HENKEL > eine Aktie zum Habenmüssen (Seite 20)
eröffnet am 15.05.15 17:10:38 von
neuester Beitrag 03.05.24 11:23:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.383.775 von UlrichDerKleine am 12.09.22 19:38:45Deinem Ansatz kann ich folgen. Ich lege ja auch alles was ich übrig habe in Aktien an, weil ich es auf dem Sparbuch nicht haben will. Splitte aber auch. Bin auch mit etlichen im Plus.
Die Frage ist immer wer von eher marktfernen Parteien ( gibt es ja links wie weit rechts) profitiert.
Das ist für mich uneindeutig. So war Frankreich lange linkslastinger, dennoch haben sich auch daraus Klasse Firmen herausgebildet.
Dann gibt es ja noch das berühmte Tabakphänomen,dass trotz des politischen Gegenwinds die Branche bis heute Traumgewinne fährt.
Buerokratisierung , Verbote usw. Fuehren meist dazu ,dass der Wettbewerb ausbleibt und wenige sehr Etablierte das Rennen machen.
Generell hab ich den Ansatz,dass ich einfach kaufe ,wenn ich das Geschäftsmodell OK finde und die Bewertung für mich Phantasie bietet. Was politisch kommt weiss ich nicht. Kommt Siechtum und der Euro schmilzt im Wert ab bringt mir das Geld auf dem Sparbuch auch immer weniger.
Das ist für mich uneindeutig. So war Frankreich lange linkslastinger, dennoch haben sich auch daraus Klasse Firmen herausgebildet.
Dann gibt es ja noch das berühmte Tabakphänomen,dass trotz des politischen Gegenwinds die Branche bis heute Traumgewinne fährt.
Buerokratisierung , Verbote usw. Fuehren meist dazu ,dass der Wettbewerb ausbleibt und wenige sehr Etablierte das Rennen machen.
Generell hab ich den Ansatz,dass ich einfach kaufe ,wenn ich das Geschäftsmodell OK finde und die Bewertung für mich Phantasie bietet. Was politisch kommt weiss ich nicht. Kommt Siechtum und der Euro schmilzt im Wert ab bringt mir das Geld auf dem Sparbuch auch immer weniger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.378.021 von UlrichDerKleine am 11.09.22 19:47:31Im Grunde hast Du recht, es könnte sich langfristig lohnen in Margenstarke Unternehmen zu investieren, weil die besser durch die Krise kommen.
Es könnte dennoch ganz bitter werden, habe ja schon viel erlebt. Die DDR, wo es nur abwärts ging, dann die deutsche Vereinigung, wo im Osten ganze industriefreie Zonen entstanden, weil dort alle Unternehmen Pleite gingen. Die Vereinigung und der Aufbau Ost waren das reinste Desaster, schon damals von der Politik in den Sand gesetzt, damals saß H. Kohl alles aus, die Reformen von Schröder hätten schon 1990 erfolgen sollen. Daher bin ich so skeptisch betreffend der Politik, besonders in Deutschland wo nie „Deutschland first“ gelten darf.
Und momentan ist sowohl in den USA, die für die Börsen maßgeblich sind, als auch in Deutschland linke Regierungen dran. Die EZB wird von Frankreich dominiert, die EU von v. d. Leyen. Die könnten auf die Idee kommen, die ins straucheln geratenen Unternehmen zu retten und die mit Gewinnen dafür abzuschöpfen. In Deutschland deutet sich so ein Kurs schon an. In NRW will man über Zuschüsse Unternehmen helfen. Frau Holle. Und an dem Rädchen Energie wird kaum gedreht. Die Preise im Stromhandel könnte mind. halbiert werden, wenn man die drei noch letztes Jahr vom Netz genommenen AKWs wieder gangbar machen könnte und alle drei noch laufenden für Jahre verlängert und die Braunkohlekraftwerke wieder an Netz nimmt. Dies würde einiges entspannen, ohne Kosten für den Staat. Es bräuchte nur einer Zustimmung der Politik, doch hier hapert es.
Dabei haben die Notenbanken seit Jahren mit ihrer künstlichen Beeinflussung der Zinsen mit Anleihekäufen, ohnehin schon viele Zombieunternehmen geschaffen und sie erhöhen auch jetzt nicht wie notwendig um die Währungen stabil zu halten, die Leitzinsen. Die EU nahm einen riesigen Kredit in Höhe von 750 Mrd. Euro auf. Weitere werden folgen. Dies wird noch mehr Zombies schaffen, Unternehmen, die eigentlich nicht lebensfähig sind, aber trotzdem produzieren. Mal sehen was wird.
Es könnte dennoch ganz bitter werden, habe ja schon viel erlebt. Die DDR, wo es nur abwärts ging, dann die deutsche Vereinigung, wo im Osten ganze industriefreie Zonen entstanden, weil dort alle Unternehmen Pleite gingen. Die Vereinigung und der Aufbau Ost waren das reinste Desaster, schon damals von der Politik in den Sand gesetzt, damals saß H. Kohl alles aus, die Reformen von Schröder hätten schon 1990 erfolgen sollen. Daher bin ich so skeptisch betreffend der Politik, besonders in Deutschland wo nie „Deutschland first“ gelten darf.
Und momentan ist sowohl in den USA, die für die Börsen maßgeblich sind, als auch in Deutschland linke Regierungen dran. Die EZB wird von Frankreich dominiert, die EU von v. d. Leyen. Die könnten auf die Idee kommen, die ins straucheln geratenen Unternehmen zu retten und die mit Gewinnen dafür abzuschöpfen. In Deutschland deutet sich so ein Kurs schon an. In NRW will man über Zuschüsse Unternehmen helfen. Frau Holle. Und an dem Rädchen Energie wird kaum gedreht. Die Preise im Stromhandel könnte mind. halbiert werden, wenn man die drei noch letztes Jahr vom Netz genommenen AKWs wieder gangbar machen könnte und alle drei noch laufenden für Jahre verlängert und die Braunkohlekraftwerke wieder an Netz nimmt. Dies würde einiges entspannen, ohne Kosten für den Staat. Es bräuchte nur einer Zustimmung der Politik, doch hier hapert es.
Dabei haben die Notenbanken seit Jahren mit ihrer künstlichen Beeinflussung der Zinsen mit Anleihekäufen, ohnehin schon viele Zombieunternehmen geschaffen und sie erhöhen auch jetzt nicht wie notwendig um die Währungen stabil zu halten, die Leitzinsen. Die EU nahm einen riesigen Kredit in Höhe von 750 Mrd. Euro auf. Weitere werden folgen. Dies wird noch mehr Zombies schaffen, Unternehmen, die eigentlich nicht lebensfähig sind, aber trotzdem produzieren. Mal sehen was wird.
Ja heftig. Man muss ja auch bedenken ,dass eine Firma wie Henkel mit ihren Marken wie Persil oder Pattex ja auch noch eine gewisse Verhandlungsmasse mit den Händlern und Endkunden hat.
Was ist den erst mit Firmen die keine solchen Big Brands (Persil ist ja zb eine Milliarden Marke)haben, die verdienen gar nichts mehr oder legen schon ne Weile drauf. Ich bin aber langfristig bei Henkel optimistisch, da man zumindest mit dem Putzzeug und Waschmitteln auch eher unzyklische Produkte hat. Dazu hat Henkel glaube ich nur Verbindlichkeiten von 1,5 Mrd ( auch zum Teil durch den aktuellen Aktienrückkauf).
Ich kann mir daher fast nicht vorstellen ,dass das für Deutschland Europa nicht noch bitter wird.
Was ist den erst mit Firmen die keine solchen Big Brands (Persil ist ja zb eine Milliarden Marke)haben, die verdienen gar nichts mehr oder legen schon ne Weile drauf. Ich bin aber langfristig bei Henkel optimistisch, da man zumindest mit dem Putzzeug und Waschmitteln auch eher unzyklische Produkte hat. Dazu hat Henkel glaube ich nur Verbindlichkeiten von 1,5 Mrd ( auch zum Teil durch den aktuellen Aktienrückkauf).
Ich kann mir daher fast nicht vorstellen ,dass das für Deutschland Europa nicht noch bitter wird.
es wir eng, für viele Unternehmen, für Henkel sicher nicht, aber die Zahlen werden erstmal " unschöner"...
"Henkel rechnet wegen steigender Preise für Rohstoffe und Logistik mit einer hohen Belastung. "In diesem Jahr läuft es auf zwei Milliarden Euro Mehrkosten hinaus, sagte Firmenchef Carsten Knobel dem "Focus". "Nur zum Vergleich: In den zehn Jahren zuvor hatten wir im Schnitt jährlich 100 Millionen Euro Gegenwind, wir reden also von einem Anstieg um das Zwanzigfache."" https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15918927-henkel-r…
Die Industrie hat es aktuell sehr schwer in Deutschland. Viele Unternehmen werden keine Perspektive mehr in Deutschland sehen und gehen. Das dies Spuren bei Henkel,.. hinterlässt war zu erwarten, aber sie sind sehr heftig.
Die Industrie hat es aktuell sehr schwer in Deutschland. Viele Unternehmen werden keine Perspektive mehr in Deutschland sehen und gehen. Das dies Spuren bei Henkel,.. hinterlässt war zu erwarten, aber sie sind sehr heftig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.193.947 von Kampfkater1969 am 15.08.22 08:04:06
Auch in der neuen Wirtschaftwoche 34/2022 wird Henkel als "halb so teuer wie Beiersdorf" angepriesen!
Das Problem dabei:
Egal, ob über 1, 3 oder 10 Jahre - Beiersdorf entwickelt sich bisher immer besser!
Falls sich bei Henkel nichts groß ändert, z.B. im Management,
dann wird sich der Wettbewerber wohl auch zukünftig besser entwickeln.
Freundliche Grüße
supernova
Auch in der neuen Wirtschaftwoche 34/2022 wird Henkel als "halb so teuer wie Beiersdorf" angepriesen!
Das Problem dabei:
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Egal, ob über 1, 3 oder 10 Jahre - Beiersdorf entwickelt sich bisher immer besser!
Falls sich bei Henkel nichts groß ändert, z.B. im Management,
dann wird sich der Wettbewerber wohl auch zukünftig besser entwickeln.
Freundliche Grüße
supernova
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/henkel-kgaa-henkel-s…
Der "Kollaps" fällt aus...bleibt einer meiner Langfristwerte
Der "Kollaps" fällt aus...bleibt einer meiner Langfristwerte
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.811.643 von UlrichDerKleine am 19.06.22 12:36:15Wenn man der Maxime folgt, dass im Einkauf der Gewinn liegt und man viel Zeit hat, dann ist Henkel fuer einen Kauf aktuell attraktiver als L'Oréal, die trotz des Kursrueckgangs immer noch sehr teuer ist, auch wenn sie wahrscheinlich immer teurer bleiben wird als Henkel. P&G liegt irgendwo dazwischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.811.643 von UlrichDerKleine am 19.06.22 12:36:15
Henkel ist "biliger" als P&G oder L'Oreal - aber das natürlich nicht grundlos!
Ich beobachte die Firma
- und ein überzeugender Wechsel im Management könnte mich sicher irgendwann auch mal zum Kauf bewegen...
Freundliche Grüße
supernova
Henkel ist "biliger" als P&G oder L'Oreal - aber das natürlich nicht grundlos!
Ich beobachte die Firma
- und ein überzeugender Wechsel im Management könnte mich sicher irgendwann auch mal zum Kauf bewegen...
Freundliche Grüße
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