Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 1474)
eröffnet am 01.01.15 22:56:07 von
neuester Beitrag 16.04.24 09:10:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.489.157 von prickelnd am 26.08.15 08:13:04
Der niedrige Ölpreis kann den Lebensstandart in vielen Staaten nicht mehr finanzieren und jetzt gehts ans Eingemachte. In Kuweit wollen sie weiterhin die neuesten und schnellsten Autos fahren, die höchsten Häuser bauen, die erlesesten Fressereien und Saufereien geniessen und den teuersten Schnick-Schnack aus aller Welt importieren.
Das kostet Geld, viel Knete und wenn es aus den Ölverkäufen nicht mehr langt, wird das Sparschwein geschlachtet, indem jahrzehntelang aufgehäufte Bestände abgegeben werden (müssen).
Holla die Waltfee
OPEC am Ende ?
Die OPEC heute in den Meldungen, das dürfte das Ende hier sein.Der niedrige Ölpreis kann den Lebensstandart in vielen Staaten nicht mehr finanzieren und jetzt gehts ans Eingemachte. In Kuweit wollen sie weiterhin die neuesten und schnellsten Autos fahren, die höchsten Häuser bauen, die erlesesten Fressereien und Saufereien geniessen und den teuersten Schnick-Schnack aus aller Welt importieren.
Das kostet Geld, viel Knete und wenn es aus den Ölverkäufen nicht mehr langt, wird das Sparschwein geschlachtet, indem jahrzehntelang aufgehäufte Bestände abgegeben werden (müssen).
Holla die Waltfee
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.489.091 von onkelen am 26.08.15 08:01:42Anstieg der Lagerbestände heißt aber dann ganz schnell wieder Ende der Erholung :-)
der Upmove wird so kurz ausfallen wie gestern wsl
(nur meine Meinung)
bisschen was geht schon noch.. auf die 40 wirds wohl noch zugehen
der Upmove wird so kurz ausfallen wie gestern wsl
(nur meine Meinung)
bisschen was geht schon noch.. auf die 40 wirds wohl noch zugehen
Ölpreise setzen Erholung fort. Brent-Öl kostet am Morgen $43,55 (+$0,34), WTI-Öl $39,6 (+$0,33) +++ Am Nachmittag (16.30 Uhr) könnte die Veröffentlichung der Rohöllagerbestände in den USA für neue Impulse sorgen.
Am Nachmittag könnten frische Daten zu den US-Ölreserven für neue Impulse am Ölmarkt sorgen. Der Markt rechnet mit einem Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 1,45 Millionen Barrel. Es wäre der zweite Anstieg der Ölreserven in Folge. Die Lagerbestände werden von der US-Regierung einmal pro Woche veröffentlicht./jkr/stb
In den USA gibt es zwei Stellen, die Mittwoch über die Entwicklung der Lagerbestände berichten.
Energy Information Administration (EIA)Der Bericht der EIA gilt als aussagekräftiger, da die Unternehmen der Ölbranche gesetzlich verpflichtet sind ihre Bestände dort zu melden. Den Bericht, der seit 1982 regelmäßig erscheint, kann man sich auf der Seite der EIA ansehen
American Petroleum Institute (API)
Hier ist es eine freiwillige Meldung der Unternehmen und der Bericht steht nur Abonnenten vollständig zur Verfügung. Der API-Bericht erscheint auf API.
In beiden Berichten wird nach der Produktart differenziert über die Lagermengen von Rohöl, Benzin und Destillaten, wie zum Beispiel Diesel informiert.
Neben den reinen Lagerhaltungswerten werden im EIA-Bericht noch Daten zu folgenden Faktoren der Ölbranche veröffentlicht:
Die Bestände an Benzin, Kerosin, Destillaten einschließlich der SPR ( Strategic Petroleum Reserve)
Die Importe an Rohöl und den Produkte
Die Marktpreise für Rohöl und die Produkte
Die Einzelhandelspreise für Benzin und Diesel
Die Produktionsmengen getrennt nach den einzelnen Produkten
Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien
Die Bedarfsentwicklung der Mineralölprodukte
Der Bericht erscheint immer am Mittwoch und enthält die Veränderung zum
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.488.914 von onkelen am 26.08.15 07:12:44
Ja klar, die OPEC kann nichts tun.
Wer schreibt so einen Mist. Die OPEC hat genug Optionen.
Nur mittlerweile haben sich deren Mitglieder halt auch auf fallende Preise abgesichert.
Die Frage ist nur, wer hier als erstes den Joker zieht... Saudis (OPEC) oder USA.
Zitat von onkelen: Erstellt am 25. August 2015
Geschrieben von Robert Weber
Der Preiszerfall im Zuge der sinkenden Aktienmärkte ging auch gestern weiter. Zu den fallenden Ölpreisen gesellte sich ein ebenfalls sinkender US Dollar, welche die Preise in CHF zusätzlich verbilligte.
Der iranische Ölminister hatte sich für ein Sondertreffen der OPEC ausgesprochen. Ähnlich äusserste sich der algerische Ölminister. Er forderte eine engere Kooperiation zwischen der OPEC und den nicht-OPEC-Förderländern, um den Preiszerfall aufzuhalten. Die Mehrheit der OPEC-Mitglieder ist jedoch dagegen und schloss ein Sondermeeting selbst für den Fall aus, dass Brent unter 40 Dollar fallen sollte (heute bei 43 $). Es gäbe einfach nichts, was die OPEC tun könne, um den Preiszerfall zu stoppen. Man glaubt, dass ein Meeting sogar eher kontraproduktiv sein würde, da die Saudis sowieso jede Kürzung ablehen und sich so die Zertrittenheit innerhalb der OPEC offenbaren und die Preise eher zusätzlich belasten würde.
Nachdem China in der Vergangenheit der grösste Anteil zum Wirtschaftswachstum beitrug, fällt die gegenwärtige Schwäche stark ins Gewicht und schlägt in vielen Branchen durch, nicht zuletzt auch beim Öl. Einige Analysten sehen noch Abwärtspotential von 4-5 Dollar, während andere darauf verweisen, dass der Bestand an Long-Postitionen ein 5-Jahrestief erreicht hat und damit die Gefahr von grösserem Shortcovering und damit verbundenem Ansteig der Preise zunimmt.
Ja klar, die OPEC kann nichts tun.
Wer schreibt so einen Mist. Die OPEC hat genug Optionen.
Nur mittlerweile haben sich deren Mitglieder halt auch auf fallende Preise abgesichert.
Die Frage ist nur, wer hier als erstes den Joker zieht... Saudis (OPEC) oder USA.
China belastet weiter
Erstellt am 25. August 2015 Geschrieben von Robert Weber
Der Preiszerfall im Zuge der sinkenden Aktienmärkte ging auch gestern weiter. Zu den fallenden Ölpreisen gesellte sich ein ebenfalls sinkender US Dollar, welche die Preise in CHF zusätzlich verbilligte.
Der iranische Ölminister hatte sich für ein Sondertreffen der OPEC ausgesprochen. Ähnlich äusserste sich der algerische Ölminister. Er forderte eine engere Kooperiation zwischen der OPEC und den nicht-OPEC-Förderländern, um den Preiszerfall aufzuhalten. Die Mehrheit der OPEC-Mitglieder ist jedoch dagegen und schloss ein Sondermeeting selbst für den Fall aus, dass Brent unter 40 Dollar fallen sollte (heute bei 43 $). Es gäbe einfach nichts, was die OPEC tun könne, um den Preiszerfall zu stoppen. Man glaubt, dass ein Meeting sogar eher kontraproduktiv sein würde, da die Saudis sowieso jede Kürzung ablehen und sich so die Zertrittenheit innerhalb der OPEC offenbaren und die Preise eher zusätzlich belasten würde.
Nachdem China in der Vergangenheit der grösste Anteil zum Wirtschaftswachstum beitrug, fällt die gegenwärtige Schwäche stark ins Gewicht und schlägt in vielen Branchen durch, nicht zuletzt auch beim Öl. Einige Analysten sehen noch Abwärtspotential von 4-5 Dollar, während andere darauf verweisen, dass der Bestand an Long-Postitionen ein 5-Jahrestief erreicht hat und damit die Gefahr von grösserem Shortcovering und damit verbundenem Ansteig der Preise zunimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.488.170 von sorby am 25.08.15 22:40:05Danke! Mal sehen was Morgen passiert!
API: - 7,3 Mio Barrel
Hoffentlich stimmen die Zahlen und die EIA bestätigt morgen diesen oder einen ähnlichen Rückgang.
Vermutlich sind die Importe aufgrund des günstigen Preises aber dermaßen hoch, dass trotz weiterem Rückgang in der nationalen Produktion, die US Lagerbestände gestiegen sind...
Aber abwarten, die erste Reaktion deutet für morgen erstmal einen, wenn auch kurzen, Upmove an.
Hoffentlich stimmen die Zahlen und die EIA bestätigt morgen diesen oder einen ähnlichen Rückgang.
Vermutlich sind die Importe aufgrund des günstigen Preises aber dermaßen hoch, dass trotz weiterem Rückgang in der nationalen Produktion, die US Lagerbestände gestiegen sind...
Aber abwarten, die erste Reaktion deutet für morgen erstmal einen, wenn auch kurzen, Upmove an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.488.119 von xschulzx am 25.08.15 22:34:29Hier kannst Du nachschauen: http://de.investing.com/economic-calendar/api-weekly-crude-s…
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