HENKEL > eine Aktie zum Habenmüssen (Seite 9)
eröffnet am 15.05.15 17:10:38 von
neuester Beitrag 03.05.24 11:23:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.882.635 von erwinE am 21.05.23 12:20:23
Das wird der Familien-Clan bestimmt nicht machen.
Ein Umtausch der VA in StA würde ja den gepoolten Stimmenanteil des Clans absenken.
Und ein niedrigerer Kurs der StA ist doch für die Clanmitglieder günstiger mit Bezug auf Erbschafts- und Besitzsteuern; die leben doch nicht alle in D.
Was interessiert im übrigen ein niedriger Kurs, wenn keiner verkaufen darf/will ?
Steigt tatsächlich mal ein Ur-Urenkel aus, dann übernimmt dessen Aktienpäckchen ein Verwandter. Zu welchem Preis? Dazu wird man nie etwas hören.
Er ist tatsächlich frei gestaltbar, der Börsenkurs höchstens eine Orientierung und für die Erbschaftssteuer.
Das gilt für viele AG mit Familien als Gross- oder Hauptaktionären.
Zitat von erwinE: Wobei es für die Henkel Familie sinnvoll wäre, noch einmal Aktienrückkäufe durch das Unternehmen vorzunehmen. Wandelt man vorher alle Vorzugsaktien in Stammaktien um, um die Stammaktien dann im Dax zu führen, könnte ein größeres Rückkaufprogramm auf Pump die Zahl der Aktien im freien Handel begrenzen, so dass die Familie die Vormacht behalten würde. Gleichzeitig würde evtl. der Kurs der Stammaktien anziehen. Letztlich wäre dies aber Augenwischerei, Henkel würde nicht besser, aber der Aktienbesitz übersichtlicher und evtl. attraktiver.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/aktien
Das wird der Familien-Clan bestimmt nicht machen.
Ein Umtausch der VA in StA würde ja den gepoolten Stimmenanteil des Clans absenken.
Und ein niedrigerer Kurs der StA ist doch für die Clanmitglieder günstiger mit Bezug auf Erbschafts- und Besitzsteuern; die leben doch nicht alle in D.
Was interessiert im übrigen ein niedriger Kurs, wenn keiner verkaufen darf/will ?
Steigt tatsächlich mal ein Ur-Urenkel aus, dann übernimmt dessen Aktienpäckchen ein Verwandter. Zu welchem Preis? Dazu wird man nie etwas hören.
Er ist tatsächlich frei gestaltbar, der Börsenkurs höchstens eine Orientierung und für die Erbschaftssteuer.
Das gilt für viele AG mit Familien als Gross- oder Hauptaktionären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.881.715 von Fortuna_95 am 20.05.23 22:48:43Wobei es für die Henkel Familie sinnvoll wäre, noch einmal Aktienrückkäufe durch das Unternehmen vorzunehmen. Wandelt man vorher alle Vorzugsaktien in Stammaktien um, um die Stammaktien dann im Dax zu führen, könnte ein größeres Rückkaufprogramm auf Pump die Zahl der Aktien im freien Handel begrenzen, so dass die Familie die Vormacht behalten würde. Gleichzeitig würde evtl. der Kurs der Stammaktien anziehen. Letztlich wäre dies aber Augenwischerei, Henkel würde nicht besser, aber der Aktienbesitz übersichtlicher und evtl. attraktiver.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/aktien
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.880.464 von Erdman am 20.05.23 12:24:39Danke für deine Antwort. Habe tatsächlich noch nie eine Wirtschaftsprüferausbildung gemacht. Naja, vielleicht bezahlt Henkel mal eine Übernahme mit den 7% eigenen Aktien, da Henkel diese nicht einziehen will.
Zitat von Erdman:Zitat von Fortuna_95:
Bei aktuellen Kursen (VZ: 78€ und ST: 69€) hat Henkel gut zugegriffen.
(rot = Kaufzeitraum)
So hat Henkel aktuell 800 Mio VZ-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 63.28€ und einem aktuellen Wert von 78€ in den Büchern stehen bzw.
200 Mio ST-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 60.77€ und einem aktuellen Wert von 69€ in den Büchern stehen.
Ich glaube nicht, dass diese Aktien im Eigenbesitz überhaupt als Wert in den Büchern stehen.
Fortuna hat wohl noch nie einen Kurs für Bilanzbuchhalter gemacht oder gar die Wirtschaftsprüferausbildung. Schade.
"Bei der Bilanzierung eigener Aktien wurde mit dem BilMoG vom Mai 2009 ihre Aktivierung abgeschafft; anstatt dessen werden eigene Aktien als Minusposition beim Grundkapital abgesetzt (§ 272 Abs. 1a HGB), was einer faktischen Kapitalherabsetzung gleichkommt. Der Aktienrückkauf führt demnach zu einer Bilanzverkürzung. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.879.066 von Fortuna_95 am 19.05.23 21:52:02
Ich glaube nicht, dass diese Aktien im Eigenbesitz überhaupt als Wert in den Büchern stehen.
Fortuna hat wohl noch nie einen Kurs für Bilanzbuchhalter gemacht oder gar die Wirtschaftsprüferausbildung. Schade.
"Bei der Bilanzierung eigener Aktien wurde mit dem BilMoG vom Mai 2009 ihre Aktivierung abgeschafft; anstatt dessen werden eigene Aktien als Minusposition beim Grundkapital abgesetzt (§ 272 Abs. 1a HGB), was einer faktischen Kapitalherabsetzung gleichkommt. Der Aktienrückkauf führt demnach zu einer Bilanzverkürzung. "
Zitat von Fortuna_95:
Bei aktuellen Kursen (VZ: 78€ und ST: 69€) hat Henkel gut zugegriffen.
(rot = Kaufzeitraum)
So hat Henkel aktuell 800 Mio VZ-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 63.28€ und einem aktuellen Wert von 78€ in den Büchern stehen bzw.
200 Mio ST-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 60.77€ und einem aktuellen Wert von 69€ in den Büchern stehen.
Ich glaube nicht, dass diese Aktien im Eigenbesitz überhaupt als Wert in den Büchern stehen.
Fortuna hat wohl noch nie einen Kurs für Bilanzbuchhalter gemacht oder gar die Wirtschaftsprüferausbildung. Schade.
"Bei der Bilanzierung eigener Aktien wurde mit dem BilMoG vom Mai 2009 ihre Aktivierung abgeschafft; anstatt dessen werden eigene Aktien als Minusposition beim Grundkapital abgesetzt (§ 272 Abs. 1a HGB), was einer faktischen Kapitalherabsetzung gleichkommt. Der Aktienrückkauf führt demnach zu einer Bilanzverkürzung. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.879.066 von Fortuna_95 am 19.05.23 21:52:02Sehr schön für den Moment , aber Börsenkurse sind nicht statisch !
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.830.949 von Erdman am 11.05.23 12:05:25
Bei aktuellen Kursen (VZ: 78€ und ST: 69€) hat Henkel gut zugegriffen.
(rot = Kaufzeitraum)
So hat Henkel aktuell 800 Mio VZ-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 63.28€ und einem aktuellen Wert von 78€ in den Büchern stehen bzw.
200 Mio ST-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 60.77€ und einem aktuellen Wert von 69€ in den Büchern stehen.
Bei aktuellen Kursen (VZ: 78€ und ST: 69€) hat Henkel gut zugegriffen.
(rot = Kaufzeitraum)
So hat Henkel aktuell 800 Mio VZ-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 63.28€ und einem aktuellen Wert von 78€ in den Büchern stehen bzw.
200 Mio ST-Aktien zum durchschnittl. Kaufpreis von 60.77€ und einem aktuellen Wert von 69€ in den Büchern stehen.
Zitat von Erdman:
Diese Berechnungen zeigen, dass aus diesem ARP (Aktienrückkaufprogramm) den Aktionären, die in der Firma blieben, also nicht verkauft haben, ein Schaden von 260 Mio € entstanden ist (Verlust an Eingenkapital). Je nachdem wie man den Goodwill (Luft) bewertet, ist dieser Verlust noch grösser.
Gewinner bei solchen ARP sind immer die, welche dabei ihre Aktien verkaufen. Sie können eine Prämie kassieren, die beim direkten Verkauf an der Börse (ohne die Nachfrage aus dem ARP), also bei Angebotsüberhang und fallenden Kursen, nicht entstanden wäre.
Rückkaufprogramme können dann interessant sein, wenn der Börsenkurs wesentlich unter dem Eigenkapitalwert der Aktie liegt, so wie das K+S gestern beschlossen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.835.713 von Gattone am 11.05.23 21:51:15Da bin ich bei Dir. Den Aktienrückkauf finde ich nicht schlimm. Einen guten Zukauf hätte ich besser gefunden, den gabs es aber nur in einer schmalen Version. Also legte man das Kapital in eigenen Aktien an, macht insofern Sinn als Henkel Aktien relativ tief bewertet ist, gegenüber den Vorjahren und anderen Konsumgüterherstellern. Hauptsache Henkel wird wieder etwas profitabler. Das wird eine schwere Aufgabe. Mal sehen ob die Aufsichtsratsvorsitzende dies voran treibt oder weiter verhindert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.830.949 von Erdman am 11.05.23 12:05:25Mitm eigen Kapital kannst du dir als Aktionär doch nichts kaufen insofern ist das für mich eine falsche Sichtweise... Ist der Rückkauf unter dem fair value (wo immer der auch ist) macht es Sinn. Denke schon dass das aktuell value generating ist auf dem Niveau zu kaufen. Habe ich schon deutlich schlimmer buyback gesehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.833.445 von Erdman am 11.05.23 17:07:23So soll es sein ! Gruß, foret
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.833.043 von foret am 11.05.23 16:27:48
Waschmittel, Frisör und Klebstoffe sind konjunkturresistent.
Und wenn die Margen wieder steigen, dann folgt die Aktie.
Zitat von foret: und trotz allem hält sich der Kurs auch in schwächelden Markt bemerkenswert ...
Waschmittel, Frisör und Klebstoffe sind konjunkturresistent.
Und wenn die Margen wieder steigen, dann folgt die Aktie.
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