg und fette Gewinne...
So einfach ist es in der Praxis:
Die Algorithmen der Hochfrequenz-Maschinen sind auf die relevanten berechneten Chartmarken programmiert. 80% des Handels läuft aktuell über den Hochfrequenzhandel. D.h, die Charttechnik ist schon sinnvoll und funktioniert auch. Nachteil ist natürlich, dass die großen Player am Markt auch die Chart-Marken genau kennen und diese versuchen natürlich diese für sich auszunutzen. Mit großem Volumen kann man den Kurs an wichtigen Marken in die entsprechende Richtung beeinflussen. Funktioniert natürlich nicht immer, hängt vom Kapital des großen Players ab und ob nicht gerade ein anderer großer Player in die andere Richtung will.
Die kleinen Händler können halt versuchen im Zwischenbereich der Chartmarken zu agieren und zu hoffen, dass zu diesem Zeitpunkt keine Meldung rauskommt, die den Kurs in die eine oder andere Richtung explodieren lässt.
Auf gut Glück zu handeln bringt auf Dauer nicht die große Kohle. 10 Trades gehen gut, der 11. fliegt Dir um die Ohren...außer Du benutzt ein gutes Riskmanagement...glaube ich aber eher nicht...
Trotzdem weiterhin viel Erfolg und fette Gewinne...
Charttechnik und Markttechnik für welchen Zweck?
Wenn es um das Erwirtschaften von Handelsgewinnen geht, kommt es nur darauf an, wie der Marktbeobachter den jeweiligen Chart liest und ob Chancen für einen Trade ausgemacht werden können.
Daraus folgend ist die Handelsmethode, der Plan und die Erfahrung von entscheidender Bedeutung, nicht die Analyse im herkömmlichen Sinn. Es werden viel zu viel nutlose Analysen erarbeitet und präsentiert, mt welchen niemand einen Cent an der Börse verdienen kann.
Wenn es um das Erwirtschaften von Handelsgewinnen geht, kommt es nur darauf an, wie der Marktbeobachter den jeweiligen Chart liest und ob Chancen für einen Trade ausgemacht werden können.
Daraus folgend ist die Handelsmethode, der Plan und die Erfahrung von entscheidender Bedeutung, nicht die Analyse im herkömmlichen Sinn. Es werden viel zu viel nutlose Analysen erarbeitet und präsentiert, mt welchen niemand einen Cent an der Börse verdienen kann.
Sorry leider hast du imho vom HFT Handel keinerlei Ahnung
dort wird keine CT benutzt
dort wird keine CT benutzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.207 von hayman12 am 28.09.14 18:06:37
Wenn Du es doch weißt, kannst Du uns es ja erklären, damit wir alles klüger werden...
Zitat von hayman12: Sorry leider hast du imho vom HFT Handel keinerlei Ahnung
dort wird keine CT benutzt
Wenn Du es doch weißt, kannst Du uns es ja erklären, damit wir alles klüger werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.207 von hayman12 am 28.09.14 18:06:37
Definition des Hochfrequenzhandels
In der Literatur wird der Hochfrequenzhandel als Teilbereich des Algoritmic Trading beschrieben. Das Algoritmic Trading wird in zwei Bereiche abgegrenzt. Einmal das Agency Trading, bei dem Aufträge des Kunden automatisiert durch den Händler ausgeführt werden.[31] Zum anderen das Proprietary Trading, welches Strategien zur Mustererkennung verwendet, um dadurch Profite zu erzielen. Hierzu zählt der Hochfrequenzhandel. Elementarer Teil der Definitionen des Hochfrequenzhandels ist die automatisierte Ordererzeugung und Orderabgabe durch diverse mathematische Algorithmen. Innerhalb von Sekunden werden diese Orders aufgegeben. Als ein Ziel wird die Reduzierung der Transaktionskosten genannt. Beim Hochfrequenzhandel wir der Mensch komplett durch den Computer ersetzt
Zitat von hayman12: Sorry leider hast du imho vom HFT Handel keinerlei Ahnung
dort wird keine CT benutzt
Definition des Hochfrequenzhandels
In der Literatur wird der Hochfrequenzhandel als Teilbereich des Algoritmic Trading beschrieben. Das Algoritmic Trading wird in zwei Bereiche abgegrenzt. Einmal das Agency Trading, bei dem Aufträge des Kunden automatisiert durch den Händler ausgeführt werden.[31] Zum anderen das Proprietary Trading, welches Strategien zur Mustererkennung verwendet, um dadurch Profite zu erzielen. Hierzu zählt der Hochfrequenzhandel. Elementarer Teil der Definitionen des Hochfrequenzhandels ist die automatisierte Ordererzeugung und Orderabgabe durch diverse mathematische Algorithmen. Innerhalb von Sekunden werden diese Orders aufgegeben. Als ein Ziel wird die Reduzierung der Transaktionskosten genannt. Beim Hochfrequenzhandel wir der Mensch komplett durch den Computer ersetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.207 von hayman12 am 28.09.14 18:06:37
Dann erklär mal wie sies machen
Du willst jetz aber nicht sagen, daß du deine Intradayentscheidungen aufgrund des "inneren Wert" handelst oder? Für das Segment Einzelwert stimme ich deinem 50/200er Beispiel zu (auch wenns vage und überrißen ist)...aber geht das nicht am Thema vorbei?
Zitat von hayman12: dort wird keine CT benutzt
Dann erklär mal wie sies machen
Du willst jetz aber nicht sagen, daß du deine Intradayentscheidungen aufgrund des "inneren Wert" handelst oder? Für das Segment Einzelwert stimme ich deinem 50/200er Beispiel zu (auch wenns vage und überrißen ist)...aber geht das nicht am Thema vorbei?
hi alle
charttechnik funktioniert sehr wohl !! -- und dies ist eine aussage --
(bin seit 87 dabei).
die frage stellt sich eigentlich nur :: position oder kurzfrist (day).
im kurzfrist mag der hf handel eine richtung bestimmen können ! - im etwas langfristigen bild ( eher nicht)-- also von daher : auf grosser zeitebene richtung festlegen ; rest steuert risk und mm.
gruss
hl
charttechnik funktioniert sehr wohl !! -- und dies ist eine aussage --
(bin seit 87 dabei).
die frage stellt sich eigentlich nur :: position oder kurzfrist (day).
im kurzfrist mag der hf handel eine richtung bestimmen können ! - im etwas langfristigen bild ( eher nicht)-- also von daher : auf grosser zeitebene richtung festlegen ; rest steuert risk und mm.
gruss
hl
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.888.477 von hayman12 am 26.09.14 21:12:12
Ok-neue Woche neues Glück-dann laß mal sehn -evtl mit Begründung deiner Erfogsentscheidungen? Bin schon richtig gespannt
Zitat von hayman12: obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
Ok-neue Woche neues Glück-dann laß mal sehn -evtl mit Begründung deiner Erfogsentscheidungen? Bin schon richtig gespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.750 von AUMNGH45 am 28.09.14 21:08:17
Tschuldigung-verschreibselt es war nicht Fog gemeint
Zitat von AUMNGH45: Begründung deiner Erfolgsentscheidungen?
Tschuldigung-verschreibselt es war nicht Fog gemeint
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.882.825 von hayman12 am 26.09.14 11:39:57
aha, da hat sich wohl einer ganz "tief" mit der materie beschäfftig , denn sonnst würde man solch eine aussage wohl kaum tätigen ????
Zitat von hayman12: Der Grund ist ein ganz praktischer. Wenn man dadurch Vorteile erzielen könnte würde man sehr schnell sehr Reich werden. Da dies offensichtlich noch keiner geschafft hat bringts halt nix. Man kann zwar immer in der Vergangenheit wunderbar Linien ziehen auf alle möglichen Zeitachsen nur für die Zukunft hats halt keinerlei Einfluss/Nutzen
aha, da hat sich wohl einer ganz "tief" mit der materie beschäfftig , denn sonnst würde man solch eine aussage wohl kaum tätigen ????
Ich schaue ja jeden tag die Tagesanalysen DAX vom Astro Kanal und ab und zu den Mittagsausblick an. Muss festeltellen das die im Astro Kanal irgendwie den Überblick verloren haben und jeden Tag wires Zeug reden.
Am besten ich bleibe beim head of Astrokanal und nehme ihn als Kontraindikator was immer gut funktioniert
Am besten ich bleibe beim head of Astrokanal und nehme ihn als Kontraindikator was immer gut funktioniert
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.750 von AUMNGH45 am 28.09.14 21:08:17
Und? irgendne Entscheidung diese Woche gefällt? (außer Sterngucken?)
Naja-is ja erst zur Hälfte rum...kommt vllt noch?
Zitat von AUMNGH45:Zitat von hayman12: obwohl bei mir von 10 Entscheidungen 8 Gewinnen
Ok-neue Woche neues Glück-dann laß mal sehn -evtl mit Begründung deiner Erfogsentscheidungen? Bin schon richtig gespannt
Und? irgendne Entscheidung diese Woche gefällt? (außer Sterngucken?)
Naja-is ja erst zur Hälfte rum...kommt vllt noch?
17 Diskussionen erstellt im halben Jahr-bist du ein Schwätzer? Komm schon-zeig doch mal, wies ohne TA besser geht-du Großmaul!
Bisher stehst du den "Schaumschlägeranalysten" der technischen Analyse hauptsächlich bzgl Untätigkeit nach...FANG MAL AN!
Bisher stehst du den "Schaumschlägeranalysten" der technischen Analyse hauptsächlich bzgl Untätigkeit nach...FANG MAL AN!
Erklärungen für Einsteiger zur Chartanalyse
Da ich schon sehr viel diese Diskussionen über dieses Thema geführt habe hier mal die Erklärung warum Charttechnik richtig angewendet eine der effektifsten Arten ist im Trading.Ich versuche es mal an einem einfachen Trendkanal zu erklären.
Hier können wir eines der Wichtigsten und einfachsten Typen der Charttechnik sehen. einen Trendkanal grün.
Die Annahme ist die das ein Trendkanal einen Widerstand darstellen kann. Aber auch einen Trendkanal kann gebrochen werden.
Also was tun wenn wir doch versagen können und alles nur scheinbar in der Vergangenheit funktioniert.
Ganz einfach wir arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten aber diese schließen das Versagen mit ein also sichern wir uns ab.
Schauen wir doch mal in den Chart. Dort können wir die hellblauen Kästchen sehen. Dies stellen das Verhältnis von Chance und Risiko dar. In diesem Fall ca 1 : 10.
Und jetzt eine ganz einfache Rechnung. Stellen wir uns vor dass wir ausschießlich diese Formationen Handeln mit eben diesem Chancen Risk Verhältnis. Dann könnten wir es 10 x Verbocken wenn nur ein Erfolgstrade dabei ist.
Hier mal ein Gegenbeispiel.
Was wäre wenn der Trader seine Position so groß machen würde dass er nach 4 x sein Konto schrotten würde.
Was wäre wenn der Trader sein SL nicht setzt oder ihn zu Groß setzt. Er würde das Verhältnis von 1:10 herab setzen und damit singt die Ausbeute unterm strich. Ohne SL läuft der Markt möglicherweise endlos in die falsche Richtung bis das Konto Platzt.
Der SL wird zu eng gesetzt was dazu führt dass Möglicherweise ein Gewinntrade bevor er los läuft ausgestoppt wird und damit auch zum Verlusttrade wird.
Hat man die oben genannten Punkte nicht bis Anschlag verinnerlicht wird es nichts mit dem Trade.
Das war eine ganz einfache Erläuterung eines sehr simplen Charttechnik Werkzeugs.
Und hier das Beispiel aufs Exempel an der Realen Welt am Aktuellen Dax.
Zu allererst einmal der Trade an sich das er exitiert hat und Mir Heute ordentlich Punkte gebracht hat.
Generell vorab ich verwende ein sehr großes Spektrum an Charttechnik und beherrsche die Elliott Wellen Theorie die bei jeder Entscheidung mit einfließt. Je größer das Wissen und die Erfahrung desto Größer die Wahrscheinlichkeit das der Trade an der Richtigen stelle ausgelöst wird da man in etwa weiß was der Markt machen wird.
Zu allererst den Großen Chart H1 reicht für die vorgeführte Annahme. Ich habe den Stand dargestellt wie er heute Morgen vor Börsenbeginn war.
die EW Theorie setzt zählen zählen zählen und Messen Voraus.
Ich chart können wir sehen das jeder dieser Teilbewegungen aus 5 unterbewegungen (blau) bessteht. Die übergeordnete Bewegung (rot) besteht ebenfalls aus 5 Bewegungen. Schauen Wir uns die derzeit laufende Bewegung in rot an dann fällt auf dass wir erst bei einer blauen IV waen und wir noch eine V benötigen. Also können wir bei dem Anblick sehen dass Theoretisch noch eine Abwärtsbewegung fehlt.
(um das selbständig anwenden zu können muss man sich lange und ausführlich mit dieser Theorie befassen oder ein paar Mark für Abbos ausgeben)
Also wissen Wir das eine Abwärtsbewegung erwartet wird.
Schauen wir also einmal in den M15 Chart
Hier sehen wir tatsächlich einen Kanal. Da wir Annehmen dass wir nach unten kommen müssten wir also versuchen an der oberen Trendlinie in den Markt zu kommen.
Wenn wir den Einstieg verfeinern Wollen müssen wir noch näher rann.
Also ganz klein Chart M1
auch hier ist erneut ein 12345 zu erkennen. Hinzu kommt das eine Impuls 5 (12345 in der EW Theorie) zu einem sehr hohen Prozentsatz von der 4 aus 61% der Bewegung 1 bis 3 läuft im Chart Grün dargestellt.
Zusätzliche Ansätze
M5
Das ist ein Harmonic Pattern das ich immer wieder zur Unterstützung heran ziehe. Dieses Pattern hat einen erwarteten Umkehrpunkt in den Bereichen von 9500 bis 9523. Man erkennt aber das sich die Retracements ab 9513 überschneiden und damit der bereich dort wahrscheinlicher wird.
Die Trendlinie in Kombination mit dem Impuls sowie dem Pattern stellt einen Idealen einstieg dar der sehr genau abgestimmt werden kann und auch nach kurzer Zeit kann der SL komplett auf 0 gestellt werden.
So sehr viel geschrieben und ich hoffe ich habe ein paar Einblicke in die Arbeit eines Charttechnikers gegeben und Du kannst mir glauben es Funktioniert.
M.f.G. Quickly
Scalping mit der Markttechnik 2
Hier mal ein Beispiel, wie man mittels simpler Markttechnik/Charttechnik scalpen kann. Am besten funktioniert es im Zusammenspiel mit den Zahlen X000, XX00, XX25, XX75, XX50. Das Thema wird immer wieder ausgeschlachtet - in Seminaren, Büchern etc. ... Aus meiner Erfahrung ein Setup mit guten Chancen, man muss einfach nur Geduld mitbringen und nicht jeden Schrott handeln. Es gibt eigentlich nur wenige Tage, an denen diese Chartformation nicht stattfindet:hat sich wohl leider erledigt...
Scalping mit der Markttechnik
Hier eine weitere Möglichkeit für den Einstieg in die Korrektur. Die 8700 und der S1 starten die Bewegung "1", der Markt fällt nochmal zurück, vorzugsweise in den Bereich der 8725. An dieser Stelle antizipiere ich bereits den Tiefpunkt der Korrektur "3". Als Signal benötige ich im Minutenchart nun entweder ein 1-2-3 Tief oder eine Art Umkehrstab (wie in diesem Fall). Der Einstieg würde hier oberhalb der Minutenkerze erfolgen, der Stop liegt darunter. Somit habe ich ein ganz geringes Risiko. Der Zielbereich liegt hierbei am Top, also Punkt "2". Man kann aber auch auf einen Ausbruch 'hoffen' und weitere Ziele mitnehmen, allerdings empfiehlt sich hierbei bei Erreichen des Punkt "2" den Stop auf Einstand zu setzen.
In diesem Fall bin nicht eingestiegen, da die Marke 8700 nicht eindeutig abgeholt wurde, andernfalls wäre es ein 'Muss' für mich gewesen.
Früher habe ich auch nichts von Chart- und Markttechnik gehalten. Bis ich mich mal hingesetzt habe und Bücher gelesen habe. Dort werden natürlich keine Techniken aufgezeigt die direkt profitabel sind, denn dann würden sie auch nocht mehr funktionieren. Aber sie geben Ansätze und Einblicke um sein eigenes handelssystem zu entwickeln. Selbst dieses kann bei anderen Leuten nicht funktionieren. Jeder benötigt sein eigenes Handelssystem.
Ich habe viele Nächte wenig geschlafen weil ich stundenlang vor den Kursen saß und gerechnet habe ... bis ich mein System immer mehr verfeinert habe um die größtmögliche Zufriedenheit zu bekommen.
Im Endeffekt hatte ich dann für 20 im Voraus zufällig ausgewählte Indizes / ETFs oder was auch immer im Backtesting für 3 Jahre bei 19 von den 20 ein jährliches Plus von ca. 15 %. Gebühren waren inkl. und und die Kursverläufe haben alles geboten, von Haussen, Baissen und Seitwärtsmärkte. Seit einem halben Jahr wende ich es real an und habe auch da immerhin 10 % gemacht, also über der Erwartungshaltung.
Vielleicht waren es 4 Jahre am Stück einfach nur Glück, ich weiß es nicht. Momentan aber würde ich sagen dass es klappt. Angewendet auf CFDs kann man die Performance leicht verdoppeln oder verdreifachen bei relativ geringem Risiko weil starke Diversifikation.
Ich habe viele Nächte wenig geschlafen weil ich stundenlang vor den Kursen saß und gerechnet habe ... bis ich mein System immer mehr verfeinert habe um die größtmögliche Zufriedenheit zu bekommen.
Im Endeffekt hatte ich dann für 20 im Voraus zufällig ausgewählte Indizes / ETFs oder was auch immer im Backtesting für 3 Jahre bei 19 von den 20 ein jährliches Plus von ca. 15 %. Gebühren waren inkl. und und die Kursverläufe haben alles geboten, von Haussen, Baissen und Seitwärtsmärkte. Seit einem halben Jahr wende ich es real an und habe auch da immerhin 10 % gemacht, also über der Erwartungshaltung.
Vielleicht waren es 4 Jahre am Stück einfach nur Glück, ich weiß es nicht. Momentan aber würde ich sagen dass es klappt. Angewendet auf CFDs kann man die Performance leicht verdoppeln oder verdreifachen bei relativ geringem Risiko weil starke Diversifikation.
Also mal ehrlich, im Nachgang einen Chart einstellen, wo es funktioniert hat ist ziemlich lahm.
Interessanter fände ich eine Erklärung, wie denn die news in die Charttechnik einfließen. Aus welcher Linie kann man denn den Inhalt von Draghis und Bernies Reden ableiten?
Interessanter fände ich eine Erklärung, wie denn die news in die Charttechnik einfließen. Aus welcher Linie kann man denn den Inhalt von Draghis und Bernies Reden ableiten?
Ich hoffe, dass das keine ernst gemeinte Frage ist.
Hier geht es um die Charttechnik, bzw. dass jemand behauptet sie würde nicht funktionieren. Ich wollte niemanden etwas beweisen sondern nur zeigen, dass man mit Hilfe der Charts lukrativ handeln kann - mit kleinen Risiken, großen Chancen, im kurzfristigen Bereich.
Hier geht es um die Charttechnik, bzw. dass jemand behauptet sie würde nicht funktionieren. Ich wollte niemanden etwas beweisen sondern nur zeigen, dass man mit Hilfe der Charts lukrativ handeln kann - mit kleinen Risiken, großen Chancen, im kurzfristigen Bereich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.029.926 von small_fish_ am 14.10.14 12:14:20
Nein das hat es sich bestimmt nicht. Der User hat einen Wutausbruch bekommen, dann diesen sinnlos Thread erstellt nachdem er mal wieder zum X-Mal sein Geld komplett versemmelt hat.
Er wird sich wieder beruhigen, einen neuen Account erstellen, und dann wenn er das nächste mal alles auf Rot gesetzt hat wieder so einen Thread erstellen, und sich wieder abmelden.
Und täglich grüßt das Murmeltier. Gut das ich mit dem Forenrummel hier nix mehr zu schaffen hab.
Aber wie ich sehe wurde WO irgendwie umgestaltet?
Kann mich trotzdem nicht mehr locken, ein kurzer Überflug über ein paar Threads zeigt, alles beim alten. Ein paar Gute halten Wacker die Stellung aber die Trolle werden leider auch nicht weniger. Ich geh erstmal wieder ein paar Jahre offline. Mal schauen wie sich das ganze im Jahr 2016 entwickelt hat.
Zitat von small_fish_:
hat sich wohl leider erledigt...
Nein das hat es sich bestimmt nicht. Der User hat einen Wutausbruch bekommen, dann diesen sinnlos Thread erstellt nachdem er mal wieder zum X-Mal sein Geld komplett versemmelt hat.
Er wird sich wieder beruhigen, einen neuen Account erstellen, und dann wenn er das nächste mal alles auf Rot gesetzt hat wieder so einen Thread erstellen, und sich wieder abmelden.
Und täglich grüßt das Murmeltier. Gut das ich mit dem Forenrummel hier nix mehr zu schaffen hab.
Aber wie ich sehe wurde WO irgendwie umgestaltet?
Kann mich trotzdem nicht mehr locken, ein kurzer Überflug über ein paar Threads zeigt, alles beim alten. Ein paar Gute halten Wacker die Stellung aber die Trolle werden leider auch nicht weniger. Ich geh erstmal wieder ein paar Jahre offline. Mal schauen wie sich das ganze im Jahr 2016 entwickelt hat.
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