checkAd

    Nach Godemode und Stefan Risse startet nun MR. DAX! Der Dirk Müller Fonds! (Seite 37)

    eröffnet am 24.03.15 11:57:50 von
    neuester Beitrag 24.01.24 04:54:51 von
    Beiträge: 500
    ID: 1.210.025
    Aufrufe heute: 8
    Gesamt: 137.226
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 37
    • 50

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 13:07:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      :confused: versteh ich nicht, Gold und Cash sind auf Finanzassets
      und in was gehen DIE Zentralbanken all in ??

      Leider weiss ich mit dem Rest auch nicht was du meinst. Nachhaltigkeit bzw. Gewaltfreiheit sind nur Worte. Letztendlich investiert die Hausfrau die Gewürze kauft auch in Kinderarbeit und Ausbeutung.
      Gibts das überhaupt bei Aktien/Unternehmen? Nachhaltigkeit ist wenn ich nicht mehr raushole als nachwächst. Wie mache ich das bei Aktieninvests??

      bernieschach, ich denke du brauchst ne Mütze Schlaf :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 10:12:59
      Beitrag Nr. 139 ()
      primär geht es um Diversifikation
      aus meiner Sicht gibt es 3 Möglichkeiten:
      Finanzassets,Gold und Cash
      logisch werden die Zentralbanken all-in gehen
      gewaltfreie,nachhaltige Lösung gibt es aus meiner Sicht keine mehr
      und die Gier wird die Aktienkurse dann vermutlich weiter treiben
      zumindest solange die Menschen noch die Hoffnung haben,dass "die da oben" das schon regeln werden,bzw. "wir da oben" am Drücker bleiben
      Verantwortung übernimmt niemand mehr,solange die "Reichen" ihre Performance haben sind sie zufrieden,der Rest soll schauen wo er bleibt
      schön an der USA zu sehen,wie sich das Land in einen Polizeistaat verwandelt
      jedes Pendel schwingt halt irgendwann zurück
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 10:08:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.845.220 von startvestor am 25.05.15 23:51:09
      Zitat von startvestor: Das ist zwar alles recht interessant, aber über die Aktien im Müllerfonds diskutieren wir weiterhin nicht. :cry:

      Hallo startinvestor

      Das wäre aber mal eine Grundlagenarbeit um herauszuarbeiten warum man den Fonds denn tatsächlich kauft (ich kaufe ihn ja nicht).

      - Welche Aktien sind in welchen Anteilen im Depot
      - Welche Kennzahlen haben diese Aktien (KGV, KCV, KBV, DivRendite, MK etc.)
      - Länder- und Branchenmix
      - Warum wurden gerade diese Aktien gekauft (Abgleich mit den Fondszielen wie Value und Nachhaltigkeit)
      - Gibt es Alternativen die besser geeignet wären (Bilanzen, Produkte, Konkurrenzunternehmen, Marktabdeckung)
      - Vergleich mit dem gewählten Vergleichsindex und Ausarbeitung der Vorteile der Fondsstruktur
      - ...

      Dann könnte man tatsächlich eine Chance-/Risikobetrachtung anstellen und die Entwicklung dieser Aktien im Marktkontext verfolgen um die Gewichtung der Aktien sowie Umstrukturierungen gezielt vornehmen (so wie man das nunmal macht).

      Grundsätzlich sind die aktuell im Depot befindlichen Aktien allsamt Unternehmen aus den entwickelten Märkten.
      Hier ist tatsächlich eine gewisse Effektivität im Markt vorhanden und damit ist nahezu kein Fondsmanager in der Lage den Index auf Dauer zu schlagen.

      Dirk Müller wird seinen selbstgewählten Index also nicht schlagen können. Damit lohnt sich der Aufwand nicht (ausser zu Lernzwecken).
      http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000A12BHG0-DE000A111…

      Da dich das Thema aber interessierst könntest du ja hier in Vorlage gehen.

      Gruß Lothar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 23:51:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      Es gibt besonders effiziente Märkte (z.B. S&P 500, NASDAQ), die derzeit nahezu nicht von einem Fondsmanager schlagbar sind. Hier sollte man zu ETFs greifen.

      Der MSCI World ist nicht sonderlich effizient, war aber zuletzt wegen der hohen US-Gewichtung schwer für Weltfonds zu schlagen, die i.d.R. die USA relativ untergewichtet haben dürften.

      ETFs sind letztendlich eine Art Momentum-Play, die gut gelaufenen Aktien werden hoch gewichtet, die schlecht gelaufenen niedriger. In einer Mega-Hausse sind die ETFs daher stark. Wenn ich mir aber z.B. derzeit die Emerging Markets ansehe, komme ich mit einem ETF nicht weiter.

      Bzgl. der Absicherung bleibt noch zu sagen, dass das diverse Fonds machen, also nicht nur Müller. Müller ist auch kein Wunderheiler und hat auch nicht den Anspruch.

      Wer den best performenden Fonds der Zukunft finden will - vergesst es - es geht nicht. Ihr könnt nur auf die Performance in der Vergangenheit, Fondsmanager, Strategie, Fondsnoten, Gebühren etc. schauen und der Rest ist hoffen. Beim Müller-Fonds ist eine Analyse natürlich schwer, der Fonds ist ja neu. Hier entwickelt sich mehr so eine Art Fankultur, Swapper hats ja schon erklärt. Durch die Transparenz bekommt man v.a. ein besseres Gefühl, manchen ist das schon was wert.

      Und noch zu den Bonuszertifikaten - die haben schon in sich eine Absicherung:

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/zertifikate-1-1-erklaers…

      Das ist zwar alles recht interessant, aber über die Aktien im Müllerfonds diskutieren wir weiterhin nicht. :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 19:32:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.844.041 von Urlaub2 am 25.05.15 18:17:11Also wenn man selbst aktiv werden will, dann nimmt man Bonuszertifikate, wo durchaus mehr als 10 % drin sind.

      Muß man aber laufend verfolgen.

      Ich hatte letztes Jahr im Oktobercrash ein Bonuszertifikat auf den Eurostoxx gekauft, was volle 60 % Rendite hatte.

      War eine Riesenposition, dafür mußte ich dann den ganzen Tag an der Kiste sitzen.

      Hatte sich aber danach voll gelohnt.

      Dafür will ich für die andere Geldanlage aber keine ETFs haben, sondern einen Fondsmanager, der sich um mein Geld kümmert.

      Und ich hoffe natürlich traditionell, daß die dann besser sind als ETFs...

      ;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 18:17:11
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.843.882 von Stephan90 am 25.05.15 17:25:34Ich bin auch von der Aktienauswahl her nicht überzeugt, daß der Fonds super läuft.

      Bei einem weltweiten Fonds wird eben nicht der Weltindex nachgebildet, sondern es müssen die besten Aktien weltweit analysiert werden.

      Und dafür ist ein ganzes Team nötig, wie es bei Fidelity der Fall ist.

      Die Vergangenheit hat gezeigt, daß Fonds insbesondere gut liefen,
      wenn einzelne Aktien hoch gewichtet wurden, die anschließend hohe Gewinne machten.

      Ich bin bei Müller da eher skeptisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:35:58
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.843.903 von Swapper am 25.05.15 17:29:28
      Zitat von Swapper: Für das gemeine Volk (entschuldigt den Ausdruck) ist der Dirk Müller Fonds finde ich ein kleiner Fortschritt. Denn Information (wenn auch nur oberflächliche) und Marketing (facebook, webauftritt) sind um Klassen besser als bei Anderen.
      Somit ist dein "Unterhaltungswert" groß und er das ist doch auch was.
      Kino oder die Börsenregenbogenpresse kostet auch Geld.


      Gruß Lothar


      Lothar, das hast du mal wieder sehr schön geschrieben.

      Und wärst du jetzt "Bernecker", der um jeden Daumen bettelt und gar seinem 700 Follower einen Kaffee anbot...ich wäre die Erste.

      Aber ich weiß, dass zumindest dein Selbstwert-Gefühl auch ohne dieses Gedöns über jeden Zweifel erhaben ist.

      ;) Valerie - immer noch im ETF-Schlaf
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:29:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo

      Nicht die Fondsmanager sind schlecht oder ETFs sind gut oder sonst was.
      Die Kursbewegungen sind nunmal überhaupt nicht zu antizipieren, darum kann niemand voraussagen welche Aktie sich wie entwickeln wird.

      Selbst die Profis, also Banken, gehen hier regelmäßig baden und der sogenannte Eigenhandel brachte die Branche in Vergangenheit in Krisen die letztendlich vom Steuerzahler wieder bezahlt werden mussten.

      In der Theorie spricht man von der Effizienzmarkthypothese die sicherlich eine theoretische Betrachtung ist, aber wenn man lange genug den Markt beobachtet stellt man schnell fest, dass irgendwas dran sein muss.

      Auch wenn man die aktuellen Einschätzungen in den Medien verfolgt (wie z.B. in Godmode) stellt man sich die Frage ob die überhaupt eine blasse Ahnung haben, denn kaum geschrieben macht der Markt wieder das was er will und auf keinen Fall was prognostiziert wurde.

      Darum haben es Fondsmanager schwer. Sie können auch nur Raten und erschaffen sich Instrumente die ihr Rateergebnis verbessern soll oder wenigstens den Kunden das Gefühl gibt, dass hier ein Könner am Werk ist.

      Letztendlich verfolgen sie die "normalen" Regeln der Börse.
      - Diversifikation durch Streuen über Länder, Branchen und Währungen um systematische Risiken zu vermeiden.
      - Assetallokation durch Mischen von nicht oder wenig korrelierenden Assets um eine Risikominimierung zu erreichen.
      - Risikokontrolle durch Steuerung der wenig riskanten Anteile (sichere Anleihen, Cash oder Derivate ).
      - Kostenkontrolle durch günstigen Handel.

      Dazu kommen noch die üblichen "Strategien" wie Value, Momentum, Qualität, Volatität oder sonstwas bei denen je nach Börsenlage mal die eine oder andere bessere Ergebnisse bringt.

      Meines Wissens nach gibt es Fondsmanager (meist Hedgefonds) die den Markt schlagen aber die sind nicht für unseren Geldbeutel und betreuen eine andere Klientel.

      Somit können wir uns lange streiten ob Dirk Müller ein guter Fondsmanager bzw. Berater ist oder ob sein Fonds gut oder schlecht ist.

      Allein durch die (Gesamt)Kostenquote des Fonds wird er auf Dauer seinen eigenen Index nicht schlagen können (den man auch kaufen könnte).
      Die Risikoabsicherung reduziert das Riskio aber auch den Erfolg bei steigenen Märkten und kostet dazu noch Geld (Kostenquote).

      Für das gemeine Volk (entschuldigt den Ausdruck) ist der Dirk Müller Fonds finde ich ein kleiner Fortschritt. Denn Information (wenn auch nur oberflächliche) und Marketing (facebook, webauftritt) sind um Klassen besser als bei Anderen.
      Somit ist dein "Unterhaltungswert" groß und er das ist doch auch was.
      Kino oder die Börsenregenbogenpresse kostet auch Geld.

      Gruß Lothar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 17:25:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Was willst du mit dem Beitrag aussagen? Du verschweigst galant, dass Müller den Grund dafür benannt hat, nämlich dass die meisten Fonds den Benchmark Index nachbauen und einige wenige Veränderungen vornehmen, die nicht ausreichen den Benchmark Index signifikant zu schlagen, um die Gebühren zu rechtfertigen. Aber der Müllerfonds baut keinen Index nach, sondern sucht international Aktien, die zuvor definierte Kriterien erfüllen. Ich denke die eine Folie im zweiten Webinar zeigt schon, dass die Aktien des Fonds gemessen an verschiedenen Kennzahlen besser sind als der MSCI World, signifikant besser. Also ist auch eine Outperformance auf längere Sicht zu erwarten.
      Es ist ja nicht so, als ob einfach alle verschiedenen Aktien zu kaufen eine überlegene Strategie wäre, es ist überhaupt keine besondere Strategie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.15 16:24:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.843.615 von Urlaub2 am 25.05.15 16:21:34Apropos Fata Morgana - Fundstück der Woche - Dirk Müller zum Thema aktiver Fonds oder ETF:

      Wer sich mit dem Gedanken trägt wieder in die Aktienmärkte einzusteigen, fragt sich natürlich mit welchem Produkt er das am Besten macht. Soll ich einen klassischen Fonds kaufen, einen ETF (börsengehandelter Indexfonds) oder lieber direkt die Aktie?

      Beginnen wir mit dem klassischen Fonds.

      Hier sammelt eine Fondsgesellschaft Gelder von Anlegern ein.

      Für jeden dieser „normalen“ Fonds (aktiv gemanagte Fonds) gibt es einen Fondsmanager, der ständig entscheidet, welche Aktien aus dem festgelegten Bereich er kauft oder verkauft. So versucht der Fondsmanager erfolgversprechende Aktien zu kaufen und die Nieten nicht ins Depot zu nehmen. So versucht er besser abzuschneiden als der Gesamtmarkt. Dafür zahlen Sie dem Fondsmanager eine Managementgebühr, die zwischen 0,3 und 3 Prozent pro Jahr beträgt. Jetzt sollte man meinen, dass ich dafür einen gut bezahlten Profi habe und in der Folge mein Fonds in deutschen Standardwerten besser abschneidet als der DAX.

      Ist leider meist ein Irrtum. Über 80 Prozent aller aktiv gemanagten Fonds schneiden schlechter ab als der Gesamtmarkt. Das hat verschieden Ursachen, die wir einmal an anderer Stelle beleuchten wollen. Viele Anleger sehen daher zu Recht nicht ein, warum Sie dann auch noch eine Gebühr dafür zahlen sollen.


      Nun ist es aber gut.

      ;) Valerie
      • 1
      • 37
      • 50
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Nach Godemode und Stefan Risse startet nun MR. DAX! Der Dirk Müller Fonds!