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    Wirtschaftskrise in Russland! Wann fällt Putin? (Seite 55)

    eröffnet am 17.12.14 12:37:47 von
    neuester Beitrag 16.03.24 14:07:57 von
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      schrieb am 11.05.21 10:27:03
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Grossteil ist sicher nicht russischen Ursprungs, wird nur in Russland gebaut und es ist noch auf einem niedrigen Niveau, aber immerhin tut sich was…
      https://www.kommersant.ru/doc/4802767?from=main_6

      Der Export russischer Landmaschinen wächst weiterhin stetig: Im ersten Quartal stiegen die Lieferungen ins Ausland um das 2,2-fache. Neben den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gehört die EU nach wie vor zu den Hauptbestimmungsländern - die Exporte dorthin werden durch den niedrigen Rubelkurs begünstigt. Dennoch fürchten die Landmaschinenbauer angesichts der steigenden Metallpreise um ihre Zukunft. Analysten erklären, dass aufgrund des Wettbewerbs mit chinesischen und anderen Unternehmen auf ausländischen Märkten die Kosten für Maschinen durch erhöhte Produktionskosten gedämpft werden müssen.

      Nach Schätzungen von Rosspetsmash (der Lobby der einheimischen Maschinenbauer) ist der Export von Landmaschinen aus Russland im Januar-März um das 2,2-fache in Geldwerten auf 3,9 Mrd. Rubel gestiegen. Das ist höher als die Wachstumsrate der Produktion und der Lieferungen auf den heimischen Markt, die im ersten Quartal um das Anderthalbfache gestiegen ist (siehe Kommersant vom 19. April).

      Die einheimischen Maschinenbauer haben in den letzten Jahren aktiv ihre Lieferungen ins Ausland erhöht. So stieg allein im Jahr 2020 der Export von Landmaschinen aus heimischen Werken um 30 % auf 15,9 Mrd. Rubel. Dies ist in Geld ausgedrückt ein Rekordwert.
      In Bezug auf die Stückzahlen wuchs der Export in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 am stärksten in den Segmenten der landwirtschaftlichen Traktoren mit Allradantrieb, deren Auslieferungen ins Ausland um das 2,8-fache stiegen. Der Export von Pflügen stieg um das 2,4-fache, von Ballenpressen - um das 2,2-fache, von Eggen - um 88%, von Mähdreschern - um 46%.
      Insgesamt wurde russische Landtechnik in 23 Länder geliefert, die Hauptmärkte waren jedoch die GUS- und EU-Länder.

      So stiegen die Exporte nach Litauen um das 5,4-fache und nach Deutschland um das 5-fache. Die Lieferungen nach Bulgarien stiegen um 65%, nach Kirgisistan - um 58%, in die Mongolei - um 54% und nach Polen - um 49%, so die Rosspetsmash.

      Dmitry Babansky von SBS Consulting verweist auf den Einfluss des schwachen Rubels und günstiger Bedingungen auf den Agrarmärkten auf die Ergebnisse. Das Wachstum der Verkäufe ins Ausland wurde vor allem durch die hohen Getreidepreise auf dem Weltmarkt begünstigt, die den Agrarbetrieben im Ausland zusätzlichen Mittel zur Erneuerung ihrer Ausrüstung gaben, so der Agrarverband. Auch die aufgeschobene Nachfrage hat sich ausgewirkt, da im ersten Quartal des letzten Jahres aufgrund der starken Einschränkungen durch die Ausbreitung des Coronavirus und der Investitionsunsicherheit viele Betriebe ihre Entscheidung über den Kauf von Landmaschinen verschoben haben. Rosspetsmash verweist auch auf die Auswirkungen der staatlichen Unterstützung, einschließlich des Programms zur Subventionierung eines Teils der Kosten für den Transport von Produkten ins Ausland.
      Traditionell sind inländische Hersteller im Vergleich zu manchen ausländischen Unternehmen weniger von Problemen bei der Versorgung mit Komponenten betroffen, betont der Verband. Dies sei auf den hohen Lokalisierungsanteil der Produktion zurückzuführen, erklärt Rosspetsmash, und auf die Tatsache, dass die inländischen Werke zur Herstellung von Komponenten ihren Betrieb in den Jahren 2020 und 2021 nicht eingestellt haben. Aber es gibt Faktoren, die sowohl die Entwicklung der Exporte als auch die Aufrechterhaltung der inländischen Produktion gefährden könnten. Wir sprechen hier über die Situation bei den Metallpreisen.

      Bauunternehmer (siehe "Kommersant" vom 23. März) und staatliche Unternehmen haben sich wiederholt über einen starken Anstieg der Kosten für Stahlprodukte beschwert (siehe "Kommersant" vom 20. April), und die Regierung diskutiert jetzt Maßnahmen, um einen drastischen Anstieg der Kosten zu vermeiden (siehe "Kommersant" vom 30. April). Laut Rosspetsmash zeigt seine Umfrage unter den Fabriken, "dass die Preise für Stahlprodukte im Laufe des Jahres um durchschnittlich 50-80% gestiegen sind, je nach Art des Produkts".

      Dmitry Babansky glaubt, dass eine solche Dynamik der Metallpreise in der Tat den Export negativ beeinflussen kann. "Das Wachstum der Metallpreise zusammen mit der relativ teuren Finanzierung könnte sich negativ auswirken", glaubt er. Tatsache ist, dass auf dem heimischen Markt die Fabriken bei der Erhöhung des Preises der Produkte durch den Deflatorindex begrenzt sind (im Jahr 2021 - 5%), und auf dem ausländischen Markt - nicht. Gleichzeitig, so der Experte, müssen die einheimischen Hersteller mit den chinesischen und anderen Herstellern in Bezug auf den Preis für Maschinen auf dem ausländischen Markt konkurrieren.
      Avatar
      schrieb am 09.05.21 14:21:50
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Die Russen bluffen, wie immer...
      https://www.finanz.ru/novosti/birzhevyye-tovary/zamestit-nev…

      Ein Ölembargo gegen Russland, wie es das Europaparlament für den Fall eines Truppeneinmarsches in der Ukraine fordert, ist in der Praxis unmöglich. Dies erklärte Leonid Fedun, Vizepräsident von LUKOIL, in einem Interview mit RBC TV am Freitag.

      Ihm zufolge würde ein Verbot des Kaufs von russischem Öl - wie es gegen den Iran in Kraft ist - der Weltwirtschaft einen schweren Schlag versetzen.

      "Russland liefert fast 10% der Weltproduktion (von Öl), und es ist unmöglich, dieses Öl ohne eine Explosion auf dem Energiemarkt zu ersetzen", sagte Fedun.

      Er fügte hinzu, dass ein solches Embargo "höchst unwahrscheinlich" sei, weil es "ein Schock für das gesamte Wirtschaftssystem" wäre.

      Russland pumpt nach den neuesten Daten der Zentralen Dispatch-Abteilung des Brennstoff- und Energiekomplexes 10,46 Mio. bpd und liegt damit an zweiter Stelle hinter den USA, wo die Produktion bei etwa 10,9 Mio. bpd liegt.

      
Etwa die Hälfte des geförderten Öls - etwa 5 Mio. bpd - wird exportiert. Russland ist mit fast 60 Millionen Barrel pro Tag ein Fünfzehntel des weltweiten Ölhandels.

      Nach den Statistiken der Internationalen Agentur, zu ersetzen russischen Öl kann Lieferanten aus der OPEC, die zu Beginn des Jahres hatte freie Produktionskapazität von 8,5 Millionen Barrel pro Tag.

      In dieser Menge sind jedoch die Quoten zur Reduzierung der Lieferungen im Rahmen des OPEC+ Abkommens enthalten. Dennoch wird die OPEC selbst nach den für April-Juni geplanten Produktionssteigerungen um 2 Mio. bpd immer noch eine ungenutzte Bohrlochkapazität von 6 Mio. bpd haben, schätzt die IEA.

      Außerdem ist in dieser Zahl der Iran nicht enthalten, der durch die amerikanischen Sanktionen vom globalen Ölmarkt abgeschnitten ist. Einschließlich des iranischen Öls verfügt die OPEC über 7,5 Millionen Barrel pro Tag an potenziellem zusätzlichem Angebot.

      Russland hingegen ist in hohem Maße vom Ölexport abhängig. "Schwarzes Gold" und seine veredelten Produkte liefern die Hälfte der Deviseneinnahmen der Wirtschaft, mit denen sie anschließend Importe kauft - von Technologie und Ausrüstung bis hin zu Konsumgütern und Rohstoffen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 23:50:26
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Ein Hindu würde wahrscheinlich davon ausgehen, dass eine derartig gut erhaltene Mumie eine Reinkarnation eher behindert.
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 22:43:09
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.037.260 von Fundivest am 03.05.21 22:40:23
      Psychologie
      Er ist ja eher kein Symbol für Freiheit gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.21 22:40:23
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Liegt Stalin da eigentlich immer noch rum?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 02.05.21 15:46:54
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Praktische Sichtweise
      Kann man Freiheit quantifizieren?
      Avatar
      schrieb am 30.04.21 20:04:02
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.007.140 von Blue Max am 30.04.21 17:04:55Die wesentlichen Unterschiede entgehen Putintrollen immer: extremistische Gruppen in Deutschland sind extremistisch, weil sie eine Demokratie abschaffen wollen, und dabei auch gewaltsame Bestrebungen unterstützen.

      Sogenannte "extremistische" Gruppen in Russland kritisieren eine Diktatur, prangern Korruption an, wollen demokratische Verhältnisse.

      In Deutschland schützt der Rechtsstaat Menschen, die des Extremismus verdächtigt werden - sie können vor Gericht klagen, sie haben eine anwaltliche Vertretung und einen Instanzenweg bis zum Verfassungsgericht und EGMR. Gerichte haben gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz geurteilt (AfD als Prüffall) oder gegen ein Verbot der NPD.

      In Russland gibt es keinen Rechtsstaat, alle Instanzen bestätigen dasselbe vorgefertigte Urteil, man wird willkürlich verhaftet, gefoltert oder ermordet. Das letztinstanzliche Urteil des EGMR, dass Nawalny freizulassen ist, ignoriert Russland.
      Avatar
      schrieb am 30.04.21 18:58:51
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.004.830 von Doppelvize am 30.04.21 14:16:15
      Zitat von Doppelvize: So gehen lupenreine Demokraten mit ihren Gegnern um.

      Die Regionalbüros der Organisation des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sind in Russland als "extremistisch" eingestuft worden. Das Nawalny-Netzwerk stand auf der Liste der "terroristischen und extremistischen" Organisationen der Finanzaufsichtsbehörde Rosfinmonitoring, die kurz zuvor eine Aktualisierung ihrer Liste angekündigt hatte. Die Regionalbüros hatten sich am Donnerstag bereits selbst aufgelöst, um einem kompletten Verbot infolge der befürchteten Einstufung als "extremistisch" zuvorzukommen


      Warum?

      Passiert in Deutschland auch des öfteren.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:In_Deutschland_verbo…

      oder hier Extremismus sonstiger Art:

      Bürgerbewegung Pax Europa – Landesverband Bayern (BPE Bayern)
      DIE FREIHEIT Bayern
      Pegida Nürnberg
      Politically Incorrect Gruppe München (PI-München)
      Reichsbürgerbewegung (bspw. Exil-Regierung Deutsches Reich, Bundesstaat Bayern, Heimatgesellschaft Gemeinde Chiemgau) und sog. Selbstverwalter (Personen, die erklären, aus der Bundesrepublik Deutschland ausgetreten zu sein und beispielsweise ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Grundstück als souveränes Staatsgebiet definieren)
      Scientology-Organisation (SO) und deren Untergliederungen

      https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_108268-…

      Ich würde das Verhalten des russischen Staates hier nicht überbewerten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.21 18:21:33
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.007.140 von Blue Max am 30.04.21 17:04:55
      Zitat von Blue Max: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/verfassungsschutz…

      Verfassungsschutz beobachtet »Querdenker«-Bewegung jetzt bundesweit

      28.04.21

      ---
      Lässt Putin auch "Querdenker" beobachten ?

      :confused:


      Nö, die steckt er in den Knast oder sie werden als "Extremisten" eingestuft.

      DAS wollen die Putinfreunde nicht hören....
      Avatar
      schrieb am 30.04.21 17:04:55
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.004.830 von Doppelvize am 30.04.21 14:16:15https://www.spiegel.de/politik/deutschland/verfassungsschutz…

      Verfassungsschutz beobachtet »Querdenker«-Bewegung jetzt bundesweit

      28.04.21

      ---
      Lässt Putin auch "Querdenker" beobachten ?

      :confused:
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