Aktives Moneymanagement - Wie lege ich am besten 500.000€ an - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.15 14:19:52 von
neuester Beitrag 06.03.16 23:12:38 von
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Hallo zusammen,
wie die Überschrift bereits aussagt, suche ich in diesem Thread den Austausch, wie manam besten 500.000€ anlegen sollte. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich diese Höhe gerne anlegen möchte um damit jährlich ein zusätzliches Einkommen (neben meinem Job) zu generieren. Die Priorität liegt auf Werterhalt, wobei mir klar ist, dass ohne Risiko und Aufwand auch keine Rendite möglich ist. Ich habe den Wunsch ca. 4-6% Rendite jährlich zu erwirtschaften. Dafür bin ich bereit ein gewisses Risiko und Schwankungen in Kauf zu nehmen.
Zu meiner Person:
Ich bin 33 Jahre alt und seitdem ich 18 bin an der Börse aktiv. Angefangen hatte damals alles mit Infineon. Von konservativen Garantiefonds und Anleihe über Explorer-Aktien bis hin zu Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikaten habe ich vieles mitgemacht. Ich bin hier auch immer wieder als stiller Leser im Tages-Trading-Chancen - Thread dabei. Zocke gerne mal mit Knock-Out-Zertifikaten auf den DAX, komm da aber mehr oder weniger am Ende des Jahres aug ca. Null raus. Also eigtl. nur Aufwand ohne Erfolg. Aber es macht Spaß...
Ich bin gespannt, welchen Anlagemix ihr bei dieser Summe und Wunschrendite wählen würdet. Einen kleinen Teil möchte ich auch weiterhin zum "Zocken" verwenden, wobei das Ziel schon ist, mit einem richtigen Money-Risk-Management irgendwann dauerhaft Gewinn damit zu erzielen und das evtl. zum Hauptberuf zu machen.
Nun freue ich mich auf eine angeregte und konstruktive Diskussion und bin gespannt, welche Reaktionen von Euch kommen.
Viele Grüße,
Coachi1982
wie die Überschrift bereits aussagt, suche ich in diesem Thread den Austausch, wie manam besten 500.000€ anlegen sollte. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich diese Höhe gerne anlegen möchte um damit jährlich ein zusätzliches Einkommen (neben meinem Job) zu generieren. Die Priorität liegt auf Werterhalt, wobei mir klar ist, dass ohne Risiko und Aufwand auch keine Rendite möglich ist. Ich habe den Wunsch ca. 4-6% Rendite jährlich zu erwirtschaften. Dafür bin ich bereit ein gewisses Risiko und Schwankungen in Kauf zu nehmen.
Zu meiner Person:
Ich bin 33 Jahre alt und seitdem ich 18 bin an der Börse aktiv. Angefangen hatte damals alles mit Infineon. Von konservativen Garantiefonds und Anleihe über Explorer-Aktien bis hin zu Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikaten habe ich vieles mitgemacht. Ich bin hier auch immer wieder als stiller Leser im Tages-Trading-Chancen - Thread dabei. Zocke gerne mal mit Knock-Out-Zertifikaten auf den DAX, komm da aber mehr oder weniger am Ende des Jahres aug ca. Null raus. Also eigtl. nur Aufwand ohne Erfolg. Aber es macht Spaß...
Ich bin gespannt, welchen Anlagemix ihr bei dieser Summe und Wunschrendite wählen würdet. Einen kleinen Teil möchte ich auch weiterhin zum "Zocken" verwenden, wobei das Ziel schon ist, mit einem richtigen Money-Risk-Management irgendwann dauerhaft Gewinn damit zu erzielen und das evtl. zum Hauptberuf zu machen.
Nun freue ich mich auf eine angeregte und konstruktive Diskussion und bin gespannt, welche Reaktionen von Euch kommen.
Viele Grüße,
Coachi1982
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.400 von Coachi1982 am 06.08.15 14:19:52"Ich habe den Wunsch ca. 4-6% Rendite jährlich zu erwirtschaften."
... den Wunsch haben so viele Leute, ich nehme mich da nicht aus. Haben Sie schon einmal vom derzeit herrschenden Anlagennotstand etwas mitbekommen, daß die Lebensversicherungen teilweise Schwierigkeiten haben, den Garantiezins zu zahlen?
Mein Tip, warten Sie bis zur nächsten Krise und investieren Sie dann. Auf 10-Jahres-Basis werden Sie 6% Rendite oder mehr erreichen.
... den Wunsch haben so viele Leute, ich nehme mich da nicht aus. Haben Sie schon einmal vom derzeit herrschenden Anlagennotstand etwas mitbekommen, daß die Lebensversicherungen teilweise Schwierigkeiten haben, den Garantiezins zu zahlen?
Mein Tip, warten Sie bis zur nächsten Krise und investieren Sie dann. Auf 10-Jahres-Basis werden Sie 6% Rendite oder mehr erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.400 von Coachi1982 am 06.08.15 14:19:52
Wenn du wirklich 500K hast und nun nicht nur Traffic schaffen willst, dann lasse das mit dem "zocken" sein, es sei denn, du kennst triftige Gründe, warum du besser bist, als 90% der anderen Trader.
Wenn du also das mit dem "zocken" vergisst, dann nimmst du dir die Bücher der schwarze Schwan und Antifragilität zur Hand, liest diese und kannst danach beurteilen, wo deine Hauptgefahren liegen.
Danach fängst du an dir ein vernünftiges Aktienportfolio (dürfte das schwerste daran werden das zu beurteilen) zusammenzustellen (um die 30% der Summe) und kaufts dir einen breiten Mix aus erstklassigen Anleihen. Einen Teil von 10-20% hälst du immer liquide vor um Chancen zu nutzen. Maximal 5-10 % gehen in physisches Gold, wobei die Lagerorte gestreut sein sollten.
Thats it.
Zitat von Coachi1982: Hallo zusammen,
wie die Überschrift bereits aussagt, suche ich in diesem Thread den Austausch, wie manam besten 500.000€ anlegen sollte. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich diese Höhe gerne anlegen möchte um damit jährlich ein zusätzliches Einkommen (neben meinem Job) zu generieren. Die Priorität liegt auf Werterhalt, wobei mir klar ist, dass ohne Risiko und Aufwand auch keine Rendite möglich ist. Ich habe den Wunsch ca. 4-6% Rendite jährlich zu erwirtschaften. Dafür bin ich bereit ein gewisses Risiko und Schwankungen in Kauf zu nehmen.
Zu meiner Person:
Ich bin 33 Jahre alt und seitdem ich 18 bin an der Börse aktiv. Angefangen hatte damals alles mit Infineon. Von konservativen Garantiefonds und Anleihe über Explorer-Aktien bis hin zu Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikaten habe ich vieles mitgemacht. Ich bin hier auch immer wieder als stiller Leser im Tages-Trading-Chancen - Thread dabei. Zocke gerne mal mit Knock-Out-Zertifikaten auf den DAX, komm da aber mehr oder weniger am Ende des Jahres aug ca. Null raus. Also eigtl. nur Aufwand ohne Erfolg. Aber es macht Spaß...
Ich bin gespannt, welchen Anlagemix ihr bei dieser Summe und Wunschrendite wählen würdet. Einen kleinen Teil möchte ich auch weiterhin zum "Zocken" verwenden, wobei das Ziel schon ist, mit einem richtigen Money-Risk-Management irgendwann dauerhaft Gewinn damit zu erzielen und das evtl. zum Hauptberuf zu machen.
Nun freue ich mich auf eine angeregte und konstruktive Diskussion und bin gespannt, welche Reaktionen von Euch kommen.
Viele Grüße,
Coachi1982
Wenn du wirklich 500K hast und nun nicht nur Traffic schaffen willst, dann lasse das mit dem "zocken" sein, es sei denn, du kennst triftige Gründe, warum du besser bist, als 90% der anderen Trader.
Wenn du also das mit dem "zocken" vergisst, dann nimmst du dir die Bücher der schwarze Schwan und Antifragilität zur Hand, liest diese und kannst danach beurteilen, wo deine Hauptgefahren liegen.
Danach fängst du an dir ein vernünftiges Aktienportfolio (dürfte das schwerste daran werden das zu beurteilen) zusammenzustellen (um die 30% der Summe) und kaufts dir einen breiten Mix aus erstklassigen Anleihen. Einen Teil von 10-20% hälst du immer liquide vor um Chancen zu nutzen. Maximal 5-10 % gehen in physisches Gold, wobei die Lagerorte gestreut sein sollten.
Thats it.
Derzeit einen Mix aus erstklassischen Anleihen zu kaufen, will gut überlegt sein.
Wenn die Null-Zins-Politik der Notenbanken ein Ende findet, manche sprechen diesbezüglich schon von September, wird das Zinsniveau wieder ansteigen. Das bedeutet, daß für bereits bestehende Anleihen die Kurse sinken.
Wenn die Null-Zins-Politik der Notenbanken ein Ende findet, manche sprechen diesbezüglich schon von September, wird das Zinsniveau wieder ansteigen. Das bedeutet, daß für bereits bestehende Anleihen die Kurse sinken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.346.123 von nickelich am 06.08.15 15:33:49
Die Notenbank Politik steuert nicht den langen Zins, jedenfalls nicht direkt. Außerdem hat die Zinswende nichts mit Anlagepolitik zu tun. Anleihen gehören in ein Portfolio, so oder so. Erstklassige Anleihen werden eben niedrig bis nicht verzinst, muss man akzeptieren, ändert aber nichts. Außerdem soll ein Mix natürlich auch ein Laufzeitmix sein. Klar.
Zitat von nickelich: Derzeit einen Mix aus erstklassischen Anleihen zu kaufen, will gut überlegt sein.
Wenn die Null-Zins-Politik der Notenbanken ein Ende findet, manche sprechen diesbezüglich schon von September, wird das Zinsniveau wieder ansteigen. Das bedeutet, daß für bereits bestehende Anleihen die Kurse sinken.
Die Notenbank Politik steuert nicht den langen Zins, jedenfalls nicht direkt. Außerdem hat die Zinswende nichts mit Anlagepolitik zu tun. Anleihen gehören in ein Portfolio, so oder so. Erstklassige Anleihen werden eben niedrig bis nicht verzinst, muss man akzeptieren, ändert aber nichts. Außerdem soll ein Mix natürlich auch ein Laufzeitmix sein. Klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.346.300 von HerrKoerper am 06.08.15 15:43:13"Die Notenbank Politik steuert nicht den langen Zins, jedenfalls nicht direkt."
Wenn dem so wäre, hätten erstklassische Schuldner nicht langfristige Anleihen mit derartig niedrigem Kupon im vergangenen Jahr emittieren können.
"Anleihen gehören in ein Portfolio"
100% Zustimmung, wenn zum richtigen Zeitpunkt gekauft. Derzeit ist m.E. nicht der richtige Zeitpunkt, aber da können Sie gern anderer Meinung sein.
"Erstklassige Anleihen werden ... nicht verzinst"
... dann braucht man sie auch nicht im Depot haben! Dann ist Tagesgeld die bessere Anlageform für diesen Teil des Kapitals. Man kann auf Anleihen mit variablem Zins ausweichen, die sich dem steigendem Zinsniveau zumindest im Nachhinein anpassen.
Der Laufzeitmix ist in normalen Zeiten immer angesagt, aber nicht wenn die Anhebung des Zinsniveaus derart absehbar ist. Da sollte man lange Laufzeiten mit festem Zins meiden. Diese wird es in ein, zwei Jahren um einen Prozentsatz billiger geben, der die Zinszahlung der Anleihe in diesem Zeitraum übertrifft. Nur meine Meinung.
5% in Gold, warum nicht.
Wenn dem so wäre, hätten erstklassische Schuldner nicht langfristige Anleihen mit derartig niedrigem Kupon im vergangenen Jahr emittieren können.
"Anleihen gehören in ein Portfolio"
100% Zustimmung, wenn zum richtigen Zeitpunkt gekauft. Derzeit ist m.E. nicht der richtige Zeitpunkt, aber da können Sie gern anderer Meinung sein.
"Erstklassige Anleihen werden ... nicht verzinst"
... dann braucht man sie auch nicht im Depot haben! Dann ist Tagesgeld die bessere Anlageform für diesen Teil des Kapitals. Man kann auf Anleihen mit variablem Zins ausweichen, die sich dem steigendem Zinsniveau zumindest im Nachhinein anpassen.
Der Laufzeitmix ist in normalen Zeiten immer angesagt, aber nicht wenn die Anhebung des Zinsniveaus derart absehbar ist. Da sollte man lange Laufzeiten mit festem Zins meiden. Diese wird es in ein, zwei Jahren um einen Prozentsatz billiger geben, der die Zinszahlung der Anleihe in diesem Zeitraum übertrifft. Nur meine Meinung.
5% in Gold, warum nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.485 von nickelich am 06.08.15 17:28:59
Es gibt nicht den richtigen Zeitpunkt, oder anders: Immer ist der richtige Zeitpunkt. Buchgelder (also Tagesgeld) hat andere Risiken als Anleihen und sollte aktuell maximal 100K betragen wenn man 500K hat. Also ist ein Nullzons bei Anleihen unter Umständen besser als ein Minizins im Tagesgeld.
Und meine Aussagen zu der Notenbank stimmen, auch wenn du es nicht so siehst. Und ich möchte mich schon jetzt entschuldigen, dass ich dich nicht bekehren will und du daher gern bei deiner Meinung (die in meinen Augen offensichtlich falsch ist) bleiben darfst, OHNE dass ich weiterhin deine Ideen kommentieren will. Meine Antwort galt dem Fragesteller und ist in meiner subjektiven Sicht die richtige Antwort.
@ choachi1982
Bist du nur n Fakeaccount oder kommt noch was?
Zitat von nickelich: "Die Notenbank Politik steuert nicht den langen Zins, jedenfalls nicht direkt."
Wenn dem so wäre, hätten erstklassische Schuldner nicht langfristige Anleihen mit derartig niedrigem Kupon im vergangenen Jahr emittieren können.
"Anleihen gehören in ein Portfolio"
100% Zustimmung, wenn zum richtigen Zeitpunkt gekauft. Derzeit ist m.E. nicht der richtige Zeitpunkt, aber da können Sie gern anderer Meinung sein.
"Erstklassige Anleihen werden ... nicht verzinst"
... dann braucht man sie auch nicht im Depot haben! Dann ist Tagesgeld die bessere Anlageform für diesen Teil des Kapitals. Man kann auf Anleihen mit variablem Zins ausweichen, die sich dem steigendem Zinsniveau zumindest im Nachhinein anpassen.
Der Laufzeitmix ist in normalen Zeiten immer angesagt, aber nicht wenn die Anhebung des Zinsniveaus derart absehbar ist. Da sollte man lange Laufzeiten mit festem Zins meiden. Diese wird es in ein, zwei Jahren um einen Prozentsatz billiger geben, der die Zinszahlung der Anleihe in diesem Zeitraum übertrifft. Nur meine Meinung.
5% in Gold, warum nicht.
Es gibt nicht den richtigen Zeitpunkt, oder anders: Immer ist der richtige Zeitpunkt. Buchgelder (also Tagesgeld) hat andere Risiken als Anleihen und sollte aktuell maximal 100K betragen wenn man 500K hat. Also ist ein Nullzons bei Anleihen unter Umständen besser als ein Minizins im Tagesgeld.
Und meine Aussagen zu der Notenbank stimmen, auch wenn du es nicht so siehst. Und ich möchte mich schon jetzt entschuldigen, dass ich dich nicht bekehren will und du daher gern bei deiner Meinung (die in meinen Augen offensichtlich falsch ist) bleiben darfst, OHNE dass ich weiterhin deine Ideen kommentieren will. Meine Antwort galt dem Fragesteller und ist in meiner subjektiven Sicht die richtige Antwort.
@ choachi1982
Bist du nur n Fakeaccount oder kommt noch was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.599 von HerrKoerper am 06.08.15 17:37:16
HerrKoerper,
ich las soeben deine Beiträge und hoffe mal, dass es keine "verlorene Liebesmüh" war, da lesenswert.
Andererseits...da fragt jemand in einem Börsenforum, der selbst 15 Jahre Börsenerfahrung hat.
Schon das führt das Ganze doch ad absurdum oder?
Ich schriebe jetzt erst weiter, wenn er einen anonymisierten Auszug als pdf lädt, der die 500K beweist.
Valerie
Zitat von HerrKoerper: @ choachi1982
Bist du nur n Fakeaccount oder kommt noch was?
HerrKoerper,
ich las soeben deine Beiträge und hoffe mal, dass es keine "verlorene Liebesmüh" war, da lesenswert.
Andererseits...da fragt jemand in einem Börsenforum, der selbst 15 Jahre Börsenerfahrung hat.
Schon das führt das Ganze doch ad absurdum oder?
Ich schriebe jetzt erst weiter, wenn er einen anonymisierten Auszug als pdf lädt, der die 500K beweist.
Valerie
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.599 von HerrKoerper am 06.08.15 17:37:16Was ist ein "Nullzons bei Anleihen"?
Wenn Sie einen Nullzins bei Anleihen meinen, blieben noch die Gebühren.
Warum soll ein Nullzins bei Anleihen besser sein als 1% Zins bei Tagesgeld für eine Übergangszeit bis das absolute Zinstief vorbei ist? In Bezug auf die Sicherheit sehe ich keinen grundlegenden Unterschied. Pro Bank sollten auch nur 50.000 liegen und nicht 100.000, wobei Angebote aus Bulgarien und Rußland m.E. zu meiden wären. Ab 100.000 pro Konto gibt es in der Tat Bedenken, wenn man an Zypern denkt. Aber das betrifft in gleichem Maße Girokonten.
Wenn Sie einen Nullzins bei Anleihen meinen, blieben noch die Gebühren.
Warum soll ein Nullzins bei Anleihen besser sein als 1% Zins bei Tagesgeld für eine Übergangszeit bis das absolute Zinstief vorbei ist? In Bezug auf die Sicherheit sehe ich keinen grundlegenden Unterschied. Pro Bank sollten auch nur 50.000 liegen und nicht 100.000, wobei Angebote aus Bulgarien und Rußland m.E. zu meiden wären. Ab 100.000 pro Konto gibt es in der Tat Bedenken, wenn man an Zypern denkt. Aber das betrifft in gleichem Maße Girokonten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.348.094 von nickelich am 06.08.15 18:46:19
Sich an Rechtschreibfehlern hochzuziehen ist richtig arm, gerade wenn sie ersichtliche Tippfehler sind.
Zum Rest: Denk was du willst, nutze ruhig das Tagesgeld, du wirst die Risiken eben erst sehen, wenn sie schlagend werden, wie der Rest des Mainstreams.
Zitat von nickelich: Was ist ein "Nullzons bei Anleihen"?
Wenn Sie einen Nullzins bei Anleihen meinen, blieben noch die Gebühren.
Warum soll ein Nullzins bei Anleihen besser sein als 1% Zins bei Tagesgeld für eine Übergangszeit bis das absolute Zinstief vorbei ist? In Bezug auf die Sicherheit sehe ich keinen grundlegenden Unterschied. Pro Bank sollten auch nur 50.000 liegen und nicht 100.000, wobei Angebote aus Bulgarien und Rußland m.E. zu meiden wären. Ab 100.000 pro Konto gibt es in der Tat Bedenken, wenn man an Zypern denkt. Aber das betrifft in gleichem Maße Girokonten.
Sich an Rechtschreibfehlern hochzuziehen ist richtig arm, gerade wenn sie ersichtliche Tippfehler sind.
Zum Rest: Denk was du willst, nutze ruhig das Tagesgeld, du wirst die Risiken eben erst sehen, wenn sie schlagend werden, wie der Rest des Mainstreams.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.348.268 von HerrKoerper am 06.08.15 19:03:28Lieber HerrKorper,
mein Vermögen liegt überwiegend in Anleihen, darunter auch in den etwas schwieriger zu verstehenden Tier1 und Tier2. Ich bin kein Feind von Anleihen, weiß Gott nicht, und hatte bisher meist Glück in der Beurteilung, wann man Anleihen kaufen kann und wann nicht. Aber natürlich bin auch ich schon hereingefallen.
Aus Ihrer Kritik schließe ich, daß Sie den Zeitpunkt für die Anhebung des Leitzinses viel später sehen als ich. Darf ich fragen, um wieviele Jahre später oder ist eine Anhebung des Leitzinses für Sie in so weiter Ferne, daß der Zeitpunkt nicht absehbar ist?
Wir können uns mal darüber austauschen, in was der fragende Coachi1982 derzeit nicht investieren sollte. Vielleicht stimmt dabei unsere Meinung eher überein.
Abraten würde ich, und da können Sie anderer Meinung sein, von :
- Aktien und Hybridpapieren der deutschen Versorger
- Aktien und Nachrangigen Darlehen aus dem Bereich der Alternativen Stromversorgung, da kommt m.E. 2017 das große Wehklagen bei gekürztem Garantiepreis
- Mittelstandsanleihen, die eine Besicherung vorspiegeln ( schon schiefgegangen MS Deutschland, Penell)
- Riesenrad-, Schiffsbeteiligungen und ähnlichem Schweinskram, der die Vermittler wohlhabend werden ließ und die Anleger arm machte
mein Vermögen liegt überwiegend in Anleihen, darunter auch in den etwas schwieriger zu verstehenden Tier1 und Tier2. Ich bin kein Feind von Anleihen, weiß Gott nicht, und hatte bisher meist Glück in der Beurteilung, wann man Anleihen kaufen kann und wann nicht. Aber natürlich bin auch ich schon hereingefallen.
Aus Ihrer Kritik schließe ich, daß Sie den Zeitpunkt für die Anhebung des Leitzinses viel später sehen als ich. Darf ich fragen, um wieviele Jahre später oder ist eine Anhebung des Leitzinses für Sie in so weiter Ferne, daß der Zeitpunkt nicht absehbar ist?
Wir können uns mal darüber austauschen, in was der fragende Coachi1982 derzeit nicht investieren sollte. Vielleicht stimmt dabei unsere Meinung eher überein.
Abraten würde ich, und da können Sie anderer Meinung sein, von :
- Aktien und Hybridpapieren der deutschen Versorger
- Aktien und Nachrangigen Darlehen aus dem Bereich der Alternativen Stromversorgung, da kommt m.E. 2017 das große Wehklagen bei gekürztem Garantiepreis
- Mittelstandsanleihen, die eine Besicherung vorspiegeln ( schon schiefgegangen MS Deutschland, Penell)
- Riesenrad-, Schiffsbeteiligungen und ähnlichem Schweinskram, der die Vermittler wohlhabend werden ließ und die Anleger arm machte
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.727 von nickelich am 06.08.15 14:57:14Meinen Sie damit man sollte das Geld auf einem Tagesgeldkonto parken? Die Frage ist dann wie lange? Und wo sollte man während der Krise Positionen aufbauen, wann ist der richtige Zeitpunkt damit anzufangen? Diese Fragen lassen sich nicht endgültig beantworten.
Meine Gedanken gingen eher in die Richtung, bereits jetzt anzufangen Positionen aufzubauen in verschiedene Anlageklassen mit verschiedenen Risiko und verschiedenen Anlagehorizonten. So eine Summe sollte man nicht auf einmal investieren sondern gestückelt über ein Jahr oder länger.
Aber wie gesagt, das sind nur meine Gedanken und ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Meine Gedanken gingen eher in die Richtung, bereits jetzt anzufangen Positionen aufzubauen in verschiedene Anlageklassen mit verschiedenen Risiko und verschiedenen Anlagehorizonten. So eine Summe sollte man nicht auf einmal investieren sondern gestückelt über ein Jahr oder länger.
Aber wie gesagt, das sind nur meine Gedanken und ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Eine Idee:
Kaufe von allen 30 DAX-Werten jeweils für um die 10.000 Euro.
Verkaufe jedes Papier, welches - ohne Berücksichtigung von Dividenden -
30% Gewinn gemacht hat.
Bis Ende 2016 sollten fünf oder mehr Werte so verkauft worden sein.
Noch ist die Geldmengenpolitik weltweit expansiv. Daher könnte es aufgehen.
Rest einfach durchhalten.
Ich würde eher Silbermünzen oder -barren empfehlen. Über 70 Unzen Silber für eine
Unze Gold scheint mir zu hoch.
Einige kleinere Positionen in Edelmetallwerten: Alexandria Minerals, Panterra, Monument Mining, Canasil sind alles Werte, die du für fünf Jahre oder länger ins Depot legen kannst.
Es sei denn, die springen um 1.000% oder mehr.
Isi
Kaufe von allen 30 DAX-Werten jeweils für um die 10.000 Euro.
Verkaufe jedes Papier, welches - ohne Berücksichtigung von Dividenden -
30% Gewinn gemacht hat.
Bis Ende 2016 sollten fünf oder mehr Werte so verkauft worden sein.
Noch ist die Geldmengenpolitik weltweit expansiv. Daher könnte es aufgehen.
Rest einfach durchhalten.
Ich würde eher Silbermünzen oder -barren empfehlen. Über 70 Unzen Silber für eine
Unze Gold scheint mir zu hoch.
Einige kleinere Positionen in Edelmetallwerten: Alexandria Minerals, Panterra, Monument Mining, Canasil sind alles Werte, die du für fünf Jahre oder länger ins Depot legen kannst.
Es sei denn, die springen um 1.000% oder mehr.
Isi
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.760 von HerrKoerper am 06.08.15 14:59:52Die Bücher hören sich interessant an. Sollte ich mir wirklich mal bestellen.
Bzgl. der Anlage gehen meine Gedanken eher in Deine Richtung. Der richtige Anlagemix ist entscheidend, und man darf das Ganze nicht sich slebst überlassen, sondern sollte es ein paarmal im JAhr evtl. umschichten. Je nach Entwicklung. Nur der Anfang was der richtige Anlagemix ist, ist m.E. sehr schwer.
Und das Zocken mit einem geringen Betrag werde ich nicht sein lassen können. Aber das Risikokapital dafür beträgt lediglich 1-2%. Also 5.000€ - 10.000€.
Bzgl. der Anlage gehen meine Gedanken eher in Deine Richtung. Der richtige Anlagemix ist entscheidend, und man darf das Ganze nicht sich slebst überlassen, sondern sollte es ein paarmal im JAhr evtl. umschichten. Je nach Entwicklung. Nur der Anfang was der richtige Anlagemix ist, ist m.E. sehr schwer.
Und das Zocken mit einem geringen Betrag werde ich nicht sein lassen können. Aber das Risikokapital dafür beträgt lediglich 1-2%. Also 5.000€ - 10.000€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.599 von HerrKoerper am 06.08.15 17:37:16Nicht so hastig... Es gibt auch noch Leute die einen normalen Job haben und arbeiten müssen, sprich nicht den ganzen Tag bei Wallstreet-online surfen können.
Irgendwoher muss das Geld ja ausch schlißelich kommen... ;-)
Irgendwoher muss das Geld ja ausch schlißelich kommen... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.887 von valerie am 06.08.15 18:05:34Sie dürfen gerne vorbeikommen und sich selbst davon überzeugen.
Einen anonymisierten Kontoauszug könnte ich ebenso fälschen. Das sagt garnichts aus...
Einen anonymisierten Kontoauszug könnte ich ebenso fälschen. Das sagt garnichts aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.349.420 von Isengrad am 06.08.15 21:46:00Das mit den 30 DAX-Werten scheint mir aber ein sehr hohes Risiko zu sein.
Das der DAX bzw. 5 Titel aus dem DAX innerhalb von 1,5 JAhren nochmal 30% zulegen kann zwar sein, aber so richtig dran glauben kann ich nicht.
Das der DAX bzw. 5 Titel aus dem DAX innerhalb von 1,5 JAhren nochmal 30% zulegen kann zwar sein, aber so richtig dran glauben kann ich nicht.
Was haltet ihr von folgendem Anlagemix:
10% Tagesgeld
15% Edemetalle
20% Fonds
25% Anleihen
30% Aktien
10% Tagesgeld
15% Edemetalle
20% Fonds
25% Anleihen
30% Aktien
Mein Vorschlag:
notiere dir die Kurse von morgen für die 30 DAX-Werte.
Und streiche jeden Wert, der um mehr als 30% darüber gestiegen ist.
Von Fonds halte ich nicht viel.
Von Anleihen derzeit überhaupt nichts.
Einige Zigtausend frei verfügbar, ist natürlich ok.
Sichert die Handlungsfähigkeit.
Den Aktienanteil würde ich wohl eher mit 50% oder mehr gewichten.
Allerdings wäre ich auch für einige Rohstoffwerte, die dann unter diese
50% fallen.
Es sind nur ein paar Gedanken und Anregungen zu deiner Frage.
Es ist dein Geld und du mußt halt selber abwägen.
Z. B. wie sieht es mit Familie aus?
Brauchst du ggf. Geld kurzfristig? - Notverkäufe sind meist teuer.
Wie sieht es mit einer selbstgenutzten Immobilie aus?
Wie sieht deine Streuung über Banken und Broker aus?
Bedenke bitte, Haftungsgrenze ist 100.000Euro - die kann schnell erreicht sein.
Oder auch schnell gesenkt werden.
Isi
notiere dir die Kurse von morgen für die 30 DAX-Werte.
Und streiche jeden Wert, der um mehr als 30% darüber gestiegen ist.
Von Fonds halte ich nicht viel.
Von Anleihen derzeit überhaupt nichts.
Einige Zigtausend frei verfügbar, ist natürlich ok.
Sichert die Handlungsfähigkeit.
Den Aktienanteil würde ich wohl eher mit 50% oder mehr gewichten.
Allerdings wäre ich auch für einige Rohstoffwerte, die dann unter diese
50% fallen.
Es sind nur ein paar Gedanken und Anregungen zu deiner Frage.
Es ist dein Geld und du mußt halt selber abwägen.
Z. B. wie sieht es mit Familie aus?
Brauchst du ggf. Geld kurzfristig? - Notverkäufe sind meist teuer.
Wie sieht es mit einer selbstgenutzten Immobilie aus?
Wie sieht deine Streuung über Banken und Broker aus?
Bedenke bitte, Haftungsgrenze ist 100.000Euro - die kann schnell erreicht sein.
Oder auch schnell gesenkt werden.
Isi
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.349.489 von Coachi1982 am 06.08.15 21:54:11
Nein, danke.
Ich bleibe dennoch bei meiner Aussage:
15 Jahre an der Börse aktiv und dann eine solche Frage:
Armutszeugnis!
Oder willst du uns zeigen, wie toll du bist, dass du unter 40 über dieses Vermögen hast.
Für mich ein Fake-Thread.
Valerie
Zitat von Coachi1982: Sie dürfen gerne vorbeikommen und sich selbst davon überzeugen.
Einen anonymisierten Kontoauszug könnte ich ebenso fälschen. Das sagt garnichts aus...
Nein, danke.
Ich bleibe dennoch bei meiner Aussage:
15 Jahre an der Börse aktiv und dann eine solche Frage:
Armutszeugnis!
Oder willst du uns zeigen, wie toll du bist, dass du unter 40 über dieses Vermögen hast.
Für mich ein Fake-Thread.
Valerie
Wow, also erstmal dickes Lob, dass du in diesem jungen Alter schon so viel ansparen konntest... insbesondere angesichts der immens hohen Steuer- und Abgabenbelastung eine sehr beachtliche Leistung! Hast wohl viel gearbeitet und Konsumverzicht geübt?
Aus diesem Kapitalstock kannst du mit konservativen Aktien ja schon ein ausreichendes Einkommen generieren, da brauchst du ja maximal noch halbtags arbeiten zu gehen.
Ich denke, dass man die Aktienquote ziemlich hoch ansetzen sollte, denn im Kern sind Aktien/Unternehmen die einzige Wert schaffende Anlageklasse.
Alles Andere (Immobilien, Staatsanleihen) sind letztlich nur Derivate dieser Wertschöpfung des Unternehmenssektors.
Da aktuell die Frage durchaus berechtigt ist, ob nicht auch mal ne Marktkorrektur kommt, würde ich aber über die Zeit gestreckt einsteigen.
Konkret anlegen würde ich in Aktien aus relativ konjunkturunabhängigen/konservativen Branchen wie Gesundheit und Alltagskonsum.
Da landet man dann bei den Klassikern wie Nestle/Pepsico/Novartis usw.
Einen Teil des Geldes (30-50%) würde ich aber in schneller wachsende Qualitäts-Midcaps anlegen. Damit müsste man sich natürlich im Detail beschäftigen. Als Bsp möchte ich nur mal nennen, damit ihr ne Vorstellung von der Idee habt: MKC/HRL/CHD/FDS/COO/VAR
Aus diesem Kapitalstock kannst du mit konservativen Aktien ja schon ein ausreichendes Einkommen generieren, da brauchst du ja maximal noch halbtags arbeiten zu gehen.
Ich denke, dass man die Aktienquote ziemlich hoch ansetzen sollte, denn im Kern sind Aktien/Unternehmen die einzige Wert schaffende Anlageklasse.
Alles Andere (Immobilien, Staatsanleihen) sind letztlich nur Derivate dieser Wertschöpfung des Unternehmenssektors.
Da aktuell die Frage durchaus berechtigt ist, ob nicht auch mal ne Marktkorrektur kommt, würde ich aber über die Zeit gestreckt einsteigen.
Konkret anlegen würde ich in Aktien aus relativ konjunkturunabhängigen/konservativen Branchen wie Gesundheit und Alltagskonsum.
Da landet man dann bei den Klassikern wie Nestle/Pepsico/Novartis usw.
Einen Teil des Geldes (30-50%) würde ich aber in schneller wachsende Qualitäts-Midcaps anlegen. Damit müsste man sich natürlich im Detail beschäftigen. Als Bsp möchte ich nur mal nennen, damit ihr ne Vorstellung von der Idee habt: MKC/HRL/CHD/FDS/COO/VAR
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.349.546 von Coachi1982 am 06.08.15 22:00:14
und der Grund für "diesen" Mix ist?
Zitat von Coachi1982: Was haltet ihr von folgendem Anlagemix:
10% Tagesgeld
15% Edemetalle
20% Fonds
25% Anleihen
30% Aktien
und der Grund für "diesen" Mix ist?
Auch wenn ich jetzt evtl. gesteinigt werde, wie wäre es denn mit einer Renditeimmobilie?
Für 500.000€ solltest du zB ein 4 Familienhaus bekommen. Wenn du das ganze finanzierst, kannst du durch die Zinsen deine Steuer etwas senken und bei 500.000€ Einsatz, zB einem 4 Familienhaus, solltest du jährlich ca. 25.000€ Mieteinnahmen erziehlen, wodurch wir bei einem wie von dir gewünschten Nebeneinkommen wären.
Und wenn du die Immobilie nach 10 Jahren nicht mehr möchtest, verkaufst du sie steuerfrei.
Grüße Nico
Für 500.000€ solltest du zB ein 4 Familienhaus bekommen. Wenn du das ganze finanzierst, kannst du durch die Zinsen deine Steuer etwas senken und bei 500.000€ Einsatz, zB einem 4 Familienhaus, solltest du jährlich ca. 25.000€ Mieteinnahmen erziehlen, wodurch wir bei einem wie von dir gewünschten Nebeneinkommen wären.
Und wenn du die Immobilie nach 10 Jahren nicht mehr möchtest, verkaufst du sie steuerfrei.
Grüße Nico
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.352.216 von Xorob am 07.08.15 11:26:22
Vergiss nicht die Steuern: persönlicher Steuersatz vs KEst ... dann lohnt es sich wahrscheinlich nicht
Zitat von Xorob: Auch wenn ich jetzt evtl. gesteinigt werde, wie wäre es denn mit einer Renditeimmobilie?
Für 500.000€ solltest du zB ein 4 Familienhaus bekommen. Wenn du das ganze finanzierst, kannst du durch die Zinsen deine Steuer etwas senken und bei 500.000€ Einsatz, zB einem 4 Familienhaus, solltest du jährlich ca. 25.000€ Mieteinnahmen erziehlen, wodurch wir bei einem wie von dir gewünschten Nebeneinkommen wären.
Und wenn du die Immobilie nach 10 Jahren nicht mehr möchtest, verkaufst du sie steuerfrei.
Grüße Nico
Vergiss nicht die Steuern: persönlicher Steuersatz vs KEst ... dann lohnt es sich wahrscheinlich nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.349.546 von Coachi1982 am 06.08.15 22:00:14Natürlich kann man jetzt Positionen aufbauen, aber der Hauptteil des Geldes sollte m.E. derzeit in Lauerstellung bleiben. Zu Ihrer Aufteilung:
Tagesgeld zu wenig
Edelmetalle zu großer Anteil
Fonds - welche denn? Aktien- , Renten- , Dach- , Länderfonds?
Anleihen - nur mit variablem Zins oder Restlaufzeiten bis 3 Jahre aus dem Bereich BBB bis BB+
Aktien - jeweils 3 mit der höchsten Dividendenrendite in ihrem Index und nach einem Jahr umschichten auf die dann in der Dividendenrendite führenden 3 Aktien
Tagesgeld zu wenig
Edelmetalle zu großer Anteil
Fonds - welche denn? Aktien- , Renten- , Dach- , Länderfonds?
Anleihen - nur mit variablem Zins oder Restlaufzeiten bis 3 Jahre aus dem Bereich BBB bis BB+
Aktien - jeweils 3 mit der höchsten Dividendenrendite in ihrem Index und nach einem Jahr umschichten auf die dann in der Dividendenrendite führenden 3 Aktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.351.730 von Low-Risk-Strategie am 07.08.15 10:15:55Das war ehrlich gesagt einfach mal in den Raum geworfen.
Die einzelnen Gruppen müssten natürlich auch noch in Untergruppen differenziert werden.
Aber das ist so in etwa der Mix, der mir von einem Bankberater (Volksbank - PrivateBanking) empfohlen worde.
Die einzelnen Gruppen müssten natürlich auch noch in Untergruppen differenziert werden.
Aber das ist so in etwa der Mix, der mir von einem Bankberater (Volksbank - PrivateBanking) empfohlen worde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.352.216 von Xorob am 07.08.15 11:26:22An Immobilien hab eich auch schon gedacht.
Allerdings ist bereits ein selbstbwohntes Haus mit großem Garten und ein vermietetes Haus vorhanden. Daher würde ich gerne in andere Märkte investiren.
Allerdings ist bereits ein selbstbwohntes Haus mit großem Garten und ein vermietetes Haus vorhanden. Daher würde ich gerne in andere Märkte investiren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.353.992 von nickelich am 07.08.15 14:44:47Warum halten Sie den Tagesgeldanteil für zu gering. Es soll wie gesagt nicht alles auf einmal investiert werden, sondern in einem längerem Zyklus. Mit der genannten Investitionsquote als Ziel für Ende 2016. Was natürlich auch heißt, man sollte sein Portfolio mehrmals jährlich checken und ggf. anpassen (4-6 Mal).
Die Fonds würde ich auf Renten-, Aktien- und Indexfonds setzen. Allerindgs mit einem Sparplan mit o.g. Ziel.
Bei den Aktien sehe ich es ebenfalls so auf Dividentenstarke Aktien aus Europa und US zu setzen (max. 6 verschiedene Titel)
Die Fonds würde ich auf Renten-, Aktien- und Indexfonds setzen. Allerindgs mit einem Sparplan mit o.g. Ziel.
Bei den Aktien sehe ich es ebenfalls so auf Dividentenstarke Aktien aus Europa und US zu setzen (max. 6 verschiedene Titel)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.354.304 von Coachi1982 am 07.08.15 15:13:38
HAHA, und am besten die Fonds der Hausbank von UnionInvestment
HAHA #2, "die Edelmetalle lagern sie am Besten im Tresor bei uns"
Leg das Geld das du die nächsten 10 Jahre brauchst auf ein sperates Konto, Kauf paar Münzen für alle Fälle, 100k aufn Konto Nr. 2 und für den Rest ordentliche Langfristaktien (gesplittet Kaufen) als Einzelaktien oder ETFs.
Zitat von Coachi1982: Das war ehrlich gesagt einfach mal in den Raum geworfen.
Die einzelnen Gruppen müssten natürlich auch noch in Untergruppen differenziert werden.
Aber das ist so in etwa der Mix, der mir von einem Bankberater (Volksbank - PrivateBanking) empfohlen worde.
HAHA, und am besten die Fonds der Hausbank von UnionInvestment
HAHA #2, "die Edelmetalle lagern sie am Besten im Tresor bei uns"
Leg das Geld das du die nächsten 10 Jahre brauchst auf ein sperates Konto, Kauf paar Münzen für alle Fälle, 100k aufn Konto Nr. 2 und für den Rest ordentliche Langfristaktien (gesplittet Kaufen) als Einzelaktien oder ETFs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.354.361 von Coachi1982 am 07.08.15 15:19:35"Warum halten Sie den Tagesgeldanteil für zu gering."
... im Bereich Anleihen, auch Rentenfonds, ist derzeitig nicht der günstigste Zeitpunkt, um einzusteigen. Ergebnisse der Vergangenheit kann man derzeit nicht auf die Zukunft übertragen.
Und der Aktienmarkt ist schon in einer sehr reifen Phase. Ein Teil des Pulvers trocken halten für einen besser geeigneten Zeitpunkt.
Sparpläne ist etwas für Kleinsparer, aber nicht für Anlagen in der genannten Größenordnung geeignet.
... im Bereich Anleihen, auch Rentenfonds, ist derzeitig nicht der günstigste Zeitpunkt, um einzusteigen. Ergebnisse der Vergangenheit kann man derzeit nicht auf die Zukunft übertragen.
Und der Aktienmarkt ist schon in einer sehr reifen Phase. Ein Teil des Pulvers trocken halten für einen besser geeigneten Zeitpunkt.
Sparpläne ist etwas für Kleinsparer, aber nicht für Anlagen in der genannten Größenordnung geeignet.
bereits ein selbstbwohntes Haus mit großem Garten und ein vermietetes Haus vorhanden
Wow, 2 Häuser und dazu 500.000 Cash... und das mit 32.
Dann muss ich meinen gestrigen Beitrag:
"Hast wohl viel gearbeitet und Konsumverzicht geübt?"
ergänzen um:
"und viel geerbt" bzw. " als Fussballprofi gearbeitet".
Wow, 2 Häuser und dazu 500.000 Cash... und das mit 32.
Dann muss ich meinen gestrigen Beitrag:
"Hast wohl viel gearbeitet und Konsumverzicht geübt?"
ergänzen um:
"und viel geerbt" bzw. " als Fussballprofi gearbeitet".
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.356.053 von Simonswald am 07.08.15 18:08:03Die Hartzer und die Kleinsparer erfaßt der blanke Neid. Aber was hat das mit der Frage zu tun, die Coachi1982 hier stellte.
Entweder ich habe es überlesen oder das Geld im Moment überhaupt nicht angelegt. Sehr realistisch.
Normal wäre doch eher mein Stand ist ... Meine Jährliche Rendite ist ... was kann ich verbessern.
Also Fake.
Normal wäre doch eher mein Stand ist ... Meine Jährliche Rendite ist ... was kann ich verbessern.
Also Fake.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.356.938 von Baldur74 am 07.08.15 21:09:39
Baldur, das war doch von Anfang an klar und je mehr er schreibt, desto offensichtlicher wird es.
Mal ehrlich, kennt ihr jemanden, der 15 Jahre an der Börse aktiv ist, DAX KO's handelt, um dann zur Volksbank zu rennen und den Berater zu fragen, wie er am besten 500.000 Euro anlegt.
Zitat: Aber das ist so in etwa der Mix, der mir von einem Bankberater (Volksbank - PrivateBanking) empfohlen wurde.
Lustig!
Schade um die Beiträge derer, die um eine ernsthafte Antwort bemüht waren.
Valerie
Zitat von Baldur74: Entweder ich habe es überlesen oder das Geld im Moment überhaupt nicht angelegt. Sehr realistisch.
Normal wäre doch eher mein Stand ist ... Meine Jährliche Rendite ist ... was kann ich verbessern.
Also Fake.
Baldur, das war doch von Anfang an klar und je mehr er schreibt, desto offensichtlicher wird es.
Mal ehrlich, kennt ihr jemanden, der 15 Jahre an der Börse aktiv ist, DAX KO's handelt, um dann zur Volksbank zu rennen und den Berater zu fragen, wie er am besten 500.000 Euro anlegt.
Zitat: Aber das ist so in etwa der Mix, der mir von einem Bankberater (Volksbank - PrivateBanking) empfohlen wurde.
Lustig!
Schade um die Beiträge derer, die um eine ernsthafte Antwort bemüht waren.
Valerie
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.356.053 von Simonswald am 07.08.15 18:08:03
du glaubst auch jeden käse, oder?
vor allem der hinweis: "mit großem garten" ist äußerst relevant..
Zitat von Simonswald: bereits ein selbstbwohntes Haus mit großem Garten und ein vermietetes Haus vorhanden
Wow, 2 Häuser und dazu 500.000 Cash... und das mit 32.
Dann muss ich meinen gestrigen Beitrag:
"Hast wohl viel gearbeitet und Konsumverzicht geübt?"
ergänzen um:
"und viel geerbt" bzw. " als Fussballprofi gearbeitet".
du glaubst auch jeden käse, oder?
vor allem der hinweis: "mit großem garten" ist äußerst relevant..
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.400 von Coachi1982 am 06.08.15 14:19:52
Was hälst du von der tollen Idee nur 499.000 Euro anzulegen und andere an Deinem Glück ein kleines bisschen teilhaben zu lassen.
Zitat von Coachi1982: Hallo zusammen,
wie die Überschrift bereits aussagt, suche ich in diesem Thread den Austausch, wie manam besten 500.000€ anlegen sollte. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich diese Höhe gerne anlegen möchte um damit jährlich ein zusätzliches Einkommen (neben meinem Job) zu generieren. Die Priorität liegt auf Werterhalt, wobei mir klar ist, dass ohne Risiko und Aufwand auch keine Rendite möglich ist. Ich habe den Wunsch ca. 4-6% Rendite jährlich zu erwirtschaften. Dafür bin ich bereit ein gewisses Risiko und Schwankungen in Kauf zu nehmen.
Zu meiner Person:
Ich bin 33 Jahre alt und seitdem ich 18 bin an der Börse aktiv. Angefangen hatte damals alles mit Infineon. Von konservativen Garantiefonds und Anleihe über Explorer-Aktien bis hin zu Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikaten habe ich vieles mitgemacht. Ich bin hier auch immer wieder als stiller Leser im Tages-Trading-Chancen - Thread dabei. Zocke gerne mal mit Knock-Out-Zertifikaten auf den DAX, komm da aber mehr oder weniger am Ende des Jahres aug ca. Null raus. Also eigtl. nur Aufwand ohne Erfolg. Aber es macht Spaß...
Ich bin gespannt, welchen Anlagemix ihr bei dieser Summe und Wunschrendite wählen würdet. Einen kleinen Teil möchte ich auch weiterhin zum "Zocken" verwenden, wobei das Ziel schon ist, mit einem richtigen Money-Risk-Management irgendwann dauerhaft Gewinn damit zu erzielen und das evtl. zum Hauptberuf zu machen.
Nun freue ich mich auf eine angeregte und konstruktive Diskussion und bin gespannt, welche Reaktionen von Euch kommen.
Viele Grüße,
Coachi1982
Was hälst du von der tollen Idee nur 499.000 Euro anzulegen und andere an Deinem Glück ein kleines bisschen teilhaben zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.358.261 von FluechtlingshilfeKinder am 08.08.15 10:05:24Das ist wohl der falsche Ansatz. Wenn am Ende des Jahres nach Steuern ein großer Gewinn übriggeblieben ist, dann kann man immer noch ans Teilen denken und einen Teil des Gewinns spenden. Ob man dann lieber Kinder in Afrika unterstützt oder Flüchtlinge, die derzeit Deutschland überschwemmen, steht auf einem anderen Blatt.
Erstmal Danke an nickelich (der einzige der wirklich meine Frage Ernst genommen und beantwortet hat).
Da es aber wohl wenig Sinn macht hier solche Fragen zu stellen beende ich diese Diskussion hiermit. Das hat wohl wenig Sinn, wenn es anscheinend so viele Neider gibt.
Da es aber wohl wenig Sinn macht hier solche Fragen zu stellen beende ich diese Diskussion hiermit. Das hat wohl wenig Sinn, wenn es anscheinend so viele Neider gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.354.484 von Low-Risk-Strategie am 07.08.15 15:32:12
Das war mein Ernst.
Zitat von Low-Risk-Strategie:Zitat von Coachi1982: Das war ehrlich gesagt einfach mal in den Raum geworfen.
Die einzelnen Gruppen müssten natürlich auch noch in Untergruppen differenziert werden.
Aber das ist so in etwa der Mix, der mir von einem Bankberater (Volksbank - PrivateBanking) empfohlen worde.
HAHA, und am besten die Fonds der Hausbank von UnionInvestment
HAHA #2, "die Edelmetalle lagern sie am Besten im Tresor bei uns"
Leg das Geld das du die nächsten 10 Jahre brauchst auf ein sperates Konto, Kauf paar Münzen für alle Fälle, 100k aufn Konto Nr. 2 und für den Rest ordentliche Langfristaktien (gesplittet Kaufen) als Einzelaktien oder ETFs.
Das war mein Ernst.
Mit der Aussicht, daß die FED im September die Zinsen erhöht, ist der Kauf von längerlaufenden festverzinslichen Anleihen derzeit mit Vorsicht zu betrachten. Deren Kurse werden mit steigendem Zinsniveau nachgeben.
Einen Ausweg stellen Tier1 Papiere mit variablem Zinssatz dar, wobei zu beachten ist, wann jeweils vom Emittenten gekündigt werden kann. Bankpapiere mit großen Altlasten, wie Bayerische Landesbank, würde ich dabei nicht empfehlen. Die endlos laufende Anleihe der Postbank, wenn nicht gekündigt, WKN A0DHUM stellt beispielsweise so einen Ausweg dar. Deren Zinssatz richtet sich nach der Differenz zwischen Langfristzinsen und Kurzfristzinsen und die Langfristzinsen ziehen erfahrungsgemäß früher an. Einzelne Anleihen kann man durchaus noch kaufen. Mit der Problematik von Hybridpapieren sollte man sich allerdings vorher beschäftigt haben.
Bei Aktien dürfte sich der Abwärtstrend noch fortsetzen. Zum großen Einstieg erscheint es mir zu früh. "Sell in May and go away, but remember to come back in September." Wobei die Statistik für das September-Ende spricht und nicht für den St.Leger´s Day am 14.September.
Gold zieht derzeit an. Der Spread von ca. 5 Prozent und die Zinslosigkeit sollten bedacht sein. Aber warum derzeit nicht in ganz kleiner Dosis beimischen.
Nicht alle Eier in einen Korb legen, ist immer wichtig. Und einen Gutteil des Pulvers trocken halten für einen zwingenderen Einstiegszeitpunkt.
Einen Ausweg stellen Tier1 Papiere mit variablem Zinssatz dar, wobei zu beachten ist, wann jeweils vom Emittenten gekündigt werden kann. Bankpapiere mit großen Altlasten, wie Bayerische Landesbank, würde ich dabei nicht empfehlen. Die endlos laufende Anleihe der Postbank, wenn nicht gekündigt, WKN A0DHUM stellt beispielsweise so einen Ausweg dar. Deren Zinssatz richtet sich nach der Differenz zwischen Langfristzinsen und Kurzfristzinsen und die Langfristzinsen ziehen erfahrungsgemäß früher an. Einzelne Anleihen kann man durchaus noch kaufen. Mit der Problematik von Hybridpapieren sollte man sich allerdings vorher beschäftigt haben.
Bei Aktien dürfte sich der Abwärtstrend noch fortsetzen. Zum großen Einstieg erscheint es mir zu früh. "Sell in May and go away, but remember to come back in September." Wobei die Statistik für das September-Ende spricht und nicht für den St.Leger´s Day am 14.September.
Gold zieht derzeit an. Der Spread von ca. 5 Prozent und die Zinslosigkeit sollten bedacht sein. Aber warum derzeit nicht in ganz kleiner Dosis beimischen.
Nicht alle Eier in einen Korb legen, ist immer wichtig. Und einen Gutteil des Pulvers trocken halten für einen zwingenderen Einstiegszeitpunkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.354.319 von Coachi1982 am 07.08.15 15:14:48Coachi1982,
Hände weg von Immobilien. Am besten die vermietete Immobilie verkaufen, soweit "vernünftiger" Preis erzielbar.
Ebenfalls Hände weg von:
Lebensversicherungen, Riester&Rürup, Anleihen, Fonds.
Meine persönliche Empfehlung: >50% Hard Assets, Aktien nur besondere Gelegenheiten (z.B. die verprügelten Goldminen).
Schöne Grüße
Clownfish
Hände weg von Immobilien. Am besten die vermietete Immobilie verkaufen, soweit "vernünftiger" Preis erzielbar.
Ebenfalls Hände weg von:
Lebensversicherungen, Riester&Rürup, Anleihen, Fonds.
Meine persönliche Empfehlung: >50% Hard Assets, Aktien nur besondere Gelegenheiten (z.B. die verprügelten Goldminen).
Schöne Grüße
Clownfish
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.400 von Coachi1982 am 06.08.15 14:19:52
In dieser Reihenfolge würde ich vorgehen (Bin selber kein Profi und noch Lernender)
1. Ich würde mir vermutlich erst Mal einige sehr gute Bücher zum Thema Börse kaufen und diese lesen.
2. Weiterhin Fragen stellen
3. Einen Mentor suchen, der Dich unentgeltlich berät und bei dem es keine Interessenskonflikte gibt
4. Nicht sofort alles investieren
5. Sichere Aktien bevorzugen, d.h. Tabak, Nahrungsmittel, Alkohol usw.
6. Aktien bevorzugen, die stetig steigende Dividenden ausschütten (ohne den Ausschüttungsgrad zu erhöhen)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/dividend…
7. evtl. Land kaufen oder besser noch Bauerwartungsland kaufen
8. Anleihen beimischen (10%)
9. Berkshire Hathaway (5%)
10. Edelmetalle (5%)
11. Musterdepot anlegen und an Börsenspielen teilnehmen, um zu lernen
12. Falls es Dein Beruf zulässt mal Praktikum bei einem Fonds oder ähnliches machen
13. 1 bis 2 Fonds oder ETFS (10%) kaufen, dann kannst Du vergleichen was besser läuft (Fonds/ETFS oder Deine Aktien/Deine Anleihen)
14. Die Regeln der Profis lesen (Peter Lnynch, Templeton usw.)
15. Viel Erfolg bei Deinen Investments
https://www.fool.de/2014/09/12/buffetts-top-10-investitionsg…
http://www.seeliger.biz/resources/17+goldene+Regeln+zur+rich…
http://www.aberdeen-asset.de/de/germanyinstitutional/insight…
Regel 1 - Achten Sie auf fairen Umgang mit Aktionären
Regel 2 - Unternehmen werden von Menschen gemacht und nicht von Kapital
Regel 3 - Eine starke Bilanz ist entscheidend
Regel 4 - Verstehen, was man kauft
Regel 5 - Vorsicht vor falschem Ehrgeiz
Regel 6 - Langfristig denken
Regel 7 - Benchmarks bieten Orientierung – mehr aber auch nicht
Regel 8 - Irrationales Verhalten nutzen
Regel 9 - Recherchieren Sie selbst
Regel 10 - Branchen bevorzugen, die einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bieten
Wie 500.000 Euro anlegen?
Zitat von Coachi1982: Hallo zusammen,
wie die Überschrift bereits aussagt, suche ich in diesem Thread den Austausch, wie manam besten 500.000€ anlegen sollte. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich diese Höhe gerne anlegen möchte um damit jährlich ein zusätzliches Einkommen (neben meinem Job) zu generieren. Die Priorität liegt auf Werterhalt, wobei mir klar ist, dass ohne Risiko und Aufwand auch keine Rendite möglich ist. Ich habe den Wunsch ca. 4-6% Rendite jährlich zu erwirtschaften. Dafür bin ich bereit ein gewisses Risiko und Schwankungen in Kauf zu nehmen.
Zu meiner Person:
Ich bin 33 Jahre alt und seitdem ich 18 bin an der Börse aktiv. Angefangen hatte damals alles mit Infineon. Von konservativen Garantiefonds und Anleihe über Explorer-Aktien bis hin zu Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikaten habe ich vieles mitgemacht. Ich bin hier auch immer wieder als stiller Leser im Tages-Trading-Chancen - Thread dabei. Zocke gerne mal mit Knock-Out-Zertifikaten auf den DAX, komm da aber mehr oder weniger am Ende des Jahres aug ca. Null raus. Also eigtl. nur Aufwand ohne Erfolg. Aber es macht Spaß...
Ich bin gespannt, welchen Anlagemix ihr bei dieser Summe und Wunschrendite wählen würdet. Einen kleinen Teil möchte ich auch weiterhin zum "Zocken" verwenden, wobei das Ziel schon ist, mit einem richtigen Money-Risk-Management irgendwann dauerhaft Gewinn damit zu erzielen und das evtl. zum Hauptberuf zu machen.
Nun freue ich mich auf eine angeregte und konstruktive Diskussion und bin gespannt, welche Reaktionen von Euch kommen.
Viele Grüße,
Coachi1982
In dieser Reihenfolge würde ich vorgehen (Bin selber kein Profi und noch Lernender)
1. Ich würde mir vermutlich erst Mal einige sehr gute Bücher zum Thema Börse kaufen und diese lesen.
2. Weiterhin Fragen stellen
3. Einen Mentor suchen, der Dich unentgeltlich berät und bei dem es keine Interessenskonflikte gibt
4. Nicht sofort alles investieren
5. Sichere Aktien bevorzugen, d.h. Tabak, Nahrungsmittel, Alkohol usw.
6. Aktien bevorzugen, die stetig steigende Dividenden ausschütten (ohne den Ausschüttungsgrad zu erhöhen)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/dividend…
7. evtl. Land kaufen oder besser noch Bauerwartungsland kaufen
8. Anleihen beimischen (10%)
9. Berkshire Hathaway (5%)
10. Edelmetalle (5%)
11. Musterdepot anlegen und an Börsenspielen teilnehmen, um zu lernen
12. Falls es Dein Beruf zulässt mal Praktikum bei einem Fonds oder ähnliches machen
13. 1 bis 2 Fonds oder ETFS (10%) kaufen, dann kannst Du vergleichen was besser läuft (Fonds/ETFS oder Deine Aktien/Deine Anleihen)
14. Die Regeln der Profis lesen (Peter Lnynch, Templeton usw.)
15. Viel Erfolg bei Deinen Investments
https://www.fool.de/2014/09/12/buffetts-top-10-investitionsg…
http://www.seeliger.biz/resources/17+goldene+Regeln+zur+rich…
http://www.aberdeen-asset.de/de/germanyinstitutional/insight…
Regel 1 - Achten Sie auf fairen Umgang mit Aktionären
Regel 2 - Unternehmen werden von Menschen gemacht und nicht von Kapital
Regel 3 - Eine starke Bilanz ist entscheidend
Regel 4 - Verstehen, was man kauft
Regel 5 - Vorsicht vor falschem Ehrgeiz
Regel 6 - Langfristig denken
Regel 7 - Benchmarks bieten Orientierung – mehr aber auch nicht
Regel 8 - Irrationales Verhalten nutzen
Regel 9 - Recherchieren Sie selbst
Regel 10 - Branchen bevorzugen, die einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bieten
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.893.563 von WarrenBuffetGraham am 21.10.15 00:15:15Ein Paar ganz hervorragende Tipps hat da unser Schreiber WarrenBuffetGraham zusammengetragen.
Jetzt ist der Zeitpunkt besser für Investitionen in Aktien als im August, als die erste Anfrage kam. "Sell in May" ist nach der Statistik schon einen Hauch zu spät und "be back in September" etwas früh.
Wer in Anleihen investieren will, sollte vorher diesen Artikel aus der FAZ lesen, in dem vom Kauf von Anleihen mit festem Zinssatz abgeraten wird. Es gibt auch Anleihen mit variablem Zins, die sich der Situation anpassen.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/nichts-w…
Jetzt ist der Zeitpunkt besser für Investitionen in Aktien als im August, als die erste Anfrage kam. "Sell in May" ist nach der Statistik schon einen Hauch zu spät und "be back in September" etwas früh.
Wer in Anleihen investieren will, sollte vorher diesen Artikel aus der FAZ lesen, in dem vom Kauf von Anleihen mit festem Zinssatz abgeraten wird. Es gibt auch Anleihen mit variablem Zins, die sich der Situation anpassen.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/nichts-w…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.400 von Coachi1982 am 06.08.15 14:19:52Hallo coachi1982,
und, hast du deine 500.000 Euro inzwischen sinnvoll anlegen können? Ist ja schon mal ne ganz nette Summe, mit der man viel machen kann. Vielleicht sind ja auch regelbasierte Anlagekonzepte etwas für dich. Dabei investierst du nach festen Regeln und vermeidest emotionale Fehlentscheidungen. Außerdem investierst du unabhängig vom Marktgeschehen und erzielst langfristig höhere Renditen (Quelle: http://www.lp-vermoegensverwaltung.de/regelbasierte-anlageko… ). Ich habe es bisher noch nicht probiert, könnte mir aber denken, dass es eine relativ sichere Methode ist, die auch langfristig funktioniert. Du brauchst allerdings auch ein bisschen Geduld dafür. Du kannst dich ja einfach mal ganz unverbindlich im Netz darüber schlau machen.
Viele Grüße
und, hast du deine 500.000 Euro inzwischen sinnvoll anlegen können? Ist ja schon mal ne ganz nette Summe, mit der man viel machen kann. Vielleicht sind ja auch regelbasierte Anlagekonzepte etwas für dich. Dabei investierst du nach festen Regeln und vermeidest emotionale Fehlentscheidungen. Außerdem investierst du unabhängig vom Marktgeschehen und erzielst langfristig höhere Renditen (Quelle: http://www.lp-vermoegensverwaltung.de/regelbasierte-anlageko… ). Ich habe es bisher noch nicht probiert, könnte mir aber denken, dass es eine relativ sichere Methode ist, die auch langfristig funktioniert. Du brauchst allerdings auch ein bisschen Geduld dafür. Du kannst dich ja einfach mal ganz unverbindlich im Netz darüber schlau machen.
Viele Grüße
Dem letzten Beitrag kann ich mich nur anschließen.
Egal ob 5k oder 500k. Mit einer regelbasierten Strategie fährt es sich langfristig besser, da Emotuonen nicht so stark ins Gewicht fallen.
Interessanter Weise, ist niemand so wirklich auf das Thwma Money Management eingegangen.
Dabeu ist doch unter Profis klar, dass hier der größte Beitrag zum Erfolg liegt.
Außerdem ist das MM der Stellhebel für das Risiko und den Ertrag.
Mehr unter www.trend-er-folge.blogspot.com
Egal ob 5k oder 500k. Mit einer regelbasierten Strategie fährt es sich langfristig besser, da Emotuonen nicht so stark ins Gewicht fallen.
Interessanter Weise, ist niemand so wirklich auf das Thwma Money Management eingegangen.
Dabeu ist doch unter Profis klar, dass hier der größte Beitrag zum Erfolg liegt.
Außerdem ist das MM der Stellhebel für das Risiko und den Ertrag.
Mehr unter www.trend-er-folge.blogspot.com
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