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    Swiss-Leak: Zeigt her eure Listen! 75 Milliarden Schwarzgeld bei der HSBC! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.15 07:22:18 von
    neuester Beitrag 11.02.15 07:31:08 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 07:22:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kriminelle, Angehörige von Königshäusern aus dem Nahen Osten und Regierungsmitglieder etlicher Länder haben bei einer Schweizer Tochter der Großbank HSBC Milliardenbeträge angelegt - viel davon offenbar als Schwarzgeld. Das geht aus Tausenden vertraulichen Dokumenten hervor, die Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR einsehen konnten. Auf den darin aufgeführten Konten von Kunden der Genfer Niederlassung der Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC) lagerten 2007 mehr als 75 Milliarden Euro.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hsbc-schweizer-bank-ho…

      Ich wette da sind so einige interessante Namen dabei. Nicht zuletzt aus Deutschland;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 09:44:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.865 von Doppelvize am 09.02.15 07:22:18Es gab gestern abend noch einen ausführlichen Sonderbericht zum Thema im Ersten. Der ist noch in der Mediathek abrufbar. Reicht weit über diesen Artikel hinaus.

      Für uns Deutsche besonders brisant, da in anderen Ländern bereits Steuerrückforderungen erfolgt sind, in DE dagegen absolut nichts. Wer soll hier geschützt werden?:mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 10:51:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.016.909 von linkshaender am 09.02.15 09:44:55
      Zitat von linkshaender: Es gab gestern abend noch einen ausführlichen Sonderbericht zum Thema im Ersten. Der ist noch in der Mediathek abrufbar. Reicht weit über diesen Artikel hinaus.

      Für uns Deutsche besonders brisant, da in anderen Ländern bereits Steuerrückforderungen erfolgt sind, in DE dagegen absolut nichts. Wer soll hier geschützt werden?:mad:


      Danke für den Tipp, werde ich mir mal anschauen.

      Wer geschützt werden soll? Die üblichen Verdächtigen PLUS eine Reihe von Politikern. Sonst wäre es ja nicht so ruhig;)

      Da eine nicht unerhebliche Anzahl Journalisten beteiligt ist, werden wir denke ich mehr erfahren....

      Oder??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 10:58:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.017.458 von Doppelvize am 09.02.15 10:51:48Ist schon klar, wer hier geschützt werden soll. Anscheinend sind wir von der Politik her auch nicht besser als die Griechen, die ihre Reeder schonen. Ich hoffe auch, dass hier eine breitere Schicht informiert wird und der Prozess der Aufdeckung endlich ins Rollen kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 11:47:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      wie weit sind wir eigentlich gesunken.....früher waren sog.Tafelgeschäfte
      gang und gäbe ...bis weit in die 80er Jahre hinein..und jetzt,ja ,wird ein
      "Steuersünder" als Krimineller ersten Grades von unseren "Gutmenschenjournalisten"
      hingestellt.:mad:
      3 Antworten

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      schrieb am 09.02.15 11:56:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.017.860 von oscarello am 09.02.15 11:47:06
      Zitat von oscarello: wie weit sind wir eigentlich gesunken.....früher waren sog.Tafelgeschäfte
      gang und gäbe ...bis weit in die 80er Jahre hinein..und jetzt,ja ,wird ein
      "Steuersünder" als Krimineller ersten Grades von unseren "Gutmenschenjournalisten"
      hingestellt.:mad:


      Was in den 80ern unter Kohl alles verbreitet war, interessiert mich nicht!

      Ob die Journalisten "Gutmenschen" sind ebenfalls nicht!

      Das Kriminelle ihre gerechte Strafe kriegen, und das aufgedeckt wird welcher Politiker evtl. beteilligt war DAS sollte jeden interessieren.

      Jeder normale Falschparker wird verfolgt und Sozialschmarotzer die uns alle betrügen sollen laufengelassen werden??

      Oder wie soll ich deinen Einwand verstehen???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:06:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.017.929 von Doppelvize am 09.02.15 11:56:55hier wird doch masslos alles übertrieben!!!!
      z.B. wurde ein Notza<rzt bei einem lebenswichtigen Einsatz
      mit 6 Monaten Führerscheinentzug und Geldstrafe von 4000 Euro belegt,
      nur weil er ein Menschenleben retten wollte...die Welt ist einfach
      verrückt...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:48:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.017.860 von oscarello am 09.02.15 11:47:06
      Zitat von oscarello: wie weit sind wir eigentlich gesunken.....früher waren sog.Tafelgeschäfte
      gang und gäbe ...bis weit in die 80er Jahre hinein..und jetzt,ja ,wird ein
      "Steuersünder" als Krimineller ersten Grades von unseren "Gutmenschenjournalisten"
      hingestellt.:mad:


      Ist klar, keine Kriminellen...

      Denn in diesen Bankdaten trifft man nicht nur auf wohlhabende Pensionäre, die ihr Geld sicher verwahrt sehen wollten. Die Dokumente zeigen, dass die HSBC Geschäfte machte mit Personen, die verdächtigt werden, Osama bin Ladens Terrorgruppe finanziert zu haben. Mit Waffendealern, die vermutlich Granaten zu Kindersoldaten nach Afrika verbrachten. Mit Handlangern von Diktatoren, mit mutmaßlichen Händlern von Blutdiamanten oder Drogen und mit Betrügern aller Art.

      Man kann bestaunen, wie korrupte Regimes aus der ganzen Welt hier Millionen bunkern, man kann die Königshäuser im Nahen Osten abzählen und die Verwandten von Autokraten wie Syriens Baschar al-Assad oder dem ehemaligen tunesischen Machthaber Zine el-Abidine Ben Ali. Die HSBC war offenbar zu Diensten, wenn Vermögen außer Landes gebracht werden sollte.


      Siehe link in #1
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:31:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe mir von meinen Steuerabgaben für das Jahr 2014 die ich an unseren Staat geleistet habe auch ein Konto bei dieser HSBC angelegt.
      Muss ich jetzt auch Angst haben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 20:47:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/swiss-leaks-deutschen-…

      Deutsche Fahnder haben bereits Daten von 1136 Kunden der Schweizer HSBC geprüft. Doch den französischen Behörden liegen fast 1000 zusätzliche Namen vor, die einen Bezug zu Deutschland haben.

      Also beeilen und nicht den Uli machen:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 07:51:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.020.503 von VanGillen am 09.02.15 16:31:08
      Zitat von VanGillen: Ich habe mir von meinen Steuerabgaben für das Jahr 2014 die ich an unseren Staat geleistet habe auch ein Konto bei dieser HSBC angelegt.
      Muss ich jetzt auch Angst haben?


      Ich kenne dich nicht. Musst du selbst wissen;)

      Unter den HSBC-Kunden aus Deutschland sind zahlreiche Prominente: ein verurteilter Millionenbetrüger, Rotlichtkönige, ein südamerikanischer Fußballprofi, eine Verlegerfamilie, der Chef eines großen Unternehmens, ein verstorbener Bundestagsabgeordneter und mehr.

      Bei etlichen Personen liegen zwar Hinweise vor, das Geld auf dem Schweizer Konto könnte Schwarzgeld sein. Die Süddeutsche Zeitung wird ihre Namen aber nicht nennen.


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/swiss-leaks-rotlichtko…
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 08:56:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.865 von Doppelvize am 09.02.15 07:22:18Was sind heutzutage schon 75 Milliarden ?

      Jede Wette, dass in der Schweiz und anderen Steuerparadiesen eher zig Billionen dubioser Herkunft lagern.

      Wobei bekanntlich in der Schweiz die paradiesischen Zustände auch nicht mehr so sind wie früher, und das Bankgeheimnis dort mittlerweile auch Löcher wie ein Schweizer Käse hat...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 11:24:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.025.606 von Blue Max am 10.02.15 08:56:43
      Zitat von Blue Max: Was sind heutzutage schon 75 Milliarden ?

      Jede Wette, dass in der Schweiz und anderen Steuerparadiesen eher zig Billionen dubioser Herkunft lagern.

      Wobei bekanntlich in der Schweiz die paradiesischen Zustände auch nicht mehr so sind wie früher, und das Bankgeheimnis dort mittlerweile auch Löcher wie ein Schweizer Käse hat...

      :eek:


      Mit 75 Milliarden könnte man die Griechen mit Anlauf in den .... treten!
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:43:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.865 von Doppelvize am 09.02.15 07:22:18
      Zitat von Doppelvize: Kriminelle, Angehörige von Königshäusern aus dem Nahen Osten und Regierungsmitglieder etlicher Länder haben bei einer Schweizer Tochter der Großbank HSBC Milliardenbeträge angelegt - viel davon offenbar als Schwarzgeld. Das geht aus Tausenden vertraulichen Dokumenten hervor, die Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR einsehen konnten. Auf den darin aufgeführten Konten von Kunden der Genfer Niederlassung der Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC) lagerten 2007 mehr als 75 Milliarden Euro.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hsbc-schweizer-bank-ho…

      Ich wette da sind so einige interessante Namen dabei. Nicht zuletzt aus Deutschland;)





      Beweise gibt es wohl nicht!

      Das Bank- und Steuergeheimnis scheint abgeschafft.

      Datenschutz scheint auch keine Rolle mehr zu spielen.

      Und das bei dieser "heiligen Kuh".

      Wenn z. B. 30 Mrd. Euro Schwarzgeld wären, müssten die ja anderswo fehlen. Und die sind nicht abgesetzt worden?:laugh::laugh::laugh:

      Wenn eine bestimmte Summe nicht abgesetzt, aber auch nicht versteuert wird, entsteht dem Fiskus kein Schaden.

      Ist also ein Nullsummenspiel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 07:31:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.072 von Waldsperling am 10.02.15 21:43:09Wenn eine bestimmte Summe nicht abgesetzt, aber auch nicht versteuert wird, entsteht dem Fiskus kein Schaden.

      Ob am Ende ein Schaden entstanden ist, wird sich irgendann herausstellen. Was immer dabei herauskommt, Steuerhinterziehung bleibt eine Straftat.


      In Frankreich liegen noch fast 1000 Namen aus den gestohlenen Kundendaten der HSBC Schweiz, die einen Bezug zu Deutschland haben. Sie sind den deutschen Steuerfahndern bisher nicht bekannt.
      Die Bundesrepublik fragt nun in Paris nach, um die Unterlagen noch zu bekommen.

      Die Bundesrepublik möchte die gestohlenen Kundendaten der HSBC Schweiz breiter auswerten. Das zuständige Bundeszentralamt für Steuern werde bei den französischen Behörden um entsprechende Dokumente bitten, teilt das Bundesfinanzministerium mit.


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/swiss-leaks-deutschlan…


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