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    DIW-Studie: Griechenland ist die neue DDR - Kommt jetzt der Soli für Athen? - Die letzten 30 Beiträge | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.07.15 08:40:22 von
    neuester Beitrag 28.12.23 17:32:36 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.215.045
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      schrieb am 28.12.23 17:32:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      :laugh:

      17.12., 28.12.
      »Economist« kürt Griechenland zur besten Wirtschaft des Jahres
      Eine Analyse des britischen Wirtschaftsmagazins »Economist« bescheinigt ausgerechnet Griechenland gute Noten. Deutschland rangiert auf den hinteren Plätzen.
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/economist-kuert-griechenla…
      Which economy did best in 2023? Another unlikely triumph
      https://www.economist.com/finance-and-economics/2023/12/17/w…
      ...
      Bereits zum zweiten Mal in Folge steht Griechenland auf Platz eins. Der »Economist« schreibt von einem »bemerkenswerten Ergebnis«. Immerhin steckte das Land noch vor wenigen Jahren in einer schweren Staatsschuldenkrise, die 2015 fast zum Euro-Austritt geführt hatte.

      In diesem Jahr ging es vor allem an den Börsen nach oben, griechische Aktien legten um rund 43 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Inflation vergleichsweise niedrig, sie lag zuletzt bei nur 3,4 Prozent.

      ...

      Auf Platz zwei landet Südkorea, dahinter die USA. Deutschland ist weit abgeschlagen und landet nur auf dem 27. Platz. Die deutsche Wirtschaft hatte mit einer hohen Inflation, einer stagnierenden Wirtschaftsentwicklung zu kämpfen. »Deutschland kämpft mit den Folgen des Energiepreisschocks und der zunehmenden Konkurrenz durch importierte chinesische Autos«, schreibt der »Economist«.

      Schlusslicht ist in diesem Jahr Finnland, das vor allem von teuren Energielieferungen aus Russland abhängig ist.
      EUR/USD | 1,108 $
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      schrieb am 28.11.23 22:14:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.868.288 von faultcode am 27.11.23 13:19:36
      Zitat von faultcode: :laugh:

      27.11.
      etzt schlagen die (Ex-)Pleite-Griechen zurück: Verkauft doch EURE Inseln, ihr Pleite-Deutschen!
      Sind wir schon so pleite, dass wir Rügen oder Sylt verkaufen müssen?
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/jetzt-schl…
      ...
      Nun spielt einer den Ball zurück, der auf dem Höhepunkt der Schulden-Krise, in die Athen ganz Europa gestürzt hatte, Kraftwerke und Betriebe verkaufen sollte: Panagiotis Lafazanis (71), unter dem ganz-linken Regierungschef Alexis Tsipras und seinem wilden Finanzminister Yanis Varoufakis 2015 Energie- und Umweltminister.
      ...

      „Die Regierung muss sowohl den Bürgern als auch den Unternehmen Notsteuern auferlegen, um das Problem zu lösen.“ Seine Prognose: „Dies wird eine Krise in Deutschland auslösen, aber das Geld wird sonst nicht eingenommen werden.“

      Und dann packt der Grieche den Sparhammer aus: „Eine weitere Lösung wäre der Verkauf öffentlicher Vermögenswerte wie Inseln, um schnell große Summen aufzubringen.“
      ...

      Ex-Minister Lafazanis zu BILD: „Sollten die Deutschen das nicht selbst in den Griff bekommen, dann müssen sie sich unter die Aufsicht der Troika begeben. Dann werden sie gezwungen.“

      ...


      Na ja Griechen dürfen ja auch mal Witze machen. Ist das der Politiker dem mal 3 Kerle die Fratz poliert haben ??? Ja Griechen sind halt noch richtige Kerle , da kannste auch mal in eine Faust reinlaufen, sollte eigentlich Schule machen.
      Wir sind bei ca 67 % Schulden habe ich was gehört , die Griechen über 100 % in Zahlen sind die 100% der Griechen bestimmt 10 % von unserem Bruttoinlands Produkt
      Wie sagte mal ein Banker also Erdnüsse :laugh:
      EUR/USD | 1,099 $
      Avatar
      schrieb am 27.11.23 13:19:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      :laugh:

      27.11.
      etzt schlagen die (Ex-)Pleite-Griechen zurück: Verkauft doch EURE Inseln, ihr Pleite-Deutschen!
      Sind wir schon so pleite, dass wir Rügen oder Sylt verkaufen müssen?
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/jetzt-schl…
      ...
      Nun spielt einer den Ball zurück, der auf dem Höhepunkt der Schulden-Krise, in die Athen ganz Europa gestürzt hatte, Kraftwerke und Betriebe verkaufen sollte: Panagiotis Lafazanis (71), unter dem ganz-linken Regierungschef Alexis Tsipras und seinem wilden Finanzminister Yanis Varoufakis 2015 Energie- und Umweltminister.
      ...

      „Die Regierung muss sowohl den Bürgern als auch den Unternehmen Notsteuern auferlegen, um das Problem zu lösen.“ Seine Prognose: „Dies wird eine Krise in Deutschland auslösen, aber das Geld wird sonst nicht eingenommen werden.“

      Und dann packt der Grieche den Sparhammer aus: „Eine weitere Lösung wäre der Verkauf öffentlicher Vermögenswerte wie Inseln, um schnell große Summen aufzubringen.“
      ...

      Ex-Minister Lafazanis zu BILD: „Sollten die Deutschen das nicht selbst in den Griff bekommen, dann müssen sie sich unter die Aufsicht der Troika begeben. Dann werden sie gezwungen.“

      ...
      EUR/USD | 1,095 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.23 21:31:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.822 von Katjuschov am 02.07.15 12:58:38Na ja ich durfte als Techniker mit Menschen aus den ''neuen Bundesländern '' arbeiten. Da war nichts , gar nichts. Kein Wissen , woher auch ?? Und vor allem Keine , absolut keine Lust was zu arbeiten . Das traurige ist das es mir von jedem bestätigt wurde der mit den Personen in Kontakt kam , schlimm
      Und ich glaube sowas gibt es auch im Süden , man ist halt gewohnt die Angel ins Wasser zu halten u. entweder es beißt was oder halt nicht. Und ja die Griechen leben halt wie die Römer , die Ägypter u. wie bald auch die Deutschen von dem wir waren mal ......

      UND wir müssen die Unterstützen , sonst kommen die zu uns, bei uns ist ja jetzt auch bis Oktober Sommer. :keks:;):laugh:
      Und lieber 10 Griechen als ein Afghane oder ................... oder ..... oder,...... Leute es wird jeden Tag bekloppter auf der Welt.
      Was ein Glück bin ich 66 u. habe meine Kinder u. Enkel sicher versorgt.
      EUR/USD | 1,060 $
      Avatar
      schrieb am 22.10.23 12:43:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.487.966 von faultcode am 15.09.23 14:17:2221.10.
      S&P raises Greece to investment grade for first time in more than a decade
      This is the first upgrade from junk by one of the ‘big three’ ratings agencies.
      https://www.politico.eu/article/sp-raise-greece-investment-g…
      ...
      Greece's credit rating was raised to investment grade by Standard & Poor’s in the first such move by one of the three major rating agencies since the country was shaken by the debt crisis more than a decade ago.

      S&P Global upgraded Greece late Friday to BBB- from BB+, citing the country's improved budgetary position, in a move that the government hopes will boost market confidence, attract foreign investments and lower borrowing costs. S&P said the ratings outlook is stable.

      “Proud of the recognition of what our country has achieved,” Greek Prime Minister Kyriakos Mitsotakis posted on social media. “We are determined to continue our reform agenda, a path that is attracting investment, creating jobs and achieving inclusive growth.”

      Securing investment grade was a key target for the conservative leader, who secured a second term with a landslide victory in June.

      ...


      Prof. Fratzscher: ist das auch so eine "interessante Parallele"?
      EUR/USD | 1,060 $

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      Avatar
      schrieb am 15.09.23 14:52:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.487.966 von faultcode am 15.09.23 14:17:22Athex Composite Share Price Index: https://www.wallstreet-online.de/indizes/athex-composite-sha…




      ...und wenn man noch bedenkt, daß der Athex Composite Share Price Index eben ein Kursindex ist und der DAX40 (846900) ein "Performanceindex" :rolleyes:

      DIW WOCHENBERICHT NR. 27/2015 VOM 1. JULI 2015: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.50996…
      EUR/USD | 1,065 $
      Avatar
      schrieb am 15.09.23 14:17:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      auch Prof. Marcel Fratzscher, Humboldt-Universität + DIW, ist mitunter ein Schwätzer vor dem Herrn, der meint zu allen mögllichen Themen öffentlich die richtige Meinung zu haben.
      EUR/USD | 1,066 $
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 12:26:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      dank Griechen ist der Euro auf dem Weg ins Ni^chts

      armseliges deutschland

      ich schäme mich deutscher bundesbürger zu sein
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 08:19:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.146 von protestbuerger am 02.07.15 19:39:20Zitat:
      Sollen die Griechen also zunächst ihre Wohnungen verkaufen, bevor sie von uns Milliardenhilfen einfordern.

      An wen sollen denn die Griechen ihre Wohnungen verkaufen ?
      An den Staat der pleite ist oder per Kredit an noch pleitere Griechen ?

      Danke, für weitere Vorschläge...........
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 08:15:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich redete von der Mentalität.

      Zweitens ist Deine Argumentation nicht stichhhaltig, da es bei uns nicht anders aussieht. Zu den knapp 6 Mio dirakt abhängig Beschäftigten kommen nach all jene, die indirket vom Staat abhängig sind, durch Anstellung in kommunalen PPPs oder ähnlichem, durch Werkverträge oder privater Auftragserteilung (z.B. Instandhaltung für Wehrmacht)

      Dann noch die Millionen Hartz4 Empfänger, die mit allen Nebenzahlungen auf ein beamtenähnliches Einkommen kommen (Familie mit 2 Kinder erhält ca. 2.200 Euro)

      In GR gibt es quasi keine Arbeitslosenversicherung und kaum eine Rente

      Das Umverteilungssystem ist da und dort immer dassselbe!
      Die Einen leben von der WErtschöpfung der anderen (Selbstständige, arbeitende Bevölkerung) In D funzt das deshalb nur noch, da die Steuersätze exorbitant hoch sind und Schäubel sich momentan 100 MRD Zinsen im Jahr spart!
      Wenn sich die Lage wieder mal normalisiert, dann geht diese Regieung den selben Weg wie der sogenannte Einheitskanzler: Bloß nicht mit ihm zusammen gesehen werden!

      Übrigens: Die Militärkosten Griechenlands gingen zu 50% an Deutschland für Waffensysteme und ähnliches!
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 08:01:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      ZITAT: Hier wird gelebt um zu arbeiten.

      Kann jeder machen nach seiner facon. Aber nicht auf pump und auf kosten anderer.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 07:56:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Goldsteiger

      das ist eine Tatsache,dazu braucht es keine Unterstellung.

      Seit der Euroeinführung sind die Gehälter vor allem bei den Staatsdienern und die haben 700000 Beamte und 200000 in den Staatsbetrieben, gegenüber ihrer ökonomischen Realität extrem angehoben worden.Plus ca. 400000 Pensionäre ( Beamte). Grob hängen ca. 1.3 Mio am Staatstropf bei nur 10.8 Mio. E. = 12%.
      Das kann und konnte nicht funktionieren.

      Dazu kommt noch ein Heer von 125000 Mann und Militärkosten von 6,5 Mrd. pro Jahr.

      Ich würde sagen, daß die Griechen mal von ihrem hohen Ross runterkommen und der Realität ins Auge schauen sollten.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 07:35:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.822 von Katjuschov am 02.07.15 12:58:38Hier unterstellst Du, dass die Griechen so leben wollen wie wir!!!

      Komm runter von Deinem hohen Ross! Keiner auf dieser Welt will wie ein Deutscher leben! Denn hier wird gelebt, um zu arbeiten. In der übrigen Welt wird gearbeitet, um zu leben!
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 07:32:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.889 von bluechip56 am 02.07.15 10:57:54Gleiche Problem in Frankreich,Portugal,Spanien,Italien und Irland. Zuvor hatten die alle schwache Währungen.Zeitgleich mit der Euroeinführung fing die Selbstbedienung an.

      Merkst Du was?
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 21:59:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.146 von protestbuerger am 02.07.15 19:39:20


      .. so ist es u.a, nur noch viel extremer. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:39:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      ..zunehmend wird in den Medien das Bild eines verarmten Griechenlands gezeichnet, wenn es in der Presse da beispielweise heißt: Die Griechen wissen nicht mehr, wie sie das Brot für den nächsten Tag auf den Tisch bringen oder die Miete zahlen sollen. Ein Zerrbild! Ein Blick auf die Statistik zur Wohneigentumsquote 2013 ist lehrreich. Danach haben fast 76% der Griechen Wohneigentum, dagegen nur 53% der Deutschen. Es ist also Vermögen vorhanden in Form von Immobilien. Sollen die Griechen also zunächst ihre Wohnungen verkaufen, bevor sie von uns Milliardenhilfen einfordern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:13:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich fürchte,das ganze steht aber im Widerspruch zu der Zusicherung an die deutsche Bevölkerung,es handele sich keinesfalls um eine Transferunion,wir dürfen nicht vergessen,wir wurden ja nicht nur einmal in einer Generation genötigt,den Untergang Griechenlands zu verhindern,eine gewisse Portion Argwohn hatte ja mitgespielt,weswegen man in Deutschland auf eine Volksabstimmung verzichtet hat,als man den Euro einführte.
      Man muss auch einmal die großen Reformanstrengungen der deutschen Bevölkerung würdigen,wir haben bislang die Gemeinschaft noch nicht belastet,außerdem kann ich mir kaum vorstellen,dass Griechenland sich nun der Bundesrepublik anschließt.
      Sicher,es gilt als peinlich,das immer wieder einige Politiker vom "Retter-Syndrom" befallen werden,wer sonst nix auf die Reihe bekommt,der rettet eben,aber man sieht ja auch immer wieder das Resultat,schon wird versucht,das Desaster herrunterzuspielen,es belaste ja den Haushalt nicht,ja,2020 mögen die heute verantwortlichen längst "Jawoll,ich habs verdient !" gerufen haben,die Belastung kommt dann eben wiedermal bequem auf die nächste Generation zu,auf diese Weise wollten wir uns Griechenland nicht annähern !
      Gut,dass nun endgültig Schluss sein soll,mit dieser Transferunion durch die Hintertür,aber unangenehm bleiben die Folgen der Verfehlungen unserer Politiker trotzdem !
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:48:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...was so alles in Schafshirnen sich entwickelt..
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:51:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die DDR war nach der Wende keiner Troika ausgeliefert-. Hätte sich die DDR als eigenständiger Staat in Abhängigleit von internationalen Geldgebern befunden, würde der Osten aussehen wie Rumänien und ebenso von der Troika erpresst werden wie heute die Gtriechen.
      Soli klingt wie Fass ohne Boden, solange in GR nicht mal die Verwaltung funktioniert.
      Was wir nicht vergessen sollten: GR wird nicht das einzige Opfer bleiben. Was dann ?
      Noch ein Soli ?=
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 12:58:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auf den ersten Blick erscheint das naheliegend, was der DIW da von sich gibt.

      Nur - es gibt einen Unterschied von dem jetzigen Griechenland zur damaligen DDR.

      Die DDR hat zwar katastrophal gewirtschaftet, doch das Basiswissen (Facharbeiter, Techniker. Ingenieure) war in einer guten Qualität vorhanden. Es wurde nur uneffizient genutzt. Die westdeutschen Betriebe konnten auf dieses Wissen zugreifen, und gepaart mit relativ niedrigen Löhnen, war das der Grundstein dafür dass es den neuen Bundesländern recht gut geht. Auch funktionierte die Verwaltung (was sicherlich viele Stasiopfer nur allzugut zu spüren bekamen)

      In Griechenland gibt es weder eine gut funktierende Verwaltung, noch kann man auf ein Wissen ähnlich dem der DDR zugreifen.

      Wenn es schon im Falle der DDR 25 Jahre gebraucht hat, um "das Tal der Tränen" hinter sich zu lassen, würde es im Fall Griechenlands m.M. nach wahrscheinlich 250 Jahre dauern.

      Noch ein Unterschied ist dass die Ossis wußten wo sie wirtschaftlich standen (am Abgrund) und "hungrig" waren, etwas aus der neuen Zeit zu machen.

      Die Griechen denken nur dass sie wissen wo sie stehen. Und ziemlich verwöhnt im Vergleich zu ihrer wirtschaftlichen Stärke wurden sie in den vergangenen Jahren auch. Der Mensch gewöhnt sich halt schon recht schnell an alles was ihm gut in den Kram passt. U.a. auch an ausgezahlten Geldern die die Wirtschaft nie erwirtschaftete, sondern die als Kredite aufgenommen wurden.

      Erst wenn die Griechen einsehen dass sie kein Industrieland sind, sondern ein Entwicklungsland mit Potenzial in den Bereichen Tourismus und Agrar, wissen sie wo sie stehen. Und darauf kann man dann eventuell was aufbauen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:21:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man muß sich wundern, warum die Politik diese Tatsache nicht auf den Tisch bringt.

      Seit 2-3 Jahren hört man von der Presse auch nix mehr.

      Ja nichts mehr darüber verlauten lassen. Die Bevölkerung für dumm verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:18:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bitte monatlich auf alle deutsche Konten zugreifen und 20% abbuchen. Diese deutschen werden so weitermachen wie bisher, es wird ganz normal weitergemacht wie bisher. Mit einer zu 90% verblödeten Bevölkerung kann man alles ohne weiteres machen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:16:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-10/griechenland-oel


      Die wollen einen Schuldenschnitt um dann hinterher die Öl- und Gasvorkommen zu heben.

      Gespräche diesbezüglich sind neulich mit Putin sicherlich gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 10:57:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier ist ein 4 Jahre alter Beitrag!http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechische-beamte…

      Wieso verdient ein Lokführer in Griechenland über 3000€ netto? Bei uns erhält ein Lokführer um die 2000€ netto.

      ZDF Auslandsjournal (gestern) eine Kindergärtnerin erhält 1300€ netto Rente. Bei uns im Schnitt unter 900€.

      Wie waren den die Gehälter und Renten vor 2002 als die Drachme noch Währung war? Im Verhältnis zu D-Mark sehr niedrig.

      Man kann doch nicht das Gehaltsniveau ständig erhöhen wenn die Ökonomie dies nicht erbringt.
      Gleiche Problem in Frankreich,Portugal,Spanien,Italien und Irland. Zuvor hatten die alle schwache Währungen.Zeitgleich mit der Euroeinführung fing die Selbstbedienung an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 10:40:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lächerlich,
      ich hoffe, durch sowas würde der tumbe Bundesbürger mal etwas aufgerüttelt und trennte sich von den regierenden Eihnheitsparteien und Einheitsopposition.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 10:32:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tolle Studie vom DIW ?

      Soli für Griechenland? Lächerlich. Erstens zahlen nur wir in D. den Soli für unsere Einigungskosten!( Wird langsam Zeit, daß der abgeschafft wird)

      Die Griechen können ja einen Soli bzw. eine Abgabe der dortigen Gutverdiener und Reichen einführen.

      Zu dem Soli den wir seit Jahrzehnten schon zahlen stehen von den deutschen Staatsschulden i.H. von 2061 Mrd.€, 1000 Mrd.€ von den Einigungskosten zu buche.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 10:28:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer Griechenland mit der DDR vergleicht, zeigt dass er Null Ahnung von den tatsächlichen griechischen Verhältnissen hat.

      Abgesehen von den geschichtlich/mental geprägtem Verhalten ggü. dem Fiskus (das gilt nicht nur für die Oligarchen), hat GR keine nennenswerte Industrie. Die bauen noch nicht mal Fahrräder, während es in der DDR eine Autoproduktion gab. Plus Möbelproduktion (für IKEA, Versandhäuser) und Textilien für die BRD.

      Und nun zu den Tatsachen in der EU: Ein Soli für GR wird seit vielen Jahren über alle möglichen EU-Fördertöpfe bezahlt und hat sich seit 2010 in eine komplette Schuldenübernahme in Höhe von mehreren Hundert Milliarden Euro kumuliert.
      Mit diesen (verlorenen) Zuschüssen damit wäre die DDR zu einem blühenden Staat aufgestiegen.
      Und GR liegt weiterhin auf dem Boden.

      GR hat unter einem starken Euro nicht den Hauch einer Chance, ohne Dauersubventionen in beträchtlichem Umfang auszukommen. Daür ist der Wettbewerb in der EU zu stark und die Ausgleichsfunktion durch die Abwertung einer eigenen Währung nicht gegeben. Außer dem Tourismus und etwas Landwirtschaft bleibt nicht mehr viel.
      Wie pervers sich die Situation für GR durch die Euro-Einführung entwickelt hat, zeigt die Tatsache, dass sie sogar einen Großteil der landwirtschaftlichen Produkte (Beispiel Tomaten aus Holland) einführen.

      Sollte GR in der Euro-Währung bestehenbleiben, wird sich die seit vielen Jahren bestehende Dauersubvention ad infinitum fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 08:54:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tote Pferde kann man nicht reiten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 08:40:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      und mit dem Soli wurden Milliarden in Projekte versenkt, die heute
      ungenutzt rum stehen und wieder vergammeln...
      ...aber wir könnten den Griechen ja Mutti und ihr ganzes politische
      Gefolge gratis abtreten....die sanieren das Land ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 08:40:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Genau wie damals die DDR liegt heute Griechenland wirtschaftlich am Boden. Und das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Doch es gibt auch einen entscheidenden Unterschied: die DDR hatte den Soli.

      Lesen sie den ganzen Artikel: DIW-Studie: Griechenland ist die neue DDR - Kommt jetzt der Soli für Athen?
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