Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 908)

[VW-Lover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.590.455 von indexhunter am 10.06.16 18:31:52

es könnte durchbrechen und zwar nach unten. Bin ein wenig entäuscht die shorts nur 30%....

[indexhunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.590.251 von indexhunter am 10.06.16 18:03:38

Beispiel:

Wenn man auf Trendbruch spekuliert, dann sucht man sich auf kleinen Zeiteinheiten Entys. Sollte die untere aufsteigende gestrichelte Linie halten, dann hat sich der Mittlere Trend durchgesetzt bzw. er macht einfach weiter..

Sollte der kleine Trend dem übergeordenten Trend (Wochenbasis) folgen, hat man so die Chance auf einen Volltreffer. Hält die Linie, dann ist der SL die rote Linie mit dem roten kleinen Punkt. Ist bei mir die 49,80 im WTI Cash von CMC.

Solche Trades machen nur Sinn, wenn der übergeordnete Trend noch klar Short ist und der Entry sauber möglich ist und das wichtigste (!) der StoppLoss muss "billig" sein. Denn leider gehen solche Trades häufig in die Grütze. Die, die aber funktionieren sind unschlagbar.

Ist nichts für Anfänger, aber Rover75 wird sicherlich verstehen was ich meine.

[indexhunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.580.066 von Utzi_78 am 09.06.16 16:50:48

Zitat von Utzi_78: Servus,
ich hab mal ne "blöde" Frage - wie weit vom Kaufkurs setzt ihr eure SL´s???
Ich heute morgen ne Ladung Shorts zugelegt - dann lief aber es noch bis 52,80 hoch und voll in meinen SL - leider konnte ich erst jetzt wieder nachsehen und musste leider feststellen, dass ich heute miese gemacht habe, obwohl meine Einschätzung völlig richtig lag!!!!

Gibt es ne größe wie weit vom Kaufkurs der SL liegen soll?? oder hab ich leider einfach nur pech gehabt??

Das (!), genau das ist die "Kunst" beim Trading.

[abgemeldet-228391]

After 350,000 Layoffs Oil Companies Now Face Worker Shortages

.... anscheinend ist ja nicht mal das Fertigstellen der DUCs so einfach
naja, ohne Personal ziemlich blöd
und die Amerikaner sind mobil - die "Söldner"-Arbeitskräfte sind weitergezogen
und um sie mit hohen Löhnen wieder zurückzuholen - dazu fehlt den Frackern das Geld

vor ein paar Tagen habe ich gepostet das sogar mit DUC's in der Zwischenzeit intensiv gehandelt ( verkauft ) werden

warum wohl ? =>

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

http://oilprice.com/Energy/Energy-General/After-350000-Layof…

There could be a growing shortage of skilled workers in the oil industry.

That may seem counterintuitive in an industry that has been rapidly shedding workers, with more than 350,000 people laid off in the oil and gas industry worldwide.

Texas is one place feeling the pain. Around 99,000 direct and indirect jobs in the Lone Star state have been eliminated since prices collapsed two years ago, or about one third of the entire industry. In April alone there were about 6,300 people in oil and gas and supporting services that were handed pink slips. Employment in Texas’ oil sector is close to levels not seen since the aftermath of the financial crisis in 2009. "We're still losing big chunks of jobs with each passing month," Karr Ingham, an Amarillo-based economist, told The Houston Chronicle.

But the damage to the oil industry’s workforce could be exactly why companies could face a skills shortage in the months and years ahead.

North Dakota had nearly 1,000 drilled but uncompleted wells as of March, and more companies are showing some signs that they might step up completions now that oil prices are above $50 per barrel. But they might find it difficult to ramp up the rate of completions if they cannot field enough workers. There are only about eight fracking crews left in the state, down from 45 two years ago, according to Reuters. Fracking crews are brought in to frack and complete wells for oil producers.

A recent survey of oil companies in the Bakken revealed concerns from the industry about the dismantling of fracking crews. “Even if prices went to $100 per barrel of oil, you don’t have any frack crews available to complete all the wells that need fracking,” one survey respondent told Hart Energy Market Intelligence.

One oil worker recently interviewed by Reuters illustrates the problem for places like the Bakken. John Ritchart, a worker that was responsible for heating water for a fracking crew, packed up and left North Dakota, moving back to Washington State after his pay was cut by 30 percent. “I can feed two people at home for a month for what it costs me to eat in Williston for a week,” Ritchart told Reuters. “I can’t afford to stay here.” The city of Williston, located in the heart of the Bakken, saw its population shrink by 16 percent since the summer of 2015.

At a recent industry conference in North Dakota, a top executive at Hess Corp. said that dismantling crews can be counterproductive. “If you just stop your entire operation, you send all your contractors home, you lose all your completion supervisors and you end up in a situation where you have to start all over again,” Gerbert Schoonman, Hess vice president in the Bakken, said at the Williston Basin Petroleum Conference in May.

But the thousands of laid off engineers, technicians, geologists, and rig workers won’t sit around waiting for oil prices to rebound. Many are moving on to find work in other states and in other industries. In Texas, some laid off oil workers are increasingly finding work in the solar industry, which may not pay as much as working in the oil fields, but does offer more stability. One solar company in San Antonio told Marketplace that about a quarter of the resumes they receive come from workers who lost jobs in the oil and gas industry. The problem for solar companies is finding workers that are truly leaving oil and gas and not just waiting for a rebound.

As thousands of out-of-work oil and gas veterans find other jobs, there could be a shortage of skilled workers if drilling picks back up.

“There is going to be within the next, I think, six months to a year a real competitive war for the best and the brightest in this industry,” Les Csorba, a partner at the Houston office of Heidrick & Struggles, said in an interview with Houston Public Media. “You are seeing the baby boomer generation retiring, so you have an aging population within the energy sector…you are seeing an increased demand for technical competence and expertise.”

But the damage from two years of low oil prices is also doing its part. “Obviously we are going to see a number of defections from the energy industry. Young people that came into the business are now leaving because they are afraid of the cyclical nature of the industry,” Csorba said.

[VW-Lover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.566.692 von VW-Lover am 08.06.16 11:04:08

Zitat von VW-Lover: Rover, sehe ich nach Ausbruch über 51 genauso. Gestern schön ausgestoppt auf der short Seite. Manche long-Optionsscheine entwickeln sich immer noch sehr verhalten. zB CN4DCY oder DG2HU2. Da hätte ich 10 cent mehr erwartet.... Gut laufen nur die Faktorcalls wie zB mein Lieblingschein VS7RK1.
Denoch lege ich mir ab 52/53 shorts wieder rein zB CD4GWM oder VS978E. Godd trades!

Ist doch noch gut gelaufen diese Woche. Was kommt jetzt?
Vielleicht mal Absturtz so auf 47/48.

[Utzi_78]

Servus,
ich hab mal ne "blöde" Frage - wie weit vom Kaufkurs setzt ihr eure SL´s???
Ich heute morgen ne Ladung Shorts zugelegt - dann lief aber es noch bis 52,80 hoch und voll in meinen SL - leider konnte ich erst jetzt wieder nachsehen und musste leider feststellen, dass ich heute miese gemacht habe, obwohl meine Einschätzung völlig richtig lag!!!!

Gibt es ne größe wie weit vom Kaufkurs der SL liegen soll?? oder hab ich leider einfach nur pech gehabt??

[zoj-82]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.575.068 von onkelen am 09.06.16 09:12:08

Zitat von onkelen: London 09.06.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag fester. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut gesunken. Der schwächere US-Dollar stützt die Notierungen. Hinzu kommen anhaltende Probleme in Nigeria.

Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. auf 532,5 Mio. Barrel gesunken. Dennoch bleiben die Bestände auf historischen Hochs. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,8 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 211.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 90,9 Prozent. Die Nachfrage nach Ölproduktion lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/tag, 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Anstieg der Benzinbestände sorgte für etwas Unruhe bei den Investoren, diese hatten einen Rückgang erwartet, da die Hauptreisezeit in den USA begonnen hat.

Nachrichtenquelle: Shareribs

Das ist doch interessant, wenn das stimmt das mit 3,1%, dann haben wir rund 600000 B. mehr Nachfrage als im Vorjahreszeitraum, allein in USA.

[MasterH]

Zusammenhang zwischen fallendem Dollar und
steigendem Ölpreis?

Hier ein paar eigene Gedanken,
ein schwacher Dollar verbillgt das Öl relativ für den Konsumenten, daher wird
mehr nachgefragt und der Ölpreis steigt. Dieser Ausgleich wäre sogar eingermassen
exakt zu bestimmen .)

Wenn jz die Fed die Zinsen anhebt, dann steigt der Dollar und der Ölpreis fällt?

[skyrocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.541.018 von skyrocker am 04.06.16 11:03:07

Ich bin mir nicht sicher og es heute schon soweit ist........

Zitat von skyrocker: ....käme nur ein selektiver shortie in Frage.

Denn ein wirklicher Ausgleich obiger Parameter im nächsten (wahrscheinlich auch übernächsten) Quartal ist nur ein frommer Wunsch mancher Interessensgruppen.

Dass ein großer Teil der sog. disruprions am Auslaufen sind und nur mehr in den Reminiszenzen angeführt werden.
Nigeria kann noch etwas dauern, aber um wieviel zusätzliche Barrel sind dabei betroffen? Natürlich kann man ja Venezuela schwarz sehen. V iel mehr Absehbares in naher Zukunft gibt es nicht mehr.
Libyen von derzeitigen Niveau kann eher nur besser werden und neue große Feuer in Canada sind auch nicht absehbar.
Dafür plant Russland seine Produktion bis Jahresende zu erhöhen und scheinbar ist der rückläufige Trend in den USA durch die Preisbewegung in letzter Zeit auch eher am Auslaufen.
Wenn man meint, dass nicht bei gewissen Opecproduzenten im stillen Kämmerlein nicht weitere Produktionsausweitungen erfolgen werden - Gründe gibt es mehr als genug.

Es ist richtig, dass die Nachfrage/Verbrauch aufgrund der Preisentwicklungen ansteigt, no na. Aber so manche hochgejubelte Ziffer wird doch noch etwas zurückgenommen werden.

Derzeit herrscht in vielen Gruppen und Köpfen sowas wie Aufbruchstimmung und je länger in den nächsten Tagen oder vielleicht auch Wochen versucht wird die Preise anzuheizen und - meine Vermutung - bei Gefahr eines Rückgangs aufzufangen, um so größer wird dann das Abwärtspotential werden.
Denn es soll ja weiter Geld in diverse Fonds hineinfließen und solange das ausreichend passiert gibt es ja eine Aufrechterhaltung der finanziellen (manche nennen es spekulative) Nachfrage.

Da kann man einen Stimmungsumschwung nicht brauchen, schädigt ja das Geschäftsmodell.
So wird die Blase, die ja wirklich nichts mit der echten Produktion und dem Verbrach zu tun hat weiter aufgepumpt.......
Wie heißt es - den/die Letzten beißen die Hunde.....

......bin gespannt ob es die Amis heute Nachmittag erfolgreich versuchen den Trend "umzudrehen"

Man wird es erleben wenn nicht diese Woche so doch in der Folge dass eine ordentliche und auch gesunde Korrektur kommen wird.
Wenn man einen Großteil der "gelaunchten" Meldungen der letzten Zeit liest verstärkt sich noch mein Eindruck.

Vielleicht ein Artikel zum Nachdenken:
http://oilprice.com/Energy/Crude-Oil/Iranian-Oil-Exports-Soa…

[tmarcel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.576.820 von tmarcel am 09.06.16 11:38:50

Bullenfalle

Bullenfalle schnappt zu ... Heute 14:30 noch solide Arbeitsmarktdaten aus den USA und der Dollar kann wieder steugeb. => Ölpreis läuft wieder auf die 50 zu